Wohnung sichern

  • Mal so am Rande... von welchem Szenario sprechen wir hier eigentlich?
    Szenario Normalzustand??

    Die größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit. Sun Tzu »Die Kunst des Krieges«

  • Egal ob Jetztzustand oder "Kacke ist am Dampfen" Zustand.


    Ich bin der Meinung, das man auch in schlimmsten Zeiten nicht alles machen kann/sollte.
    Irgendwann könne die Bestrafung/Retourkutsche dafür kommen.



    LG rockyourglock

  • @Rockyourglock


    Also ich bin nicht der Meinung daß es egal ist.


    Klar stimme ich dir prinzipiell zu, denn:
    selbst in "Kacke ist am Dampfen Zeiten" sollte man sich immer noch an die Regeln der "Menschlichkeit" halten.


    Jedoch würde ich mein Haus anders sichern wenn ich wüsste daß bei Gefahr die 110 zu wählen sinnlos ist (mal davon abgesehen ob überhaupt noch daß Telefon geht...)
    Ich Rede hier ja von Zusatzsicherung für den Fall X.
    In Normalzeiten so gesichert wie jedes Haus ( gesichert sein sollte).
    und für den Fall X (und NUR dafür) diverse Zusatzoptionen die einfach zu befestigen usw. sind.


    Also mein Haus sieht nicht aus wie Fort Knox oder so....:peinlich:

    Die größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit. Sun Tzu »Die Kunst des Krieges«

  • Hi,


    in "Kacke am Dampfen"-Zeiten dürften auch die ungepreppten Nachbarn einsehen, dass eine aufmerksame Nachbarschaft eine gute Sache ist.
    Ich würde Einbruchssicherungen für den Normalfall überlegen (bin jetzt eigentlich schon dabei) und diese umsetzen.


    Für KaD-Zeiten setze ich eher auf manuelle Einbrecherabwehr.



    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • @ 200680......


    da haben wir wohl aneinander vorbei geredet.


    Ich meinte, wenn der/oder die Typen schon in die Wohnung eingedrungen sind und du einen Gegenstand (wie Papa Bär es so schön gesagt hat) einsetzten würdest.
    Aber das würde hier zu weit führen, und nicht in xyria´s Thema passen.


    Mit der Sicherung der Wohnung gebe ich Dir natürlich Recht.
    Wenn die 110 nicht mehr geht kommt z.B. die Rolle Natodraht zum Einsatz.


    z.B : http://www.raeer.com/shopexd.asp?id=20091&gclid=CMOOrLe48rMCFUpd3godYyoANw


    Natodraht hatten wir auch noch nicht zur Absicherung der Wohnung in diesem Thema, fehlt mir ein.

  • Eine stabile Außenhautsicherung, vielleicht gepaart mit einer Alarmanlage ist natürlich sehr langweilig im Vergleich zum Nagelbrett unterm Fenster. :devil:
    Trotzdem wäre mir die langweilige Variante immer lieber.
    Die Zeit, die ich bräuchte, um mir eine möglichst böse Falle auszudenken und zu bauen investiere ich lieber in Konservative maßnahmen.
    Jetzt und in der Krise.


    -Verletzt sich ein Einbrecher am beschädigten Glas, was wohl recht oft vorkommt, hat ja strenggenommen die Sicherung (Glasfüllung) den Einbrecher verletzt.
    Passiert deshalb dem Besitzer der Scheibe etwas in rechtlicher Hinsicht? Nie davon Gehört.


    -HaBeFa.de bietet als Zubehör auch Stahligel an, welche über eine ADE-Sicherungsstange geschoben werden können.
    Unter einem gegen abheben gesicherten Gitterrost im Lichtschacht geht das wohl.
    Das Ergebnis kommt einer Vietcong-Falle (Rolling trap) schon gefährlich nahe.
    Ich gehe mal davon aus, dass Konstrukte dieser Art mancherorts eingebaut sind.


    Was ein Richter nicht gern sieht sind vorbereitete Fallen, die nicht sichtbar sind, sodass man arglos in sie hineingerät.
    Das heißt, dass versucht wird, die Absicht, einen Menschen zu verletzen, zu bestrafen. (Vorsatz)


    Meiner laienhaften Meinung nach, ist es das "Berufsrisiko" eines Einbrechers, wenn er sich in oder an einem Gebäude fahrlässig durch Handlungen verletzt, für die
    das Gebäude und seine Einrichtung nicht vorgesehen sind. (Herausreißen eines Tresors, Scheiben zerstören, wildes Herumwühlen, Verwüsten etc.)



    In anderen Foren, deutsch und englisch, habe ich schon viele Themen folgender und themenverwandter Art gelesen:
    Falle bauen?
    Beste Waffe/Kampsport?
    Home defence
    Einbrecher stellen oder sich verstecken.
    Notwehr


    Der Ablauf in immer gleich, es bilden sich Lager von Softies, Hardlinern, Rambos, Paragraphenreitern, Angsthasen, Optimisten, Pessimisten, Depris und Realos.
    Die Emotionen kochen und der ganze Tröt wird zu einem Gemetzel, Schlammschlacht, Grabenkampf und geht mit Hurra und aufgepflanztem Bajonett den Bach runter. :grosses Lachen:


    Da wären wir bei der Psychologie.
    Erfreut man sich an passiven Maßnahmen und Prävention durch Verhalten, normal und in der Krise?
    Vielleicht ein wie auch immer geartetes Mittel zur Gegenwehr nur als letzte Möglichkeit, wenn alles andere Versagt?
    Oder ist man bei dem Thema (verständlicherweise) emotional geladen und möchte gerne mal so einem Kriminellen/Plünderer kräftig aufs Fr***brett hauen oder schlimmeres? :zany_face:


    Hier geht es ja vergleichsweise Harmlos zu und der Thread ist wirklich interessant. :popcorn:


    Grüße,
    Tao

  • Zitat

    in "Kacke am Dampfen"-Zeiten dürften auch die ungepreppten Nachbarn einsehen, dass eine aufmerksame Nachbarschaft eine gute Sache ist.


    Davon abgesehen daß eine gute Nachbarschaft eigentlich "immer" wichtig ist (Haus/Nachbarschafts/Dorfgemeinschaft), lebt es sich deutlich entspannter wenn mehrere wachsame Augen vorhanden sind.
    Ausserdem ist es verdammt wichtig daß man Leute in seinem Umkreis hat die das Herz (und Hirn) am rechten Fleck haben und verschiedene Fähigkeiten besitzen.


    Für KaD-Zeiten (finde die Abkürzung genial:grosses Lachen:) würde ich, abgesehen von der verstärkten Haussicherung
    neben dem erwähnten Natodraht noch das stellen von Fallen empfehlen.
    Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt um das Grundstück abzusichern (möchte hier keine konkreten Beispiele anführen/ Foren Regeln!?)


    MfG

    Die größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit. Sun Tzu »Die Kunst des Krieges«

  • Ich glaube für die momentane Zeit genügt es wenn man das tut was man meint tuen zu müssen dafür, sich dabei aber an das geltende Recht hält bzw. für alles andere sich im Fall der Fälle zu verantworten hat.
    Über "was tue ich in einem KaD-Fall" unterhält man sich ausführlich gemütlich draußen am Feuer(Fernab der Zivilisation natürlich :face_with_rolling_eyes:), alles andere würde wieder zu mannigfaltigen Szenarien und Diskusion unterhalb der von Tao-Sinn`s genannten Lager und wieder zu doch nichts führen(ausser das hier Rote Schrift auftaucht).


    Ich wüsste genau was ich tun würde wenn... aber führe es hier nicht weiter aus, was ja auch schon viel durchblicken lässt, nicht wahr? :devil::face_with_rolling_eyes:

  • Zum Thema unbefugte schädigen hat ein Bekannter eine Erfahrung gemacht, welche mich umgehauen hat...
    Vor ca. 2 Jahren wurde bei seiner Freundin eingebrochen (D), der Täter wurde IM Haus vom Hund angefallen und verletzt. Sie hatte Haus und Garten mit "Vorsicht bissiger Hund" etc. beschildert (auch bebildert)
    Sie bekam wenn ich mich recht erinnere eine Anzeige und eine bedingte Geldstrafe (bin nicht sicher ob sie noch Schadenersatz entrichten musste) weil der Einbrechen einen "Migrationshintergrund" (so heisst eis glaube ich zumidest in der Schweiz momentan politisch korrekt) hatte.
    Der Richter war der Ansicht, es sei nicht zumutbar, dass der Einbrecher der deutschen Sprache mächtig sei...?

  • Zu Scars's Beitrag,


    Scar, Du darfst das, was ich jetzt schreibe, bitte nicht
    falsch verstehen oder in den falschen Hals bekommen
    oder Dich beleidigt von der Diskussion abwenden.


    Mein erster Gedanke war:


    !!!!! DAS KANN UNMÖGLICH WAR SEIN !!!!!


    Meine Empfindungen zwischen glauben und nicht glauben
    sind unmöglich in Worte zu fassen.


    Ich glaube in diesem Bezug sollte Klarheit geschaffen werden.
    In Deutschland ist es meines Wissens nach nur über die
    Seite von Juris.de möglich mit Eingabe des Aktenzeichens
    ein Urteil anzusehen. Das ist sicher nicht im Interesse Deines
    Freundes.
    Frage ihn doch bitte ob er das Urteil , mit abgedeckten
    persönlichen Daten, hier in's Forum stellen würde.


    Oder lebe ich hinter dem Mond und hab was verpasst ???


    Mit lieben Grüßen, ein total schockierter Karpatenwolf.

    [SIZE=1]Prepper sind keine Aussenseiter, wir werden sehen wer draussen steht.[/SIZE]

  • Zitat von Scar;119428

    Sie hatte Haus und Garten mit "Vorsicht bissiger Hund" etc. beschildert (auch bebildert)


    Der Richter war der Ansicht, es sei nicht zumutbar, dass der Einbrecher der deutschen Sprache mächtig sei...?


    das hört sich doch wie ein schlechter Scherz an. Auch wenn dieser Einbrecher kein Deutsch lesen kann du hast ja geschrieben das es auch bebildert war. zumindest daran wird man ja wohl erkennen können das es sich um ein Warnschild handelt. wenn diese Person dann trotzdem dort einbricht und gebissen wird ist das sein problem. ich verstehe absolut nicht wie der zuständige Richter so entscheiden konnte. so wird die Geschädigte noch zusätzlich bestraft und der Einbrecher für seine Blödheit belohnt.

  • Hallo,


    die Story von Scars "Bekanntem" ist eine typische Urban Legend, die man in zigfacher Variation im Netz findet. Ist immer einem Bekannten passiert oder hat man von einem guten Freund gehört, der einen kennt, dessen Bekannten das passiert ist. Klingt ja auch irgendwie plausibel und passt so schön ins Weltbild, das man sich von Justiz und Vater Staat so gebastelt hat. Einfach mal googeln "Schmerzensgeld Einbrecher"... Konkrete Urteile mit Aktenzeichen findet man aber keine...


    Ein Einbrecher ist ja nicht nur ein Einbrecher, sondern auch ein Individuum, für das die gesamten Rechte&Pflichten genauso gelten, wie für den Wohnungsbesitzer, dessen Zimmer er gerade durchwühlt. Natürlich ist ein Einbruch und Diebstahl eine strafbare Handlung, die verfolgt und empfindlich bestraft wird. Genauso ist Körperverletzung eine strafbare Handlung. Das sind auch bei einer Einbruchs-Situation zunächst völlig getrennt zu betrachtende Sachverhalte. Auch wenns schwerfällt.


    Sachverhalt 1: Person A bricht in Wohnung von Person B ein und zerstört und klaut etwas.
    Sachverhalt 2: Person B hat in der Wohnung Vorrichtungen installiert oder lässt einen scharfen Hund frei laufen, mit dem Zweck, einen evtl. Einbrecher angreifen zu können und dabei ggf. erhebliche körperliche Verletzungen des Einbrechers in Kauf zu nehmen, um ihn handlungsunfähig zu machen.


    Wägt man die beiden Fälle gegeneinander ab, könnte Fall 2 sogar schwerwiegender verurteilt werden als Fall 1.


    Es ist eine Frage der Verhältnismässigkeit. Warum geht die Polizei bei Demos oder Hooligan-Randale "nur" mit Wassewerfern, Knüppeln und Reizgas vor? Sie könnte doch auch mit Panzerwagen und Maschinengewehren vorgehen. Das wäre aber unverhältnismässig.


    Bei Fallen oder ähnlichem, die dazu dienen sollen, einen Einbrecher auszuschalten und dabei schwere Verletzungen (z.B. dauerhafte Entstellungen durch Hundebisse ins Gesicht) oder wenn man gar den Tod des Einbrechers billigend in Kauf nimmt, dürfte ein Staatsanwalt sogar auf Vorsatz und Mordabsichten plädieren (die Todesgefahr trifft den Angreifer heimtückisch und unvorbereitet) - der offen ausgetragene tödliche Kampf "Mann gegen Mann" wird von der Justiz bis heute weit milder abgeurteilt, als geplante bewusst heimtückische Angriffe.


    Deshalb halte ich von all diesen Gedankenspielereien eigentlich gar nix!


    Man sollte es einem Einbrecher eher schwer machen, überhaupt, einzubrechen oder seinen Besitz nicht allzu offen zur Schau zu stellen (abendliche Dekobeleuchtung im Ziergarten, riesige Panoramafenster mit freiem Blick auf den 140-Zoll-LED-Fernseher und den Porsche-Boxster-Zweitwagen keck vorm Gartentor geparkt...).


    Erdgeschoss-Wohnungen sichert man ganz klassisch durch einbruchshemmende Fenster, ordentliche Haus- und Nebentüren (inkl. Terassentüren) und Gitter vor Fenstern, die häufig offenstehen (z.B. Gäste-WC-Fenster). Die Sicherung von Lichtschächten wird IMO überbewertet: macht mal den Versuch und krabbelt durch einen Norm-Lichtschacht und das Kellerfenster hindurch...das hemmt auch schon so ganz gut, dass da normalgrosse Menschen mal eben einsteigen.


    Will man sein Haus wirklich effektiv schützen, muss man ringsum elektrisch betätigte Rollgitter wie bei einem Juweliergeschäft installieren: über alle Fenster, alle Türen und Glasflächen. Findet man in besseren Wohngegenden in Grossstädten recht häufig. Für den Mehraufwand kauf ich mir aber allein schon eine Altbauimmobilie auf dem Land, wo der Nachbar noch mitdenkt und man gegenseitig auf sich achtet (und aufpasst).


    Alarmanlagen ohne weiteres Konzept dahinter halte ich für fragwürdig. Der Sirenenkasten mit rotem Blitzer am Hausgiebel signalisiert doch dem Einbrecher: hier will jemand was schützen. Das bringt nur was mit einer (teuren) Aufschaltung der Alarmanlage auf eine Polizeiwache oder einen Wachdienst und wenn dieser dann im Alarmfall auch tatsächlich innerhalb weniger Minuten da ist. Was bei den heute immer stärker ausgedünnten Polizeirevieren mehr als fraglich ist.


    Grüsse


    Tom

  • Ich kann mir nicht vorstellen, daß es in D einen Leinen- und Maulkorbzwang für Hunde in der eigenen Wohnung gibt, ich darf im alleine benutzten Haus auch Treppen naß wischen und Bananenschalen rumliegen lassen., kritisch wird es erst, wenn ich anderen Personen Zutritt zu meiner Wohnstätte gewähre .wolpi

  • Zitat

    Einbrecher ist ja nicht nur ein Einbrecher, sondern auch ein Individuum, für das die gesamten Rechte&Pflichten genauso gelten


    Im Falle eines Einbruchs würde folgendes Recht greifen


    In Deutschland
    Jedermann-Festnahmerecht nach § 127 Abs. 1 Strafprozessordnung
    Recht zur Selbsthilfe nach § 229, § 230 und § 231 BGB
    Notwehr / Nothilfe durch § 32, § 34 StGB


    In Österreich
    Jedermann-Festnahmerecht § 80 Abs. 2
    Selbsthilfe§ 344 ABGB
    Notwehr http://www.internet4jurists.at…e/bg_stgb01.htm#%C2%A7_5.


    In der Schweiz
    Jedermann-Festnahme im Artikel 217 StPO geregelt (Link beinhaltet Selbsthilfe und Notwehr)


    Hier soll nicht zu irgendwelchen Handlungen oder Selbstjustiz aufgerufen werden.
    Die Polizei sollte auf jeden Fall die erste Adresse sein an die man sich wendet.
    Für den Krisenfall gilt die einfache Regel: Sollte ich mich jedoch verteidigen müssen, dann muss ich auch wissen wie ich daß am besten mache.
    :face_with_rolling_eyes:


    Des weiteren ist die beste Verteidigung immer noch die Flucht.
    Nichts ist so kostbar wie daß Leben und alles kann ersetzt werden!!


    MfG

    Die größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit. Sun Tzu »Die Kunst des Krieges«

  • Hallo an alle,


    also ich mache mir schon lange Gedanken, wie ich mein Haus absichern soll.


    Kurz die Ausgangslage:
    Älteres Haus aus den 50er - schöne dicke Wände, Fenster rundum ab ca 170 cm Höhe.
    Haustüre neu, mit Stahleinlage und Riegeln in alle Richtungen.
    Garten ist an drei Seiten von Mauer 2m umgeben, vorne raus ein mickriger Eisenzaun 1m hoch.
    Lage: 60 km zur nächsten Großstadt aber leider neu hierher gezogen, daher noch keine Bindung an die Dorfgemeinschaft.


    Ich bin auf ca 5 Monate mit allem Nötigen ausgestattet und plane im meinem Haus zu bleiben (außer Flucht ist die einzige Alternative)


    Meine Frau und ich haben entsprechende "Meinungsverstärker" ich gedenke meine Familie auch damit zu schützen!


    Ich möchte einerseits meine Vorderfront bei Bedarf mit Nato Draht sichern und plane wie Lightning (danke für die Anleitung nochmal) meine Fenster zu sichern
    http://www.human-survival-proj…72.msg50452.html#msg50452


    ABER DANN sind viele von euch der Meinung, der beste Schutz ist Unauffälligkeit. Stimme ich zu!!
    Stacheldraht und Schalungsplatten sind nicht gerade unauffällig!!


    Daher: Was haltet ihr von diesen Splitterschutzfolien welche man auf die Scheiben klebt?? Die wären unauffällig!


    http://www.amazon.de/Splitters…=8-4&tag=httpswwwaustr-21


    Ich muß sagen, je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto unschlüssiger werde ich.


    Würde mich über eure Meinung dazu freuen.


    und sorry @ 200680G60510 - die beste Verteidigung ist Entschlossenheit und schnell fliegendes Metall


    passt zwar nicht ganz aber trotzdem
    vorweihnachtliche Grüße an alle
    Stone

  • Zitat: die beste Verteidigung ist Entschlossenheit und schnell fliegendes Metall.


    Dem stimme ich voll zu.


    Gruss Carlos

  • Zitat

    Des weiteren ist die beste Verteidigung immer noch die Flucht.
    Nichts ist so kostbar wie daß Leben und alles kann ersetzt werden!!


    Hierbei Handelt es sich um einen Ratschlag an Leute die nicht unbedingt
    -im Umgang mit Waffen geschult sind
    -keinerlei Kenntnisse im Bereich der Selbstverteidigung haben
    -und ausser dem Pfefferpray in ihrer Hosentasche keine anderen möglichkeiten kennen.
    Ich kann nur jedem abraten wegen 50€ den Helden zu spielen wenn man sich nicht der Situation in vollem Umfang im klaren ist.:face_with_rolling_eyes:


    Ausserdem würde ich in einer Krisensituation allein schon mal aus dem Grund anders handeln weil die entwaigen entwendeten Gegenstände bei einem Einbruch schwerer zu ersetzen sind und sie somit eines größeren Aufwandes bedürfen sie wieder zu beschaffen...
    Wie schon erwähnt ist klar zu unterscheiden in welchem Szenario wir uns bewegen.


    Ausserdem rate ich davon ab nur die Aussenhülle eines Hauses zu sichern.
    Mehrere Möglichkeiten bieten mehr Sicherheit. Plan A,B,C...


    Zitat

    die beste Verteidigung ist Entschlossenheit und schnell fliegendes Metall


    ...und genügend andere Möglichkeiten zu kennen um seinen Hintern so wenig wie möglich in Gefahr zu bringen.
    Nur mit der Knarre in der Hand auf der Terrasse zu sitzen bringt nichts....
    In einem vorigen Beitrag wurde schonmal davon abgeraten "offensiv" vorzugehen wenn man seine Wohnung/Haus/Grundstück sichert. Kann ich nur wiederholen.:Gut:
    Ausserdem ist eine effektive Verteidigung sehr vielschichtig.


    Zitat

    Stacheldraht und Schalungsplatten sind nicht gerade unauffällig!!


    Kommt auf daß Gebiet an in dem daß Haus steht... beste Tarnung ist die Anpassung an die Umgebung.


    Zitat

    von diesen Splitterschutzfolien


    Ich persönlich halte wenig davon weil sie ausser dem Schutz vor Verletzungen und Sauerei keinen nennenswerten Widerstand bieten...
    Splitterschutz ok, das wars aber auch schon...


    MfG

    Die größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit. Sun Tzu »Die Kunst des Krieges«

  • Meine Zustimmung für Gewaltanwendung zur Verteidigung von Leib, Leben und Vorräten, bezieht sich auf Krisenszenarios. Ansonsten sind vom Staat Grenzen gesetzt, was nicht heisst Einbrecher gewähren lassen zu müssen.
    Uebrigens, eine Dose Haarspray und ein Feuerzeug sind nicht zu verachten, aber Vorsicht , nicht die Düse auf sich selber richten und nur auf kurze Distanz anwenden.
    Wer belagert wird , kann nicht mehr flüchten, dann heisst es aufgeben und alles verlieren, oder kämpfen und vielleicht alles behalten. Jeder sollte sich Gedanken machen wie er Haus oder Wohnung gegen mehrere Plünderer verteidigen will.
    Wer sich darauf nicht vorbereitet, hat im Ernstfall null Chance. Ich gebe keine Angaben wie mein Haus verteidigt wird, da ich keinen Aerger mit den Admins möchte.


    Gruss Carlos

  • Splitterschutzfolien kann ich nicht empfehlen, da sie:


    1. Keine Einbruchhemmung haben, sofern sie nicht ausdrücklich als Durchwurfhemmend gekennzeichnet sind und um Einbruchhemmend zu sein, unter die verschraubte Glashalteleiste verlegt werden müssen.


    2. Normale nicht-einbruchhemmende Splitterschutzfolien unter umständen einen Glasdurchstieg, der aufgrund der Verletzungsgefahr in weniger als 1% der Fälle geschieht, auch noch vereinfachen können.


    3. Es Fälle gibt, in denen auf die Glasscheibe aufgebrachte Folien die Scheibe reißen ließen. (Spannungsriss).


    4. Die Folien vergilben und unansehnlich werden können.


    Normales Zweischeiben-Isolierglas ist in 99% der Fälle in "Friedenszeiten" schon ausreichend.


    Grüße,
    Tao