Ukraine-Krieg: Auswirkungen auf Europa

  • Baerti


    Auf der einen Seite weiß ich nicht, ob ich mit denen, die sich auf russlands Seite schlagen, in einem Bündnis sein möchte.


    Auf der anderen Seite ist es tatsächlich so, dass wir uns fragen müssen, ob unsere westliche Einstellung mehrheitsfähig und damit zukunftsfähig ist (siehe der Post darüber).

    Wenn das Ergebnis ein stärkerer Zusammenhalt im Westen ist werden wir damit auch leben können. Wir werden unsere Abhängigkeiten reduzieren müssen, das dürfte mittlerweile den meisten klar geworden sein.

    Außerdem muss man sicherlich genauer überlegen, wer wirklich Freund ist und wer nicht.

    Man denke da z.B. an Erdogan oder Orban. Aber auch Serbien hat in der EU mMn nichts zu suchen und bei der Ukraine wird man hoffentlich schon genau hinschauen. Zumindest ist die Gefahr dort gering, dass die Russland freundlich sind.

    Aber die anderen sind von uns mindestens genauso abhängig wie umgekehrt. Der Klimawandel z.B. wird China und Indien viel härter treffen als Europa.


    Außerdem ist Anti-Amerikanismus (den sich die Amerikaner über Jahrzehnte hart und redlich erarbeitet haben) nicht gleich Russland-Freundlichkeit.


    Die Nationen mögen sich nicht den Sanktionen anschließen, deswegen werden aber Nicaragua, Südafrika und Indien noch lange keine besten Freunde


    Warten wir doch mal ab, wie toll die Inder die Russen finden, wenn Getreideimporte immer teurer werden.


    Ob sich die "world order" wirklich ändert wird sich noch zeigen.


    In den 90er Jahren habe ich in der Schule gelernt, dass die Japaner die Amerikaner überholen werden. Das galt nicht als Theorie, sondern als gesichert. Das Grundstück des Kaiserpalasts in Tokyo war zu dieser Zeit höher bewertet als ganz Kalifornien.

    Nichts ist am Ende daraus geworden.


    Vor 20 Jahren kamen am Aktienmarkt die BRIC(S) auf. Dort sollte das neue globale Wachstum sein, nicht mehr in Europa und den USA.

    Zumindest am Aktienmarkt (dort wo das diskutiert wurde) ist die letzten 10 Jahre genau das Gegenteil passiert, das mit Abstand größte Wachstum hatten die US Unternehmen.

    Die wertvollsten Unternehmen der Welt sitzen in den USA mit Apple, Microsoft, Google, Amazon, Tesla, usw... Nur Saudi Amraco spielt da noch mit.


    Wer in diese "emerging markets" (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika usw...) investiert war hatte die letzten 10 Jahre nicht sonderlich viel davon.


    Vielleicht kommt es so, sicher ist das keineswegs. Derzeit deutet nichts darauf hin.


    Gut möglich, dass wir auch China überschätzen. Neulich hab ich erst die Einschätzung gehört, dass die meisten chinesischen Patente mehr oder weniger nutzloser Müll sind und einzig dem Zweck dienen, dort Steuern zu sparen.

    Die Quelle dafür ist das, wobei die Aussage dort nur ein Nebenaspekt ist, im Grunde geht's um was anderes: Andreas Beck: Das läuft schief bei grüner Geldanlage (ESG) // Mission Money - YouTube

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    4 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Man kann es auf folgende Prinzipien zusammendestillieren:

    Der Feind meines Feindes ist nicht unbedingt mein Freund

    In der Politik und Gesellschaft muss man etwas wollen, nicht bloss etwas nicht wollen


    Zur "westlichen" Einstellung: Das sind unsere kulturellen Werte, die wir nicht einfach anderen Völkern überstülpen können und sollen. Man muss sie dauernd vorleben und zwar gerade dann, wenn die Verlockung gross ist, durch autoritäres Gehabe der Regierung rascher zu Entschlüssen zu kommen.


    Bei Ländern wie Ungarn und Serbien sollte man bedenken, dass so "urdemokratische" Vorbildländer wie Deutschland oder Frankreich jahrhundertelang mit Bürger- und Revolutionskriegen und aggressivem Gehabe gegenüber Nachbarn herumgeeiert haben, bis es zu der Staatsform kam, welche wir heute für gut befinden.

    Auch die Schweiz wollte beispielsweise noch 1919 Vorarlberg nicht aufnehmen, weil das das Gleichgewicht zwischen den deutsch- und welschsprachigen Kantonen und zwischen katholisch oder reformiert verändert hätte, obwohl das alles ja Kantonsangelegenheiten sind.


    Eine wesentliche Gefahr sehe ich in den internationalen Konzernen, die einzelne Länder gegeneinander ausspielen, um ihren Geschäften nachgehen zu können. Ja, sie schaffen Wohlstand, aber sie würden mehr und nachhaltiger Wohlstand schaffen können, wenn sie weniger kurzfristig gewinnorientiert handelten.

  • Langsam werde ich ja nervös. Sollte ich grade hier vielleicht nicht schreiben, aber ich muss das auch mal loswerden. Zwei Hauptrisiken:


    a) dicke Rezession mit globaler Neusortierung der Rohstofflieferanten, Produktionsketten etc, aber auch Hunger und Massenmigration -》Wird teuer und bringt latente Konflikte zum Ausbrechen. Zeitrahmen: 5-10 Jahre. Wahrscheinlichkeit: hoch. Lösung: gut investiert haben, berufliche Aufstellung in krisenfesten Branchen erfolgt - jetzt ist es zu spät.


    b) kriegerische Auseinandersetzungen unter Einbeziehung der NATO -》Hat das Zeug zum SuperGAU. Zeitrahmen: 2 Wochen bis 2 Jahre. Wahrscheinlichkeit: jedenfalls größer Null, nukleare Eskalation aber nahe Null. Lösung: Grundbedürfnisse längerfristig abdecken, CBRN-Schutz hochfahren.


    Nebenrisiken wie Cyberangriffe und Ausfall KRITIS blende ich hier aus, die sind beplant und mM nach für uns beherrschbar.


    Maßnahmen: kurzfristige Investitionsverschiebung ist nur schwer möglich. Daher liquide Mittel in Sachmittel umwandeln. Sprich: Einkaufsliste Level 4 (sustainability) abarbeiten.


    Bevor ich das tue frage ich die Schwarmintelligenz: übertrieben? Oder zeitgerecht? Oder zu spät?

    Erklärter FDGO-Fan

  • übertrieben? Oder zeitgerecht? Oder zu spät?

    wir werden es wissen, wenn das sich sich schließende Fenster zu ist

    IMHO: was man hat das hat man

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • Zu a.) stimme ich dir zu. Nur der Migration wird man wenn kein Geld mehr da ist einen Riegel vorschieben. Oder die Bevölkerung wird es tun.

    Aktuell, wegen der Gasprobleme, sehe ich das kurzfristig auf uns zukommen. Weitere Preissteigerungen oder Lieferschwierigkeiten und daraus resultierende Kurzarbeit und Wirtschaftskrise sehe ich schon fast Ende 2022 auf uns zukommen.


    Zu b.) Atomkrieg sehe ich ebenfalls nicht. Dafür sollten beide Seiten schlau genug sein. Eine Auseinandersetzung sehe ich insbesondere wegen dem neuen Punkt Kaliningrad auf uns zukommen.


    Problem für mich: Langfristige Investitionen wurden bereits vor Corona getätigt. Würde bedeuten Corona tat weh, der Krieg vermutlich auch.

  • Was steht auf deiner Einkaufsliste Level 4 ?


    Sofern möglich werde ich diese noch heute abarbeiten

  • Ich stelle fest, dass ich in den Hintern gekniffen bin. Zum Zeitpunkt für Investitionen war das Kapital im Eigenheim gebunden. Nach der Trennung und dem Verkauf wird das Geld in den nächsten Wochen frei und dann sitze ich mit der Kohle da und kann meine kleine Mietwohnung damit tapezieren. Shit happens.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Was steht auf deiner Einkaufsliste Level 4 ?


    Sofern möglich werde ich diese noch heute abarbeiten

    Ist nicht sonderlich geheim. :) Ich orientiere mich immer am NATO Logistics Verfahren, da gibt es 5 Hauptkategorien von Blei über Sprit und Nahrung bis Baustoffe - und dann Reichweiten nach Kampftagen. Level 4 umfasst alles größer 3 Monate bei mir, mit gesteigerten Verbrauchsfaktoren. Blei mal aussen vor, den Bedarf sehe ich nicht.


    Im Prinzip also noch mehr Konserven, Filter, Batterien, Betriebstoffe. Ist alles schon vorhanden, nur wäre jetzt halt deutlich mehr noch zu beschaffen.

    Erklärter FDGO-Fan

  • Ich stelle fest, dass ich in den Hintern gekniffen bin. Zum Zeitpunkt für Investitionen war das Kapital im Eigenheim gebunden. Nach der Trennung und dem Verkauf wird das Geld in den nächsten Wochen frei und dann sitze ich mit der Kohle da und kann meine kleine Mietwohnung damit tapezieren. Shit happens.

    Wahrscheinlich schließt sich das Fenster nicht so schnell, denke also, da ist noch Zeit. Das Gute ist: aufklären wird sich das von alleine.


    Problem wird sein, jetzt eine lohnende Investition kurzfristig zu finden. Edelmetalle sind grade nicht wirklich günstig...

    Erklärter FDGO-Fan

  • Mach es wie mein Kumpel aus Segeberg, der hat sich von der BW, oder war es aus den Niederlande, egal, der hat sich einen Werkstattwagen geholt, voll eingerichtet, und einen Anhänger den er als Wohnung ausgebaut hat. Dazu hat er sich auf einem alten Bauernhof eingemitet und hilft den Bauern bei der Reparatur all ihrer Maschinen. Da er auch eine Drehbank im LKW hat kann er kurzfristig auch Teile anfertigen. hat er auch schon gemacht.

    Der hat für sein Leben ausgesorgt. Mit über 50 sicher ein gewagter Schritt, aber für ihn der richtige.

  • Das ist ne geile Nummer Arwed51 . Hab schon von Leuten gehört, die so was in Afrika gemacht haben, sozusagen Rundumpannendienst für alles. Kommt gut!

    Erklärter FDGO-Fan

  • Ist nicht sonderlich geheim. :) Ich orientiere mich immer am NATO Logistics Verfahren, da gibt es 5 Hauptkategorien von Blei über Sprit und Nahrung bis Baustoffe - und dann Reichweiten nach Kampftagen. Level 4 umfasst alles größer 3 Monate bei mir, mit gesteigerten Verbrauchsfaktoren. Blei mal aussen vor, den Bedarf sehe ich nicht.


    Im Prinzip also noch mehr Konserven, Filter, Batterien, Betriebstoffe. Ist alles schon vorhanden, nur wäre jetzt halt deutlich mehr noch zu beschaffen.

    Hm, das wusste ich nicht.

    Ich gehe davon aus, dass es um Lettland herum und im Balkan kurzfristig ganz böse krachen wird.

    Uns in der Mitte macht er bereits wirtschaftlich und sozialpolitisch kaputt.

    Das Gas wird nie wieder so preiswert wie vor 6 Monaten...

  • Arwed51 , StefanS : ihr meint sowas wie den roten MAN KAT1 Werkstattwagen?


    Ich würde in Sachen investieren, die man nicht selber herstellen kann, die aber zur Selbstversorgung dienen oder einen zumindest vor Lieferproblemen schützen. Unsere Solarthermie-Anlage ist in 15 Jahren einmal ausgefallen, weil der Temperatursensor (bzw. dessen Kabel) oben an den Kollektoren kaputt gegangen war. Da steht die Anlage wegen einem 2-Euro-Teil still. Oder die Kesselpumpe: als wir ein paar Tage nicht da waren, ist die festgegangen und hat den LS ausgelöst. Heizraum stromlos, Bude kalt. Kommste freitagabends heim und weisst: Service-Techniker kommt frühestens Montag. Er kam dann schon am Samstag und hatte auch die passende Pumpe dabei, so ein Spaß kostet dann aber knapp 400 Euro. Die Pumpe selbst liegt bei 150 Euro und ist in 20min getauscht. Künftig muss man damit rechnen, dass die Pumpe 300€ kostet und/oder gar nicht lieferbar ist. Was dann?


    Beispiele (aus meiner Sicht, wer andere Fähigkeiten/Schwerpunkte hat, wird auf eine andere Liste kommen):

    Garten und Werkstatt

    - Kleintraktor/Motorhacke zur erweiterten Gartenarbeit/Kleinlandwirtschaft- Photovoltaik-Komponenten (Module, Inselwechselrichter, Batterien, Laderegler, Elektromaterial und Montagematerial)

    - hochwertige Werkzeuge (Akkuwerkzeuge, Werkzeugkoffer/Sortimente)

    - Spezialwerkzeuge z.B. Presszangen für Elektrokabel, Sanitärfittinge

    - Hebezeuge (Kettenzug, Greifzug, Wagenheber)

    - Verbrauchsmaterial für die Werkstatt (Schleifpapier, Schleifscheiben, Trennscheiben, Bohrer, Schweiss-Elektroden, Sägeblätter, Sägeketten)

    - Eisenwaren (Draht, Lochband, Nägel, Schrauben, Gewindestangen, Winkel)

    - Schmieröle, Fette und sonstige Chemie (Holzleim, Kleber, Farben, Lasuren, Dichtmittel)

    - Installationsmaterial Elektrik (Leitungen, Sicherungsautomaten, Schalter, Steckdosen, Verteiler, Leuchtmittel etc.)

    - Installationsmaterial Sanitär/Heizung (HT-/KG-Rohre, Verbundrohr, Fittinge, Armaturen, Dichtungen)

    - Ersatzteile für die Haustechnik (Zentralheizungskomponenten, Teile für Öfen, Heizungspumpen, Steuerungen, Temperaturfühler)

    - Bauholz (Latten, Bretter, Kanthölzer), Dämmmaterial, Klebebänder, Folien, Fliesen


    Küche und Vorrat

    - ggf. Kühlgeräte, Spül-/Waschmaschinen erneuern

    - Getreidemühle a la Diamant D525

    - Wasserfilter für die Aufbereitung von Wasser (ich würde im Haushalt zu einem Berkefeld-Tropffilter raten, läuft stromlos und "macht" über Nacht ein paar Liter Wasser)

    - Verbrauchsmaterial für Vorratshaltung: Gläser und Dichtungen fürs Einkochen, Flaschen, Schraubverschlüsse (während des Kosovokriegs waren die roten Gummiringe für Weck-Gläser wochenlang nicht lieferbar, weil die aus Serbien kamen).


    Brennstoffe, Batterien, Akkus

    - Brennstoff für die Zentralheizung (bei uns Pellets), für die Zweitheizung (Kaminofen -> Scheitholz, Kohlebriketts)

    - Petroleum für portable Heizgeräte

    - Flaschengas für Heiz- und Kochgeräte

    - Gaskartuschen für portable Gaskocher

    - Spiritus-Brennpaste für die Notkocher (ich habe mittlerweile alle CH Notkocher 71 im Bestand auf neue Brennpastendosen umgerüstet)

    - Diesel und Benzin in den für Garagen zulässigen Mengen (wenn man alle Motorgeräte mit Aspen volltankt, die Autos immer bei 75% Tankfüllstand hält, dann kann man auch mit den in D legal in der Garage zusätzlich lagerbaren 200l Diesel + 20l Benzin ganz gute Reichweiten hinbekommen)

    - Nachfüllgas für Feuerzeuge und Anzündhilfen/Grillanzünder

    - Autobatterien in den Fahrzeugen ggf. erneuern

    - Batterien für eine Insel-PV-Anlage

    - portable Stromspeicher/Powerbänke

    - Kleinakkus und Einwegbatterien (AA/AAA/9V etc.)


    Gesundheit

    - Medikamente ggf. alte Bestände durch neue ersetzen

    - Verbandmaterial ggf. ebenfalls erneuern, aufstocken

    - Sportausrüstung vom Crosstrainer bis zum Fahrrad


    IT/Unterhaltungselektronik

    - stromsparende Geräte (Tablet, Mini-PCs/NUCs)

    - Verbrauchsmaterial für Drucker (Toner, Tinte, Papier)

    - Ersatzgerät für DSL-Router, Switches


    Fahrzeuge

    - Winter-/Sommerreifen für die Autos. Evtl. höherwertigere Produkte nehmen (bei mir halten Michelin-Reifen 3 Jahre, während Conti&Co. nach 1-2 Jahren fällig sind)

    - Reifen und Bremskomponenten für Fahrräder. Wir haben 7 Räder im Keller stehen, mit 7 unterschiedlichen Bremssystemen - Katastrophe. Um Dämpfer einstellen zu können, braucht es Spezialwerkzeug, z.B. eine Hochdruck-Luftpumpe, um eine Felge einspeichen oder zentrieren zu können, eine Zentrierhilfe, für Hydraulikbremsen brauche ich Entlüftungskits und jeder Hersteller will sein eigenes Fluid. Hier macht es Sinn, entweder den Fuhrpark zu vereinheitlichen (teuer) oder für jedes System die passenden Verschleißteile und Sonderwerkzeuge bereit zu halten.

    - Reserve-Akkus und 2. Ladegeräte für E-Bikes, ggf. ein 12V-Ladegerät, um E-Bike-Akkus an einem Bordnetz im Auto/Wohnmobil während der Fahrt laden zu können.


    ...

  • Soviel ich weiß ist das ein alter LKW aus den 80 Jahren mit Koffer drauf der als Werkstattwagen benutzt wurde, und hat ein Vielstoffmotor. Mehr weiß ich auch nicht. Jedenfalls nicht so ein aufgemotztes Teil, dafür ist der Kerl zu Bodenständig. Also ohne viel Schnickschnack.

  • Sehr gute Liste tomduly . Da braucht man zum Lagern fast schon ein eigenes Haus und es steckt ne Menge Kapital drin, aber damit ist dann echt fast alles abgedeckt.


    Ich mag Werkzeug, mittels dessen man Arbeit für Andere ausführen kann - mit Kettensägen bräuchte ich hier nicht anfangen, hat hier jeder mehrfach.


    Knowhow mit dem passenden Werkzeug garantiert den Tauschhandel. Deswegen finde ich den o. a. Werkstattwagen echt sexy.

    Erklärter FDGO-Fan

  • Hm, das wusste ich nicht.

    Ich gehe davon aus, dass es um Lettland herum und im Balkan kurzfristig ganz böse krachen wird.

    Uns in der Mitte macht er bereits wirtschaftlich und sozialpolitisch kaputt.

    Das Gas wird nie wieder so preiswert wie vor 6 Monaten...

    Was noch gut sein könnte:

    1. Gute Fahrräder mit besten Reifen

    2. CB

    3. PMR Funk für den Nahbereich,gute Geräte nehmen, kein Müll

    4. Eine leere Garage in Fuß

    Reichweite,also 15 km Umkreis

    5. Wörterbuch auf Papier, Russisch -Deutsch

    Einmal editiert, zuletzt von Camper ()

  • Ich stelle fest, dass ich in den Hintern gekniffen bin. Zum Zeitpunkt für Investitionen war das Kapital im Eigenheim gebunden. Nach der Trennung und dem Verkauf wird das Geld in den nächsten Wochen frei und dann sitze ich mit der Kohle da und kann meine kleine Mietwohnung damit tapezieren. Shit happens.

    Verstehe ich nicht.


    Die Immobilie konntet ihr vermutlich nahe dem perfekten Zeitpunkt verkaufen und für Investitionen in den (breit gestreuten) Aktienmarkt gilt, dass es gefühlt grundsätzlich immer der falsche Zeitpunkt ist und real ist er fast immer ganz gut.


    Wenn die Zeitungen voll sind von Katastrophenmeldungen über den sicher kommenden langen und tiefen Rückgang und die Foren voll von Geschichten über den unmittelbar bevor stehenden Kollaps der Wirtschaft ist meist sogar ein sehr guter Zeitpunkt zum kaufen.

    Alles wollen die Leute zum Schnäppchenpreis kaufen, nur nicht Aktien, Die wollen sie seltsamerweise so teuer wie möglich kaufen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.