Ukraine-Krieg: Auswirkungen auf Europa

  • Konsequenterweise sollten Nato, EU und Co einfach all diesen Halblumpentstaaten mit massiven wirtschaftlichen Sanktionen drohen, wenn die ihrerseits die Nato/EU-Sanktionen nicht freiwillig beachten und mit den Russen munter Geschäfte machen.


    Nur mit Uno - Mehrheitsbeschlüssen zum Losschicken der Kanonenboote losgeschickt gegen Sanktionsbrecher wird es etwas psoblematisch werden.

  • Die Empfehlung lautet dann doch im Homeoffice zu arbeiten. Bringt natürlich ganz viel wenn die Öffentlichen Angestellten dann Homeoffice machen und dann zu Hause die Klimaanlage aufdrehen weil ihnen zu heiß ist. Da wird dann bestimmt ganz viel Energie gespart

    Vorausgesetzt, die Leute im Homeoffice haben 4-5kWp Solarmodule auf dem Dach zuhause, dann können sie gerne ihre Aircondition voll aufdrehen, das wäre dann absolut gesehen zwar mehr Energieverbrauch ggü. einigen wenigen großen Klimaanlagen in Bürogebäuden, aber durch die Direktverwendung von lokal erzeugtem PV-Strom in den Klimaanlagen zuhause so ziemlich frei von Putin-Energie. Spanien kommt im Mittel auf 3.000 Sonnenstunden im Jahr (D: 1.000). Und seit einiger Zeit werden private PV-Anlagen in Spanien steuerlich ganz gut gefördert. Und mit einer Eigenheimquote von >75% (D: 50%) haben die Spanier auch genügend Dachflächen in privater Hand.


    Und wers richtig machen will, heizt mit der Abwärme seiner Klimaanlage den Pool... Hasta la Vista!

  • Konsequenterweise sollten Nato, EU und Co einfach all diesen Halblumpentstaaten mit massiven wirtschaftlichen Sanktionen drohen,

    Dann wird es sehr einsam um uns. Dieser Rest der Welt braucht uns nicht wirklich.

  • mueller : Vom Prinzip gebe ich dir grundsätzlich vollkommen Recht. Das Problem ist aber unsere immer wieder hochpoppende (deutsche) Einstellung: wasch mich, aber mach mich nicht nass.

    Willkommen in der aktuellen Erziehungskultur.


    Was ich mit meinen Kindern für Diskussionen führen muß, um ihnen zu zeigen, daß alles auch eine Kehrseite hat.

    Aber das erzählen die Lehrer:innen eher nicht.

  • Ölembargo EU ist nicht mit Schärfe durchzusetzen:


    https://www.spiegel.de/ausland…af-4a6d-b7e7-08b7cd56b6b2


    Pilelinebelieferung nach Ungarn, Tschechien etc. soll (wenn so beschlossen) weiter laufen und bezüglich der gtiechischen und maltesischen Tankerflotte:


    Zitat:“Der jüngste Kompromissvorschlag sieht nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur auch kein Transportverbot für Öl mehr vor. Griechenland, Zypern und Maltahatten argumentiert, dass entsprechende Regelungen die Existenz von Reedereien bedrohten.„


    Da werden die Tanker dann russisches Öl noch stärker nach Indien, China, Sri Lanka usw. bringen während wir uns hier doof und dämlich bezahlen.


    Ganz tolles Embargo was unheimlich viel bringen wird ausser Wohlatandsverlusten bei uns und Erhalt des Inflationsdrucks.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Also für mich sieht es eher danach aus das sich die Ölkonzerne in Europa die Taschen vollstopfen.


    https://www.wiwo.de/energiekon…ekordniveau/28308544.html


    https://www.manager-magazin.de…76-46b8-8ab9-43035b66c044


    https://www.n-tv.de/wirtschaft…esst-article23354630.html


    Und eins sollte Sicher sein. Die Ölförderung hat mit den Endverbraucherkosten nichts zu tun.


    https://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis/chart

  • Russland plant wohl die schnelle Produktionsaufnahme von Kraftfahrzeugen.


    Renault hatte sich ja aus Russland zurück gezogen:


    ROUNDUP: Renault stellt Aktivität in Russland ein - Moskwitsch kommt wieder - 16.05.2022 (wallstreet-online.de)


    Die Produktionsstraßen etc. blieben natürlich stehen und damit die benötigte Infrastruktur an Maschinen und Werkzeugen.


    Nun setzt Russland an mit Hilfe von China die Produktion wieder hoch zu fahren, dann erlebt der "Moskwitsch" ein Revival, Tote leben ja besagt länger als man denkt. Die Cina-Unterstützung wird leider nur hinter der Bezahlschranke bei der Welt veröffentlicht, ich denke aber da kommen noch mehr Infos in den nächsten Tagen:


    Putins Auto-Plan offenbart die Grenzen der Sanktionsregeln - WELT


    Da in China ja Renault und Dongfeng Motors ein Joint-Venture 2013 abschlossen und seit 2016 dort gemeinsam Autos bauen werden die Chinesen genug Wissen angehäuft haben hier die Russen beim Aufbau einer Autoindustrie zu "unterstützen". Die Fabrikroboter dürfen mittlerweile sofern sie nicht eh schon aus China kommen in der chinesischen "Wissensdatenbank" verwurstet worden sein.


    Wird interessant zu sehen sein was für Produkte da am Ende rauskommen und was das auf lange Sicht für europäische Fahreugmarken im asialtischen Markt bedeutet. Der russische Markt ist ja für die europäischen Autobauer eh schon tod.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Baerti sicher werden die Chinesen bereits genug Wissen angesammelt haben. Aber was am Ende des Tages dabei rauskommt, steht auf einem anderen Blatt.

    Wir dürfen gespannt sein.

    Vor allem auch über den Preis, den die Russen dafür zahlen dürfen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Chinesen sich mit ein paar Äpfeln und Eiern abspeisen lassen.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Die Versorgung mit Öl sollte eigentlich keine größeres Problem darstellen


    Die Versorgung kann man bei Öl noch hinbekommen. Die Frage ist zu welchem Preis bzw. welche Preisdifferenz die andere Staaten zahlen wenn sie Energie in Russland einkaufen. Energie ist bei vielen Produkten ein Hauptkostenfaktor. Je teurer Europa einkaufen muss/will und um so günstiger andere Staaten in Russland kaufen um so größer das Delta das bei der Wettbewerbsfähigkeit entsteht. Ist die Energie (in Europa) zu teuer und bauen andere Staaten Produkte die qualitativ nicht gänzlich für den Arsch sind eben günstiger und verlieren bei zu hohen Verkaufspreisen eben Marktanteile. Im schlimmsten Falle dauerhaft.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • "...+++ 07:27 Bürger sehen Energieunabhängigkeit als höchste Priorität der EU-Politik +++
    Energieunabhängigkeit und Verteidigungsfähigkeit sollten nach Ansicht vieler Bürgerinnen und Bürger höchste Priorität in der Europäischen Union haben. Mehr als zwei Drittel der Teilnehmenden einer repräsentativen Studie der Heinrich-Böll-Stiftung und des Progressiven Zentrums Berlin sagen, Unabhängigkeit von russischer Energie sollte ganz oben auf der Agenda der EU stehen. Bei der Verteidigungsfähigkeit sieht das mehr als die Hälfte der Beteiligten so. Auf den Plätzen dahinter folgen der Kampf gegen die Inflation (knapp 35 Prozent) sowie Lebensmittelsicherheit (rund 30 Prozent). Auf die Frage "Welche Ziele sollten nach Russlands Angriff auf die Ukraine die höchste Priorität in der EU haben?" konnten drei Antworten gegeben werden. Als vergangenes Jahr gefragt wurde, was die wichtigsten Prioritäten in der Europapolitik der neuen Bundesregierung sein sollten, standen eine Gemeinsame Asylpolitik, die Durchsetzung von Rechtsstaatlichkeit und soziale Mindeststandards noch ganz oben auf der Agenda..."


    Aus dem N-TV Newsticker


    Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 16:16 Besatzer verfrachten Getreide aus Cherson nach Russland +++ - n-tv.de


    Die EU handelt also sehr wohl im Interesse ihrer Bürger.


    Ich vertrete diese Meinung selbstverständlich auch. Wir wissen nun, dass Russland die Energieversorgung als Drohung benutzt und wir wissen, dass Russland extrem aggressiv agiert. Selbstverständlich muss man Putin diesen Hebel schnellstmöglich nehmen, alles andere wäre ja eine Kapitulation.


    Da die Unabhängigkeit von Erdöl, Kohle und Erdgas sowieso schon längst geplant ist, zieht man halt bestimmte Sachen jetzt vor.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Was schätzt du was eine realistische zeitliche Schine dafür ist? Geld kann man drucken und sich verschulden - Haken dran. Aber nun geiern eine grosse Anzahl von Ländern gelichzeitig nach dem (grünen) Wandel was Produktionskapazitäten und Manpower zur Installation/Bau anbelangt. Was meinst du wieviel Jahre man braucht um wirklich eine Energieautarkie von den derzeit autoritären Staaten zu erreichen (dazu zähle ich auch einen Grossteil der Golfstaaten). Also so wirklich autark….

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • 25 Jahre, vielleicht 20, wenn man wirklich will. (wofür es aber keine Anzeichen gibt)


    Einfach deshalb, weil man noch eine Weile Erdgas und Erdöl verbrennen und damit auch importieren wird (außer man nutzt zur Synthese von Kohlenwasserstoffen die deutsche Braunkohle a la Energieversorgung der Nazis bzw des Apartheidregimes in Südafrika, was aber bzgl Klimaschutz eine Sackgassentechnologie wäre)


    Die Importabhängigkeit per se wäre kein Drama, solange man die auf 5-10 Länder verteilen kann. Unser Problem in 2022 ist/war die extreme Abhängigkeit von nur einem Land und zwar nicht nur bei den Importen, sondern auch bei der weiteren Infrastruktur (Schwedt, Rehden & Co)


    Diese Abhängigkeit von Russland bekommen wir vermutlich bis 2024 soweit gelockert, dass wir bei einem Komplettboykott dennoch safe sind. Das ist natürlich auch für Russland eine gewisse Herausforderung, denn diese Abhängigkeit und damit das enorme Drohpotenzial war ja von langer Hand geplant und einkalkuliert.

    Wir werden sehen, ob der weltweite Markt langfristig in zwei deutlich unterschiediche Preisgruppen zerfallen wird und zwar in russische Rohstoffe und nicht russische Rohstoffe und ob der Westen das duldet (für Europa bedeutet es Mehrpreise, für die USA kommt es drauf an, die Verbraucher zahlen mehr, die Industrie verdient aber auch mehr)


    Das Produktionspotenzial ist da. China wird in 2022 geschätzt ca. 90GW neue PV Anlagen installieren, da sollten die 20GW pro Jahr in Deutschland in 2-3 Jahren von den Produktionskapazitäten her ja wohl auch möglich sein. Auch die Produktionskapazität für 10GW Windkraftzubau in D sollte sich aufbauen lassen, derzeit gibt es einfach nicht genügend genehmigte Flächen dafür.


    Natürlich ist das Installationspersonal derzeit nicht da, aber das war damals auch nicht da und dennoch konnten wir im Juni 2010(?) 3GW PV in Betriee nehmen.


    Bei der Batterieproduktion gibt es die Automobilindustrie den Ton an, der Rest fällt nebenbei ab:

    https://battery-news.de/index.php/landkarten/


    Bei den PKW sehe ich den e-Antrieb eh als Selbstläufer, solange die Spritpreise dauerhaft über 2 Euro pro Liter bleiben. Das tut vielen halt doch schon weh.


    Sicherlich wird es in 2022 und auch in 2023 hier und da Engpässe geben, das gab es schon immer mal (z.B. Silizium Engpass in 2004-2006), aber das war bisher jedesmal auch in 1-3 jahren gelöst.


    Dass es nicht über Nacht geht dürfte eh klar sein.


    Und ja, die Nachfrage ist derzeit extrem hoch und leider entsprechend auch die Preise. Seit ich in diesem Forum bin rate ich dazu, das Dach voll mit PV zu machen (keine Kleckeranlagen), denn das war schon immer sinnvoll. Aber derzeit rate ich davon ab, außer das Geld ist einem völlig egal. Die Preise derzeit spiegeln einfach den extremen Nachfrageüberhang wider.


    MfG


    PS: Mein langjähriger Stromanbieter (Naturstrom AG) wird die Bruttopreise ab Juli wider auf 30,irgendwas ct/kWh senken. Für mich ist das völlig okay.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Nächste Konsequenz laut Focus-Ticker:


    Zitat: "Der russische Staatskonzern Gazprom wird den dänischen Versorger Ørsted sowie Shell Energy Europe von diesem Mittwoch an nicht mehr mit Gas beliefern. Davon betroffen ist auch Deutschland. Ørsted und Shell hätten Gazprom Export darüber informiert, die Rechnungen nicht - wie von Moskau gefordert - in Rubel zu bezahlen, teilte das russische Unternehmen am Dienstag mit. Weil für den Monat April kein Geld geflossen sei, würden nun die Lieferungen eingestellt. Wie Ørsted mitteilte, hat Gazprom den dänischen Konzern darüber informiert, die Gaslieferungen am Mittwochmorgen um 6.00 Uhr einzustellen.

    Als Antwort auf die Sanktionen wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine hatte Moskau bestimmt, dass europäische Länder Energie in der russischen Währung bezahlen müssen. Andernfalls wurde mit dem Lieferstopp gedroht. Erst am Montag hatte das niederländische Gasunternehmen GasTerra mitgeteilt, dass Gazprom zwei Milliarden Kubikmeter Gas nicht in die Niederlandeliefern werde. Zuvor waren die Energie-Lieferungen bereits für Polen, Bulgarienund Finnlandgestoppt worden."


    Bin gespannt was außer Shell noch für Auswirkungen hochpoppen außer beim Gas. Was Europa an Diesel und Benzin aus Russland bezieht ist ja auch nicht ohne, fragt sich wie und wer das bezahlt.


    Die Warnung der internationalen Energieagentur bezüglich Versorgungsausfällen im Sommer bei Treibstoffen macht immer mehr Sinn.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Blöd für uns in Europa. Man hatte gehofft, dass beim OPEC+ Treffen auf jeden Fall Russland irgendwie "konditioniert" wird, das Thema Ukrainekrieg war noch nicht mal auf der Tagesordnung.


    Vor ein paar Stunden noch folgenden Töne:


    https://www.tagesschau.de/wirt…ec-plus-russland-101.html


    Jedoch auch die erhoffte massive Erhöhung von Ölfördermengen blieb aus, die wären ja auch blöd wenn sie das jetzt machen würden, schließlich ist nun die Melkzeit gekommen und wir sind die Kühe. Man erhöht ein wenig und hält damit den Ölpreis schön hoch bei hoher Nachfrage aber die Erhöhung wirkt nicht preissenkend.


    Als Quintessenz nach dem Treffen meldet Yahoo nun:


    https://finance.yahoo.com/news…yqBLJFqxVEY-I83FXGgk9x9Uw

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

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    Leider hinter der Paywall: https://www.zeit.de/2022/23/finnland-russland-angriff-nato


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    Zitat

    Unbedingt abwehrbereit

    Finnland teilt eine über 1.300 Kilometer lange Grenze mit Russland, weitgehend ungesichert. Die Angst vor einem Angriff sitzt tief. Wie geht das Land damit um?


    Fast jedes größere Gebäude in Helsinki hat einen Luftschutzkeller; wer hier ein Büro- oder Wohnhaus baut, muss ab einer bestimmten Fläche einen Schutzraum einplanen, sonst gibt es keine Baugenehmigung.

    Nach offiziellen Angaben gibt es für die 650.000 Einwohner Helsinkis rund 900.000 Bunkerplätze.


    Folgende Seiten 1&2 kann man aber im Archiv nachlesen.


    Seite 1: http://web.archive.org/web/202…and-russland-angriff-nato

    Seite 2: http://web.archive.org/web/202…land-angriff-nato/seite-2


    Zitat

    In die Verteidigung bezieht das Land auch Zivilisten mit ein. "Comprehensive defence" nennt sich das unter Militärexperten, umfassende Verteidigung. Viele Freiwillige haben in den vergangenen Wochen Schießtrainings absolviert. Führungskräfte aus Unternehmen und Universitäten wurden zu Zivilschutzübungen einberufen, Bürger per Warn-App angehalten, Wasservorräte anzulegen und sich batteriebetriebene Radios sowie Bargeld zu beschaffen. Was in Deutschland als Marotte von Preppern gilt, wird hier staatlich verordnet.

  • Als mit einer Finnin verheirateter Prepper erlaube ich mir zu sagen, die Finnen haben keine Angst, die sind nur nicht Naiv.

    Man hat seine Erfahrungen mit Russland gemacht und sich keinen Illusionen hingegeben, Russland würde mal eine friedliche Demokratie werden.




  • Falls jemand nicht mitbekommen hat, dass der neue Kalte Krieg ausgebrochen ist. Schon ausgebrochen ist.


    In unserer Medien Bubble kommt das nicht so rüber. Russische Parlamentarier, Russische Generäle drohen offen und regelmäßig mit einem Angriff auf Polen, einer Erweiterung der Kampfhandlungen.


    Vor einem (BELA-)Russland und hinter einem ein schaumgebremstes Deutschland dem man offen das Vertrauen abspricht.


    In Polen wird die Lage ernster genommen als bei uns und rüstet sich für das was da noch kommen mag.


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    Polen hebt sein Verteidigungsbudget auf 3% BiP und drüber.

    Polen hat Fregatten geordert.

    Polen kauft 250 M1A2 Kampfpanzer

    Polen kauft 32 F-35A Kampfjets

    Polen kauft 500 M142 HIMARS + 160 M142 auf eigenem Fahrgestell. (Polen hat aktuell 20, in Europa sinds insgesamt aktuell ~250 )

    Polen kauft 500-600 K2PL Kampfpanzer

    Polen kauft 500? K2PL Schützenpanzer

    Polen kauft weitere 6 Patriot Batterien

    Polens Premier eröffnet neue Schießstände

    Polens Regierung unterstützt bei der Errichtung neuer Schießstände

    Polen wird die Waffengesetze anpassen



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    So schaut das in Russischen Medien aus, Tagein Tagaus. Die Russen kündigen jetzt schon vollmundig an demnächste weitere Länder "zurückzuerobern". Solle man erstmal die Balten oder doch gleich die Polen zuerst angreifen?



    Die Deutsche Waffenindustrie wird bis auf weiteres nix mehr an Polen liefern.

    Beim Fregattenkauf wurde DE schon zu Beginn aus dem Tender ausgeschlossen, da Polen in DE keine Waffen mehr ordern wird, aufgrund der politisch unzuverlässigen Lage. O-Ton

    Leo2 werden an PL wohl auch keine mehr geliefert werden.




    Bei den Polen wird das schon auf höchster politischer Ebene ernst genommen.

    2 Mal editiert, zuletzt von rand00m ()

  • Die für uns so vorteilhaften Sanktionen wirken ganz toll:


    https://www.focus.de/politik/a…-prozent_id_57275780.html


    Zitate:


    "Die Bundesregierung will das Gasunternehmen Gazprom Germania mit einem Milliardenbetrag stützen, um eine Pleite zu verhindern. Damit solle die Versorgungssicherheit in Deutschland gewährleistet werden, teilte die Bundesregierung am Dienstag in Berlinmit. Nach Angaben aus Regierungskreisen geht es um eine Summe zwischen neun und zehn Milliarden Euro. Geplant sind demnach Hilfen über die staatliche Förderbank KfW.

    Die Gazprom Germania GmbH sei ein Schlüsselunternehmen für die Gasversorgung in Deutschland, erklärte die Bundesregierung. Das durch Sanktionen von russischer Seite ins Straucheln geratene Unternehmen solle über ein Darlehen vor der Insolvenzbewahrt werden: „Mit diesem Vorgehen behält die Bundesregierung den Einfluss auf diesen Teil der kritischen Energieinfrastruktur und verhindert eine Gefährdung der Energiesicherheit.“

    Anfang April hatte der Bund über die Bundesnetzagentur die Kontrolle über die deutsche Tochter des russischenStaatskonzerns Gazprom übernommen. Die Bundesnetzagentur wurde Treuhänderin. Russland hatte aber Mitte Mai Sanktionen gegen die Gazprom Germania und nahezu alle Töchter der Gazprom Germania verhängt und so eine „finanzielle Schieflage“ des Unternehmens verursacht, wie es seitens der Bundesregierung hieß."


    "Russland drosselt die Gaslieferungen über die Ostsee-Pipeline Nord Stream nach Deutschland um gut 40 Prozent. Es könne nur noch eine Durchleitung von 100 Millionen Kubikmetern Gas am Tag anstelle der üblichen 167 Millionen Kubikmeter sichergestellt werden, teilte der Energiekonzern Gazprom am Dienstag mit. Hintergrund seien fehlende Teile, die vom deutschen Siemens-Konzern hätten geliefert werden sollen."


    Jetzt werden Von Russland langsam die Daumenschrauben angezogen. Wir setzen aus wirtschaftlicher Sicht einen Großteil unseres Wohlstandes ins Risiko. Ob es das wert ist muss jeder für sich beantworten.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd