Wir sind wandern gewesen. Dabei haben wir mal wieder mit dem SoloStove draußen gekocht. Die Aussicht und der Platz waren fantastisch. Zu essen gab es Reis und Gemüseeintopf mit Falafel. Lecker.
Als dann noch zwei Leute jeweils auf einem Einrad an uns den abgelegenen Waldweg bergaufwärts fuhren, dachte ich für einen Moment: "wer ist hier verrückter ...?" 
Durch die freie Zeit am Jahresende konnte ich endlich meinen lang gehegten Plan umsetzen und meine bestehende 20 Watt Solaranlage verstärken, sodass sie nun auch bei bedecktem Himmel ausreichend Strom liefert, um Taschenlampen, Akkus und allerlei Kommunikationsgerät aufzuladen.
Bisher habe ich dafür einen einfachen 4 Ah PWM-Laderegler und einen 32 Ah/12 V Solarakku genutzt. Das reicht im Sommer für meine Zwecke aus. Überschüssigen Strom speicher ich daneben auch in mehreren Powerbanks. Ein einfacher 300 Watt Wechselrichter macht den Strom dann für kleinere Anwendungen verfügbar.
Neu hinzugekommen sind nun ein 100 Watt Modul und v.a. ein MPPT-Laderegler von Victron Energy (75/15). Letzterer hat den Vorteil, dass er dem Akku mehr Energie aus dem Modul bereitstellen kann und zudem über eine komfortable Monitoring-App über BlueTooth verfügt. Diese hat übrigens eine Demofunktion. Wer neugierig ist, kann sie also auch ohne das Gerät auf seinem Smartphone ausprobieren.
Die Solarpaneele habe ich über Y-Stecker (MC4) verbunden, sodass nun rechnerisch 120 Watt zur Verfügung stehen. Das ist für den Akku aber überdimensioniert, sodass ich überlege, in einem zweiten Schritt entweder einen zweiten baugleichen Akku dazuzunehmen und/oder in einen größeren Wechselrichter mit reiner Sinuswelle zu investieren. Dann muss ich aber auch gleich die Verkabelung vergrößern. Mal sehen.
Jedenfalls hab ich das erste Ziel erreicht und kann nun auch im Winter bei bedecktem Himmel ausreichend Strom für Licht, Kommunikation und alles, was mit Akkus betrieben wird, bereitstellen. Selbst eine elektrische Mühle lässt sich damit betreiben.
Mit einem größeren Wechselrichter ginge dann auch z. B. ein Brotbackautomat oder eine Infrarot-Heizung. Die gibt es ab ca. 150 bis mehreren hundert Watt. Aber das ist dann Schritt 3.
Hallo Trontir,
eine schöne Initiative !
Du hast für die kleine Anlage gute Komponenten besorgt, den Sonnenschein / Exide Akku und den Victron MPPT Regler, das ist gut !
Besonders interessant finde ich die Lochblech Winkelschienen, die Du zum Aufstellen der Solarpanele benutzt. Wo gibt es die, oder hast Du die selbst gebohrt ?
Zu Deinem Vorhaben eine infrarotheizung oder einen Brotbackautomat mit der Anlage zu betreiben würde ich Dir abraten.
Du wirst damit Deine Batterien tiefenentladen und somit nur eine geringe Zyklenzahl erreichen. Das wäre schade um die schöne Gel Batterie. das gilt auch für ein größeren Batterie.
So eine Batterie sollte man ohne Not nie über 50 % ihrer Kapazität entladen, sonst wird die mögliche Zyklenzahl ganz massiv reduziert. Auch wird der Wechselrichter einen sehr hohen Strom ziehen, was der Lebensdauer der Batterie nicht zuträglich ist. Hier würde ich höchstens 20 % der Nennkapazität (C10) ziehen wollen.
Zum Brotbacken besorgst Du Dir einen kleinen Backofen der Firma Colaman, den Du auf einen Petroleum oder Gaskocher stellen kannst.
https://www.ubuy.co.de/en/cata…1S9A25EAQYAiABEgJuU_D_BwE
Der ist übrigens zusammenklappbar.
Zum Heizen würde ich einen kleinen Gasofen besorgen (Baumarkt), die mit 5- oder 11Kg Propangasflaschen funktioniert.
Alternativ einen Zibro Petroleum Ofen oder einen Petroleum Turmofen L 51 der schweizer Armee.
Jedenfalls keine Heizungen welcher Art auch immer mit kleinen Solarenlagen betreiben.
Nie Nie Niemals !
Zu der Anordnung Deiner Geräte schaust Du Dir mal das Thema "MISA" hier im Forum an. Ich denke da bekommst Du noch ein paar Anregungen.
MISA - Mobile Solar Insel Anlage
Hier gibt es was ganz brauchbares "fertig" ...
(aber mit den Natoblockbatterien auch "Sauschwer")
da kriegst Du auch noch den Solarregler rein.
und hat einen ordentlichen Anschluss dran ("Schweinenase")
Im Allgemeinen würde ich versuchen nur Geräte an der Solaranlege einzusetzen, die direkt aus 12 V (oder 24 V) betrieben werden können.
Wechselrichter haben immer einen "nicht optimalen" Wirkungsgrad bei der Umwandlung von 12 / 24 V auf 230 V Wechselstrom und ausserdem ggf. Leerlaufverluste.
Gute kleine (Reinsinus) Wechselrichter gibt es auch von Victron.
Auch zum Aufladen von Powerbanks brauchst Du keine Wechselrichter.
Das geht sehr schön mit solchen kleinen Autoadaptern
Anbei ein Probeaufbau mit einer kleinen Solarzelle.
Weiterhin würde ich keine Batterien parallel schalten. (Die schlechtere zieht immer die bessere auf ihr Niveau herunter).
Vielmehr würde ich einen Umschalter einsetzen. In etwa sowas:
Viel Spaß beim experimentieren !
Gruss, Udo
Herzlichen Dank, Udo, für deine vielen hilfreichen Tipps! Die Montageschienen sind von OffgridTec und kommen inklusive benötigter Schrauben, um ein Paneel zu befestigen. Bei uns ist es mitunter recht windig und böig, sodass ich eine stabile Montagemöglichkeit gesucht habe. Bei Bedarf kann ich auf die Schienen auch Sandsäcke o. Ä. drauflegen. Das hat den Vorteil, dass es insgesamt mobil bleibt.
http://m.offgridtec.com/item/34393133
Der Backofen von Coleman sieht spannend aus. Ich könnte ihn zusammen mit dem Coleman Benzinkocher verwenden. Aber an sich will ich - so gut es geht - auf Brennstoff verzichten. Und ja, du hast Recht: stärkere elektrische Geräte gehen nur, wenn die Sonne scheint.
Eine stärkere Batterie wäre sinnvoll, mir aber zu schwer. Lithium ist mir noch zu teuer. Vielleicht in einigen Jahren. Der Umschalter ist übrigens eine super Idee. So was habe ich gesucht!
Für die USB-Geräte nutze ich diese Art Adapter, die Verluste wären sonst zu groß. Da hast du Recht. https://www.amazon.de/gp/produ…sc=1&tag=httpswwwaustr-21
Heute ging es noch einmal weiter. Mittlerweile ist "ausgestielt". Nach etlichen Runden mit dem Schmiergeldpapier bin ich jetzt Recht zufrieden. Eingestielt wird dann im neuen Jahr.
Ich habe den gestrigen Abend und den heutigen Tag mit der Inventur meiner medizinischen Vorräte verbracht und jetzt endlich mal alles in einer Excel Liste aufgeführt was ich bereits in welcher Menge besitze und was mir noch zur "Perfektion" fehlt. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Einzig allein das fehlen von Antibiotika in meiner Sammlung bereitet mir noch Kopfzerbrechen.... Jaja ich weiß der sinnvollste Weg wäre der Gang zum Hausarzt und ein offenes Gespräch aber davor Scheue ich mich zu sehr....
"Prepardness" bedeutet für mich nicht nur die Vorbereitung auf große Szenarien, sondern auch auf kleine, aber wahrscheinlichere Entwicklungen. Daher habe ich den Neujahrstag genutzt, um all meine (Merino-)Wollsachen von Hand durchzuwaschen. Nach dem Jahreswechsel rechne ich in den nächsten Wochen mit dem üblichen Wetterwechsel, der uns meist frostiges Winterwetter bringt.
Warum ausgerechnet heute? Weil ich nicht gedenke, am 01.01. groß rauszugehen und die Sachen dann ungestört Zeit haben zu trocknen.
Habe heute meinen kleinen 65l Wasservorrat (in Kanistern mit Micropur) rotiert und ENDLICH mit etwas Glück einen Petroleumofen (Grünrock) geschossen.
Merkte vor kurzem, wie schnell eine Wohnung doch auskühlt, wenn mal 9 Stunden die Heizung ausfällt...
Hab heute einige neue Lagerkisten beim Baumarkt meines Vertrauens gekauft. Muss endlich mal etwas mehr Ordnung in den Prepping Keller bringen
.....den aktuellen Wetterbericht und die Warnhinweise zur Kenntnis genommen.
Bei uns wird es ab Mittag mächtig und anhaltend schneien.
Deshalb werde ich heute früher mit arbeiten aufhören und nach hause fahren.
Dann werde ich meine liebsten um mich scharren, den Kachelofen einheizen und mir ein Süppchen kochen....
Tsrohinas
Bei Aldi (süd) gibt es heute Rösti in der Dose für 1,79€/ 800gr. MHD ist 2021. Da ich die durchaus genießbar finde habe ich davon 10 Dosen ins Lager gestellt.
Habe heute Abend die letzten Umzugskartons mit Lebensmitteln (welche ich 2017 im Dezember eingelagert hatte) in Plastikkisten umgepackt und musste leider feststellen, dass die Feuchtigkeit in meinem Keller leider doch höher ist als ich dachte. Teilweise fühlen sich die Papkartons gerade im unteren Bereich sehr weich an. Auch eine Dose Frühstücksfleisch vom LIDL hat sich irgendwie geöffnet. Jedenfalls fühlt sich die Oberfläche fettig an und kleine Tierchen sitzen drauf. Nicht gut... gar nicht gut.... Ich hoffe mit meinen Plastikkisten hat sich das Problem erledigt. Zum Glück musste ich nicht viel entsorgen...
Hallo,
ich war im kalten Keller um mal wieder Inventur zu machen.
dank meiner SpeisVerwaltung ist das ja kein Thema
für 2 reicht das nun ca. 3 Monate
falls jemand Interesse daran hat kann sich ja mal per "Konversation" bei mir melden
das Programm hab ich nun in 2 Varianten Web & Desktop.
Grüß Gott zusammen,
in den letzen Tagen habe ich meine AA/AAA Akkus (in der Überzahl sind die m.E. Top eneloops Akkus) alls wieder aufgeladen.
Ergebnis: Nach ca. einem Jahr war wie vom Hersteller versprochen, wirklich nur max. 10% der Ladung weg. Die Ladedauer war pro 4er-Satz immer zwischen 10 und 30 Minuten.
Bei den anderen Akkus dauerte es etwas länger - ca. 45 Minuten.
Waidmannsheil / 73
zero (Peter)
in den letzen Tagen habe ich meine AA/AAA Akkus (in der Überzahl sind die m.E. Top eneloops Akkus) alls wieder aufgeladen.
Ergebnis: Nach ca. einem Jahr war wie vom Hersteller versprochen, wirklich nur max. 10% der Ladung weg.
Entlade die auch mal (Memory-Effekt). Bessere Ladegräte könnne das (und messen auch gleich die Kapazität).
Oder eben im Gebraucht mit durchrotieren.
Entlade die auch mal (Memory-Effekt). Bessere Ladegräte könnne das (und messen auch gleich die Kapazität).
Oder eben im Gebraucht mit durchrotieren.
Grüß Gott Henning,
laut den Angaben des Akku-Herstellers haben die eneloops keinen Memory-Effekt. Keine Ahnung wie die das schaffen. Dazu gibt es keine Angaben. Aber mein Ansmann-Gerät kann auch entladen und ...
Danke für die Info. Wenn du etwas darüber finden solltes, warum die eneloop-Akkus keinen Memory-Effekt haben: Nur her damit!
Waidmannsheil / 73
zero (Peter)
laut den Angaben des Akku-Herstellers haben die eneloops keinen Memory-Effekt. Keine Ahnung wie die das schaffen.
Nickelmetallhydridakkus haben generell keinen Memory Effekt. Der Vorteil der Eneloops ist eine gegenüber herkömmlichen NiMH Akkus geringere Selbstentladung. Daher können sie als "Ready to use" vermarktet werden.
Ich empfehle trotzdem, sie vor der ersten Verwendung aufzuladen. Denn, 'geringe Selbstentladung' heisst nicht 'keine Selbstentladung' und man weiß nie, wie lange die Akkus rumgelegen haben.
Gewöhnliche NiMH sind nach 2 Jahren Lagerung leer. Eneloops und ähnliche Akkus haben dann noch 80% ihrer Kapazität.
LG. Nudnik
Hab heute eine Batterielampe wieder in Gang gesetzt. Durch den Tausch der Energiesparlampe von einem zweiten Gerät war schnell klar, dass die Kontakte in der Osram-Lampe nicht mehr gut waren. Durch Ein- und Ausstecken ging's dann wieder.
Betrieben wird die Osram-Lampe (hat vielleicht auch der der ein oder andere zu Hause) von einer 7 Watt Energiesparbirne mit vier Kontakten.
Zur Energieversorgung nutze ich vier AA-Eneloop-Akku zusammen mit Adaptern auf Monozellen. Das geht ganz gut. Aber die Akkus müssen voll sein. Die 1,2 bis 1,3 Volt Spannung pro Akku reicht nur knapp, um die Lampe zu "zünden".
Nicht heute, aber in den letzten Wochen: ca. 60 kg Wildbret (Reh, Dam, Rot und Muffel) verarbeitet und eingefroren und dementsprechend mal wieder das Zerwirken geübt und Fähigkeiten ausgebaut.
Grüß Gott zusammen,
Entschuldigung, ich hatte es wirklich vergessen. 
Am Donnerstag habe ich mich als Mitglied bei der Wuppertaler Kreisjägerschaft angemeldet - Hegering Ronsdorf.
Waidmannsheil / 73
zero (Peter)
