Grundstückssicherung

  • Diesen Faden muss ich nochmal aus der Versenkung holen,denn es geht ja im weitesten Sinne mit meiner Frage auch um die Grundstückssicherung.


    Nach dem Bezahlen einer Rechnung des " Landesamtes für Geoinformation" -ich hatte den Vorgang an anderer Stelle ausführlicher erwähnt- ging meine Paranoia von DefCon 3 Gelb auf DefCon 2 Rot !


    Nach dem was sich so alles im Luftraum tummelt,sei es Drohnen,Satelliten,Flugzeuge wird ja auch immer mehr auf den damit beschafften Datenbestand zurückgegriffen.


    Für meinen Geschmack ist es aber Privatsache was auf meinem Grundstück vor sich geht.Auch das was aus der Luft erkennbar ist.


    Hat jemand eine Idee wo man juristisch damit liegt wenn man zu Hause einfach mal ein riesiges Tarnnetz aufspannt um zu checken ob man damit einen Hausbesuch oder ein blödes Schriftstück provoziert ?


    Ich bin da jetzt echt mal neugierig ob so "vom grossen Bruder" eine Rückmeldung erfolgt.


    (Einen Freund von mir hatte es " erwischt" als seine 300m² Topinambur letzten Sommer recht gross waren,der hatte Hausbesuch weil der Verdacht bestand das es sich um "rauchbare Agrarprodukte handelt die sonst noch Spass machen"...Jemand in der Nachbarschaft musste den Carport wieder abbauen usw.usw. )


    Der Gedanke das sich diese Spionage von oben technologisch sehr weiterentwickelt und für Jedermann bezahlbar wird gefällt mir gar nicht,evtl. sollte man sich Gedanken machen vorbeugend tätig zu werden so lange es noch möglich ist / legal ist.


    Soo,jetzt kommt Ihr,bin ich reif für`s Alu-Hütchen ?
    Oder müssen wir uns da mal gemeinsam Gedanken machen ?

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Ich erhielt mal die Aufforderung, dem Veterinäramt nachzuweisen, daß meine Fische wegen irgend einer Fischseuche
    ohne Befund unetrsucht worden sind.
    War sehr erstaunt drüber, da ich keine Wasserleichenteile mag und von daher auch keine Fische halte/züchte. Ich kann mir das nur so vorstellen, daß irgendwjemanden bei der Auswertung von Satelliten-/Luftbildern unsere Weiher aufgefallen sind . Einer davon war der behördlich nicht genehmigungsbedürftige udn daher amtlich bekannte Versuch eines Badeweihers, das andere war ein Schönungsweiher und ein gefördertem Biotop-Weiher mit ausdrücklichem Fischnutzungsverbot.


    Ansonsten weiß ich, daß bei der Überprüfung der Mehrfachanträge bezüglich der Landwirtschaftssubventionen und auch wegen Cross-Compliance- Kontrollen von den Landwirtschaftsbehörden Luft-/Satelittenbilder beigezogen werden, ob also Brachflächen tatsächlich
    da waren und geschützte Biotope. Ein Fall ist mir bekannt, wo jemand wegen Autowracks auf seinem Hof Ärger nach dem Abfallrecht bekam, nachdem von oben die Wracks entdeckt worden sind.


    Auf dem Land seh ich da durchaus ein gewisses Überwachungspotential, vorallem wenn man neben einem inetressanten Objekt sitzt,
    oder man das Vergnügen hat, daß im Cross-Compliance-Verfahren gerade der Nachbarbauer zur Kontrolle herausgepickt wird.


    Bei Privatgrundstücken kommts wahrscheinlich drauf an, wie gut die Lufttarnung durch die Tarnnetze ist .



    Frieder

  • Zitat von frieder59;271854

    Ich kann mir das nur so vorstellen, daß irgendwjemanden bei der Auswertung von Satelliten-/Luftbildern .....


    Frieder,Du hast den Kern der Sache getroffen.


    Momentan wird so viel ausgewertet das es mir schlecht wird.


    Jeder "Furz und Feuerstein-Behörde" geht finanziell der Arsch auf Grundeis und die Frage der Exisatenzberechtigung stellt sich den übergeordneten Ämtern nach besserer Überwachung dank der Digitalisierung immer öfter.


    Man pennt nicht mehr sondern besinnt sich darauf "zu produzieren" das natürlich mit Mitteln des geringsten Aufwandes.
    Damit kommt die Luftbildauswertung ins Spiel.


    Sorge bereitet mir halt der Gedanke das man mal wieder plant auch "posthum" tätig werden zu können,das heisst im Nachinein Dinge für illegal / teuer genehmigungsbedürftig erklären zu können wenn es um den Umsatz bzw. die Daseinsberechtigung mal wieder eng wird.


    Ich sehe da momentan die Spitze eines Eisberges auftauchen,und das von Leuten die Süßkartoffeln nicht von Dingen die in den Straftatbestand gehen unterscheiden können :brech:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Hei,


    meine ehemalige Gemeindebehörde hat ganz offen zugegeben, Luftbilder zur Auswertung heranzuziehen.
    Vor allem auch die aus der Vergangenheit. Dadurch lässt sich sehr einfach feststellen, wann der carport und der Wintergarten gebaut wurde und wann denn der große Baum im Vorgarten ohne Genehmigung gefällt wurde. Es wird auch überprüft, ob das Gartenhäuschen auch ja nicht zu groß geworden ist. Vor ca. 4 Jahren durfte ich mal einen Blick auf die Bilder werfen. Damals waren die noch erheblich besser als Google earth.


    Stasi digital!



    Grüße,


    Tom

  • mmh.


    Moin Alle zusammen,


    wir spannen jeden Sommer über ein großes Tarnnetz (10x6m) über die gesammte Terasse.
    Nicht das wir etwas zu verheimlichen hätten. Das Netz gibt einfach nur einen angenehmen Schatten ohne das sich die Luft darunter staut.
    Gemeldet oder nachgefragt hat bisher noch Niemand.
    Warum auch?


    Schönen Gruß
    littlewulf

    1800 wie 2021 = 1Oz Gold = 1 Maßanzug! Geld ist übrigens aus Papier.

  • Das Luftbildüberwachung eingesetzt wird passiert schon seit Jahren. Das Problem ist halt, dass die Aufnahmen immer besser und detailreicher werden auf Grund von besserer Technik. Dazu dann noch Google Earth etc. wo jeder Honk im Amt mal schnell drauf zugreifen kann. Schaut euch doch heute mal in Google Earth die 3D Darstellung in Hamburg oder Berlin an, wenn ihr ganz nahe ran zoomt (vorher 3D Gebäudedarstellung per Häkchen aktivieren). Da sehe ich bei mir in 3D!!! jeden Balkon am Haus und auch meine Dachterrasse. Sogar die Hauptträger (H-Träger) der Stützkonstruktion sind wunderbar zu erkennen. Hätte bei der Sattelitenaufnahme meine BEVA nackt auf der Terrasse gelegen könnte ich vermutlich ihren Vorbau heute in 3D am Rechner umkreisen....


    Früher war es: Luftbildaufnahmen anfordern von eigener oder anderer Behörde....warten....Aufnahmen kommen....schlechte Qualität....scheiße wir müssen rausfahren und nachschauen.....och nö, lass mal gut sein lieber Käffchen trinken. Heute sind das nur ein paar Mausklicks und man hat die gewünschte Information.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Für alle die Google-Earth eher auf dem platten Land nutzen hier mal der Detailgrad für die Ballungsgebiete (wenn man ganz nahe zoomt geht das Teil in eine 3D-Ansicht und ist frei schwenkbar, man kann um die Gebäude praktisch rumfliegen). Das ist noch nicht die höchste Zoomstofe, ist erschreckend, da erkennt man jede Einzelheit:


    [ATTACH=CONFIG]33849[/ATTACH]


    Das Bild zeigt eine Ecke vom Rathaus in HH und rechts oben einige weitere Altbauten.


    Weiss jemand von euch, wie die Technik dahinter grob funktioniert? Die müssen ja das Gelände irgendwie mit Laser abtasten oder? Irgendwann wird das in der Qualität bestimmt auch für den ländlichen Raum kommen.

  • Soweit ich weiß, ist das größtenteils "unechtes 3D". Der 3D-Effekt wird aus den 2D-Bilddaten hochgerechnet. Es gab mal eine Zeit lang 3D-Modelle, die Nutzer "von Hand" für verschiedene Gebäude angefertigt hatten, aber die werden nach und nach durch das nachgemachte 3D ersetzt.


    Die ganz hochauflösenden Aufnahmen von Stadtkernen kommen meines Wissens von Kameras in Flugzeugen. Die Satellitenbilder, die den Großteil der Darstellung ausmachen, haben eine deutlich geringere Auflösung.

  • Hi Asdrubal,


    danke für die Info. Zumindest für McPomm in der Nähe von Parchim wo ich meinen SO habe sind die 2D Aufnahmen deutlich besser geworden vor ca. 1 Jahr. Hier kann ich auf dem Bild sehen wie ich etwas aus meinem KFZ entlade und die geöffnete Heckklappe ist gut zu erkennen. Das war vor 2 Jahren in dem detailgrad noch nicht vorhanden.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Das mit der steigenden Qualität kann ich auf jeden Fall bestätigen. Bei meiner Wohnstraße würde ich sie derzeit auf um die 30 Zentimeter schätzen.

  • Zitat von Bärti;271872

    Hi Asdrubal,


    danke für die Info. Zumindest für McPomm in der Nähe von Parchim wo ich meinen SO habe sind die 2D Aufnahmen deutlich besser geworden vor ca. 1 Jahr. Hier kann ich auf dem Bild sehen wie ich etwas aus meinem KFZ entlade und die geöffnete Heckklappe ist gut zu erkennen. Das war vor 2 Jahren in dem detailgrad noch nicht vorhanden.


    So etwas ähnliches gilt auch für meinen Wohnort
    ( Bärti kennt das ja,dichtes Blätterdach und Nadelbäume über das gesamte Grundstück )


    Die Auflösung die diese Knechte auf dem Ausdruck Ihrer Satellitenaufnahmen mithatten war echt erschreckend,wären die Winkel aus dem die Aufnahmen gemacht wurden etwas flacher gewesen - Die Auflösung hätte das Ablesen von Auto-Kennzeichen erlaubt. Fahrzeugtypen sowie Farbe waren jedoch auch so einwandfrei erkennbar.


    Durch eine sog " Professional License" kann sich jeder der seine Daten zur Registrierung verschenkt eine noch höhere Auflösung "erwerben."
    https://support.google.com/earth/answer/176160?hl=de
    ( Google Earth Professional)


    Eine dritte noch feinere Abstufung soll für das US Militär / die LEA`s existieren,dies allerdings ohne bestätigte Quellenangabe ,da kochen nur Gerüchte durchs Netz.Vorstellbar ist das aber durchaus.


    Mich würde mal interessieren wie lange es dauert bis die Technologie so weit fortgeschritten ist bis sich errechnen lässt wie gross der Abstand des Herdes zum Sofa in meiner Wohnküche ist.Oder halt sonstiger Inneneinrichtung ect.


    Formel = Wärmeabgabe Herd ./. Erschütterung Erdreich x Entfernung / Dauer / Anzahl Lokusspülung = Menge Verwendeter Schärfe im Essen


    (Wenn Andreas nach dem 3. Chili Con Carne aufs Sofa fällt und einpennt-Zeit messen,Faktor Schlafzeit-->Besuch Lokus x Anzahl Spülungen berechnen )


    Gib den Leuten genug Daten die sich messen lassen,dann ist auch schnell rauszukriegen wer preppt :


    Formel =


    Dauer Autofahrt zum Aldi in Relation gesetzt zur durchschnittlichen Normaldauer eines WE Einkaufes ./. durch die Anzahl der Personen im Haus x Zeit der Dauer vom Beginn des Reinschleppens der Ware bis zum Zuballern der Heckklappe.Faktor X = Einsetzen der verfügbaren Angebote von günstigem Lampenöl in der Umgebung/ Entfernung zum Wohnort.


    Und nein,ich bastele immer noch nicht am Alu-Hütchen.


    Mir graut halt davor was sich mit immer stetig steigenden Verwertung von digitalisierten Daten machen lässt,besonders wenn man dabei an das Mooresche Gesetz denkt...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mooresches_Gesetz


    Im Moment mag das noch zu Aufwändig sein die gegebenen Möglichkeiten für die grosse Masse an Menschen einzusetzen,die Frage ist halt nur wie Lange noch...


    Asdrubal hat da auch völlig recht,die Daten von den "Langhalskamera`s" der Google Earth Auto`s verknüpft mit den Satellitenaufnahmen - Da lässt sich besonders in Ballungsgebieten schon richtig was rausholen wenn da ein gutes Programm weiter berechnet.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Was man in dem Zusammenhang beachten sollte: Wenn man in den nicht sichtbaren Spektralbereich geht, lassen sich noch viel mehr Daten erfassen. Ich kenne mich da nicht besonders aus, kann mir aber vorstellen, dass im ultravioletten, infraroten und weiterem elektromagnetischen Bereich dünne Pflanzenbedeckung und Tarnnetze durchschaubar sind, Bodenveränderungen und unterirdische Bauten auch nach Jahren erfassbar bleiben, Rückschlüsse auf die Anzahl der Personen im Haus und den aktuellen Aufenthalt im Gebäude möglich sind etc.

  • Mir ist schlecht:brech:.
    Da nutzt kein Aluhut, die Technologien sind vorhanden, sie werden nur (noch) nicht flächendeckend eingesetzt.


    Was für Gegenmaßnahmen könnte man ergreifen, um die Signale zu stören oder zu verfälschen?

    nicht jammern, machen

  • Letztlich kann man nur hoffen, dass niemand alle vorhandenen Möglichkeiten einsetzt. Sicher gibt es technische Maßnahmen, um die Erfassung zu erschweren. Die sind aber wieder mit anderen Problemen verbunden: Natürlich kann ich den Hof mit Tarnnetzen abspannen, aber will ich mir das Sonnenlicht aussperren? Natürlich kann ich mir einen günstigen russischen U-Boot-Reaktor in den Keller stellen, aber ist mir die elektronische Störung den Haarausfall wert? (Okay, ist ein Scherz.)


    Davon abgesehen: Wenn jemand wirklich die bude mit erheblichem technischen Aufwand in den Blick nimmt, dann hat er vermutlich auch Möglichkeiten, sich auf Bodenebene Zutritt zu verschaffen.


    Letztlich gibt es vermutlich nur eine politische Lösung: dafür sorgen, dass die Exekutive von den übrigen Machtträgern so im Schach gehalten wird, dass sie eben nicht alles macht, was sie machen könnte.

  • Hallo zusammen,


    mal nicht so panisch und den Aluhut ungefaltet lassen:
    Natürlich ist es schon beeindruckend was da an Luftaufnahmen mittlerweile zugänglich ist, aber die Luftbilder sind ja (ebenso wie die "Google Street View" Daten) Momentaufnahmen und nicht wie von einem militärischen Spionagesatelliten dynamisch und quasi in Echtzeit verfügbar, es ist also reiner Zufall wenn da z.B. gerade jemand seinen Kofferraum ausläd (was ich bei einer in Bayern gegen Gebühr max. erhältlichen Bodenauflösung von 20cm gerade noch erkennen könnte - und eine bessere steht der Verwaltung meines Wissens auch nicht zur Verfügung) oder im Garten die Wäsche hängt und der Sonnenschirm aufgespannt ist. Wieviele Menschen da wohnen, oder wer da wann ein- und ausgeht kann ich da jedenfalls nicht feststellen.
    Es lassen sich also nur mehr oder weniger dauerhaft vorhandene Strukturen (über mehrere Bilderzyklen im Abstand weniger Jahre) erkennen, wie z.B. ein Schwarzbau oder eben die (dauerhafte) Lagerung von Fahrzeugen o.ä.


    Gerade bei Street View sind die Bilder in D noch vom ersten Aufnahmezyklus 2008/2009 also jetzt 7-8 Jahre alt, da kann sich schon sehr viel geändert haben, so verstehe ich auch nicht warum man da sein Haus "ausgrauen" lässt, es taugt m.E. nur um sich ein grobes Bild von der Umgebeung zu machen, aber nicht um etwas "auszuspionieren".
    Die Luftbildaufnahmen bei Google Earth/Maps werden ca. alle 2-3 Jahre aktualisiert, ich halte diese für "aussagekräftiger" als die Street View Daten weil ich da eben auch hinter die Häuser, Hecken und in die Gärten schauen kann und die zumindest halbwegs aktuell sind (in meiner Gegend z.B. im Moment von einem Samstag Vormittag im Sommer 2015).


    Gruß,
    Paddy

  • Zitat von Paddy;271908

    Gerade bei Street View sind die Bilder in D noch vom ersten Aufnahmezyklus 2008/2009 also jetzt 7-8 Jahre alt, da kann sich schon sehr viel geändert haben, so verstehe ich auch nicht warum man da sein Haus "ausgrauen" lässt, es taugt m.E. nur um sich ein grobes Bild von der Umgebeung zu machen, aber nicht um etwas "auszuspionieren".
    Die Luftbildaufnahmen bei Google Earth/Maps werden ca. alle 2-3 Jahre aktualisiert, ich halte diese für "aussagekräftiger" als die Street View Daten weil ich da eben auch hinter die Häuser, Hecken und in die Gärten schauen kann und die zumindest halbwegs aktuell sind (in meiner Gegend z.B. im Moment von einem Samstag Vormittag im Sommer 2015).


    Ich kann dir sagen, warum man sein Haus ausgrauen lässt, weil das äussere Bild auf den Inhalt schliessen lässt.


    Leider kann unser Hof als Beispiel dienen, auf Streetview siehst du genau die Zugänge, wie die Fenster gesichert sind, wo der Hund fest gemacht ist, welche Autos im Hof stehen, wie alt und von welcher Marke die sind.


    Die Bilder von Earth wurden ausgerechnet an einem Tag gemacht, als fast alle Maschinen und Traktoren auf dem Hof standen, wer Ahnung hat weiss, was es bei uns zu holen gibt.
    Es gibt auf Landmaschinen spezialisierte Vermögensumschichtungsunternehmen. Die kommen mit einem LKW, laden die Traktoren und Gerätschaften auf und entschwinden auf nimmer wieder sehen. So geschehen vor drei Jahren 15 km von hier. Zwei Maschinen und ein Traktor wurden aus einer Halle entwendet. Die Polizei hat die Diebe nicht gefasst.


    Das gleiche gilt für Rinderbestände und Pferde. Aufladen und ab auf die Autobahn.
    Da die Tiere registriert sind und nicht einfach ohne Papiere geschlachtet oder weiterverkauft werden können, steckt dahinter ein professionelles Netzwerk, welches sicher nicht einfach auf gut Glück durch die Gegend fährt, sonder vorher nach Züchtern recherchiert.



    @Asdrubal/ Die Idee mit dem U-Boot Reaktor ist gut, gibt es momentan sicher günstig zu haben;-)

    nicht jammern, machen

  • Traurig ......


    @LagaerregaL und Alle: trauriger Umstand! Und viele nennen das Fortschritt, das ich nicht lache (oder besser :brech:)
    Habe direkt nachgeschaut wie unser Haus dargestellt wird, Apple Karten noch alte Darstellung, Google relativ frisch.


    Wo kann ich diese Fotodaten ausgrauen lassen?

    Herzlichen Gruß vom :deer:

  • Hoi Zäme,


    @Rudi: Nirgends! Google beruft sich darauf, die Karten bereits so wie zu sehen gekauft zu haben. Quasi: Bitte belästigen Sie uns nicht und wenden Sie sich an den Hersteller.


    Ein weiteres Problem ist, dass gerade die wirklich hochauflösenden Bilder keine Satellitenbilder, sondern vom Flugzeug geschossene Aufnahmen sind.


    So nett sich das im I-Net und vor dem Fernseher anschaut, ist es nicht. Ein Satellit bewegt sich mit ca 8000m/sek durchs All. Bedeutet, dass die Physik den Dingern Grenzen setzt.


    A: In Bezug auf die Geschwindigkeit und somit Verweildauer am entsprechenden Punkt und B: bezogen auf die atmosphärischen Verzerrungen. Je flacher der Winkel wird, desto unbrauchbarer die Bilder.


    Egal ob Lupe, KH oder sonst ein Dat-System: Im sichtbaren Lichtspektrum ist die Auflösung nicht so toll. Im Infrarot- und Radarbereich sieht es anders aus.


    Geneigte und interessierte Leser mögen sich dem deutschen Sat-System, dass wohl erst 2021 anstatt wie geplant 2019 in den Orbit kommt widmen.


    Liebe Grüße


    Semper Fi

    Geht los!!!