Hallo zusammen,
ich habe gestern endlich das Wasser in den Kanistern ausgetauscht.
Dann habe ich meinen neuen (2 kleine Einsätze) zivilen Rucksack als BoB neu gepackt.
Da man wegen der aufgeklappten ISO-Matte nicht viel vom Rucksack sieht: Es ist ein Deuter Airkontakt 65+10l.
Die +10l über die Erweiterung im oberen Bereich habe ich beim Packen nicht gebraucht.
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Rucksack und Hüfttasche sind so ausgelegt, dass eigentlich bis auf wenige Ergänzungen ein INCH vorliegt.
Schlafsetup:
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Kleidung:
[ATTACH=CONFIG]35246[/ATTACH]Bewusst absolut zivile schwarze Stoffhose als Zweithose, Leggings, Strümpfe, 2 Shirts, 2 Unterhosen.
Nicht im Paket eine wattierte Jacke, eine Fleece Jacke (dünn) ganz oben im Rucksack, ein Sniperschal und feste Handschuhe.
Nahrung:
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Hygiene und sonstiges Set griffbereit:
[ATTACH=CONFIG]35248[/ATTACH]Unteres Teil, weil auch Mädchen Stehpinkler sein können :grosses Lachen:!
Außerdem normales Wasch/Hygiene Set und Erste Hilfe Set, das 2 Personen Zelt, Trinkblase, Poncho, Kocher mit 500ml Topf, Karte, Schnur, leichter Tragebeutel, Kathadyn Wasserfilter, Micropur und EDC (für letzteres natürlich nur ein Platzhalter zum Umpacken).
Und dann noch der ganze Rest - was da alles zusammen kommt :staunen: aber es ist ja bewusst auf Redundanzen ausgelegt, damit Material zum Tauschen da ist und damit bei Verlust der Hüfttasche oder des Rucksacks das Wichtigste noch da ist:
[ATTACH=CONFIG]35243[/ATTACH]Bevor ein falscher Eindruck entsteht: Schlagstock und Kubotan und der Jetprotector JPX würden das Haus nur dann griffbereit verlassen, wenn die öffentliche Ordnung hin wäre (in D alle legal erworben - gesetzlich Regelungen werden eingehalten; tlw. einfacher als in CH).
Die untere Tasche enthält reine Tauschware.
Insgesamt mit 1l Wasser 26 kg.
Dazu Kleidungspaket zum schnell vor dem Aufbrechen umziehen - aber kann notfalls auch gegriffen und mitgenommen werden: Outdoor Hose, Wanderstiefel mit passenden Socken, Gamaschen, Treckingstöcke (bewusst erst einmal in die Hand und nicht an den Rucksack), Shirt und Hemd, Buff und Lederweste bzw. Winterjacke.
Im Herbst kommt noch der wattierte Überziehrock (unglaublich praktisch so was Mädels!) in den Rucksack.
Für einen echten INCH würden noch Kleinigkeiten fehlen.
Für einen reinen BoB overdone. Ich bin aber der Meinung, dass ich entweder in Ruhe situationsgerecht vorher umpacken kann (nur Trap, kleineres Zelt, Redundanzen und Tauschware raus, Trinkblase füllen, nur ein Wasserfilter, ...) oder eben nach den ersten paar Kilometern Zeug raus nehme.
Mit 20 kg kann ich 4 Stunden zügig mit 3 Minipausen ohne Lastverteilung durch die Trekkingstöcke gehen (getestet bzw. trainiert - ist aber anstrengend sobald Steigung dabei ist), dann ist aber eine ordentliche Pause notwendig. Muss das Level nur bei der irren Arbeiterei versuchen aufrecht zu halten.
Der Vorteil des zivilen Rucksacks ist, dass er nicht so auffällt ... aber ich glaub, ich bin damit sowieso auffällig ...
Und das flexible tolle Tragesystem des Deuters hat einen riesen Nachteil: Die Last (auch bei nur 20 kg) ist in unwegsamem Gelände sehr viel schlechter an den Körper "festzuzurren" als beim TT Rucksack. Genau wegen der Flexibilität ist er bei dem Gewicht auch deutlich schlechter aufzusetzen.
Ohhhmman, und die leichten Badelatschen hab ich vergessen! :banghead:
Es ist also schon wieder viel Optimierungspotential da .
Ganz schön lang geworden - aber da ich nicht jedes Paket beschreibe bestimmt ok für den Thread.
Liebe Grüße, Alge