Volle "Teelichtdauer" auch bei Kälte

  • Ihr seid doch bekloppt, der ganze Aufwand wegen
    einem nicht komplett abgebrannten Teelicht ? ? ?


    Aber NETT bekloppt , auf solche Ideen muss man
    kommen wenn man über reichlich Zeit verfügt :)


    Aber getreu dem Motto vom Ernst, wir brauchen
    solche Bekloppte


    Eugen j.Keusen

  • Zitat von hspler;121966

    Auch wenn meine ... Variante deutliche Mängel in der B-Note aufzeigt...


    Stimmt, der Kreisbogen hat Potential nach oben :face_with_rolling_eyes:
    Aber Dein Ansatz läßt mich das Ganze nochmal anfassen. Das Wachs-Pulen aus dem scharfkantigen Tellichtverschnitt war nur semi-lustig.
    Und für den Kreisbogen nimmt man eine liegende Flasche Hopfenkaltschale... die latürnich vorher geleeert werden muß!

  • Die Kupferdrahtvariante hat ausserdem noch den Vorteil den angekokelten Docht zu schützen, sollte man das Teelicht zwischendurch gelöscht irgendwo reinstopfen zum transportieren (natürlich nachdem der Wachs erstarrt ist):Gut:
    LG, Way

    Die Party ist vorbei!

  • Mahlzeit!


    Es ließ mir einfach keine Ruhe!


    Wir müssen unbedingt noch für jede Variante eine detaillierte Hitzeeintragsberechnung mit Bezugstabelle auf die Aussentemperatur machen, ebenso eine Verschattungsanalyse!


    Zum einen würde ein überhöhter Hitzeeintrag evtl. zur Entzündung des gesamten Brennstoffs führen, zum anderen würde zu wenig Hitzeeintrag keine ordentliche Wachsschmelzrate bedeuten. Auch führen zu viele Wärmeableitungsdrähte zur Verringerung der Lichtemittierung was auch kontraproduktiv erscheint.


    Da gilt es das Optimum rauszuholen!


    Nachdem die grundsätzlichen Parameter feststehen müsste noch die Bezugsgrösse des verwendeten CU-Drahtes in Bezug auf ein optimales Stabilitäts-, und Gewichtsverhältnis ermittelt werden.


    Gruß Endzeitstimmung

  • ...ganz zu schweigen von bislang kom-plett vernachlässigten Gravitationsanomalien, nicht-waagerecht-aufstellen und Vollmondeinfluß...
    Weiterhin die Frage: nur biegen oder löten?

  • Hallo zusammen


    Bevor ich den Beitrag ins OT verschieben muss, bzw. einiges auf Grund von OT löschen muss schlage ich vor wir kommen zurück zum eigentlichen Thema.


    Besten Dank!


    Viele Grüsse, Ernst

  • Zitat von hspler;121995

    Nein, Wettrüsten richtet sich gegeneinander. Wir rüsten miteinander!

    - finde ich toll !!!!
    Eine(r) hat eine Idee oder Frage zu einem (eigentlich kleinem) Problem und alle machen wirklich mit, ohne so eine Besserwisserei - warum auch; ich weiß was und die anderen auch - wenn man das wie hier zusammenfügt, habe ich am Ende viel gelernt (auch im Alter bin ich noch lernfähig)


    Gruß an alle und eine schöne Adventszeit (dies Thema paßt genau)
    Schorsch


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von ID 2;155368

    schlage ich vor wir kommen zurück zum eigentlichen Thema.
    Besten Dank!


    Viele Grüsse, Ernst


    Danke Ernst,
    da schließe ich mich an - während ich schrieb, waren andere schneller - sonst hätte sich mein Beitrag erübrigt


    Gruß Schorsch

    Wer aus der Vergangenheit nicht lernt, ist dazu verdammt Sie zu wiederholen. (KZ Dachau)

  • Wäre es zu empfehlen den Bogen bei dir nach oben hin zu vergrößern?
    So wie ich das verstanden habe, soll durch genug Abstand zwischen Flamme und Draht das Rußen vermieden werden.

  • Das ist der Kasus Knacktus: zu enger Bogen - Ruß, zu weiter Bogen - keine Erwärmung.
    Ich nehme das Rußen in Kauf, weil mdie Lichte drauchen stehen.
    Aber 'ne variable Bogenlänge zu basteln sprengt dann doch den Rahmen, finde ich.

  • Wenn die Teelichter einen etwas kleineren Durchmesser hätten, würden sie dann das Wachs vollständiger verbrennen, oder?
    Könnte man nicht ringförmig das Wachs wegmachen und das verkleinerte Teelicht in einen kleineren Blechring setzen?

  • Da ich natürlich immer leere Getränkedosen im Wald bei mir habe, sowie NYM Kabel und natürlich auch die Muse 20 Minuten wegen einem Teelicht zu schneiden, biegen und tüfteln, ist der folgende Vorschlag schon fast lächerlich aber ich will ihn euch nicht vorenthalten.


    1. Wachsreste sammeln
    2. Ein Teelichtdöschen aufheben
    3. Über dem nächsten Teelicht/Feuer die Wachsreste in dem Teelichtdöslein Schmelzen
    4. 2 Innenschnürre vom Paracord in das flüssigen Wachs eintauchen.
    5. Flüssiges Wachs vom Feuer nehmen und leich härten lassen.
    6. Paracord-Docht rein stecken.
    7. Sich über das neue Teelicht freuen.