Der ideale Survival-PKW?

  • Haha das will ich sehen. Kommst ohne nicht mal bis zum Tor.😂
    Und wie schon oft erwähnt, den perfekten Plan gibts glaub ich nicht.☺

  • Was mir gerade einfällt : in diversen EU-Ländern kann man PKW-Modelle kaufen, die auf dem deutschen Markt nicht oder nicht mehr oder noch nicht zu haben sind. Wie ist es, wenn man dort einen PKW kauft und dann in der BRD anmelden will ? Ist der Aufwand mit dem Papierkram überschaubar oder doch nur etwas für "Profis" ? Habe gerade gesehen, dass es in Tschechien einige interessante Modelle gibt.

  • Ich verfolge diesen Thread nun schon ein Weilchen. Ok, der Piranha für 36'000.-- hätte mich auch gereizt - Allerdings mein Konto möglicherweise überreizt :face_with_tongue: Da bleibt noch die Alternative Landy oder sowas wie ein Lada Niva...


    Allerdings dürften die (noch) vorhandenen Behörden ziemlich schnell vor der Hütte stehen und die Fahrzeuge einfordern (In meiner Gegend hat die Polizei nichts Geländegängiges), das andere Problem wird die Versorgung mit Treibstoff sein, dazu kommen noch diejenigen, welche (wie schon bereits beschrieben) gerne auf meinen Fluchtwagen zugreifen wollen, ob ich will oder nicht.


    Jedenfalls ist der beste Fluchtwagen derjenige, welcher gerade Verfügbar ist. Ich fahre nun schon seit Jahren mechanisch einfache Hecktriebler und bin jedesmal wieder erstaunt wie weit ich in's Gelände vordringen kann, auch ohne Allrad und riesige Bodenfreiheit. Ich denke mal ein Fahrzeug mit vollem Tank, noch ein Fahrrad auf's Dach und man kommt ziemlich weit.

  • Zitat von Jaws;224862

    Allerdings dürften die (noch) vorhandenen Behörden ziemlich schnell vor der Hütte stehen und die Fahrzeuge einfordern (In meiner Gegend hat die Polizei nichts Geländegängiges), das andere Problem wird die Versorgung mit Treibstoff sein, dazu kommen noch diejenigen, welche (wie schon bereits beschrieben) gerne auf meinen Fluchtwagen zugreifen wollen, ob ich will oder nicht.


    Das sehe ich anders. Wenn es so dicke kommt, haben die Behörden andere Sorgen und bis dahin gibt es jede Menge Militär- und Kommunalfahrzeuge.
    In gemäßigten Krisen würde das Requirieren eine Flut von Problemen nach sich ziehen, die eine Behörde nicht haben will.
    Oder kennst du aus Krisenregionen so ein Vorgehen oder hast irgendwelche Beispiele für diese Behauptung?


    Zitat von Jaws;224862


    Jedenfalls ist der beste Fluchtwagen derjenige, welcher gerade Verfügbar ist. Ich fahre nun schon seit Jahren mechanisch einfache Hecktriebler und bin jedesmal wieder erstaunt wie weit ich in's Gelände vordringen kann, auch ohne Allrad und riesige Bodenfreiheit. Ich denke mal ein Fahrzeug mit vollem Tank, noch ein Fahrrad auf's Dach und man kommt ziemlich weit.


    Ich übersetze das mal: Jedenfalls ist das beste Essen das, was gerade verfügbar ist. Ein BOV ist ein vorbereitetes Fluchtfahrzeug. Und das wird nicht ein gerade herumstehendes, leergefahrenes und schlecht ausgerüstetes Fahrzeug im Sinne des Preppens sein.
    Mit einem Hecktriebler und Normalbereifung kommst du auf ner nassen Wiese, welche 5-10cm nachgibt keine 10m weit (oder nimm alternativ etwas schlammigen Boden, ein klein wenig Schnee am Straßenrand). Auf ner trockenen Wiese komme ich auch mit nem Smart überall hin. Du machst da sehr gewagte Aussagen. In meinem Revier jedenfalls komme ich mit dem 124er nicht über jeden Weg und über jede nasse Wiese, obwohl sie potteben aussieht. Vielleicht habt ihr ja nur betoniertes Gelände oder Sonnenschein. :face_with_rolling_eyes:


    cu Tom (der seinen Fuhrpark umgestellt hat auf "geht garantiert")

  • Hallo,

    Zitat von eraperp;225626

    Das sehe ich anders. Wenn es so dicke kommt, haben die Behörden andere Sorgen und bis dahin gibt es jede Menge Militär- und Kommunalfahrzeuge.
    In gemäßigten Krisen würde das Requirieren eine Flut von Problemen nach sich ziehen, die eine Behörde nicht haben will.
    Oder kennst du aus Krisenregionen so ein Vorgehen oder hast irgendwelche Beispiele für diese Behauptung?


    in D regelt das eindeutig das Bundesleistungsgesetz, das im Grunde dem Staat im Falle des Falles freien Zugriff auf alle "Sachen" erlaubt, auch auf private Fahrzeuge.


    Für gewerbliche Fahrzeughalter gelten (in D) zudem noch das Verkehrsleistungs- und das Verkehrssicherstellungsgesetz, das den freien staatlichen Zugriff auf Verkehrsmittel, Infrastruktur usw. ermöglicht. Z.B. Lawinen- oder Murenabgang in einem engen Gebirgstal, THW und Feuerwehr sind nicht mit angemessenen Mitteln verfügbar, der örtliche Bauunternehmer weigert sich, seinen neuen Radlader zur Verfügung zu stellen: die Behörden dürfen dann das Fahrzeug beschlagnahmen und den Fahrer zur Mitwirkung verpflichten.


    Dass es meist nicht soweit kommt, liegt wohl meist an der Einsicht der gewerblichen Fahrzeugeigentümer, die es erst gar nicht auf eine Beschlagnahme und Dienstverpflichtung ankommen lassen, sondern von sich aus ihre Hilfe anbieten.


    Grüsse


    Tom

  • Hallo zusammen,


    "Eraperp" hat geschrieben:


    Mit einem Hecktriebler und Normalbereifung kommst du auf ner nassen Wiese, welche 5-10cm nachgibt keine 10m weit (oder nimm alternativ etwas schlammigen Boden, ein klein wenig Schnee am Straßenrand). Auf ner trockenen Wiese komme ich auch mit nem Smart überall hin. Du machst da sehr gewagte Aussagen. In meinem Revier jedenfalls komme ich mit dem 124er nicht über jeden Weg und über jede nasse Wiese, obwohl sie potteben aussieht. Vielleicht habt ihr ja nur betoniertes Gelände oder Sonnenschein. :face_with_rolling_eyes:

    Ich möchte da noch einen drauf setzen:


    Selbst mit einem 4x4 ohne Sperren und etwas ungünstiger Gewichtsverteilung passiert sowas : (Nach 1 Woche Dauerregen auf einer Campingplatzwiese....) und mit mehr oder weniger recht zivilen Straßenreifen:


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    wegen der Reifen und wenig Bergeausrürstung, und um die Campingplatzwiese nicht vollständig zu zerstören, kam dieser hier zu Zug :winking_face:


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    Gruss, Udo (DL 8 WP)


  • Bis vor ein paar Jahren wurden alle 4x4 Fahrzeuge noch in das Katastrophenregister aufgenommen und die Besitzer informiert dass dies Fahrzeuge ggf bei einer entsprechenden Situation eingezogen werden könnten. Eine offizielle Aenderung dieser Praxis wurde nie bekanntgegeben. Beim Hochwasser 2005 wurden oder wollten die Behörden vereinzelt private Generatoren und / oder Wasserpumpen konfiszieren. Da werden die sicherlich nie wegen einem Fahrzeug fragen.... Nach meinen Erfahrungen mit den Behörden, welche ich hier nicht weiter erläutern will, habe ich so meine Zweifel ob deren Ehrlichkeit.


    Ich fahre jedes Jahr ein paar mal über nasse Wiesen, das letzte mal Ende April. Und es waren auch jedes Mal mehr als 10 cm. Mit Breitreifen und Heckantrieb, allerdings mit gesperrter Hinterachse. Funktioniert übrigens auch im Winter bei Schnee. Beim richtigen Umgang mit dem Gaspedal geht das relativ gut. :face_with_rolling_eyes:


    Sicherlich ist ein Expeditions - Offroader besser gerüstet, das geht ja auch in die Extreme wie bei dem Amerikaner, der auf Unimog Basis ein solches Gefährt baut für schlappe 5 Millionen US$. Und ich gebe das auch ohne Scham zu - Auch ich hätte gerne sowas in der Garage. Geht aber aus Platzgründen nicht, und billig ist sowas auch nicht wirklich.


    Aber wenn's Dicke kommt und Du aus irgendwelchen Gründen keinen 4x4 bereit hast - Dann wirst auch du lieber den Smart nehmen statt zu laufen. Auch ich, obwohl der Rollcontainer sicherlich nicht mein Ding ist :Cool:


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    Hallo Udo


    Das Gewicht spielt natürlich auch noch 'ne Rolle.... ob 2.6T oder nur 1.6T wie in meinem Fall...:face_with_rolling_eyes:

  • Hi,
    als ich noch beim Bund war, (und ich hab in den Anfängen auch in einer Kfz-Einsatzsteuerung gearbeitet),wusten wir genau, wo die Lkwś standen, welche wir im V-fall einzuziehen hatten.


    Ich fand das damals unmöglich, aber mir wurde erklärt, das diese Fz, zum Teil, mit Bundesmitteln beschafft wurden.


    Also wären wir, im Verteidigungsfall, mit Feldjägerunterstützung, und eventueller Festnahme, die Fahrzeuge abholen gegangen.
    Wie das jetzt ist weiss ich nicht, aber gegeben hat es das mal.
    LG M

    Wenn die Welt schon im Eimer ist, will ich wenigstens den Henkel halten.

  • Papier ist geduldig. Und echte Beispiele, wo nun Fahrzeuge eingezogen wurden, kamen noch nicht.


    Und was die Wiese anbelangt, kann man mir ja viel erzählen. Ein normaler PKW ist da sowas von schnell am Ende...



    Hab letztens versucht, diesen Weg mit meinem 124er zu fahren und es hat gerade so geklappt mit viel Schwung - war einen halben Kilometer lang, feinster Sandstrand und war nicht überall so glatt, wie an dieser Stelle.
    Der 72er Rolls Royce mit seinen 6 Zylindern hat sich erst die Frontschürze abgefahren und ist dann stecken geblieben.


    Beim Mog hab ich nicht mal gemerkt, dass sich der Untergrund verändert hat :winking_face:



    cu Tom

  • Zitat von mopedstruppi;225816

    hi,
    ey, wir haben im Moment keinen Krieg in D.
    M


    Was willst du uns damit sagen?


    cu Tom

  • Hi,

    Zitat von eraperp;225813

    Und echte Beispiele, wo nun Fahrzeuge eingezogen wurden, kamen noch nicht.


    woher sollen dann deine " echten Beispiele" kommen?[
    M

    Wenn die Welt schon im Eimer ist, will ich wenigstens den Henkel halten.

  • Ich denke mal wir haben hier einfach verschiedene Denkansätze.


    Die einen haben einfach die besseren Möglichkeiten und können sich einen Super-Inferno-Survival-AWD bauen, gönne ich auch jedem von ganzem Herzen - und das ist ernst gemeint.


    Die Anderen malen sich aus wie ein solches Fahrzeug aussehen könnte. Auch das macht riesigen Spass, auch ich sehe mir solche Autos gerne an und phantasiere ein wenig oder male mir aus wie ich das Ding bauen würde.


    Dann gibt's noch solche wie mich... Die, welche einfach mal von einem anderen Szenario ausgehen und sich überlegen was mit der Basis, welche vor der Tür oder in der Garage steht, so machbar ist. Ich habe es - so glaube ich jedenfalls - schon früher erwähnt dass auch ich einen Offroader bevorzugen würde. Nur gibt das meine Portokasse nicht wirklich her, und über Bank finanzieren mag ich nicht. Ist 'ne ganz persönliche Einstellung. Zudem, trotz allem Preparing, ich lebe Heute und Jetzt. Meine Karre muss MIR Spass machen zum fahren.


    Das andere sind zudem auch die georaphischen Verhältnisse wo man lebt. Ein 4x4 auf 'ner Insel ist zwar lustig, aber wenn das Teil nicht schwimmt kommste auch nicht weg und ist so nützlich wie ein Schnellboot in der Sahara - Also sollte ein Fluchtfahrzeug immer auch der Gegend angepasst sein. In meiner Region wäre ein Haflinger oder ein Pferd wahrscheinlich angebrachter, da wir sehr viele schmale Wege in unseren Bergen haben...


    en Gruess


    Jaws

  • Naja, das Hauptproblem ist wohl auch:
    Brauch ich ein Fahrzeug um blos weg zu kommen, oder eines das ich auch am SO weiterverwenden kann.


    Ich hätt natürlich auch gern einen voll ausgerüsteten Geländewagen mit geländegängigem Anhänger um möglichst viel transportieren zu können, aber dann besteht die Gefahr, dass das Fahrzeug ganz schnell viel Aufmerksamkeit erregt und sich viele neue "Besitzer" um die Karre streiten.
    Ein alter Golf erregt wenig Aufmerksamkeit, dafür komm ich nicht überall hin und kann wesentlich weniger mitnehmen.


    In meinem Gebiet wäre ein Geländewagen besser, denn wenn ich von der Straße weg muß, muß ich durch den Wald und über die Berge.


    Ich hab das Glück mir alle 3 Jahre ein neues Dienstfahrzeug aussuchen zu können. Ok, Geländewagen bekomm ich keinen, aber ich hab eine Sondergenehmigung für einen Allrad.
    So hab ich mir diesmal einen SEAT Allhambra ausgesucht - bekomm den dann so im August.
    Natürlich kann ich die Kiste nicht "umbauen" wie ich es beim Privatauto machen würde, aber zumindest Allrad mit dem ich hier weiterkomme.


    Lieber hätt ich einen PUCH G (Mercedes G), aber wass solls, besser als zu Fuß gehen ists allemal.

  • Zitat von mopedstruppi;225820

    Hi,
    woher sollen dann deine " echten Beispiele" kommen?[
    M


    Na ja, so wie man alle anderen Beispiele auch generiert: Aus der Vergangenheit unseres Landes oder "ähnlicher" Länder.
    Ein paar Kriege gab's ja schon. Wir haben ja auch keinen Fallout und wissen aus der Vergangenheit, was passiert - gilt auch für alles andere.



    Zitat von Jaws;225826

    Ein 4x4 auf 'ner Insel ist zwar lustig, aber wenn das Teil nicht schwimmt kommste auch nicht weg und ist so nützlich wie ein Schnellboot in der Sahara - Also sollte ein Fluchtfahrzeug immer auch der Gegend angepasst sein. In meiner Region wäre ein Haflinger oder ein Pferd wahrscheinlich angebrachter, da wir sehr viele schmale Wege in unseren Bergen haben...


    Europa ist keine Insel. Wenn du auf ner Hallig wohnst und an einen Geländewagen denkst, dann kann ich auch nicht helfen.
    Und mit einem Pferd fällst du noch mehr auf und es gibt bei Hunger noch mehr Gelüste. Autos isst man ja selten auf. Man kann immer das Haar in der Suppe finden. Und ob an einer Straßensperre ein Golf oder ein Landy vorbei kommt oder in der Ferne vorbei fährt ist sicher ziemlich wurst, wenn die :shit: am dampfen ist - als Straßenräuber würde mich der Inhalt und nicht die Schale interessieren und ich würde in jedem Auto nachschauen.


    Da wäre es besser, abgelegene Wege zu benutzen und das Teil zu tarnen, nachts zu fahren oder auch mal querfeldein. Da bleibt der Golf dann aber wieder stehen.
    Und wenn Stau ist und alle schön brav in der Schlange stehen, weil sie vorm Fallout oder der Chemiewolke abhauen wollen, dann hilft ein guter Geländewagen auch immer ein bischen mehr - falls es die Landschaft hergibt.


    Und was den Spaß betrifft, fahre ich lieber Geländewagen als Golf.
    Nur die Kohle ist ein Fakt, der das Ganze beschränkt - wobei auch für kleines Geld ein Geländewagen möglich ist - dann muss man aber selbst schrauben können.
    Da müsste man dann aber evtl. auch auf Komfort verzichten. Wenn ich heute in ein modernes Auto schaue, wird mir eh schlecht. Die Teile bevormunden einen ja schon und das ganze Gepiepe laufend - nee, ich fahr da noch selbst und brauch kein ABS, Airbags, Rückfahrkameras, Spurhalteassistenten, Motorstopautomatik, Mäusekino und ne halbe Dolby-Surround-Anlage in meinen Fahrzeugen.


    Natürlich muss jeder mit seiner Fasson glücklich werden. :face_with_rolling_eyes:



    cu Tom

  • Zitat von eraperp;225855

    Die Teile bevormunden einen ja schon und das ganze Gepiepe laufend - nee, ich fahr da noch selbst und brauch kein ABS, Airbags, Rückfahrkameras, Spurhalteassistenten, Motorstopautomatik, Mäusekino und ne halbe Dolby-Surround-Anlage in meinen Fahrzeugen.


    Ich stimmte dir wirklich in fast allen Punkten zu, nur über deine Meinung mit ABS und Airbags kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
    Diese Systeme retten dir das Leben!
    Was bringt es dir ganz unbevormundet gegen ein Hindernis zu prallen und sich den Schädel an der Windschutzscheibe zu zertrümmern?


    Was die Rückfahrkamera angeht: Man sollte auch ohne zurecht kommen, aber als zusätzliches Hilfsmittel im Notfall oder, um keine spielenden Kleinkinder platt zu fahren ist dieses Hilfsmittel nicht zu verachten.

  • Ja schon klar. Aber ich hab auch 1 Mio km ohne Airbag geschafft. Das Geheimnis liegt im Langsamfahren.
    Bei meinen Mopeds gab es auch nie Airbag.


    ABS halte ich komplett für überflüssig. Wer ABS braucht, ist zu schnell unterwegs.


    cu Tom

  • Man sollte das eingeschränkte Vorstellungsvermögen (=Blödheit) anderer Autofahrer nicht unterschätzen.


    Erst vor 4 Wochen hatte ich wieder so ein Erlebnis auf der Autobahn. Ich fuhr auf und hinter mir ein tiefer gelegter Audi. Der aber nicht geschnallt hat, dass ein Ländi so ca. 60 Sek. benötigt bis er mal auf 90Km/h ist.


    Der Audi-Fahrer dachte ich mache das mit Absicht um ihn auszubremsen. Er fuhr also raus während ich noch auf dem Beschleunigungsstreifen war. Ich konnte also erst mal nicht auffahren. Anschließend überholte er gnädig und hatte mich doch noch auf die Autobahn gelassen. Kaum war ich aber auf der Bahn, der Audi direkt vor mir, ging der Typ voll in die Eisen. Quasi als Retourkutsche dafür, dass so langsam beschleunigte.


    Zum Glück hatte ich mir durch das Verhalten dieses Penners sowas gedacht und fuhr extrem bremsbereit. Wäre ich etwas unaufmerksamer gewesen hätte ich mich womöglich über Airbags gefreut. Wobei der Audifahrer natürlich auch Konfetti gewesen wäre. 2,5 Tonnen mit einem massiven Leiterrahmen sollten durch ein modern konstruiertes Auto einfach so durchpflügen.


    Na ja. So ist das. Da macht sich niemand mehr Gedanken drum. Und wenn man so ein unmodernes Vehikel fährt, muss man eben manchmal für die Ahnungslosen mit denken.

    I feel a disturbance in the force...