Kein Krieg wird durch die Qualität der verfügbaren Waffensysteme entschieden.
Das ist falsch. Sehr gute Gegenbeispiele sind die Golfkriege oder die Kriege der Araber gegen Israel.
Die NATO mag seit ihrem bestehen schon an mancher Besatzungsmission gescheitert sein, aber gewonnen hat sie noch immer und zwar jedesmal ohne dass der Gegner auch nur den Hauch einer Chance gehabt hätte: Serbien, Irak, Lybien, usw...
Am Ende ist der Bestand durch die Klimaveränderungen, Krieg und Krankheiten so ausgedünnt, dass sich der Planet auch wieder erholt. Uns läuft die Zeit eigentlich ja nur weg, dem Planeten sind wir arg lästig so gesehen.
Ich bin sehr gespannt, was in 30 Jahren ist. Die nächsten 10 werden schon sehr interessant.
Dazu sind wir Homo sapiens aber zu anpassungsfähig. Auch wenn wir uns selbst erheblich dezimieren werden wir die Ökosysteme des Planeten mit in den Untergang reißen und eher jedes andere Säugetier auf diesem Planeten ausrotten noch bevor der letzte von uns verreckt sein wird (Ratten vielleicht ausgenommen). Klar, das mag sich in 100 Millionen Jahren wieder erholen, vielleicht sogar in 1 Million Jahre, vielleicht aber auch nicht.
Was für ein komplett dämliches Experiment. Es soll ja einen Haufen Leute geben, die an Religion und einen Gott oder dergleichen glauben. Ich weiß nicht, was die so glauben, was ein solcher Gott eigentlich von ihrem Handeln halten mag.
Für die Philosophie am Abend noch ein Artikel bei heise:
Der Gedanke hat was...bedrückendes.
Für mich eine unlogische Erklärung für das Fermi Paradoxon. Die KI könnte die Galaxie genauso gut oder sogar noch besser besiedeln als biologische Intelligenzen.
Ob es der Menschheit gelingt gemeinsame Regeln für die KI-Waffen aufzustellen lässt sich sehr leicht beantworten. Ich empfehle dazu einen Blick wahlweise auf die Plastikmüllstrudel der Ozeane, den Drohnenkrieg in der Ukraine oder auf ein Flüchtlingslager mit verhungernden Menschen neben einer glitzernden Metropole.
Das sollte die Frage eindeutig beantworten.
sprich: schlicht Massen an Soldaten.
Wie oben ausgeführt spielen diese bei der modernen Kriegsführung kaum eine Rolle und sind sicher nicht kriegsentscheidend. Das Problem in dem Krieg ist, dass der Westen die Ukraine zwingt einen konventionellen Krieg zu führen, weil sie weitreichende und effektive Waffen nicht liefern oder nur in kleinen Mengen.
Die Russen nutzen zwar die Taktik der "Fleischwellen" aber diese macht nur Sinn bei einem Gegner der keine über Kleinkaliber hinausgehenden Waffen hat und / oder Munition sparen muss.
Hat die Ukraine durch westliche Waffenlieferungen die Überlegenheit bei weitreichende Waffen und genug Munition / FPV-Drohnen, wird Russland hunderttausende Soldaten verlieren, aber keinen Millimeter vorrücken können.
Der einzige Grund warum Russland bisher vorrücken konnte war das vorherige Bombardieren der ukrainischen Stellungen, neuerdings mit großen Gleitbomben und dadurch waren Lücken in der Verteidigung, die die Russen versuchten auszunutzen. Ohne diese vorherigen Bombardierungen wäre das aussichtslos gewesen und genau diese Bombardierungen muss man verhindern, indem man die Flugzeuge und Flugplätze angreift.
Denn ich sehe es auch so, dass selbst 50 Patriot Batterien nicht viel bringen auf lange Sicht gesehen. Die Systeme sind einfach zu teuer und wertvoll und Russland kann mittlerweile sehr viele Marschflugkörper produzieren. Patriot bekämpft Symptome, man muss aber die Ursache bekämpfen um erfolgreich zu sein: Flugplätze, Bomber, Waffenfabriken zerstören.
Inzwischen steht das russische Militär- und Rüstungssystem kurz vor dem Aufwachsen zur vollen Stärke, die es dann über Jahre hinweg aufrecht erhalten kann,
Wie gesagt, das muss man stark einschränken auf Artilleriemunition und Marschflugkörper. Panzer, Kampfflugzeuge und Co. können von Russland aufgrund der Ressourcenproblematik nur in kleinen Mengen hergestellt werden. SU-34 z.B. nur 6-8 pro Jahr.
Man sieht aktuell oft Vorstöße der Russen mit völlig ungeeigneten Mitteln. Mittels Golf-Cards, Motorrädern und ungepanzerten LKW, weil die entsprechenden Schützenpanzer fehlen.
Das ist falsch. Sehr gute Gegenbeispiele sind die Golfkriege oder die Kriege der Araber gegen Israel.
Die NATO mag seit ihrem bestehen schon an mancher Besatzungsmission gescheitert sein, aber gewonnen hat sie noch immer und zwar jedesmal ohne dass der Gegner auch nur den Hauch einer Chance gehabt hätte: Serbien, Irak, Lybien, usw...
Es ist nicht grundlegend falsch, denn es gibt auch dagegen Gegenbeispiele wie den Vietnam- oder Koreakrieg. Die technische Überlegenheit hätte nach Deiner Logik diese Kriege eindeutig für die USA sowie Südvietnam/Südkorea entscheiden müssen. Ich sag mal so: Nein.
Es ist nicht grundlegend falsch, denn es gibt auch dagegen Gegenbeispiele wie den Vietnam- oder Koreakrieg. Die technische Überlegenheit hätte nach Deiner Logik diese Kriege eindeutig für die USA sowie Südvietnam/Südkorea entscheiden müssen. Ich sag mal so: Nein.
Das ist nicht mit dem Ukraine-Krieg zu vergleichen, weil in Vietnam / Korea ein Guerillakrieg auf fremden Staatsgebiet geführt wurde.
Das ist aber ohne Bedeutung in der Ukraine, weil Russland sich auf ukrainischem Gebiet befindet. Das heißt die Ukraine würde tatsächlich mit waffenmäßiger Überlegenheit Russland aus der Ukraine vertreiben können.
Der 1. Weltkrieg endete im technischen Patt, gewonnen hat schließlich die Masse.
Der 2. Weltkrieg wurde von den Allierten durch Masse gewonnen, wenngleich gerade England ohne ihren klasse Geheimdienst auch besiegt worden wäre,
wäre Deutschland nicht nahezu isoliert gewesen in Bezug auf die Rohstoffsituation und innere Uneinigkeit. Die Welt führte einen gerechten Krieg gegen Deutschland.
Korea war eine Pattsituation, die bis heute anhält und deren Konflikt heute jederzeit wieder ausbrechen kann.
Die Geschichte mit China und Taiwan ist die Fortsetzung des nicht beendeten Bürgerkrieges.
Vietnam war ebenfalls ein gerechter Krieg gegen die USA, welche nicht nur direkt in die Regierung von Südkorea eingriffen, sondern auch gegen den kommunistischen Norden erst unterstützte und schließlich nach und nach einen nichterklärten Krieg gegen Nordvietnam, Laos und Kambotscha mit dem besten und modernsten, was ihre Arsenale zu bieten hatten, mit Ausnahme von Atomwaffen, eskalierten. Ich denke dieser Krieg wurde zum Großteil wegen schlechter PR verloren.
Der Irak unter Saddam Hussein war erst ein Lakai der USA, dann wendete er sich gegen die USA und aus Unterstützung wurde Gegnerschaft. Die USA konnten in diesem Fall gewinnen, da sie die Hightec-Materialschlacht gegen Kamelhirten im Maßanzug diesmal positiv PR-mäßig verkauften. Die inneren Konflikte jedoch konnten sie mit ihrer anschließenden polizeimäßigen Besatzung ebensowenig beenden, wie darauf in Afghanistan.
So. Das wars erst mal. Sorry für den plumpen Ausflug in die Geschichte, ich hatte erst einen Kaffee. 
Der 2. Weltkrieg wurde von den Allierten durch Masse gewonnen
Nicht durch Masse an Soldaten, sondern Masse an waffenmäßiger Überlegenheit. Hier vor allem Bomberverbände die die deutsche Waffen- und Ölindustrie komplett vernichtet haben.
Dadurch konnten die Deutschen kaum mehr Panzer usw. produzieren und mussten sich immer mehr zurückziehen.
Auch ohne die US-Militärhilfen für Russland wäre es Russland nicht gelungen die Deutschen so effektiv zurückzudrängen.
Ja, am Ende zählt, wieviel Metall in der Luft ist, wer schneller schießt und besser trifft.
Es ist nicht grundlegend falsch, denn es gibt auch dagegen Gegenbeispiele wie...
Ich finde solche Diskussionen immer mühsam.
Die Aussagen war: KEIN Krieg wid durch technologische Überlegenheit gewonnen.
Meine Antwort war: Das ist falsch, es gibt Kriege, die durch technologische Überlegenheit gewonnen wurden, siehe Beispiele.
Vietnam und Korea haben die USA nicht mit vollem Einsatz geführt, sondern irgendwan die Lust verloren. Das ist/war ja auch die Hoffnung bei Russlands angriff, dass die wie in Afghanistan irgendwann schlichtweg die Lust verlieren. Russland ist halt keine Demokratie.
Dadurch konnten die Deutschen kaum mehr Panzer usw. produzieren und mussten sich immer mehr zurückziehen.
Das stimmt so nicht ganz. 1944 wurden soviel an Panzer gebaut wie in keinem Kriegsjahr zuvor. Auch anderes Matterial wurde verstärkt gebaut. Aber die Rohstoffe waren nicht mehr da, so das man mindere Qualität liefern musste. Zudem hatte man angefangen vieles Bombensicher unter Tage zu verlagern. Das der Krieg ohne eine Luftüberlegenheit zum scheitern verurteil war ist auch klar. Genau so wie zur Zeit in der Ukraine, Wer die Luft beherscht hat schon so gut wie gewonnen.
Als die Allierten in der Normandie geladet waren und die Deutschen eine zweite Abwehrfront aufgebaut hatten, kamen die Bomber in Wellen mit 1000 und mehr Bombern und radierten die Abwehrfront aus. Es gibt Berichte deutscher Soldaten das ihre schweren Tiger 2 durch die Bomben völlig zerstört wurden, mache lagen durch die Wucht der einschläge auf dem Rücken, also mit dem Turm nach unten. Die amerikanischen Bodentruppen brauchten dann nur noch die Reste wegräumen.
Zwei Drittel der Deutschen wollen die Ukraine gleich oder mehr militärisch unterstützen.
Mittlerweile sind das übrigens 73%. Eine ordentliche Steigerung von 66%.
Der gestrige Angriff des Iran auf Israel und die Tatsache, dass UK und USA Drohnen und Raketen des Iran abgeschossen haben, bringt den Westen ziemlich in Erklärungsnot, warum man nicht auch Raketen über der Ukraine abschießt.
Ja, dann hoffen wir mal, dass sie keine Erklärung finden und als Konsequenz auch in der Ukraine tätig werden.
Meine Worte.
Vllt. legt der Iran das nun so aus.
Die Botschaft ist in der Ukraine angekommen. Viele Kommentatoren die fassungslos sind, wenn sie sehen wie die USA und andere Israel helfen aber die Ukraine mit Worten hinhalten.
Schön das es auch mal in der Öffendlichkeit angekommen ist, das die USA nur solange hilft wie es IHR Hilft.
Ich hatte ja vor kurzen das Dilämma schon beschrieben, ob das nun was bewirken wird bezweifel ich aber. Meine Ahnungen wurden weit übertroffen.
