Ideensammlung Hausneubau, hier: Optimale Holzofen-Zuheizung

  • - an Notstromversorgung denken
    - Netzwerk in alle Zimmer legen
    - Grundofen ist eine tolle Sache, haben wir auch einmal am Tag anheizen, und das fast ganze Haus ist damit geheizt, auf wasserführende Tasche würde ich verzichten, kann ein Problem beim Stromausfall werden
    - Regenwasserzisterne mit Brauchwassereinspeisung für WC Spülung und zum Waschen nur zum empfehlen, erspart einem den Weichspüler

  • Hallo Marodeur


    Wir erfreuen uns immer wieder an dem Speicherofen T-ONE Swing http://www.tonwerk-ag.com/
    Das Holz wird dabei oben angezündet und dadurch ist ein langanhaltendes Feuer und durch den Speicherstoff regelmässige Wärmeabgabe gewährleistet.
    In der Saison verbrauchen wir zusätzlich zur Gasheizung ca. 1 Ster Buchenholz, jedoch bewohnen wir ein altes Haus
    mit entsprechend "schlechter" Dämmung.
    Es gibt sicher auch Modelle mit Wasseranschluss.
    Die Idee mit dem Ofen als Raumteiler hatten wir auch, die grossen Glasflächen mindern wohl die Speicherleistung, und in einem Neubau
    könnte es mit einem leistungsfähigen Ofen durchaus "zu heiss" werden. > Fachmann beiziehen.


    Elektrisch, wie bereits erwähnt, genügend Leerrohre einziehen.
    besonders an die Aussen-, Kellertüren für ev. Alarm-, Schliess-, Beleuchtung-, Ueberwachungs-, etc. Systeme


    Viel Erfolg!

  • Hallo,


    Zitat von Marodeur;157408


    - Hauptheizung über Luft-Wärmepumpe,


    Die Achillesferse aller WPs ist der Strombedarf. Eine Luft-WP wird (je nach Region) nicht über eine Arbeitszahl von 3 hinauskommen und das erfordert schon eine Fussbodenheizung (Vorlauftemp <35°C). D.h. aus 1kWh Strom gewinnt man 3kWh Wärme. Ein Bekannter hat letztens ein 3-stöckiges Wohnhaus gebaut, im Taunus, Heizung mit Erdsonden-WP, Arbeitszahl bei 4. Er braucht in der Heizsaison etwa 160kWh Wärme pro 24h. Das sind 40kWh Strom pro Tag, bei 25Cent/kWh also 10 Euro/Tag. Seine WP hat bei jedem Anlauf 6kW Leistungsaufnahme. Das muss man bei einer Notstromversorgung berücksichtigen, Batteriewechselrichter bzw. NSA müssen entsprechend Überlastfähig sein. Dazu kommt, dass man z.B. die genannten 40kWh pro 24h bei Stromausfall bereitstellen können muss. Aus einer PV-gespeisten Akkubank ist das nicht annähernd sinnvoll darstellbar: bei 50% Entladetiefe bräuchte man 80kWh Akkukapazität pro 24h, die man überbrücken möchte. Will man z.B. 1 Woche aus der Batterie leben, wären das 400kWh Bruttokapazität. Zum Vergleich: die 11kWh-Bruttokapazität meines Inselstromspeichers sind schon 8 Stück 12V/115Ah-Akkus mit einem Gesamtgewicht von160kg.
    Ein Notstromaggregat müsste alleine für die Wärmepumpe schon in der 5kVA-Liga sein mit Drehstrom.
    Wenn schon Wärmepumpe, dann würde ich im Notfall auf deren Betrieb verzichten.


    Zitat

    - Zuheizung über Solarthermie,


    Macht keinen Sinn, meiner Meinung nach. Lieber etwas mehr in Dämmung investieren. Im Winter ist der Beitrag eh marginal und im Sommer hat man ein Problem, wohin der ganzen Wärme, die die ST-Anlage dann produziert.


    Zitat

    - Zuheizung über wasserführenden Kamin,


    Wie schon Legend schreibt, ist der auch auf Strom angewiesen. Beheizt man ihn mit stillstehendem Wasserkreislauf, dann spricht die thermische Ablaufsicherung (= Überdruckventil) und das kochende Wasser aus der Wassertasche läuft aus. Heizt man dann weiter, besteht die Gefahr, die Wassertasche durchzuglühen. Ich würde mir zumindest vom Ofenhersteller bestätigen lassen, dass er auch mit entleerter WT betrieben werden darf.


    Lieber einen ganz gewöhnlichen Kaminofen aufstellen, der z.B. bei entsprechend offener Bauweise, den gesamten Wohn-/Ess-/Küchenbereich im EG beheizen kann (so haben wir das). Der funktioniert gänzlich ohne Strom.


    Zitat

    - 1000 ltr Kombi-Schichtenspeicher,


    Wir kommen mit 300l aus, haben allerdings einen KWB-Pelletkessel.


    Zitat

    - Dachfläche (Südausrichtung) eines 180m² Bungalows bietet für ST und PV ausreichend Fläche,


    ST würde ich mir heute überlegen. PV-Module kann man auch zur Wassererwärmung nutzen.


    Zitat

    ...aufgrund der Infrastruktur sind wir zu einem Abwassertank gezwungen, was ich jedoch nicht zwingend als unpraktisch empfinde.


    Hab das grad bei den Schwiegereltern in Sachsen-Anhalt als Thema. Seit 2009 ist dort der Bestandsschutz für die alten 3-Kammer-Überlauf-Hauskläranlagen ausgelaufen. Seither mussten die alten Gruben versiegelt werden oder eine biologische Kleinkläranlage eingebaut werden. Bei vorhandenem "Bürgermeisterkanal" darf man dann das geklärte Abwasser dorthinein entsorgen oder man verieselt es im Untergrund. Alternativ sind auch Schilfklärteiche möglich, die brauchen aber fürs Winterhalbjahr einen ausreichend großen Sammelbereich, weil die Biologie im Teich praktisch nicht aktiv ist (dagegen ist die - frostfreie - Klärgrube mit biologischer Kleinkläranlage noch ausreichend aktiv). Egal wie, bei allen dezentralen Lösungen bleibt der Schlamm übrig, der ausgepumpt und entsorgt werden muss. In unserem Fall kostet das Auspumpen der versiegelten Sammelgrube ca. 1.000 Euro/Jahr bei einem 2-Personenhaushalt. Es ist dort auch im Wasserbezugspreis enthalten, der ist aber mit 200Euro/Monat aber auch entsprechend happig (bei normaler Verbrauchsmenge).
    Eine Kleinkläranlage oder ein Schilfteich verursacht aber ebenfalls laufende Kosten, denn man ist per Gesetz zu einem Wartungsvertrag verpflichtet, die Wartungsfirma muss die korrekte Funktion der Anlage regelmässig prüfen, im Anlagenbuch dokumentieren und ggf. dem Abwasserzweckverband Meldung machen. Dazu kommt noch die Schlammabholung. So kommt man auf etwa 500 Euro Kosten/Jahr. Dafür ist der Wasserbezugspreis wieder "normal".


    Grüsse


    Tom

  • Meiner Meinung sind elektroabhängige Heizzsysteme für einen länger anhaltenden SHTF-Fall nicht sinnvoll, da ja auch hier eine Abhängigkeit vom Versorgungssysgem, dessen Ausfall ja möglich ist,besteht.
    Mein Tipp ist es, gleich bei Bau des Hauses die Brunnenbohrung innerhalb des Fundamentbereiches vorzunehmen und einen kleinen Raum im EG für die Wasseraufbereitung durch Sickerfilter etc vorzusehen. Die Filteranlage wird mittels Schwengelpumpe mit Wasser beaufschlagt. Das gefilterte Wasser wir im Sammelbehälter gesammelt. Von hier führt eine 2"Rohrleitung ins Og, wo an zentraler Stelle das Wasser ebenfalls mit Schwengelpumpe abgefördert werden kann.
    Das ist recht praktisch, auch wenn die Leute im Jetzt verwundert schauen :winking_face:


    Entschuldigung fürs OT.


    TID9




  • Hallo


    Man müsste halt eine Schwerkraftheizung dran bauen wie in den guten alten Zeiten. Braucht null Strom.

  • Zitat von el presidente;157759


    Man müsste halt eine Schwerkraftheizung dran bauen wie in den guten alten Zeiten. Braucht null Strom.


    Aber dicke Rohre, Kompormisse beim Einbau und ist schlecht regelbar.
    Hat schon seinen Grund, warum die ausgestorben ist.

  • Nabend!


    Das wichtigste hat Tom schon geschrieben - Wärmepumpe dauerhaft mit Strom versorgen ist fast unmöglich...Mit PV auch fast unmöglich!


    Wenn dein Haus mehr als 10-15 Jahre oder älter ist würd ich mir die Wärmepumpe eh schenken und wenn du keine Fußbodenheizung hast sowieso!


    Pufferspeicher würde ich nie als Kombi nehmen - immer getrennt! Einen für Brauchwasser, einen oder mehrere für Heizung.


    Braucht mehr Platz ist aber günstiger!


    Wenn du noch normale Konvektionsheizkörper hast würde ich entweder bei bestehender Gasheizung auf Brennwerttherme + Solar (Flüssiggasspeicher ist eine Alternative zum Hausanschluss und du bist unabhängiger) gehen oder wenn genug Platz dann auf:


    Pellettkessel + Solar + Holzvergaser...also gleich 2 Öfen kaufen, und mindestens 2-3000L Puffer vorsehen (für den Holzvergaser)


    Da gibts in D die meißten Bafa Zuschüsse für!


    Ansonsten würde ich mir die SOLAR-Anlage eher schenken - das Preis/Leistungsverhältnis passt einfach nie, und die Funktion als Heizungsunterstützung funktioniert meiner Meinung nach in D auch nie ordentlich....


    Lieber PV und dann auf ordentliche Strom-Speicher warten...


    Hier noch ein Link zu meiner Holzvergaseranlage:


    https://www.previval.org/forum…20?highlight=holzvergaser


    ab Post 1918


    Ich hab auch eine Röhrenkollektoranlage und eine Gas-Brennwerttherme sowie einen normalen 5KW Holzofen im Wohnzimmer, welcher allerdings DAS EINZIGE TEIL ist welche OHNE Strom funktioniert...


    Hätte ich noch Platz gehabt hätte ich mir noch einen Pelletskessel neben den HVK gestellt, der hätte dank der Förderung fast nix mehr dazu gekostet...


    Gruß Endzeitstimmung

  • Endzeitstimmung:


    Pelletsheizung braucht aber auch Strom, wie würdest du die absichern? habe nämlich eine Eta zuhause stehen, im Notfall wäre es doch schade die nicht mehr Nutzen zu kommen. Mit meinen Pelletsvorräten kann ich mind. 3 Jahre Heizung absichern...


    Jonn

  • @jonn


    Ehrlichgesagt würd ich denn ganzen Kram gar nicht absichern....auch wenn das traurig für deinen Pelletberg ist :)


    Einzig ein Diesel Stromerzeuger mit einem 2-4 Wochen Vorrat habe ich für den stundenweisen Betrieb. den Rest erledige ich dann mit meinem normalen Holzofen....


    Aus reinem Spieltrieb kommt vielleicht die nächsten Jahre noch eine PV Insel zu meiner Einspeise PV, allerdings reicht der Strom im Winter eh für nix, und da braucht man eine Heizung, nicht im Sommer, wo mehr als genug Strom und Wärme da ist!


    Gruß Endzeitstimmung

  • Was dem Threadstarter vorschebt gibt es bei Tiba.


    Ein Holzherd mit Ofen, der einen Warmwasserspeicher wärmt der durch Gravitation funktionniert und gleichzeitig im Nebenraum einen Kachelofen beheizt.


    http://www.tiba.ch/tl_files/Ti…nte/Kochen/preisliste.pdf auf Seit 9 unten hast du so einen Aufbau.


    Aber kostet viel, ich kriege nächsten Donnerstag meinen Kombi Holz und elektro Herd, Preis Klasse eines Kleinwagen. Werde dann mal berichten


    Hingegen der Service ist 1 a so wie die Qaulität. Bei einem Bauern ein paar Häuser weiter hält das Vitrocéram und der ganze Holz/Elektro Ofen seit 30 Jahren. Teile und Service ist zu kriegen für Öfen die älter als 50 Jahre sind.


    Und man findet für kein Geld Tiba Zentral holzöfen Okasion, http://www.fr.ricardo.ch/achet…g-88-18-kw/v/an709153304/ Tiba würde einem ohne weiteres eine Zeitgemässe Oberfläche verschaffen.


    Oder auch normal Öfen : http://www.fr.ricardo.ch/achet…a-holzofen/v/an717092770/



    Wenn jemand sich mit Tiba in verbindung setzt und so eine Okkasion kauft könnte er viel Gled sparen.


    Für D gibt es Lohberger in der gleichen Richtung

  • Zitat von Henning;157780

    Aber dicke Rohre, Kompormisse beim Einbau und ist schlecht regelbar.
    Hat schon seinen Grund, warum die ausgestorben ist.


    ja das ist so, trotzdem brauchts kein Strom. Man kann nicht alles haben....

  • Zitat von el presidente;157794

    ja das ist so, trotzdem brauchts kein Strom. Man kann nicht alles haben....


    Sind eben nicht ausgestorben siehe Tiba oben Seite 9 (OHNE STROM)

  • Hallo Marodeur


    Insofern wäre ein wasserführender Ofen derzeit eine Zusatzoption, um im worst-case Warmwasser durch den Ofen für Heizzwecke, eventuell im Bad oder -fällt mir gerade ein- direkt zum Abzapfen zu generieren.
    Aber dazu müsste man wohl eine manuell abstellbare Kaltwasserzuführung verbauen, so daß im Bedarfsfall Kaltwasser einleitet, erwärmen lässt und dann der bereits vorhandenen Warmwasserleitung der Gasheizung bzw. in den Wärmespeicher zuführen kann.


    Die meisten Wasserführenden Oefen brauchen Wasser für eine Not-Kühlung, Strom für eine Umwälzpumpe und Steuerung, sowieso kombiniert mit einer anderen Heizung.
    Habe aus diesem Grund einen 2000w Inverter für die Oelheizung, Wasserführender Schwedenofen und die Tiefkühler bereit.


    Aus Prepper Sicht würde ich 2 Ofen planen, eine Holz,Schnitzel,Pellet im Keller kombiniert mit Solar-Brauchwasser und im Erdgeschoss einen Schwedenofen, der geht auch ohne Strom und zuguter letzt einen Holzherd in der Küche.


    Ist natürlich immer eine Finanziele Frage, mann kanns auch nur Vorbereiten und später nachrüsten.


    Und für den Holzvorrat einen Raum, den mann von aussen füllt und von Innen entnehmen kann, deine Frau wirds schätzen :smiling_face_with_hearts:


    gruss Unabhäniger

    „Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer“

  • Nochmals es gibt Systeme wo der Holzherd, gleichzeitig einen Boiler speisst durch die Thermonsiphon Methode und auch eine Steinbank erwärmt im neben Zimmer, alles ohne Elektrizität.


    Also man heizt die Küche und ein Nebenzimmer wollig warm, man kann kochen und auch noch warm Duschen ohne Elektrizität.


    Ich weiss nicht was man mehr will????



    Die Installation sieht so aus:






    Der Boiler kann ausserdem noch mit Elektrik bestückt werden und so auch ohne Holz wenn man keine Lust hat ein Feuer zu machen warmes Wasser liefern.
    http://www.cipag.ch/PDF/Wassererwaermer%20Pyrax.pdf



    Wer will und das Kleingeld hat, der kann.
    Moléson

  • Wenn du ein bisschen zurück liest und dir auch die Mühe machst die pdf die ich eingegeben habe zu lesen, findest du die Antwort auf deine Frage. Wobei das von den Wünschen vom einfach ins doppelte gehen kann. Einen Kleinwagen muss man allemal mit einrechnen. Die Versorgung doppeln und dann auch noch mit Sachen die ewig halten kostet.


    Preise sind in sfr



    Und in Deutschland gibt es Lohberger mit gleichwertigen Vorschlägen, wobei der Pyrax Boiler mir der einzig bekannte ist der über das Thermosiphon Prinzip funktioniert und in Kombination mit einem HolzOffen(Herd) ohne Elektrizität auskommt.


    http://www.lohberger.com/filea…hberger_Prospekt_2013.pdf
    http://www.lohberger.com/filea…lletmodul_LCP_deutsch.pdf


    Im Grunde genommen bei einem Neubau sollte man sich die Lohberger Lösung überlegen. Einen Holz/Pellet Herd der die Zentraheizung wärmt. Mit Pellets und Elektrizität läuft der auch in Abwesenheit. Bei Strommangel nur mit Scheitholz, einen Thermosyphon Boiler der mit ohne Elektrizität läuft und anschliessend einen Sonnenkollektor fürs warme Wasser im Sommer und einen Elektroherd daneben auch für den Sommer. So sollte man alle Annehmlichkeiten beider Welten haben. Sollte Teurer sein als eine konventionelle Heizung, aber für nichts, gibt es nichts.


    Moléson

  • Hallo,


    wenn man Berufstätig ist, dann fällt eine Stückgutheizung meiner Meinung nach sowieso aus, da einfach keiner da ist der heizt.
    Eine Heizung muß im Normalfall einfach Warmwasser und warme Räume bereitstellen, ohne das ich irgendetwas mache.


    Somit bleiben:
    Erdwärme
    Gas
    Hackschnitzel
    Pellets
    Öl
    Fernwärme (wo möglich)


    Derzeit ist wohl im Fall das alles normal weiter läuft Erdwärme auf 15 Jahre gerechnet am billigsten.
    Hat man ausreichend Wald sind es wohl Hackschnitzel.


    So jetzt kommt das Argument:" Was ist wenn der Strom ausfällt? Dann wärst du sicher froh., wenn du Holz heizen kannst"
    Jain.
    Am liebsten wäre mir wenn der Strom ausfällt, daß der Strom nicht ausfällt.
    Also sollte ich mich vielleicht besser auf eine alternative Stromversorgung als auf eine alternative Heizung konzentrieren.


    Somit ist es vielleicht besser in Photovoltaik und Notstromer zu investieren als in einen Holzofen mit Warmwasseraufbereitung und Pipapo und so.
    Habe ich jetzt ein Erdwärmesystem, dann zieht die Pumpe ja gar nicht so wenig Strom (so 3-4000 kW/h? im Jahr) Wenn ich das mit einem Notstromer mache kommt da ganz schön viel Öl zusammen, noch dazu bei einem nicht so arg guten Wirkungsgrad. Also warum nicht eine Ölheizung? Die bekommt man gebraucht schon sehr günstig.


    Und wer in einer Krise keinen Wald hat, der kommt wohl an Holz genau so leicht ran wie an Öl.
    Somit wäre mein Vorschlag: Eine Erdwärmepumpe mit einer Ölwertheizung mit 3-5t Liter Tank als Backup. (Dazu eine kleinere Solaranlage)
    Dazu eine ca. 1-3kW Photovoltaikanlage mit Batteriebuffer sowie ein 2kW 28V Dieselnotstromer. Der mit dem Erdöl des Ölbrenners betrieben wird. Das sollte mir zumindest 3 Jahre (je nach Öltank) erlauben ohne Einschränkungen zu heizen.


    Gruß
    Gerald
    PS.: Als Prepper hat man wohl mit einer Ölheizung und ausreichend großen Tank die besten Karten. Ist zwar jetzt Umwelttechnisch nicht so toll, aber in einer Krise wohl am Besten.
    (Natürlich nur, wenn man nicht selber 5+ hA Wald hat.)

  • Ich würde auch für Nichtwaldbesitzer in einem Neubau auf jeden Fall einen Kaminanschluß und einen Feststoffofen mit Herdplatte für sinnvoll erachten. Mit dem Teil kann man kochen und zumindest ein Zimmer beheizen. Zur Not lassen sich klein gehackte Möbel, Spanplatten , Bücher und sonstige brennbaren Stoffe verheizen. Platzsparend lassen sich ein paar Säcke Steinkohle einlagern, die eine tolle Hitze erzeugen .


    frieder

  • Wobei nicht jeder Ofen für Steinkohle geeignet ist, darauf dann beim Kauf achten. Aber Braunkohle Briketts tun's ja notfalls auch, wenn man nicht mehr an so viel Holz kommt. :face_with_rolling_eyes:


  • Die Angabe Kleinwagen ist sehr relativ... der Boiler kostet ca 4000€ ist noch vertretbar + Ofen etc.., da wird ein Sümmchen herauskommen, ich denke einen Installateur finden der so eine Anlage gut aufbauen, wird nicht so einfach sein.