Was macht Sinn: Beil / Tomahawk / Machete / Bowie

  • Gränsfors Bruks kleine Forstaxt oder ein anständiges Kukri. Von Fiskars hab ich nur die Machete, die ist mMn super, mit dem Rest von der Firma kann ich mich nicht anfreunden.

  • Ich würde Maresi zustimmen, das Kukri erflltfür unsere Breiten eigneltich so ziemlich alle Faktoren bei kleinem Gewicht.Imho benützen die Indischen und britischen Streitkräfte das immernoch, das wird seine Gründe haben.In Verteidigungsfällen ist es auf jedenfall besser zu nützen als ein Tomahawk mit Sitze am rückseitigen Ende oder ein zu kopflastiges Beil, es kann ziemlich unauffällig geführt werden, man kann es partiell schärfen, die obere Hälfte beispielsweise zum Holzhacken nutzen, die untere Hälfte etwas schärfer zum Durchtrennen von Seilen. Für Kocharbeiten sind die meisten Kukris noch präzise genug, für ganz feineArbeiten sind die natürlichauch nichts. Traditionell gibt es allerdings Beimesser zum Kukri, theoretisch hat man damit alles, was man benötigt.Das Gewicht entspricht dann auch etwa einem traditionellen Beil.Revedere

  • Der Tomahawk taugt auf jeden Fall als Beil. Man muss aber ein paar Sachen berücksichtigen.


    Tomahawk nur mit Holzhandle (Griff). (Nur damit hat man genug Masse zum Schwingen und vor allem
    ist das auch ein flexibles Material sehr oft Hickory Holz) Hickory hat eine hohe Flexibilität und ist darum
    auch bei Pfeilbögen anzutreffen.


    Man sollte sich auch an Formen der Native Indian Tomahawks orientieren. Reiner Stahl ist zu schwach.
    Als Material sollte man Kohlenstoffstahl - modern auch als Karbonstahl bezeichnet genommen werden.
    Diese Stahlart wird von Japanischen Schmieden seit hunderten von Jahren eingesetzt.


    Tomahawk wie von SOG mit Kunststoffgriff kann man vergessen. Die Dinge federn so stark, dass ist kein
    Vergleich zu einem Holzgriff.


    http://www.hawkthrowing.com/history-of-tomahawks.html


    Tomahawks taugen sehr wohl als Kurzbeile für die Holzbearbeitung, wie das bei uns ein Kurzbeil auch tut.
    Tomahawks sind nicht geeignet als Langbeile um grosse/dicke Bäume zu fällen.



    Russ. Sprichwort: *Was mit der Feder geschrieben wurde - kann mit der Axt nicht zerstört werden"

  • Das gleiche wie ein Bogen Kurz oder Langbogen. Die Bezeichnung Pfeilbogen wird meistens bei Jugendlichen erwähnt Pfadi etc.
    In der Schweiz ist die Bezeichnung häufig und auch geläufig.

  • Da ich kein Schweizer bin war mir der Terminus nicht geläufig.


    Pfeilbogen klingt für einen Deutschen wie Wort-Gewurschtel. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Danke für die Aufklärung.


    Grüße,


    ACD

  • Mein neuer Favorit ist diese Baumarkt Spaltaxt von Fiskars mit langem Stiel.
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    Der Stiel ist aus Fiberglas, und dadurch relativ leicht auch längere Zeit zu führen. Im Vergleich zu meinem alten kurzen Beil, ist die Axt um Welten besser. Die Schlagvibrationen sind minimal. Der Axtkopf kann aufgrund der Bauform nicht abfallen (ist mir schonmal passiert).


    Wie lange die Axt scharf bleibt, kann ich derzeit nicht abschätzen, aber zum arbeiten oder abwehren (quer vor der Brust gehalten oder schwingen) ist sie für meine körperlichen Proportionen optimal. Ich bin der Meinung das mann in einer Krisensituation möglichst energiesparend arbeiten sollte und das wird damit absolut möglich. Ich hatte vorher noch nie so viel Anzündholz in so kurzer Zeit geschafft. Ich musste nur aufhören, weil unsere Lagerstelle voll war. Ein sehr befriedigendes Gefühl, mal nicht aufzuhören, nur weil der Körper schlapp macht :grosses Lachen:


    Hier gibt es ein paar mehr infos: http://www.spaltaxttest.com/fiskars-spaltaxt-x17/



    Gruß TacOp

  • Die zermürbende Frage, welches ist das beste Beil, hat mich lange beschäftigt......das beste Beil ist das, das man zur Hand hat.
    Also hab ich mir einfach ein 8er Set Billigbeile aus (wahrschinlich China) bestellt, die haben so um die 40€ gekostet.
    Ich hab die Dinger üüüüberall verteilt...an jedem Ofen im Haus, im Auto, Werkzeugkiste, im Schuppen und und und.


    Und mal ehrlich, wie wichtig ist die Stahlqualität bei einem Küchenbeil...ich hab noch keins kaputt gekriegt:face_with_rolling_eyes:[ATTACH=CONFIG]21387[/ATTACH]


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    Als Antwort auf die Frage vom Themenstarter....ich find die Machete ist das vielseitigste Werkzeug, ein großes Messer mit dem Nutzen eines kleinen Beils und eine Blankwaffe mit der man auf Abstand bleiben kann.



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    Mein Favorit ist die Nummer 4 von Linder. Gibts in 3 verschiedenen Längen für wenig Geld.


    Gruß Klappspaten

  • Neulich bin ich auf etwas interessantes gestoßen.
    Die Klax, einen Axtkopf, der über ein Schraubsystem an einen vor Ort hergestellten Stiel geklemmt/spannt werden kann und je nach Ausführung auch über zusätzliche Werkzeuge verfügt.


    Das Konzept an sich sieht recht nett aus, mal gucken ob ich mir so etwas für meine nächste Sommertour leisten kann...


    Von Fiskars Äxten für Touren oder den BOB würde ich abraten, nachdem ich jetzt schon mehrere Berichte von gesplitterten Stielen gelesen habe. Eine Feldreparatur ist da nicht ohne weiteres möglich, dazu kommt die Verletzungsgefahr.


    Ein weiteres Werkzeug was sich anbieten würde ist das Skrama, welches in nordischen und osteuropäischen Outdoorforen in letzter zeit häufiger erwähnt wird. Dieses etwas größere Messer soll wohl die eierlegende Wollmilchsau für Bushcrafting und Holzarbeiten sein.



    Revedere Romal

  • Ich persönlich habe eine SOG Machete 33cm mit einem Sägerücken. Gekommen ist sie mit einer robusten Nylonscheide. Bisher habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, wobei ich anmerken muss das ich damit noch nichts Grösseres damit bearbeitet habe. Für Feuerholz oder Kleinen Unterstand bauen tuts sies allemal. Wie "robust" die Nylonscheide ist, kann ich nicht sagen da ich erst seit 1/2 Jahr in Besitz der Machete bin.

  • Ich würde zur Axt greifen.Gränsfors ist einer der besten Hersteller, und kostet auch nicht mehr als ein schlechtes Tomahawk.

  • Zitat von C71;254610

    Ich würde zur Axt greifen.Gränsfors ist einer der besten Hersteller, und kostet auch nicht mehr als ein schlechtes Tomahawk.


    Bin ich ganz deiner Meinung!
    Wir haben einiges von Gränsfors und sind sehr zufrieden! :Gut:


    Manches sogar vor Ort in Schweden erprobt und dann direkt nach dem Rundgang durch die Schmiede gekauft.
    Dort kann man herrlich das Beil schwingen - es liegt immer Holz bereit, schlaue Taktik der Gränsforsler um das Feuerholz für den Winter klein zu bekommen...:grosses Lachen:


    Und als wahre Prepperin sammle ich dann jedes mal die Birkenrinde ein, die dort rumliegt!



    Also - Gränsforsprodukte sind wirklich in sehr guter Handarbeit hergestellt und die Qualität überzeugt!



    LG von der Survival , die die Gegend dort auch sehr schön findet!

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Bin ja ein Kukri Fan und daher sehr zufrieden mit dem Condor Heavy Duty Kukri ( 8mm Materialstärke) das ist schon ein ordentlicher Klopper und kann eine Menge einstecken und leisten.


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    Meine Rezension damals auf A......


    Die Condor Variante des Kukri (oder Kukuri, beides ist richtig und hängt von der Region ab)
    lehnt sich zunächst recht stark an den Original Kukri Messern aus Nepal an, verzichtet aber auf das „Cho“ die kuhfußförmige Einkerbung vor dem Griff, die sowohl rituelle als auch praktische Bedeutung beim Einsatz als Waffe hat, von dem wir aber hier nicht ausgehen wollen. Das Condor Kukri ist deutlich schwerer und hat eine deutlich dickere Klinge als die Originale.
    Die Originale aus Nepal (nicht der Andenkenkitsch) werden heute häufig aus den Blattfedern von LKW geschmiedet und sind recht gut. Mir ist El Salvador und Condor qualitativ vertrauter, als die Asien-Schmieden, die aber sicher gut sein können.


    Das Condor Heavy Duty Kukri ist sehr sauber und akkurat verarbeitet. Die schwere Fulltang-Klinge (durchgehender Erl) ist perfekt mit einem Hartholzgriff dreifach vernietet und es sind weder Spalten noch Überstände zu sehen oder zu fühlen. Es liegt SEHR schwer und sicher in der Hand und ist schön kopflastig, was es geradezu in den Schlag hineinzieht.Die Erweiterung/Verdickung am Ende des Handgriffes sorgt dafür ,dass es einem nicht so schnell aus dem Zugriff der Hand rutschen kann.
    Auch mit geeigneten Arbeitshandschuhen findet die Pranke einen ausreichenden Halt.
    Es hat zudem eine mit Messinghülse verstärkte Bohrung an der man ein kräftiges Lanyard befestigen könnte.
    Ich rate davon ab, denn wenn die „Flugschneise“ frei ist, ist es ungefährlicher wenn das Kukri wegfliegt, als wenn es nach einem Abpraller an der Handschlinge zum Mann zurück kommt.
    Klar das Ding ist „saugefährlich“ , wenn man damit nicht wirklich aufpasst !
    Je nach Kaliber lässt sich mit der Messinghülse im Handgriff auch das Geschoss aus der Patronenhülse ziehen.


    Im Gegensatz zu den Nepal Originalen hat es eine sehr schöne und praktische und solide gefertigte Lederscheide, die mit einer Gürtelschlaufe gut und bequem getragen werden kann. Die Originalscheiden aus Nepal sind normalerweise ohne Gürtelschlaufe und etwas hakelig beim Entnehmen und zurückstecken des Messers.Die Condorscheide ist durch die Einnietenbefestigung zwischen Scheide und Gürtelschlaufe zwar drehbar, durch das Gewicht findet das Kukri aber immer wieder in die vertikale Tragweise zurück. Eine Möglichkeit die Scheide am Oberschenkel zu fixieren hat es leider nicht, da hätte schon eine Öse genügt, schade. Bisher aber klar die zweitbeste Scheidenlösung für ein Kukri, die ich bisher gesehen habe. Die beste Lösung bisher für eine Lederscheide
    Als echtes Werkzeug ist das Condor Kukri hier also im Quervergleich zu seinen historischen Vorfahren klar im Vorteil.Nebenbei riechen die Condorscheiden angenehm nach Leder, was bei Originalen nicht immer der Fall ist, das merkt man dann im engen Zelt :-).


    Das Condor Kukri ist wirklich erstaunlich schwer, was die Solidität der Klinge erhöht und den Einsatz auch in Bereichen möglich macht, wo sonst schon das Beil zum Einsatz kommen würde.
    Dadurch das es so schwer ist, würde es bei dem Einsatz als Machete/Buschmesser auf längeren Strecken allerdings sehr ermüdend sein; aber dieser Einsatzzweck spielt für mich in Europa auch keine realistische/wesentliche Rolle.
    Die Klinge kommt gebrauchsscharf und sehr sauber geschliffen (gerade, gleichmäßig). Ich würde bei dem Einsatzzweck nicht dazu raten es gesamt auf Rasierklinge zu schleifen , allerdings den schmalen Teil zwischen Griff und Klingenverbreiterung habe ich noch etwas nachgeschliffen.
    Dieser Teil dient zum Schnitzen und Entrinden von Holz und darf gerne extra scharf sein.
    Die Klinge ist nicht rostfrei,dass heißt das Kukri mag Pflege, Reinigung nach dem Gebrauch (Pflanzensaft ist teilweise erstaunlich aggressiv) und etwas Öl dann und wann. Wer sein Kukri pflegt hat hier etwas für das gesamte Leben gekauft.
    Die Klingenrückseite ist gerundet und poliert, eignet sich also nicht für den Feuerstahl Gebrauch. Hier müsste man auf die Klinge zurückgreifen.Theoretisch geht die Rückseite des schmaleren Klingenteils oder die nicht geschärften zwei Zentimeter der Klinge vor dem Griff., habe ich aber nicht ausprobiert.
    Das Messer ist für ein Kukri noch relativ kompakt und kann so gut seinen Platz im Rucksack finden, wenn man damit nicht am Gürtel herumlaufen will/darf. Klar das es in Deutschland unter das Trageverbot fällt und nur zu sozialverträglichen Zwecken mitgeführt werden darf.Also dem Rucksack ein Schlösschen spendieren, damit es nicht nur in einem „geschlossenen“ sondern wie gefordert in einem „verschlossenen“Zustand transportiert wird,sobald man in bewohnte Ecken kommt.
    Das Teil ist und gilt rechtlich als eine Blankwaffe, auch wenn wir es hier nur als Werkzeug und Messer-/Beilkombination betrachten.
    Es schafft spielend Holzstärken/Aststärken bis 10 cm Durchmesser. Es kann auch mehr, ist dann aber dem Beil unterlegen. Man schlägt zunächst V-förmige Kerben ins Holz, und erst zum Schluss erfolgt dann der Trennschlag.Wer das Stämmchen mit der anderen Hand festhält oder sogar biegt (vom Mann weg biegen) kommt schneller zum Ziel und die Klinge verkeilt sich nicht.
    Man schlägt wenn möglich das Kukri aus dem Unterarm und dem Handgelenk nicht aus dem Oberarm heraus.Immer wenn man oberhalb des Brustkorbes ausholt, macht man im Prinzip schon etwas falsch und nutzt nicht das Potential eines Kukris als Werkzeug.
    Zum Holzspalten oder Batoning muss man den Stamm von außen abarbeiten, also die Rundung erst in ein Vieleck verwandeln und dann immer weiter von außen nach innen abtragen. Direkt mittig in einen zu dicken Stamm geschlagen, neigen alle Kukris dazu sich im Holz zu verklemmen und man bekommt sie sehr schlecht wieder frei.
    Fasst man es am Griff und an der breiten Rückseite der Klinge ist es gut zum Entrinden und Anspitzen von Stöcken zu gebrauchen.Auch Zunder kann man damit abschaben. Feathersticks gelingen (mir?) nicht besonders, aber im Notfall geht es sicher, wenn man wirklich nichts anderes dabei hat.


    Fazit : Sehr ordentliche hochwertige Herstellung, gut für den echten Outdoor-/Bushcraft-/Survivalgebrauch geeignet, das höhere Gewicht und die damit verbundene Stabilität lohnt sich bei der Benutzung als Haumesser bei Holzarbeiten, hängt aber auch ordentlich schwer am Gürtel.
    Als Waffe nicht die erste Wahl, da hat Fox Maniago unter FKMD (Fox Knifes Military Division) die bessere und deutlich leichtere Kukri- Lösung parat.
    Dem einfachen kleinen Campingbeil deutlich überlegen, gegen die langstielige Forstaxt natürlich keine Chance. Klare Kaufempfehlung !

  • Ich nenne ein Gränsfors Wildmarksbeil und eine Thai Enep Machete aus dem Hause Condor mein eigen. Das Beil nutze ich öfter als die Machete, da es sich zum schnitzen eignet und ich mehr daran gewöhnt bin.


    Trotzdem hat auch diese kleine aber kräftige Machete sehr gut bewährt. Ich nehme sie oft um mir einen Angelplatz an den zugewachsenen Ufern der Fulda frei zu machen. Dünnes Material federt bei einem Beil leicht zurück und lässt sich dadurch nicht sauber durchtrennen. Nicht so bei der Machete. Sie schneidet leicht durch krautigen Uferbewuchs und auch dickere Äste sind kein Problem.


    Zum Bäume fällen sind allerdings beide Werkzeuge eher weniger geeignet. Das Beilchen habe ich für das Foto aus meinem täglich mitgeführten Rucksack geholt, die kurze und führige Machete lag aus unerfindlichen Gründen auf dem Nachttisch.:unschuldig:

  • Je nach geplanter Anwendung packe ich einen der folgenden Gegenstände in meinen Rucksack (oft auch beide):


    Schweizer Gertel:


    http://de.stihl.ch/STIHL-Produkte/Forstwerkzeug-Programm/Waldarbeit-und-Landschaftspflege/Sicheln-Heppen-Gertel-Schäleisen-und-Keile/212304-1636/Schweizer-Gertel.aspx


    Für mich der ideale Mix zwischen der leichten Bauweise der Machete und dem doch eher schweren Kukri. Aufgrund des verwendeten Stahls auch mit Behelfsmitteln leicht scharf zu halten und wenn ich dann doch mal einen Nagel oder Stein erwische tut mir die Kerbe in der Klinge auch nicht so weh, wie bei einem gehärteten Kukri.


    Gransfors Forstbeil:


    http://de.stihl.ch/STIHL-Produkte/Forstwerkzeug-Programm/Waldarbeit-und-Landschaftspflege/Sicheln-Heppen-Gertel-Schäleisen-und-Keile/212304-1636/Schweizer-Gertel.aspx


    Nicht zu schwer und auch nicht zu klein und somit den meisten Jobs gewachsen:-).


    Bei der Säge habe ich die perfekte Lösung noch nicht gefunden. Um auch hier ein möglich universelles Teil zu finden experimentiere ich mit folgenden Varianten.


    Hippster Säge:


    https://www.absolut-canoe.de/p…-bucksaw-hickory-painted/ (Habe sie jedoch für einen Batzen weniger direkt in den Staaten geholt)


    Eigentlich fast zu schön zum brauchen..... Deshalb hängt sie auch die meiste Zeit in der Männerhölle dekorativ an der Wand. Die Säge ist für ihre Grösse sehr leicht und absolut perfekt verarbeitet. Sie ist mit wenigen Handgriffen zerlegt und kommt dann in eine Segeltuchtasche.


    Eigenbau Handkettensäge:


    http://www.amazon.de/Stihl-S%C…VXY6?tag=httpswwwaustr-21 plus zwei Paarcordschlaufen


    Die Säge frisst brutal Material aus dem Schneidgut und benötigt sehr wenig Platz.

  • Die Handkettensäge steht bei mir auch noch auf der To-Do-Liste....


    Ansonsten: Machete, Bowie (kann mich nie entscheiden welches) und Schanzbeil...



    Gehen eigentlich Katanas als Machete durch?:confused:

  • Zitat von Prof-Remus;266003

    Bilder kann ich nachliefern falls gewünscht.


    Aber bitte unbedingt!
    Ich bin durch diesen Threat nämlich auch auf den Geschmack gekommen, mir eine Machete oder was ähnliches zuzulegen...


    Edit: Wenn ich mich schon am informieren bin... Worin liegt der Vorteil dieser "nach vorne" gebogenen Kukris?

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Zitat von Chuck Noland;266008

    Edit: Wenn ich mich schon am informieren bin... Worin liegt der Vorteil dieser "nach vorne" gebogenen Kukris?


    Hoi Chuck


    Kopflastige (schwere) Klingen eignen sich besser fürs Hacken. Es wird mit geringem menschlichem Energieaufwand viel Energie ins Ziel befördert.
    Das Kukri ist auch einfach DAS Messer der Nepalesen, also sollte es möglichst alles Können. Von Schnitzen über Gemüse schneiden zu Dinge zerhacken.


    Gruess, Anti

  • Zitat von Prof-Remus;266003

    Kukri Machete hab ich eine Originale Gorkha Army 1951
    Schneidet 1A und liegt super in der Hand. Damit habe ich schon kleine Bäume gefällt.


    In der Kukri-Scheide sind auch zwei kleine Messer die wohl zum schleifen gedacht sind. Ich benutze Sie zumindest dafür und es klappt einwandfrei. Eins sieht aus als wäre da Blut dran :ohhh:. Nja Original eben :grosses Lachen:
    Bilder kann ich nachliefern falls gewünscht.


    Die beiden kleinen "Messer" bem trationellen Kukri heissen:Karda (scharfes Beimesser)
    Chakmak ( Wetzstahl)


    Mit dem Chakmak kannst Du meist auch Funken vom Feuerstahl ziehen.