Man sollte auch den vorhandenen Bildungsgrad des Kindes bei Ausfall der Schule berücksichtigen. Jemandem, der kurz vor seinem Abitur steht, braucht man sicherlich nicht mehr zu unterrichten, wenn die Schule nicht mehr zur Verfügung steht. Ein entsprechend jüngeres Kind sollte auf jeden Fall weiter schulisch ausgebildet werden.
Bildung ist aus meiner Sicht eines der wichtigsten Dinge, die wir unseren Kindern mitgeben können. Auch und vielleicht gerade in Krisenzeiten. Im Forum wird ja auch immer die Vorbereitung durch anhäufen von Wissen beschrieben. Warum sollte das mit eintreten einer Krise plötzlich wegfallen. Weiterhin wird es Kinder geben, die Unterrichtet werden und mein Kind hätte dann einen Nachteil.
Ein Kind kann durch ein breit gefächertes Angebot auch Interesse und Talent für ein Gebiet entdecken, welches zu Hause vielleicht nicht so vor gelebt wird und eine "Vererbung" des Berufes der Eltern kann durchbrochen werden.
Über den Lehrplan kann man sich dann sicherlich nochmal ausführlich unterhalten.
Den Stellenwert der Bildung kann man auch aus der Tatsache ablesen, dass in den herrschenden Schichten jeder Gesellschaft zu einem großen Prozentsatz gut Ausgebildete bzw. Gebildete Menschen sitzen.
Ich selbst traue mir zu die naturwissenschaftlichen Fächer bis zum Abiturwissen auch einer kleinen "Klasse" näher zu bringen. Meine Vorbereitungen dazu sind aber noch bei 0, da es noch Dinge mit höherer Priorität auf meiner Liste gibt.
Grüße
JBDenimco