Ukraine-Krieg: News & Informationen

Zitat von Ben

Sehr interessantes Video. Britische und amerikanische Freiwillige in der Ukraine erklären die Gefechtsstrategien der Russen, trench warfare, wie sie FPV Drohnen abwehren und vieles mehr.

Es erscheint sinnvolll, wenn die Bundeswehr zumindest für die Ari und Jäger/Grenadiereinheiten FPV Drohnenspezialisten ausbilden würde. Das ist vermutlich eine Position, bei der man auch Freiwillige finden kann.
Ich nehme zumindest an, dass es einige Übung braucht FPV Drohnen möglichst geschickt zu steuern und definitiv braucht es Übung, diese in die eigenen Einheiten zu integrieren.

Dann könnte man auch noch überlegen, wie man eine Freund/Feind Erkennung hinbekommen kann.

Das wäre strategisch bedeutend, wenn die Fabrik nun für längere Zeit keinen Stahl produzieren könnte.

Heute vor 2 Jahren...

Ich habe damals die volle Bandbreite der TV-Nachrichten und Zeitung mitbekommen (Internet natürlich auch), weil bei mir morgen vor 2 Jahren eine Coronainfektion festgestellt wurde und ich 10 Tage zu Hause war.

Das ist nicht immer gut immer und überall Nachrichten zu empfangen. Massen non Videos, texten, Berichten, interviews...

Was alles in der zeit passiert ist ist zu viel das einzuordnen. Es ist aber immer noch aktuell. Komplexes thema.

Doku über einen russischen Söldner. Im Grunde bestätigt das aber nur das, was wir sowieso schon über diesen Krieg denken.

Ist nicht unbedingt geeignet für sensible Gemüter:

Der ukrainische Blogger Denys Davydov berichtet in seinem heutigen Video ausführlich über die Abschüsse der beiden Aufklärungs-/Kommando-Flugzeuge der Russen, zeigt einen Abrams-Panzer im Einsatz und berichtet, dass eine Spendenkampagne den Bau von 35 Überwasserdrohnen ermöglicht hat, die gegen Ziele im Asowschen Meer eingesetzt werden.

Bezüglich der mittlerweile zwei abgeschossenen A-50 geht er davon aus, dass Russland nur noch zwei, maximal drei dieser Radarflugzeuge zur Verfügung hat.

Zitat von Ben

Das wäre strategisch bedeutend, wenn die Fabrik nun für längere Zeit keinen Stahl produzieren könnte.

Liefert auch einen signifikanten Teil des Stahls für tschechische Automobilfabriken.

Zitat von tomduly

Bezüglich der mittlerweile zwei abgeschossenen A-50 geht er davon aus, dass Russland nur noch zwei, macimal drei dieser Radarflugzeuge zur Verfügung hat.

Das hilft auch uns, wenn es zu einem Krieg Russlands gegen die NATO kommen sollte.

Auf dem NATO Flughafen in Geilenkirchen stehen wohl 14 AWACS der NATO.

(erstaunlicherweise alle an einem Platz?)

E-3A Awacs (bundeswehr.de)

Zitat von Cephalotus

Militärisch wird der Angriff auf ein Stahlwerk wahrscheinlich nicht viel nutzen

Die industrielle Basis zu beschädigen, scheint mir in der Tat militärisch nuetzlich!

Wenn pro Woche 3-4 Produktionswerke beschädigt werden können dämpft das den Output.

Wenn ein integraler Prozess abbricht, etwa ein Schmelzofen selbst beschädigt wird, sind das Monate Stillstand dieser Produktionslinie.

Zitat von rand00m

Die industrielle Basis zu beschädigen, scheint mir in der Tat militärisch nuetzlich!

Wenn pro Woche 3-4 Produktionswerke beschädigt werden können dämpft das den Output.

Wenn ein integraler Prozess abbricht, etwa ein Schmelzofen selbst beschädigt wird, sind das Monate Stillstand dieser Produktionslinie.

Ich ging eher davon aus, dass die Schäden durch Drohnen eher gering sein werden. Selbst Deutschlands Produktion wurde in 1944 nicht massiv geschwächt, obwohl dort mit Bomberflotten angegriffen wurde, die ein völlig anderes Zerstörungspotenzial haben als ein paar Kamikazedrohnen.

44 war aber das komplette Leben auf Kriegwirtschaft schon umgestellt und seit drei jahren voll am laufen. Die Wege waren kurz und vieles wurde in Bergen und Stollen produziert. In Russland sind Wege weit und die Eisenbahn die empfindlichste Stelle. Dazu sind die Fabriken nicht so konzentriert wie bei uns damals. ich denke da können selbst kleine Schäden massive Schäden verursachen, wenn man den Transport von Produktion zu Produktionsstätte mit einrechnet. Ich glaube die Eisenbahn ist da noch wichtiger und damit das Potenzial dort einzugreifen wie bei der Produktion. Was wäre wenn fertige Produkte auf der Schine ausfallen. Ok nicht alles geht gleich kaputt. Aber der Schaden sollte immens sein. Vor allem die Verzögerung an die Front. Das wäre fast das gleiche wie wenn ein Raketenschlag ein hinter der Front getroffenes Lager zerstört.

Wenn dann nach einer gewisser Zeit dieses Lager doch gefüllt wurde, und durch einen Raketenschlag zerstört wurde, was wäre das für ein doppelter Schaden. Erstens die Logistik die Eisenbahnstrecke wieder flott zumachen und zweitens alles, soweit noch intakt, an die Front zu bringen, um es wenig später dann doch zerstört zu bekommen

Sind so einige Gedanken die mir durch den kopf gehen.

Mir soll es recht sein, wenn es den Russen wirklich schadet. Realität ist dennoch, dass die Russen leider immer noch in der Offensive sind und die Ukraine weitaus mehr leiden muss und weitaus mehr Treffer einstecken muss als die Russen.

Leider.

Zitat von Cephalotus

Auf dem NATO Flughafen in Geilenkirchen stehen wohl 14 AWACS der NATO.

(erstaunlicherweise alle an einem Platz?)

Warum auch nicht? Gibt im Moment ja keine reale Gefahr für die Flugzeuge dort. Im Kriegsfall wird man sie sicher mehr aufteilen.

Zitat von Ben

Warum auch nicht? Gibt im Moment ja keine reale Gefahr für die Flugzeuge dort. Im Kriegsfall wird man sie sicher mehr aufteilen.

Als die Japener

Pearl Harbor am 07.12.1941 angriffen haben

standen die Flugzeuge eng beieinander

damit man sie leichter bewachen konnte.

Nicht alle Eier in eine Korb legen.

Die 14 AWACS-Maschinen der NATO stehen ja nicht den ganzen Tag in Geilenkirchen herum. Soweit ich weiss, sind immer mindestens drei Maschinen in der Luft im Einsatz, damit kann man den Luftraum von ganz Europa abdecken. Wenn eine Maschine Schichtende hat, dann wird sie von einer anderen Maschine abgelöst, d.h. es sind nochmal mindestens drei Maschinen alle paar Stunden am kommen bzw. gehen. Fliegt die NATO zusätzlich Sondereinsätze, dann sind weitere Maschinen in der Luft. Z.B. am Schwarzen Meer oder über Nord-/Ostsee. Dann sind sicher immer wieder Maschinen zur Wartung beim Hersteller oder ggf. in einer (Lufthansa-)Werft.

Zitat von Ben

der größten Stahlfabrik Russlands brennt es wohl nach Explosionen.

es gibt so Diskussionen auf Twitter, das jetzt Stahlfabriken brennen, weil West-Politiker die Raffinerien zu beschiessen den Ukrainern verboten haben.

Zitat von rand00m

es gibt so Diskussionen auf Twitter, das jetzt Stahlfabriken brennen, weil West-Politiker die Raffinerien zu beschiessen den Ukrainern verboten haben.

Halte ich für unwahrscheinlich. Realistischerweise wird die Ukraine Ziele ständig neu priorisieren, damit Russland sich nicht vorbereiten kann, indem es einfach Flugabwehr zu Raffinerien stellt.

Your mind is our playground…..gute PsyOps von der Ukraine 👍

Ein Aspekt der zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, weil kaum Infos aus den besetzten Gebieten kommen. Die Kriegsverbrechen die die Russen den Ukrainern antun.