Petromax, Dochtlampen, Tipps und Tricks

  • Hallo Christian


    Tja da bin ich nicht auf dem Holzweg!


    Denn die schöne weisse verfärbt sich an der Haube sehr schnell.


    Dauerhaft ist die Lackierung sicher ...., da wo es nicht warm wird.


    Eine Pulverbeschichtung wird bei 180-200 Grad eingebrannt.


    Wenn es wärmer wird so verändert sich die Farbe .......


    Viele Grüsse, Ernst



    PS: wir haben eine Anlage im Geschäft die würde 1000 am Tag pulverbeschichten :staun:

  • Moin zusammen,
    hin und wieder wird auf die geniale Anleitung "Grundüberholung einer Petromax von "Bommel" verwiesen. Die Links verweisen aber meist ins Nirgendwo, da der Ersteller seine Website vor einiger Zeit aus dem Netz genommen hat. Mit seiner freundlichen Genehmigung habe ich den entsprechenden Inhalt auf meiner Website ins Netz gestellt:


    http://www.500hk.de/werkstatt/…holung-einer-petromax-500


    Einen entsprechenden Hinweis habe ich in der Linkrubrik hinzugefügt, vielleicht kann ein Mod es ja dort bereinigen?

    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein, Leo

  • Hallo Ernst,


    sorry, dann hatte ich Deinen Post falsch verstanden ... ich hatte es so gelesen, als dass Du davon ausgingest ducpower wollte die selbst beschichten lassen...


    (wobei mich das schon Wunder genommen hätte...)


    Allerdings war ja auch der alte Lack nicht wirklich hitzebeständig - zumindest nicht bei denen, die es bis zu mir geschafft haben. Bei meiner 175 schlägt er an der Haube sogar Blasen! :traurig:
    Somit wurde vielleicht aus Kostengründen nur der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben?


    Na, was solls - Lampen sind zum Leuchten da!


    In diesem Sinne herzliche Grüße in die Berge!


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Hallo zusammen.


    Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mir eine Handpumpe zuzulegen. In meiner Sammlung sind mittlerweile einige Lampen. Beim "Arbeiten" mit diesen Lampen ist es für mich extrem nervig, die Tanks ohne gereignete Pumpe zu entleeren.
    Auch zum Befüllen aus größeren Gebinden wäre diese extrem prakrisch.


    Im Netz gibt es extrem viele Pumpen in der Richtung, in allen möglichen Größen und Bauformen für unterschiedluche Medien mit unterschiedlicher Viskosität und chemischem Verhalten gegenüber Dichtungen.


    Ich suche eine Kleine Handpumpe, die sagen wir mal in einen Kulturbeutel passt. Förderleistung bitte deutlich über 1L/min.


    Dabei spielt es keine Rolle ob Ballpumpe oder "Spritzenprinziep"
    Nur bloß nicht diese labberigen Plastik-Zihamonikabalk-Dinger, die sabbern wie die Sau.
    Qualität halt.


    Danke für die Ratschläge


    Gruß Daniel

    Mögen die Schwingen der Freiheit niemals Ihre Federn verlieren....

  • Hallo Daniel,


    Im Bauhaus in der Bootsabteilung gab (gibts noch ?) eine kleine Ölabsaugpumpe aus Messing, ist vielleicht 25 cm lang und hat einen Durchmesser von so 5 bis 6 cm. Die kann saugen und drücken, benutze ich um mein Wassersystem im Camper zu entlüften / Wasser anzusaugen. Dürfte für Deine Sache gut funktionieren.
    Gibts noch, guckst Du mal hier:


    https://www.bauhaus.info/motor…elabsaugpumpe-/p/10859316


    vielleicht wäre das was für Dich ?


    Gruss, Udo (DL 8 WP)

  • Was auch geht:


    Mal den örtlichen Tierarzt besuchen. Vor allem für das Vieh verwenden Diese gerne Plastikspritzen mit grösserem Fassungsvermögen. Anstatt einer Nadel kannst Du auch einen Kunststoffschlauch montieren.


    WICHTIG: Entscheide Dich für eine Spritze OHNE Gummidichtung. Diese kann aufquellen oder sich zersetzen.


    Ich verwende in meinem Job medizinische Einwegspritzen von Braun für Lösungsmittel, allerdings in 10ml Grösse. Die halten bei mir so 2 Jahre. Nach Gebrauch sollten sie auseinandergenommen und gelüftet werden.

  • Für das geht ganz gut eine Pipette aus der Chemie, mit Gummi-Saugball.
    Die sind aus Glas.
    Es gibt grossvolumige, die haben eine Kugel in der Mitte.
    Gibts im Laborbedarf, manchmal auch auf dem Flohmarkt.
    Bei grösseren Volumina kann man auch einen gewöhnlichen Silikonschlauch nehmen und nach dem Saugheberprinzip arbeiten.
    Mit dem Gummi-Saugball kann man den Schlauch füllen.

  • Moin moin, habe ein paar alte Petroleumlampen in der alten Werkstatt meines Opas gefunden, die sehen Recht alt aus, also wenigstens vor dem 2. Weltkrieg. Daher meine Frage, kann ich die wieder zum brennen bringen und ist es überhaupt sinnvoll sie zu verwenden?

  • Moin,
    mache doch mal ein Foto!
    ich entsorge sie vermutlich gerne für Dich ;)!


    Ohne Bild ist natürlich schlecht ein Urteil zum Erhaltungszustand abzugeben. Wenn Du Dich mit dem Thema auseinander setzen willst, bekommst Du sie bestimmt wieder ans leuchten.

    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein, Leo

  • Hallo Everstein


    Wie Leo es gesagt .... ohne weitere Angaben wird es schwer!


    In etwa so, wie wenn Du ein neues Auto kaufen möchtest ...., gehst zum Autohändler und sagst ich brauche ein Auto ...


    Weisst Du was ich meine?


    Viele Grüsse, Ernst

  • Also, so ganz blicke ich bei meiner heutigen Errungenschaft nicht durch.
    previval.org/f/index.php?attachment/40127/
    previval.org/f/index.php?attachment/40128/


    Das Ventil ist entgegen dem von Petromax nicht mit einer 1/2 Drehung zu öffnen oder zu schließen. Hier sin mehrere Drehungen nötig.


    Die Pumpe hat eine Luftbohrung, welche man zuhalten muss.
    Des weiteren muss der Pumpenknebel scheinbar gedreht werden um Druck aufbauen zu können.


    Der Tank ist voll.
    dem Geruch nach, Benzin.


    Entweder, ich schaffe es nicht genügend Druck aufzubauen ( leider kein Manometer ) oder Sie verliert Druck. Denn trotz 20 Pumpstößen brennt die Lampe nur ein zwei Minuten und Flackert dann mangels Druck pulsartig.


    Coleman 252A MilSpec,


    Gruß Daniel

  • Moin Daniel,


    die MilSpecs sind Benzinlampen!


    Schau mal im Petromax-Forum. Dort hat der User dmag ein Tutorial zur Wartung und zum Betrieb der kleinen Brüllaffen geschrieben. Er ist wohl derjanige, der in D die größte Ahnung von den Dingern hat!
    Wenn ich mich recht erinnere, sind die Vergaser ein wenig kniffelig, ich meine, es wären Einwegteile - aber nagel mich nicht darauf fest!


    Viel Spass mit dem Ding!


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Einmal eine Frage an die Experten:
    Gibt es einen einfachen Trick, um einen Tank nicht zu überfüllen?
    Bei den Dochtlampen mit Glasreservoir ist es ja kein Problem, aber bei allem, was undurchsichtig ist, ist es eins.


    Irgend ein einfaches Schwimmerchen (unten zugeklebter Trinkhalm?), der anzeigt wie hoch etwa die Flüssigkeit steht?


    Nun ja, ich stelle die Lampe auf ein altes rundes Kuchenblech aus Stahl, fummle mit Trichter und Taschenlampe (zum in den Tank gucken, ob er schon voll genung ist) rum, und wenns dann doch zuviel wurde, muss man mit Toilettenpapier aufnehmen und hat was zum Anfeuern.
    Aber es müsste eleganter gehen ... Wie macht ihr das?

  • Zitat von jp10686;315215

    Einmal eine Frage an die Experten:
    Gibt es einen einfachen Trick, um einen Tank nicht zu überfüllen?
    Bei den Dochtlampen mit Glasreservoir ist es ja kein Problem, aber bei allem, was undurchsichtig ist, ist es eins.


    Irgend ein einfaches Schwimmerchen (unten zugeklebter Trinkhalm?), der anzeigt wie hoch etwa die Flüssigkeit steht?


    Nun ja, ich stelle die Lampe auf ein altes rundes Kuchenblech aus Stahl, fummle mit Trichter und Taschenlampe (zum in den Tank gucken, ob er schon voll genung ist) rum, und wenns dann doch zuviel wurde, muss man mit Toilettenpapier aufnehmen und hat was zum Anfeuern.
    Aber es müsste eleganter gehen ... Wie macht ihr das?


    Starke Kopflampe beim Einfüllen benutzen. Und am Trichter vorbeilugen... :unschuldig:


    cu Tom

  • Moin jp,


    auf den Treffen sieht man da recht putzige aber auch recht wirkungsvolle Methoden.


    Zu den putzigen zähle ich die Variante die leere Lampe auszwiegen, korrekt zu befüllen und anschließend nochmals auf die Waage zu stellen. Anschließend wird die Lampe auf der Waage stets bis zum ermittelten Gewicht aufgefüllt...


    Einfacher ist das Vorhalten eines Meßbechers. Der Restsprit wird aus dem Tank reingekippt, auf das ja bekannte Maß aufgefüllt und anschließend die Lampe gefüllt. Der Tankinhalt ist ja bekannt.
    Man sollte allerdings den Meßbecher danach nicht mehr unbedingt für Lebensmittel hernehmen...


    Ich fülle meist „nach Gehör“, sprich wenn der Trichter nicht zu tief im Tank steckt, hört man den Sprit plätschern. Wenns plätschern aufhört, einmal die Lampe leicht schräg halten, dann sieht man sehr schnell, ob voll oder noch nicht.
    Mit ein wenig Übung kein Ding!


    Hoffe, geholfen zu haben


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Danke! Vielleicht leiste ich mir eine genaue digitale Küchenwaage mit Tara-Funktion, sonst halt wie bisher nach Aug und Gehör.
    Das mit dem ganz ausleeren in den Messbecher klingt logisch, hätt ich auch selber drauf kommen können ...
    Auf ein helles 2018!

  • Zitat von jp10686;315328

    ...
    Das mit dem ganz ausleeren in den Messbecher klingt logisch, hätt ich auch selber drauf kommen können ...
    Auf ein helles 2018!


    Exakt das habe ich auch gedacht, als ich es auf einem Treffen sah!
    Wobei der Sammlerkollege gleichzeitig auch Sprit abmischte, da er einige Lampen mit Benzizustaz fährt. Aber das ist ein anderes Thema!


    Angenehmer Nebeneffekt:


    Man sieht beim Ausleeren, ob sich „Schmodder“ im Tnak bildet.

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • oder aber einfach einen Stab in den Tank stecken, wie beim Auto zur Ölkontrolle.

    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein, Leo