Schalten die dann davon 4-8 in einer Reihe aus hat es sich mit der Bunkerverteidigung und eine Bresche ist vorhanden.
Soweit die Theorie. Die Praxis sieht man bei Adijiwka. 3-Millionen-Euro-Panzer gegen 700-Euro-Drohne und sehr viel sinnlos vergossenes Blut. Und da sind sehr wahrscheinlich nicht mal dedizierte ukrainische Bunkeranlagen, sondern überwiegend improvisierte gegrabene Unterstände und (aus russischer Sicht) hässliche viele Drohnentrupps, Schützenpanzer, Minensperren und im Hinterland ein paar Einheiten mit präziser Artillerie unterwegs.
Sehen die sich eher als Esten, Letten etc. oder als Russen?
Die russischen Minderheiten im Baltikum als Freiwilligenarmee Putins zu sehen, entspringt vermutlich dem Wunschdenken russischer TV-Propagandisten. Die Tür nach Russland steht diesen "echten Russen" im Ausland ja weit offen. Aber man hört relativ wenig über Scharen an Einbürgerungswilligen, die aus dem Baltikum nach Russland drängen. Es wird wie mit den Russlanddeutschen bei uns sein: die Vorzüge einer freien offenen Gesellschaft mit allen Möglichkeitens des Wohlstands und des Konsums nimmt man gerne in Anspruch, auch wenn man lautstark pro Putin ist. Aber zurück nach Kasachstan will dann doch keiner.