Hilflose Lage, wie lange bis du gefunden wirst?

  • Das würde Dir gefallen, oder? :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Na ja, das weiß ich nicht. :rolleyes:

    Aber wenn man das entlaufene Hundchen damit finden kann (sagt Herr Rütter), könnte man ja auch das verloren gegangene Herrchen orten ? Ich hab keine Ahnung, welche Distanzen da maßgeblich sind.

    Eigentlich gibt es ja auch Smartwatches für Kinder, die den Eltern immer zeigen, wo sich die Spösslinge aufhalten.

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • Evtl. Sinnvoll: Szenario Badewanne


    Linke Schulter ist kaputt, bzw. der linke Arm schafft es nicht das "Körpergewicht" aus der sitzenden Position hochzudrücken. Auf der linken Seite ist der Badewannenausstieg und die Füße flutschen immer weg. Noch schlimmer Hotelzimmer wo die Badewanne per Glasscheibe eingebaut ist...


    Lösungen:

    1.) Während das Wasser ausläuft auf die Linke Seite rollen, das rechte Bein über den Badewannenrand hängen und durch Schwerpunktverlagerung rausrollen.

    2.) Wasser auslaufen lassen, Handtücher unter Po und Füße legen, dann "pappt" man mit dem Hintern nicht feste - sind schon mal weniger kg die man hoch wuchten muss. Gleichzeitig wird die Badewanne "Fuß-Stabiler". Wenn der Wasserhahn auf der rechten Seite nicht mehr "heiß" ist rechts hochziehen.

    3.) Wenn die Badewanne keine "Unterarm" Auflageflächen hat und gleichzeitig Umbaut ist (links Wand - rechts Glaswand). Bis ganz nach vorne in der Badewanne rutschen und sich an der "Dusche" hochziehen. Oder Badeschuhe anziehen und rückwärts auf dem Po sitzend die Badewannenschräge hochschieben.

    4.) Dann kann man noch den Ablagestuhl in die Badewanne wuchten, bzw. aus Handtüchern "eine Hochzieh Masse" basteln.

    5.) Mit Handtüchern verhüllen und per Handy Hilfe anrufen.

  • oder sich in eine kniende Position drehen und vorsichtig aufrichten in den Vierfüßer-Stand.

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • oder sich in eine kniende Position drehen und vorsichtig aufrichten in den Vierfüßer-Stand.

    Dafür bin ich zu breit :see_no_evil_monkey: bzw. die Badewanne zu schmal... und Knie tauglich ist es leider nicht... klar im Notfall Zähne zusammen beißen und fluchend :pouting_face: mit Knieschmerzen geht auch (ist besser als Festzusitzen)

  • Mich würde u.U. keine Seele finden, zumindest nicht innerhalb der nächsten 24 Stunden. Meine Familie informiere ich auch nicht jedes Mal, wenn ich mich spontan für 3 Stunden in die Natur verziehe.


    Unter dem Gesichtspunkt habe ich meine Bauchtasche, die ich gerne für Touren von 2-4 Stunden statt eines Rucksackes nutze, um eine Rettungsdecke und zumindest immer um ein zweites Telefon sowie Müsliriegel ergänzt. Aber Handyempfang und meine bevorzugten Routen vertragen sich auch nicht immer.


    Vorschläge? :)

    Ohne großen Aufwand den Standort über WhatsApp teilen für ein paar Stunden.


    Selbst wenn der Empfang mal nicht da sein sollte, weiß man den letzten Sendepunkt und kann den Umkreis abschätzen, wo man anfangen sollte zu suchen. Da hilft dann eine Trillerpfeife dabei zu haben, um auf sich aufmerksam zu machen.

  • Für Wanderungen und Bergtouren gibt es die alpine Parkuhr, die zum einen Fehlalarme vermeidet, zum anderen bei Überschreiten der Zeit die Rettung in Gang setzt.

    Die Alpine Parkuhr
    www.alpenverein.at


    Ähnliche Funktion hätte natürlich eine WhatsApp Nachricht an Familie / Freunde mit (grob) geplanter Route und Dauer.

    Spontaneität ist schön, im Gebirge aber suboptimal. Vielleicht solltest du deine Vorgehensweise mal etwas überdenken.

  • GPS-Tracker für .... Hunde ! :upside_down_face: Spricht etwas dagegen, sich solch ein Ding in den Rucksack zu stecken (Du musst ihn Dir ja nicht um den Hals schnallen)

    Eigentlich nicht. Position würde ich wie bei einem LVS Gerät wählen (Am Rumpf in den unteren Kleidungsschichten. Bei Abstürzen geht der Rucksack als erstes verloren, dann die oberen Kleidungsschichten.

  • Ohne großen Aufwand den Standort über WhatsApp teilen für ein paar Stunden.


    Selbst wenn der Empfang mal nicht da sein sollte, weiß man den letzten Sendepunkt und kann den Umkreis abschätzen, wo man anfangen sollte zu suchen. Da hilft dann eine Trillerpfeife dabei zu haben, um auf sich aufmerksam zu machen.

    Diese Funktion hab ich völlig verdrängt, da ich die bei Veröffentlichung gesehen und gedacht hab "Ne, ne Jungs. Das nicht auch noch". Wenn man gezielt danach sucht, wird man auch fündig:


    Android:

    Über Google: LINK.

    Via App: LINK.


    iOS:

    Integrierte Funktion: LINK.

    Via App: LINK.


    WhatsApp: LINK.


    Allerdings löst es nicht das Problem, dass Du in der Wallachei eben vielfach keinen Empfang hast und damit zwar ein Näherungswert aber eben kein Standort verfügbar ist. Aber in jedem Fall besser als bisher! Danke für den Hinweis. Vielleicht hilft es dem Einen oder Anderen. Ich werde mich mal mit der Lokalisation über Google auseinandersetzen und ggf. hier nochmal berichten.


    Sollte allerdings jmd noch brauchbare Vorschläge zu einer GPS-Lokalisierung haben, immer raus damit!

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Namanste,


    wieder ein Info die mein Sohnemann erzählt hat. Er arbeitet ja in einer Tischlerei. Es sind dort so um die 12 Personen beschäftigt.


    Der eine Kollege, 63 Jahre alt, sollte normal am Montag kommen. Er war nicht da und es kam auch keine Krankmeldung oder ein Anruf. Am Dienstag Morgen hatte der Chef dann die Polizei informiert. Die sind dann in die Wohnung rein gegangen und der Kollege saß tot auf der Couch im Wohnzimmer. Laut Polizei musste er am Sonntag gestorben sein. Die Todesursache war vermutlich das Herz.


    Er wohnte alleine ohne Frau und Kind.


    Er konnt also keine Hilfe mehr rufen und es hat ca. 2 Tage bis zum Türöffnung gedauert. :frowning_face:


    Waidmannsheil

    zero

    Wetten Sie niemals gegen den menschlichen Erfindungsreichtum. Der größte Feind der Propheten der Apokalypse ist ein Ingenieur (Daniel Lacalle)

    "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Dostojewski, 1821-1881

  • Allerdings löst es nicht das Problem, dass Du in der Wallachei eben vielfach keinen Empfang hast und damit zwar ein Näherungswert aber eben kein Standort verfügbar ist.

    Das ist falsch. Standortbestimmung mit GPS hast du auch ganz ohne Mobil-Netz, solange du nicht in einem Tunnel bist.. Es geht nur noch darum, ob die Datenrate ausreicht, dass du deinen Standort übermitteln kannst. SMS geht übrigens meistens noch, selbst wenn Sprache und Daten nicht mehr funktionieren. SMS nutzt nämlich einen separaten Kanal.

    In D ist das Netz oft wirklich schlecht, in den Schweizer oder Österreicher Alpen ist aber wirklich fast überall mindestens EIN Netz empfangbar. Ist schon vor Jahren bewusst so für Wanderer, Bergsteiger und die Rettungskräfte ausgebaut worden. Da hat man als Ausländer den Vorteil, dass man in allen Netzen einbuchen kann. Habe ein DUAL-Sim Gerät. Wenn meine österreichische SIM bei einer Tour kein (Daten)-Netz hat, dann wechsle ich auf die deutsche, die bekommt dann eigentlich immer Empfang.

  • Jetzt mal ne doofe Frage. Ab wann ist man sooo wichtig genug das die Polizei die Wohnungstür "aufmacht"? Er ist ja Erwachsen und es besteht keine Verpflichtung zur Arbeit zu gehen.


    Es hätte ja auch gut sein können das er im Krankenhaus ist (da ist vieles wichtiger als in der Arbeit anrufen, bzw. ein Krankenschein zu organisieren), er könnte sich auch spontan verliebt haben und zum Kurztripp "in die Sonne" unterwegs sein.

  • Wenn der Verdacht besteht das jemand in seiner Wohnung hilflos am Boden liegt, wird die Tür geöffnet wenn niemand auf Kontaktaufnahmeversuche reagiert. Das hat nichts mit wichtigkeit einer Person zu tun. Natürlich kann es immer sein das man sich irrt, aber im Zweifel gillt, lieber einmal unnötig eine Tür aufgebrochen ( sofern das denn erforderlich ist), als einmal zu wenig.

  • Mir ist die Theorie" des Gefahr in Verzug bewusst. Sagt man nicht immer das eine Vermisstenanzeige von Erwachsenen ein Zweischneidiges Schwert ist, da es kein Recht auf "Benachrichtigung" gibt?


    Aber trotzdem fände ich es recht bescheuert wenn man mir regelmäßig die Tür aufbrechen würde, nur weil ich mich nicht bei meinen Nachbarn abgemeldet hätte. Dann ein Trupp Polizisten in meiner unaufgeräumten Wohnung rumläuft nur um sich darüber zu unterhalten "das ich mal aufräumen könnte". Ich glaube ich würde mich dann fühlen, als hätten Diebe meine Unterwäsche durchwühlt. Also ich bin öfter "nicht abgemeldet" für mehrere Tage/Wochen außer Haus. Da ich mir einbilde das ich keiner Person schuldig bin "mich zu melden". Nachbarliche Neugier mag spannend sein, manchmal wäre mir ein "ignoriert werden" lieber.

  • Als junger Mensch ein paar Tage nicht im Flur gesehen werden ist sicher erstmal kein Grund für eine Wohnungsöffnung. Eher wenn Nachbar X einen regelmäßigen Tagesablauf hat (Runde im Hof, zum Kaffee bei Nachbar Y) und dann plötzlich nicht da ist. Bei einem Jungen ohne bekannte Vorerkrankungen und ohne Vernachlässigung sozialer Pflichten (die er sonst regelmäßig erfüllt hat) usw. wird so schnell niemand Alarm schlagen. Je höher das Alter und die Kenntnis in der Nachbarschaft um Gebrechen und Gewohnheiten, desto eher wird man hellhörig werden.

    Wenn man soziale Kontakte vermeidet und die Wohngegend eher anonym ist (egal ob Villenviertel oder Platte) wird aus dieser Richtung eher spät ein Alarm kommen - Geruch, Gerichtsvollzieher, Insekten usw.

    Vollkommen grundlos werden Türen eher selten aufgebrochen.

    Wenn jemand ansonsten "überfällig" ist, kommt vielleicht mal eine Vermisstenmeldung, aber auch da wird man eher erstmal Verwandte etc. kontaktieren. Dann kommt es immer auf die Umstände an. Wenn die letzte Nachricht "ich mache eine Tour in den Bergen" ist, und derjenige dann nicht zur Arbeit kommt läuft eine ganz andere Maschinerie an. Wenn einer der liebe wegen nach Paris abhaut, weder Arbeitgeber noch Familie bescheid sagt... ja, da kann es sein dass man auch mal in der Wohnung nachschaut. Wobei es natürlich auch weitere Werkzeuge gibt: Handy, Finanztransaktionen...

  • Jetzt mal ne doofe Frage. Ab wann ist man sooo wichtig genug das die Polizei die Wohnungstür "aufmacht"?

    huizhaecka hat das schon sehr ausführlich beschrieben, was für Anhaltspunkte vorliegen könnten, dass die Polizei loszieht und die Tür aufbricht.


    Die Polizei wird sicher nicht losziehen und eine Tür aufbrechen, nur weil ein "besorgter" Arbeitgeber bei denen anruft, dass deren "Arbeitssklave" nicht pünktlich zur Arbeit erscheint.


    Ich hatte es mal in der Nachbarschaft meiner Mietwohnung, dass die Polizei plötzlich bei mir vor der Tür stand und ich fragte ob diesen einen bestimmten Nachbarn in Zeitraum x gesehen habe. Den Schlüsseldienst hatten sie gleich dabei. Nach meiner Auskunft noch einmal geklingelt und lautstark an die Tür geklopft. Keine Reaktion. Auftrag an den Schlüsseldienst.


    Wenig später waren sie drin und konnten sich beim vermissten Mitarbeiter entschuldigen. Der war im We wohlbehalten in seiner Wohnung, hatte aber aus mir unerfindlichen Gründen Türklingel, Klopfen und Telefonanrufe nicht mitbekommen.


    Bei ihm handelte es sich um einen ansonsten seit vielen Jahren zuverlässig zur Schicht erscheinenden Mitarbeiter, der plötzlich eben nicht auftauchte und auch älteren Semesters war (jenseits der 50?)


    Bei einem anderen Nachbarn hat die Polizei nicht erst lange auf den Schlüsseldienst gewartet, sondern ist gleich sehr lautstark durch die Tür durch. 🤷 Diesen Nachbarn haben sie dann von der Feuerwehr mit der Drehleiter aus der Wohnung rausgeholt. Der Rettungsdienst wollte wohl nicht mehr Bewegung als nötig riskieren. Bei "Messer in Brust" kann ich das nachvollziehen. 🙄


    Also, ja, es gibt genügend Gründe, um mehr oder weniger schnell in die Wohnung oder ins Haus eindringen zu müssen. Das macht die Polizei nicht daran fest, wie "wichtig" jemand ist. Vielleicht einfach mal akzeptieren, dass es Polizeiwachen gibt, denen du "als Mensch im Allgemeinen" wichtig genug bist? Nicht weil du Politiker oder Wirtschaftsmagnat xy bist?

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ich habe die ersten "Trockenversuche" mit der Standort-Freigabe von Google Maps gemacht:


    Freigabe erfolgt via Gmail-Adresse oder Email-Link. Über die Gmail-Adresse erhält der Empfänger (so nenne ich den mal) eine Benachrichtigung, dass der Sender seinen Standort für ihn freigegeben hat. Ab sofort kann bei Öffnen von Google Maps der Standort des Senders mit seinem Bild aus dem Google-Konto sowie dem Google Namen gesehen werden.


    Die Freigabe des Standorts erfolgt entweder dauerhaft oder für einen vordefinierten Zeitraum, wobei der Zeitraum in Stunden-Schritten bis zu 12 Stunden oder einen Tag betragen kann. Zusätzlich zum Standort wird der Akku-Stand in % mit übermittelt.

    Wichtig zu wissen ist, dass nach Ablauf der Freigabezeit natürlich kein Standort mehr eingesehen werden kann, auch nicht der letzte übermittelte Standort. Der Zeitraum für die Freigabe sollte also so gewählt werden, dass man bis zu diesem Zeitpunkt auch schon vermisst / gesucht wird.


    Wie sich das im Live-Betrieb anlässt (Genauigkeit, Zuverlässigkeit, etc), werde ich bei meiner nächsten Tour testen und hier nochmal berichten. In jedem Fall werde ich die geplante Tour immer zusätzlich meinen Empfängern mit übermitteln, so dass auch die geplante Strecke bekannt ist.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Ich weiß ja nicht, wie andere "Chefs" das handhaben, aber bei mir wird von den Mitarbeitern jährlich (und natürlich freiwillig, aber alle 46 sind da durchaus einsichtig) ein Notfallblatt ausgefüllt. Darin enthalten unter anderem wer im Notfall zu verständigen ist. Käme also ein Mitarbeiter nicht zum Dienstantritt und ist auch telefonisch nicht erreichbar, so wäre diese Kontaktaufnahme der nächste Schritt.

    Das Blatt beinhaltet übrigens auch Dinge wie "Muss im Notfall ein Kind abgeholt und versorgt werden? Wo?"

    "Muss ein Haustier versorgt werden"...

    Die Notwendigkeit erschloss sich mir, als vor ca. 15 Jahren eine ältere Kollegin unglücklich stürzte und kurz bewusstlos war. Die Sache ging gut aus, aber damals hätte ich nicht gewusst, wer zu verständigen und wie zu helfen ist, wenn sie handlungsunfähig bleibt...

    Im oben genannten Fall gehe ich davon aus, dass der betroffene Arbeitskollege normalerweise sehr zuverlässig ist und unangemeldet nicht fernbleiben würde (...wie etwa in den genannten Beispielen von Coffee2Go ).

    Dann nicht nachzuforschen wäre für mich persönlich "unterlassene Hilfeleistung"

  • Die Polizei wird sicher nicht losziehen und eine Tür aufbrechen, nur weil ein "besorgter" Arbeitgeber bei denen anruft, dass deren "Arbeitssklave" nicht pünktlich zur Arbeit erscheint.

    Aber genauso hatte ich zerro-error's Beitrag verstanden.


    Was neugierige oder "übergriffige" Nachbarn betrifft, da gibt es sehr spezielle. In meiner alten Wohnung wurden mir regelmäßig die Sicherungen (Hauptscherungskasten hing im Keller) gestohlen nach dem ich Männerbesuch hatte. Da taute regelmäßig der Kühlschrank mit TK ab... und es verschwand die "gute" Unterwäsche von der Leine, die Schuhe der Gäste wurde aufgeschlitzt (wenn sie die Schuhe auf der Fußmatte vor der Wohnungstür auszogen und dort stehen ließen). Und ich glaube wenn denen eingefallen wäre "Coffee2Go wird vermisst - wir lassen mal die Polizei klingeln/Tür aufmachen" hätten sie es getan.

  • Ich weiß ja nicht, wie andere "Chefs" das handhaben, aber bei mir wird von den Mitarbeitern jährlich (und natürlich freiwillig, aber alle 46 sind da durchaus einsichtig) ein Notfallblatt ausgefüllt.

    Die Sorge ist ehrbar(!) und in einer Firma unter 50 Personen auch handlebar. Ich arbeite in der IT Welt wo die Arbeit über mehrere Kontinente und Subfirmen verteilt ist. Als Projektleiter sammele ich jeden Tag "Lebenszeichen meiner Mannschaft" ein (war er im Meeting, ist eine Email an mir vorbeigekommen, Commit/Merge im Jenkins...). Hat eher praktische Gründe (ob wir mit der Arbeit fertig werden und ob der Abwesenheitsplan stimmt). Wenn ich jemanden habe mit 2 Tagen ohne Lebenszeichen telefoniere ich hinterher (Smalltalk), ab dem 3. Tag verpetzte ich ihn "führsorglich" bei seinem Chef. Am 4. Tag sind Sie wieder da - ich gehe davon aus das der Chef dann "suchen geht".


    Meine AG (100.000 MA) hat keine Notfallzettel. Meine Führungsperson sehe ich 2x im Jahr... er hat keine Ahnung was ich arbeite und ob ich da oder im Urlaub bin.

  • [...]

    Was neugierige oder "übergriffige" Nachbarn betrifft, da gibt es sehr spezielle. In meiner alten Wohnung wurden mir regelmäßig die Sicherungen (Hauptscherungskasten hing im Keller) gestohlen nach dem ich Männerbesuch hatte. Da taute regelmäßig der Kühlschrank mit TK ab... und es verschwand die "gute" Unterwäsche von der Leine, die Schuhe der Gäste wurde aufgeschlitzt (wenn sie die Schuhe auf der Fußmatte vor der Wohnungstür auszogen und dort stehen ließen). [...]

    Wild- oder Ringkamera mit Bewegungsmelder? Also sowohl für Wohnungstüre als auch den Wäschekeller und/oder den Sicherungskasten. Unglaublich, was es für Leute gibt! Mir würde bei sowas sehr schnell das Temperament durchgehen :person_facepalming: Da möchte man direkt die Fußmatte mit der Steckdose verbinden :pouting_face:

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