Das mit den Avocados kann doch auch nichtlange anhalten wenn das Wasser so knapp wird/ist.
Man kann doch nicht die küsten mit Meerwasserentsalzungsanlagen übersähen.
Der Mensch kann alles.
Kennst Du die Geschichte der Brunnen in Sanaa?
Muss Sanaa verlegt werden? | Telepolis
Oder die Saudis, die mit kostbarstem fossilen Wasser unter der Wüste (das zum trinken Jahrtausende reichen würde) lieber 10 Jahre lang Weizen anbauen, um ihn dann zu verschenken:
Saudi-Arabiens Wassermangel bedroht Europas Sicherheit - WELT
Ich war neulich im dritten Land in der Ecke im Urlaub. Tatsächlich hab ich mir zum Spaß Grundstücke am Meer angeschaut (nicht wirklich realistisch zum Auswandern) und das erste was ich dort nach der Mauer und dem Gebäude (wie üblich) bauen würde wäre eine Photovoltaikanlage (hat dort niemand) und tatsächlich eine eigene kleine Meerwasserentsalzungsanlage. (hat dort auch niemand, Wasser wird dort mit LKW herum gefahren)
Ich sehe dort auch kein wirkliches Umweltproblem, eine Meerwasserentsalzungsanlage entnimmt nur einen winzigst kleinen Bruchteil an Süßwasser im Vergleich zur Verdunstung durch die Sonne und am Ende läuft es ja eh wieder zurück.
PS:
Ein paar Wassertransporter im Oman beim Auftanken. Die Dinger fahren selbst die krassesten Bergstraßen hoch und auch wieder runter. In den Städten gibt es ein Trinkwassersystem. Wenn es sowas in Dörfern oder Häusern gibt (ohne LKW Zufahrt), dann sind es oberirdische schwarze Plastikrohre. Wenn die kaputt gehen bleiben sie liegen und man legt einfach die nächste daneben.
und hier mal moderne Neubauten. das Wasser ist in so -geschätzt- 2000l Plastikcontainern auf dem Dach, hier recht gut versteckt, man sieht die beiden nur oben leicht rausschauen:
PV gibt es nicht. Wir haben ein Solarkraftwerk mit ein paar Megawatt gefunden, aber ansonsten kommt dort der Strom aus gas- und Ölkraftwerken., obwohl die Sonne jeden Tag runter brennt und die Klimaanlagen auf Hochtouren laufen.
Aber vielleicht ist das für die Spanier ja motivierend. Man sieht, kann auch so zurecht kommen, selbst wenn das eigene Land eine trostlose Wüste ist.