Wir lagern viele Vorräte in Form von Glaskonserven mit Metalldeckel (z.B. Wurst im Glas, vegetarische Brotaufstriche, Gemüse- und Obstkonserven etc.).
Ich hatte nun folgende glorreiche Idee: weil das mit dem MHD bunt gemischt ist, man das auf den Deckelrand gedruckte MHD aber oft nicht lesen kann, habe ich in der Bucht billig 100 Bögen Klebeetiketten bestellt, um alle Gläser oben auf dem Deckel mit dem MHD auszuzeichnen. Habe das umgesetzt und war total stolz über die neue Ordnung - bis BEVA sich heute beschwerte, dass diese Klebeetiketten so unglaublich widerlich chemisch stinken, so sehr, dass der ganze Raum danach stinkt, wenn man einen Bogen offen im Raum hat liegen lassen. Nun ist die Sorge groß, dass da irgendwas giftiges oder krebserregendes drin sein könnte, das durch die Deckel in die Konserven diffundieren könnte.
Daher meine Frage: wie dicht gegenüber chemischen Einflüssen sind die Metalldeckel auf handelsüblichen Konservengläsern? Besteht Grund zur Sorge, sollte ich die Aufkleber lieber wieder abfummeln oder die Konserven gar entsorgen? Die Aufkleber stinken in der Tat besorgniserregend chemisch, das ist mir erst jetzt als potentiell problematisch bewusst geworden…