Hallo an alle,
was denkt Ihr ueber ein neues Thema:
Hygiene & WC im Feld
Meine Erfahrungen:
Selbst so simple Dinge wie sich im Hocken (kein Donnerbalken!) erleichtern ist sicher fuer viele
Maenner im Forum ein Unding. Wetten? Ohne diese "Fertigkeit" braucht man
aber mit seinem BOB das Haus gar nicht zu verlassen. Die Toilettendichte wird auf der Flucht
sehr duenn sein, versprochen!
Im Bedarfsfall muss das naemlich ZackZack gehen, in Deckung sogar in die Hose.
Weiteres Beispiel von mir schon angesprochen: Sich den Hintern abwischen.
Die dortige Hygiene ist extrem wichtig, sonst laueft man sich sehr schnell
einen Wolf, also keinen "trenchfoot" sondern "trenchass", den man dann peinlichst
verschweigt.
Die Loesung Toilettenpapier hat ihre Tuecken:
Man muss es dabei haben
Es fordert viel Raum
Wenn es nass wird...
Es ist weiss!!!
Der letztere Punkt ist uebrigen nicht trivial: waehrend ein Scheisshaufen
noch ziemlich unaufaellig ist (die schon mal reingetreten sind werden mir zustimmen)
der weisse Marker schreit foermlich nach Aufmerksamkeit und MUSS aber vergraben werden
(gibt es Toillettenpapier in Tarnfarbe? eine Marktluecke!), da reichen ein paar Blaetter nicht.
Das braucht was zum graben (das schoene Messer) und Zeit.
Blaetter erfuellenden den Zweck nur sehr unzureichend, koennen im Extremfall
die Haut sogar so sehr angreifen, dass man ueber einen zweiten Darmausgang nachdenken wird.
Weiter: Zaehne putzen, Haare, Rasieren, Frauenhygiene etc.
LG Markus
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@ Jörg,
ich koennte mir vorstellen, dass diese Standard Operation Procedure (SOP)
noch aus einer Zeit stammt, wo Seuchen ein Heer mehr dezimiert haben als der Feind.
Und wenn eine SOP erst mal ihren Weg in Militaerhandbuecher gefunden hat ist
ist sie da wohl wieder sehr sehr schwer wieder rauszukriegen.
Meine Meinung, LG Markus