Um Energie zu sparen, soll bei Energieknappheit der Zugang zu vielgenutzten Plattformen im Internet per DNS-Sperre erschwert werden, um den Energieverbrauch zu drosseln.
Da wären wieder mal die Fachleute gefragt! Das Sperren bestimmter Dienste müsste wohl über DNS Sperren laufen? Das kann man aber umgehen! Dienste wie z.B. Twitter/X einzuschränken schadet auch den Behörden, weil dann auch für sie wichtige Kommunikations- und Infokanäle wegfallen. Das Ausschalten des 5G Netzes trifft neben der Wirtschaft auch die meisten Blaulichtorganisationen, die durch Tablet- und Smartphone Einsatz darauf angewiesen sind.
Das Ganze würde nur Unruhe stiften und die Kommunikation, schon innerhalb einer Familie (Stichwort: Familienzusammenführung) erschweren bis unmöglich machen. Bei Ereignissen wie an der Ahr wurden sog. ungebundene Kräfte und Hilfsstationen von den ersten Tagen an beispielsweise über Facebook organisiert. Aus Israel ist bekannt, dass bei einem Ereignis sofort die Kommunikation der Bürger stark ansteigt.
Anders sieht es mit Streaming-/ Videodiensten aussehen, die ja mittlerweile enorme Bandbreite und damit auch Energie fressen und die in einer Krisenkommunikation wohl keine Rolle spielen.
Ganz unabhängig von Sinn oder Unsinn finde ich es sehr cool, dass es doch noch Länder und Stellen gibt, die sich konkrete Gedanken machen und Handlungsschritte in die Schublade legen. 
Und ein bisschen "Brot&Spiele" sollte man in einer besonderen Lage der Bevölkerung lassen. Sonst stehen die alle den ganzen Tag auf der Gass' und machen Ärger aus purer Langeweile.
Das ist tatsächlich richtig und ich bin auch kurz davor mir eine DVD / Blu-ray Sammlung anzulegen mit entsprechendem Player. Nicht nur für solche Zeiten, sondern weil mir das ganze Wirrwarr an Streamingdiensten zu mühsam wird. Herauszufinden welcher Dienst gerade die Lizenz des Films hat den ich (wieder) sehen will, finde ich einfach nur mühsam.
Das ist tatsächlich richtig und ich bin auch kurz davor mir eine DVD / Blu-ray Sammlung anzulegen mit entsprechendem Player. Nicht nur für solche Zeiten, sondern weil mir das ganze Wirrwarr an Streamingdiensten zu mühsam wird. Herauszufinden welcher Dienst gerade die Lizenz des Films hat den ich (wieder) sehen will, finde ich einfach nur mühsam.
So eine Sammlung meine Frau und ich bereits seit über 10 Jahren. Erst jeweils einzeln, dann zusammengeführt weiter aufgebaut. Da sind mittlerweile über 1500 Titel zusammengekommen. Wobei bei TV-Serien eine Staffel als "ein Titel" in meiner Excel-Liste geführt ist. Erinnert mich daran, dass ich die Liste wieder mit den Neuzugängen füttern muss. Meine Frau hat da eine Handvoll neuer Staffeln "Heartland" im Angebot abgegriffen.
Davon unabhängig bin ich mir nicht sicher, ob das Abschalten von Tiktok ein planloser Aktionismus ist, der zu nichts führen würde, weil es die Masse des Stromverbrauchs nicht betrifft. Klar, die Privathaushaushalte in irgendeiner Form zu treffen ist vermutlich das Einfachste. Aber stromhungrig sind da in der Industrie noch ganz andere Bereiche. Und jeder dieser Bereiche würde für sich zu Recht, oder gefühlt zu Recht, auf die Barrikaden gehen, dass man ihm doch nicht den Saft abdrehen könne...
Neben "ein paar" DVDs besitze ich, so richtig physisch, auf Papier, ne Menge Bücher...
Wenn das Infotainment abgeschaltet wird trifft mich das im BO kaum (zumal ich dann gegebenenfalls auf nem LF sitz und richtig zu tun habe), ich lese nämlich gerne.
Aber für den Nachwuchs sollte ich vielleicht...
...eventuell tut sich da gerade ne Fähigkeitslücke auf 
Ich hab vor Jahren mal ein paar hundert DVDs aus dem Müll gesammelt. davon hab ich bis heute noch keine 10% angeschaut (wobei ich viele Filme natürlich auch schon aus Kino o.ä. kannte).
Leinwand an die Hauswand geklatscht und Beamer aufgebaut und vielleicht krieg man so die halbe Nachbarschaft zusammen. und wenn die eh schon zusammen sind kann man evtl. das ein oder andere besprechen bzw. organisieren.
Ich glaube das kommt aus einer einfachen Analyse, nämlich des Stromverbrauchs der 5G-Antennen und der Daten, die da drüber laufen.
Muss man halt mit 4G tiktokken (heisst das so?), kommt die Gehirnentleerung halt langsamer über den Äther.
Wirkliche Kommunikation "zwei Ambulanzen und einen Feuerwehrlöschzug sofort nach Dingsda bitte" braucht sehr wenig Bandbreite, deshalb geht Notfallkommuinikation auch über ältere Technik. 5G hat ja den Vorteil, dass bei der Familie jeder für sich auf seinem Gerät etwas in Ultra-High-Speed streamen kann.
Was das Verbieten angeht: Es macht Sinn, im absoluten Notfall Stromverbraucher nach Priorität gestaffelt vom Netz zu nehmen, damit dieses eben nicht vollständig zusammenbricht und gar nichts mehr geht, womit dann den Streamern oder E-Auto-Ladern ebenfalls nicht geholfen wäre.
Wie gesagt, das ist ein Notfallszenario. Da dürfte es dann zumutbar sein, dass die Familie bei Kerzenlicht MauMau spielt - falls noch einer die Regeln kennt und einen Satz Karten findet.
Im Normalfall hat ja genug Strom für egal wie sinnfrei vorhanden zu sein. Da werden lieber Landschaften mit Windrädern zugestellt oder neue AKWs gebaut, statt dass man sich auch überlegt, wieviel Strom wofür verbraucht wird.
"Und ein bisschen "Brot&Spiele" sollte man in einer besonderen Lage der Bevölkerung lassen."
Corona hat gezeigt, dass unsere Regierung mit der Einschränkung der Bürgerrechte sehr behutsam vorgegangen ist. Ich mache mir da keine Sorgen.
Früher gabs bei grösseren Blackouts 9 Monate später mehr Geburten.
