Die Südsee Alternative...

  • Hallo Ihr Buschleute

    Vielen dank für Eure Vorstellung

    Aus beruflichen Gründen ist mir das Auswandern/längere Auszeit leider nicht möglich und ich muss diese Lebensweisen und Lebenserfahrung in kürzeren Sequenzen erleben.

    Nichts desto trotz habe ich ein reges Interesse an solchen Erlebnissen. Ich reise sehr gerne und bin immer offen für Neues...

    Ich weiss, dass meine Frage bereits gestellt wurde (ich will auch niemandem auf die Nerven gehen), die noch ausstehende Antwort würde mich aber brennend interessieren, da sie meiner Meinung nach die Absolute Grundlage für so ein "Projekt" bildet:

    Wie verdienst Du deinen/euren Unterhalt?

    Wenn Du Anfang 30 bist, mehrere Jahre selbständig warst und Mitarbeiter hattest, müsstest Du dich nach meiner Rechnung wahrscheinlich "relativ kurz" nach Deiner Ausbildung selbständig gemacht haben...

    Darfst mich nicht falsch verstehen, ich will Dich absolut nicht angreifen oder dergleichen.

    Mir fehlt wirklich das Verständnis dafür... Vielleicht denke ich zu wenig weit, oder auch zu weit...

    Mir erschliesst sich nicht einmal richtig weshalb Du in Deiner Situation den ungefähren Aufenthaltsort verschweigst.
    Dies respektiere und akzeptiere ich aber auch ohne Verständnis dafür voll und ganz.

    Aber den Beruf...? So paranoid bin nicht einmal ich :)

    Ich habe selber schon ein bisschen über den Tellerrand gucken dürfen und kann mir absolut nicht vorstellen, wie ein "Aussenseiter" (ohne mir bekannte Beziehungen?), in einem Land fern der Heimat eine Existenz aufbaut...

    Du müsstest quasi eine "Marktlücke" finden und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was das auf einer Südseeinsel sein könnte...?

    In der Hoffnung auf Erleuchtung

    Scar



  • Die politische Stabilität kann sich jederzeit ändern, durch Wahlen ,Putsch und dergleichen.
    Wie schaut es in 20 Jahren aus auf der Insel, wie wird sich der nicht aufzuhaltende Wohlstand entwickeln.


    Es wird immer jemanden geben der nach mehr Reichtum, Macht usw. strebt. Auch auf einer kleinen Südseeinsel! Siehe Koruruption und Vetternwirtschaft.


    Auch kann immer eine nicht gewollte " Bewegung" von einer anderen Insel rüberkommen und sich breitmachen.
    Natürlich wirst du von den Einheimischen belächeld, bist ja ein "reicher" Ausländer bei dem man im Notfall was finden und holen kann.:grosses Lachen:


    Wollt ihr da drüben für ein Leben lang bleiben, oder wie soviele andere Auswander auch ein " Hintertürchen" offenlassen und wenn man alt und kränklich ist wieder nach gut old Germani kommen und darauf hoffen das Systhem wirds schon richten.


    Verzeiht mir meine Fragen, jetzt seid ihr noch jung, wie schaut es aus wenn ihr alt seit?


    Habe einige Bekannte und Freunde die es auch schon versucht haben.


    Mein Freund Georg ist mit Sach ung Pack nach Australien ausgewandert um dort eine Farm zu betreiben. Er war auch mit unserem Systhem nicht mehr zufrieden und konnte mit den Menschen herum nichts mehr anfangen. Nach 5 Jahren Trockenheit musste er die Farm aufgeben, hatte nicht mal das Geld für ein Rückflugticket. Seine zurückgebliebenen Freunde und Verwandten haben genug Geld gesammelt um ihm dem Heimflug zu ermöglichen.



    Ich jedenfalls wünsche euch das euer Traum in Erfüllung gehen mag,langes Leben und Gesundheit.


    PS.: Auch ich habe meine kleine eigene Insel, sie ist vor meiner Haustüre, ein Stücken Natur , mit Bäumen, Sträuchern und Gemüse bepflanzt ,das ich mein eigen nennen darf und immer wenn ich bedarf habe meine " Batterien wieder aufzuladen komm ich dorthin.


    LG
    Fischer

  • Zitat von lord_helmchen;147288

    Ähhh....



    Was ich damit sagen will ist, dass ich diesen Satz in Deinem Beitrag überhaupt nicht verstanden habe.


    HEHE das war die ganz einfache Frage nach den Kapazitäten oder dem überhaupt Vorhandensein einer Intensivstation in dem Krankenhaus und wie dort die Überwachungsmöglichkeiten sind :winking_face:

  • Zitat von Buschmann;147291

    Ich habe damals für meinen Betrieb in Deutschland auch viele Leute, so genannte Langzeitarbeitslose, von der Strasse geholt und ihnen eine Zukunft gegeben. Die Leute wurden fair bezahlt und von fähigen Personen eingewiesen. Als Arbeitgeber habe ich auch des öfteren sagen wir mal "Extrawürste" für meine Leute gemacht. Von der Arbeit nach Hause fahren, Lohnvorschüsse gezahlt obwohl erst 2 Wochen bei mir, Auto für die Leute gekauft damit sie zur Arbeit fahren können, ausgeholfen mit Betriebsmitteln wie z.B. Anhänger ausgeliehen, VW-Bus ausgeliehen, Werkzeuge ausgeliehen usw., Psychiater gespielt, mit Eltern von den Leuten gesprochen um Probleme zu lösen, Schuldnerberater gespielt und mit deren Gläubigern verhandelt, bei Ämtern für sie eingesetzt und und und



    Man könnte auch sagen, dass Du einfach resigniert hast.


    Ich selbst bin ebenfalls Selbstständig mit einem mittelständischen IT-Unternehmen mit z.Z. 15 Angestellten.


    Mein Kompagnon und ich versuchen ebenfalls unsere Vorstellung einer "besseren" Gesellschaft zu verwirklichen. Auf Details will ich hier gar nicht eingehen. Aber wir möchten unseren Teil dazu beitragen.


    Wir haben für eine Produktentwicklung sehr viel Geld in die Hand genommen und mittlerweile Schulden in einer Höhe angehäuft mit der wir Deine Insel wahrscheinlich kaufen könnten. Für all das stehen wir persönlich gerade. Das ist viel Arbeit und zum Teil ein schlimmer und nicht enden wollender Kampf. Wenn es gut läuft werden wir in vielfacher Weise belohnt werden. Wenn nicht, werden wir und unsere Familien für den Rest unseres Lebens nur noch sehr kleine Brötchen backen.


    Wir hätten auch ein hedonistisch orientiertes Leben führen können. Aber das hätte uns nicht befriedigt.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine "Flucht" vor irgendwie gearteten Missständen eigentlich sinnlos ist. Meine Meinung ist, dass man sich sein Umfeld in hohem Maße selbst formen kann. Egal wo man sich befindet. Zu glauben, dass es irgendwo weit weg besser ist als dort wo man gerade ist halte ich für einen Irrglauben. Klar gibt es ein paar harte Fakten wie "eine unverschämte hohe Steuerlast" oder "unfähige Politiker" oder oder oder. Nur: Das gibt es überall auf diesem Planeten.


    Auch in einem Land weit weg wird man früher oder später mit einer Realität konfrontiert die man sich so nicht vorgestellt hat. Ich wage die Behauptung, dass viele Auswanderer vor etwas fliehen statt das Problem zu lösen. Und nur ein kleiner Teil setzt wirklich alles daran, sich einen Traum zu verwirklichen.


    Das kann, aber muss nicht auf Euch (Buschfrau/BUschmann) beide zutreffen. Es sind lediglich meine Gedanken zum Thema auswandern.


    Der Punkt ist wohl, einfach nicht zu resignieren.

    I feel a disturbance in the force...

  • Vielen Dank für Deine Grüße Scar!


    Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich aus der Photovoltaik-Branche komme und sowas versuche ich hier auch aufzubauen. Da der Markt hier aber winzig ist, wird jedes Unternehmen hier mehr zu einem Hobby. Reich kann hier niemand werden und das ist auch nicht unsere Absicht.


    Ich habe in Deutschland gute Zeiten und auch schlechte Zeiten erlebt. Mal von 100EUR im Monat "überlebt" und mal mit der S-Klasse durch die Gegend gebraust und es mir gutgehen lassen.
    Meine Erkenntnis das Leben betreffend und in diesem Zusammenhang auch die des Geldes ist aber folgende: Geld macht nicht glücklich und die Sorge um Geld braucht einen auch nicht unglücklich machen, bzw. braucht garnicht erst aufkommen.


    Sicherlich will ich mir auch ab und an etwas leisten können und wenn es nur der Flug ist um meine Familie zu besuchen. Aber fürs "normale" Leben? Ich kenne andere Leute hier, die sind mit vielleicht 15000 EUR hergekommen (zu zweit), hatten nach ein paar Monaten alles verbraucht, aber die sind immer noch hier (schon jahrelang) und werden auch wohl so schnell nicht gehen. Einer hat jetzt einen Job und die kommen so über die Runden.


    Wir wollen hier unseren "Cashflow" auf ein Minimum reduzieren. Nahrung selber anbauen, Versorgung selber sichern, Haus selber klarmachen und dann gut. Ich brauche hier kein Luxushotel, keine S-Klasse, keine Einkaufszentren in denen man nur Schrott kauft, den man eh nicht braucht. Natürlich wollen wir anständig leben. Strom haben, ne Waschmaschine, Kommunikation und so ein paar "moderne" Dinge, die das Leben vermeintlich einfacher machen.


    Wir haben lange gespart und haben das "System" in D solange genutzt, bis wir startklar waren. Wir leben vom Ersparten und renovieren gerade ein altes Haus. Wir haben uns die nötigen Werkzeuge und Haushaltsgegenstände besorgt und haben jetzt alles was wir brauchen. Im Grunde nicht anders, als wenn Jemand sein Leben in Hamburg aufgibt und mit Sack und Pack nach Grimma zieht, um da ein Haus zu bauen und sich neu einzurichten.


    Ich habe sogar schon darüber nachgedacht, das Geld komplett wegzugeben und so zu leben wie die anderen Auswanderer hier. Ganz so verrückt war ich aber dann doch nicht, meine Frau hätte mich vermutlich verprügelt.


    Wenn man keine laufenden Kosten hat, wie z.B. Miete, Strom, Versicherungen usw., dann kommt man mit sehr wenig aus. Wir haben uns auch anderweitig um Arbeit bemüht, da war aber nicht so richtig was für uns dabei, aber wir sind in der glücklichen Lage erstmal unser Häuschen fertig machen zu können und uns dann in Ruhe um andere Sachen zu kümmern. Außerdem kann man hier Gemüse auf dem Markt verkaufen und sich damit etwas zu verdienen. Wachsen tut es hier das ganze Jahr über, man muss es nur sähen, sich kümmern und ernten.


    LG Buschmann


    P.S. Marktlücken gibt es hier genug! Das geht vor allem an alle Bäcker und Metzger: KOMMT HER UND MACHT LECKER BROT UND WURST!!!


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    In Deutschland resigniert = Gut möglich
    Hier = Ganz klares Nein


    Und übrigens: Ich stand in D mit meiner Firma vor derselben Entscheidung: Kredite in 7-Stelliger Höhe um "weiterzukommen"


    Ein paar schlaflose Nächte später stand meine Entscheidung fest. Das Ergebnis ist ja bekannt;)


    LG Buschmann


  • Ok, der Staat ist schuld, die anderen sind schuld und ne Verschwörung gibt es auch.
    Ich habs mehrmals versucht aber Du antwortest nicht, sondern prangerst einfach den nächsten an. Wir haben hier so etwas wie Eigenverantwortung, abgesichert mit einem sozialen Netz.
    Wie Papa Bär schon schrieb, wer hier von Sozialhilfe lebt der lebt besser als 80% der Bevölkerung.
    Und wenn die Leute keinen Fuß auf den Boden bekommen dann ist die Regierung schuld, ansonsten die Eltern, schwere Kindheit, der "Staat" und seine Pädagogen... vermutlich konnten sie sich auch nicht entwickeln weil sie nur Industrielle produzierte Nahrung bekamen, systematisch vom TV verblödet wurden, wogegen sie sich als Opfer nicht wehren konnten....
    http://www.youtube.com/watch?v=22AfbFDRka0

  • Hallo Leute,


    jeder hat doch eine eigene Meinung und eine andere Sicht auf die Dinge. Es ist doch nur legitim zu schreiben, was man denkt, oder? Wenn man sein Leben lang (auch wenn dies nur eine recht kurze Lebensspanne bisher war) nur negative Erfahrungen macht, bzw. die positiven gar nicht mehr so richtig genießen kann, dann stellt sich sicher eine gewisse Resignation/Verzweiflung ein, die jedoch für die jeweilige Person vollkommen gerechtfertigt sein kann.
    Das Gebilde ist doch so komplex, ohne jetzt alles ausführlich schreiben zu müssen, für uns war es halt besser Deutschland zu verlassen. Wir für unseren Teil wären dort wahrscheinlich "kaputt" gegangen. Und was das jetzt für Gründe hat, wie wir die Dinge einschätzen, dass ist uns überlassen.
    Wir haben eine Entscheidung getroffen und stehen dazu. Ob man das jetzt Flucht, Resignation oder Traumverwirklichung nennen möchte ist unwichtig für mich.


    Um zurück zum medizinischen Aspekt zu kommen.
    Die Intensivstation hier scheint ganz ok zu sein. Narkose ist westlicher Standard und "Gott sei Dank" kein Hammer auf den Kopf :) Infusomaten, Defibrilatoren etc. sind von anno dazumal, aber erfüllen ihren Zweck.
    Steriles Materail wird eigentlich auch verwendet. Zwar wird dies nach dem Öffnen vielleicht nicht mehr ganz so steril verarbeitet, aber ist schon ok so.
    Und die Qualifikation der Ärtze und Krankenschwestern....naja....
    Interessanterweise gibt es nur eine Schwester, die Blutabnehmen darf, eine darf nur Verbände machen usw.
    Da dachte ich natürlich als Allround-Krankenschwester, dass ich gut geeignet wäre für den Job. Hatte mich auch beworben, aber irgendwie sollte es nicht sein. Was die Gründe dafür waren? Keine Ahnung. Ich wage zu behaupten, dass meine Qualifikation vergleichsweise sehr hoch ist. Die Ärzte und Schwestern waren auch sehr angetan von mir und meinem Können, aber die oberen Stellen haben sich nie bei mir gemeldet. Habe ein halbes Jahr auf eine Zusage oder auch Absage gewartet (bin jede Woche bei denen angetanzt), habe bisher nichts bekommen. Ich schätze mal, dass ich den Wunsch hier als Krankenschwester zu arbeiten abschreiben kann.


    Lg Buschfrau

  • Zitat von Buschfrau;147310



    Da dachte ich natürlich als Allround-Krankenschwester, dass ich gut geeignet wäre für den Job. Hatte mich auch beworben, aber irgendwie sollte es nicht sein. Was die Gründe dafür waren? Keine Ahnung. Ich wage zu behaupten, dass meine Qualifikation vergleichsweise sehr hoch ist. Die Ärzte und Schwestern waren auch sehr angetan von mir und meinem Können, aber die oberen Stellen haben sich nie bei mir gemeldet. Habe ein halbes Jahr auf eine Zusage oder auch Absage gewartet (bin jede Woche bei denen angetanzt), habe bisher nichts bekommen. Ich schätze mal, dass ich den Wunsch hier als Krankenschwester zu arbeiten abschreiben kann.


    Lg Buschfrau


    Nur nicht aufgeben! In welcher Sprache könnt ihr euch mit den Einheimischen verständigen? Vielleicht liegts daran?

  • Hm also ich denke auch das du, je nachdem wo du vorher gearbeitet hast und was du so vorweisen kannst, auch einfach überqualifiziert bist. Nach dem Einsatz in Haiti damals sind mir auch viele Sachen zugetragen worden. Sowohl von den Einheimischen als auch von anderen Kollegen die direkt vor Ort waren. Das Problem ist dort z.B. das die Schwester da unten, wie du schon sagst, nur eins kann. Es gibt eben keine Ausbildung die mit europäischen Richtlinien vergleichbar ist sondern lebt. z.T. noch stark vom christlichen Gedanken. Und da war es eben so das Schwester A Verbände ausgebildet bekam und Schwester B Blut abnehmen. NUr die Grundpflege kann jeder selber. Ein Kollege wollte da unten in dem KH vor Ort bleiben. Das wurde abgelehnt da er als Fachkrankenpfleger, Rettungsassistent und diversen Spezialisierungen und Fortbildung einfach dermaßen überqualifiziert war.... Die Chefärzte sagten ihm nur dass sie es nicht mögen wenn das Pflegepersonal besser ausgebildet ist als sie selber. Das könnte ggf. auch eine Angst bei euch sein.
    Aber genau aus diesem Grund interessiert mich das Thema auch so, da ich eben nur diese Bilder aus Haiti kenne und da hätte ich Angst in ne Klinik zu gehen.
    Gut Geräte aus Anno-Dazumal funktionieren ztwar aber monophasisch defibrillieren ist scho seit Jahren out. (ich weiß das wissen selbst einige deutsche Kliniken noch nicht) Sollte ja auch nur nen Beispiel sein.

  • Zitat von Fischer;147312

    Nur nicht aufgeben! In welcher Sprache könnt ihr euch mit den Einheimischen verständigen? Vielleicht liegts daran?


    Aufgeben werd ich nicht. Die Frage nach der Sprache werd ich aber nicht beantworten, wenns ok ist. :)


    Hier braucht halt alles seine Zeit. Viel Geduld ist da schon Voraussetzung.
    Lg Buschfrau

  • Zitat von Buschfrau;147310

    jeder hat doch eine eigene Meinung und eine andere Sicht auf die Dinge


    Und das ist auch gut so. :Gut: Ich für meinen Teil finde den Thread echt spannend.


    Eine weitere Frage habe ich:


    Was denkt ihr beide, warum ausgerechnet dort wo ihr jetzt seid alles (was auch immer) besser wird? Und was werdet ihr tun, wenn es nicht so kommt wie ihr euch das überlegt hattet?


    Ich will hier jetzt keine Psychogespräch vom Zaun brechen. Das ist einfach Neugierde und Interesse am Menschen meinerseits.:face_with_rolling_eyes:

    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat von lord_helmchen;147320

    Und was werdet ihr tun, wenn es nicht so kommt wie ihr euch das überlegt hattet?


    Auf was beziehst du dich da genau?
    Lg

  • Zitat von Simka;147232

    Hi all,


    wenn es wirklich weltweit crashed, dann sieht es hier im Suedpacific schlecht aus, was die medizinische Betreuung angeht. Alle Medickamente, Herzschrittmacher, Insulin etc werden hier aus dem Ausland importiert.
    Kronisch Kranke werden die ersten Opfer der Krise sein.


    Simka


    Hallo Simka,


    nicht nur im Südpazifik. Was würde zum Beispiel in Deutschland bei einem mehrwöchigen nationenweiten Stromausfall passieren (wir sind im letzen Winter BTW schon mal hart an einem Stromausfall auf nationaler Ebene vorbeigeschrammt, der normale Stromkunde hat es nicht gemerkt, da die Lichter anblieben, gerettet haben uns ein paar geniale Kraftwerkstechniker aus Österreich, die in Windeseile ein altes und eigentlich schon stillgelegtes Gasturbinenkraftwerk ans Netz gefahren haben, Danke dafür nach Österreich!)


    Kein Strom, Insulin ist kühlpflichtig, die Anzahl der Apotheken mit Notstromaggregat kannst Du vermutlich mit den Fingern abzählen


    Internet und Telefon brauchen Strom. Wenn der Apotheker Insulin nachbestellen will, dann muss er schon einen Boten zu seinem Pharmagroßhändler schicken


    Benzinpumpen an Zapfsäulen brauchen auch Strom, der Pharmagroßhändler wird sehr schnell Mühe haben, seine Flotte am Laufen zu halten und Medikamente in die Apotheken zu bringen. Das Kühlproblem bei Stromausfall könnte er auch haben.


    Ich habe keine Ahnung, wie Insulinproduktion heute läuft, ich glaube in riesigen Fermentern mit gentechnisch veränderten Bakterien. Wie lange diese Fermenter und der anschliessende Aufbereitungs- und Abfüllprozess wohl ohne Strom liefen ... Haben diese Firmen ihren fetten Cummins-Diesel auf dem Werksgelände, der dann den Job übernimmt? Ehrlich gesagt, keine Ahnung. falls ja, welche Reichweite hat ihr Treibstoffvorat für den Diesel? Stunden? Tage? Wochen?


    Meint


    Matthias


    De auch in einem vermeintlichen High Tech Land wie Deutschland die Infrastruktur für wenig robust hält. Liegt auch daran, dass überall Kosten gespart werden und die Anlagen deshalb mit geringen Reserven auf den störungsfreien Normalbetrieb ausgelegt werden.

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • lord_helmchen schrieb:


    "Was denkt ihr beide, warum ausgerechnet dort wo ihr jetzt seid alles (was auch immer) besser wird? Und was werdet ihr tun, wenn es nicht so kommt wie ihr euch das überlegt hattet?"


    Ich will das mal so beschreiben:


    "Besser" muss man erstmal definieren. Besser ist für uns schon einiges geworden. Habe ich hier auch schon in vielen Beiträgen angeschnitten.


    Nochmal: Leben und leben lassen = Funktioniert hier super! Die Nähe zur Natur und den "wahren" Werten = Haben wir hier gefunden!


    Wer halt viele, in Europa alltäglich Dinge braucht, ist hier nicht richtig. Wer aber Zeit für sich und sein Leben haben will und sich nicht ständig um die essentiellen Dinge Sorgen machen möchte, der ist hier angekommen. Dieser Ort hier formt einen Menschen. Er gibt Stärke und Selbstvertrauen und öffnet neue Bereiche des eigenen Geistes. Man besinnt sich auf die wahren Werte, erkennt die falsche Abläufe in der Welt und kann sich hier zurückziehen um das Menschsein zu studieren und zu verstehen.


    Viele Dinge sind hier mittlerweile anders gelaufen als wir uns das vorstellten. Erst nach knapp einem Jahr haben wir z.B. "unser" Haus gefunden und den Platz an dem wir bleiben wollen. Wir hatten Probleme mit anderen Familien bzgl. der Pacht von deren Land, ich hatte Probleme mich selbstständig zu machen, Meine Frau hatte ihre Probleme usw.!


    NUR: In Deutschland wären wir wahrscheinlich schon mehrfach mit anderen Leuten vor Gericht gelandet oder hätten uns tierisch aufgeregt über diesen Mist. Hier ist das alles nicht mehr so. Wir sind locker geworden, haben uns mit den Leuten arrangiert, hegen keinen Zorn...Wir sind frei im Geiste!


    Wir haben nicht aufgegeben. Viele andere hätten das sicherlich schon getan nach einigen Dingen, die wir erlebt haben. Der alltägliche "Kampf" im Leben bezieht sich hier auf das harte Klima, den Busch, das Auskommen und die Geduld in der man sich üben muss. Gegen andere Leute kämpft man allerdings nicht. Denn: Jeder hier sitzt im selbem Boot (Insel)! Eine Auseinandersetzung mit Menschen geschieht auf "menschlicher Ebene" und nicht vor Gericht oder im Schutze der Anonymität.


    Wer aber den Wert auf "gesicherte Altersvorsorge (nach deutschem Vorbild) legt", Verfügbarkeit von allen Dingen rund um die Uhr, für den "verbalen" Austausch mit anderen Menschen öfters mal einen Anwalt braucht, Versicherungen benötigt um besser schlafen zu können, keine Geduld hat, usw., der ist hier nicht richtig. Richtig ist derjenige, der sich an Neues gewöhnen kann, alte Denkweisen überarbeiten kann und den Mut hat, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und Altes ablegen und dafür Neues annehmen kann.


    Denn: "Wer denkt etwas zu sein, der hat aufgehört etwas zu werden"


    Ein Mensch ist erst "fertig", wenn er den Löffel abgibt. Der Weg bis dahin, ist das eigentliche Ziel. Was in 10, 20 oder gar 50 Jahren los ist? Ich weiß es nicht. Aber zu denken, dass man dies unter Kontrolle hat, ist meiner Meinung nach eine Fehleinschätzung. Wenn ich hier morgen eine schwere Verletzung erleide und ich aufgrund mangelnder Versorgung sterbe, dann ist es eben so. Ist zwar nicht schön, denn ich will auch alt werden und sehen was die Zukunft bringt; außerdem meine Frau nicht gern allein zurücklassen. Aber mal ehrlich: Diese Gefahren und Sorgen brauche ich mir nicht machen, denn es gibt sie überall, auch in D.


    Fazit: Viele hier machen sich große Sorgen um ihre Zukunft. Was ist in einer Krise? Was ist im Alter? Wie rette ich meinen Besitz? usw. - Wir dagegen machen uns Sorgen, ob wir die Süsskartoffel heute ernten oder lieber noch 2 Tage warten etc. etc.! Das auch wir über unser Alter nachdenken ist logisch, wir setzen diese "Sorge" aber nicht direkt mit finanziellen Mitteln in Verbindung. Altersvorsorge kann Vieles bedeuten. Und nochmal: Wenn das Geld aus irgendeinem Grund weg ist, dann ist man nicht tot! Es sind nicht Münzen, Scheine, Gold oder Wertpapiere die uns am Leben halten, es ist das Blut was durch unseren Körper fließt!


    LG Buschmann


    - - - AKTUALISIERT - - -

  • Zitat von Buschmann;147351


    "Besser" muss man erstmal definieren.
    -


    Stimmt absolut. Mein Lieblingsspruch ist ein ziemlich deftiges amerikanisches Sprichwort. "One man's nightmare is an other man's wet dream"


    Was ist "besser"? Kommt auf Dich an, oder auf mich. Auf Deine oder meine ganz individuellen Vorstellungen.



    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hallo Thomas,


    Du hast geschrieben:

    Zitat

    Dann gibt es noch Menschen die unterstellen die Arbeitnehmer sollen absichtlich in solchen Maßnahmen gehalten bzw. sogar rein gezwungen werden.


    Daran glaub ich eben nicht.




    Ich glaub’ daran auch nicht,….


    …..ich weiß, dass es so ist! :)



    Ich habe es selber viele Jahre am eigenen Leib miterlebt, wie auch Hunderte meiner Arbeitskollegen während meiner 23 jährigen Maloche in Deutschland.

    Glauben gehört in die Religion. Wissen hingegen kommt von Erfahrungen und Selbsterlebnissen.




    Des Weiteren hast Du geschrieben:

    Zitat

    Wie Papa Bär schon schrieb, wer hier von Sozialhilfe lebt der lebt besser als 80% der Bevölkerung.



    Das hat Papa Bär ganz sicher nicht gesagt, denn Tom (Papa Bär) leidet nicht an Realitätsverlust.



    Wörtlich hat er gesagt:

    Zitat

    Arme Arbeiter...selbst ein Sozialhilfeempfänger hat einen höheren Lebensstandard als 80% der restlichen Weltbevölkerung. Jeder hier kann eine Wohnung, Kleidung, Nahrung, Heizung, Strom, medizinische Versorgung, Kommunikation finanzieren.



    Papa Bär’s Aussage ist absolut richtig!

    Deine komische Meinung hingegen ist absurd und dient nur der Stimmungsmache gegen Menschen, denen es doch noch viel zu gut geht! Gell?

    Bitte komm’ mir jetzt nicht mit dem unschuldigen Spruch,….“sorry,…ich hab’ doch nur vergessen, zu erwähnen, dass auch ich das auf die Weltbevölkerung bezogen habe.“

    Soviel kann man nicht an ökonomischer Wahrheit vergessen, so etwas vergisst man ganz gerne extra….





    Gruß Jörg

  • Hallo liebe Leute,


    hier wird jetzt mal gerade wieder heftig auf Deutschland und die deutschen Arbeitgeber geschimpft. Ich kann da nur folgendes dazu sagen: Arbeitgeber (auch wenn Ihr das vielleicht nicht mögen werdet) suchen in erster Näherung mal nicht Menschen, sondern Qualifikationen. Die Qualifikation muss einfach passen. Ein Arbeitgeber wird nach einem Vorstellungsgespräch zu praktisch 100% gegen den Bewerber entscheiden, wenn er daran auch nur den geringsten Zweifel hat. Zu den Qualifikationen gehören in unserem zunehmend internationalen Umfeld übrigens inzwischen in erheblichem Umfang Sprachen.


    Zudem sollte jeder wissen, dass Angebot und Nachfrage den Preis (mein Gehalt) bestimmen. Welchen Beruf sollte ich also lernen? Einen der richtig nachgefragt ist, der schwierig zu lernen ist und wo ich weiss, dass der Lernaufwand so hoch ist, dass die Masse meiner Mitbewerber ihn scheuen wird. In einem "Massenberuf", in den so ungefähr 25% meines Schulabschlussjahrgangs strömen, da ist kein Geld zu verdienen. Wenn bei mir als Arbeitgeber 100 Leute Schlange stehen die einen Job tun könnten, dann sitze ich am längeren Hebel und werde das niedrigstmögliche Gehalt bieten. Marktwirtschaft eben. Eigentlich sollte man in Schulen ein wenig Volkswirtschaftslehre zum Pflichtfach machen.


    S&P-Weisheit: Orientiere Dich bei Deiner Ernährung daran, was die Saison gerade bietet und bei der Wahl Deiner Berufsausbildung daran, was am Markt langfristig und für gutes Geld nachgefragt ist.


    Weitere S&P-Weisheit: Es lohnt sich selten, der Masse nachzulaufen. Bis ihr an die Futterstelle kommt, ist alles aufgegesssen. Sucht Euch lieber eine ökologische Nische, in der es sich gut leben lässt und an die Eure Konkurrenten nicht gedacht haben oder mangels Ausrüstung nicht herankommen. (Die Ausrüstung ist hier der gesuchte Beruf. Frage: Warum verdient ein Facharbeiter bei Porsche mehr als das Doppelte eines studierten Sozialpädagogen??? - seine Qualifikation ist eben gefragt!)


    Übrigens ganz spannend bei meinem Indienaufenthalt im Vergleich zu Deutschland: fast 50% der Ingenieure waren Ingieurinnen. Was hat die motiviert. Die kamen meist aus eher armen Familien und haben sich gefragt: "Will ich mein Leben lang arm sein?" Sie haben sich dagegen entschieden und sich gefragt, was sie nachhaltig in die obere Mittelschicht katapultieren kann. Sie haben dann also nicht wie in Deutschland Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Blümchenmalerei des Frühbarock studiert, sondern eben Maschinenbau. Ich habe übrigens hohen Respekt vor den Damen, die sind technisch fit wie ein Turnschuh.


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hallo Matthias,




    eine gute Bildung und ein später frei gewählter Beruf, der eine hohe Reputation und einen ökonomische Erfolg garantiert, kann und wird nicht jeder erhalten.


    Oftmals ist es ein Privileg, auch dann, wenn das der wohlhabende Zögling gaaans anders sieht!

    Aber das liegt in der Natur der Sache.

    Eine Gesellschaft kann nicht nur aus berufsmäßigen Traum-Beruflern bestehen, sondern beinhaltet auch Arbeiten, die eben nicht angenehm und schön sind.

    Das ist auch OK. so.

    Aber es ist nicht OK., dass genau diese Menschen, die sich jeden Tag mit ihrer Arbeit quälen, die kein Ansehen durch ihre Arbeit in der Gesellschaft haben und die sich alltäglich überwinden müssen, zu guter Letzt noch nicht einmal von ihrer Arbeit leben können.


    Dein Hinweis…

    Zitat

    ….fast 50% der Ingenieure waren Ingieurinnen. Was hat die motiviert. Die kamen meist aus eher armen Familien und haben sich gefragt: "Will ich mein Leben lang arm sein?"



    …halte ich für sehr fraglich.



    Wenn diese Studenten tatsächlich aus armen Verhältnissen kommen, wer zahlt ihnen dann das langjährige Studium, ihre gesamte Lebensgrundlage und wer versorgt und finanziert vor allem in dieser langen Zeit die eigene Familie, die alte Mutter, den kranken Vater und die kleinen Geschwister???



    Auch in Thailand haben wir diese „freudigen Studenten, …ich habe sie kennen gelernt.



    Sie kommen AUSNAHMSLOS aus wohlhabenden oder gar reichen Verhältnissen.



    Dass in Thailand der Sohn oder die Tochter eines verarmten Karrenschiebers jemals eine Universität von innen sieht und auch noch erfolgreich studiert, ist eher ausgeschlossen.

    Und sollte es dennoch irgendwo auf unserer Welt geschehen sein, was ich nicht bestreite, so grenzt es fast an ein Wunder!



    Das trifft übrigens auch dann zu, wenn das Kind exzellente Fähigkeiten hätte, denn auch dann ändert sich nichts an der sozialen Tatsache der Möglichkeiten.

    Wo kommen wir denn hin, wenn jeder nur das tun würde, wofür er sich berufen fühlt?


    Gruß sagt der Jörg

  • Was Waldschrat geschrieben hat, ist nicht das alle Ärzte werden sollen oder Ingenieur, sondern einen Beruf auswählen der realistisch einem später einen Arbeitsplatz garantiert.
    Wie ich es von aussen beobachten kann gibt es heute in D eine Abiturientenquote von beinah 50%. Die meisten werden etwas lernen wie eben geschrieben Sozialpädagogie oder ähnliches. Dass weil es nicht so schwer ist und man natürlich sich realisieren will. Dass dann am Arbeitsmarkt es nicht klapt ist vorprogrammiert und am Schluss hat man unqualifizierte Leute im falschen Beruf.


    Das aber auf der anderen Seite Hände ringend nach qualifizierten Facharbeitern gesucht wird ist die Konsequenz einer völlig fehl gelaufenen Ausbildungspolitik und Anspruchsmentalität.


    Mein Schwager der eine kleine Elektronikfabrik aufgebaut hat die in einem Nischenmarkt tätig ist, findet zum verrecken keine brauchbaren Mitarbeiter und dass seit Jahren.


    Ich kann auch von der Schweiz schreiben, wo Horden von Mädchen eine Arztgehilfinnen Schule machen, man ist ja dann so sozial und kann helfen. Nur 9 von 10 Kandidatinnen können nicht einen Brief tippen ohne 10 Fehler zu machen. Von den Fähigkeiten ein bisschen schnell zu arbeiten und mit zu denken mal ganz abgesehen. So sieht es dann aus das meine Arztgehilfin auch 51 Jahre ist und den Job von heutigen drei jungen hinkriegt. Dafür bezahle ich sie auch überdurchschnittlich (5'000 pro Monat). Die ist aber jeden centime wert.


    Zu diesem Ausbildungsproblem gesellt sich auch ein deutsches Hausgemachtes Problem. Deutschland ist zu einem Billiglohnland verkommen. If you pay Peanuts, you get Monkeys.


    Moléson

  • Hallo Asia,
    also...
    Du weißt es also und hast 23 Jahre die Erfahrung gemacht. Siehst Du das überall, lässt sich das auf alle übertragen?
    Wir haben hier einen freien Willen, warum hast Du das 23 Jahre mitgemacht?
    Wie ich weiter oben schon schrieb, wenn ich unzufrieden bin mit meiner momentanen Arbeit dann schau ich mich nach was anderen um, bilde mich weiter... was auch immer.
    Das ganze mitzumachen und auf die bösen Gegebenheiten zu schimpfen ändert nichts am status quo und hilft dem Betroffenen auch nicht weiter, außer das er sich dahin flüchten kann ein armes Opfer von Staat, Politik, Globalisierung, was auch immer zu sein.


    Und das weiß ich weil ich es eben selbst so erlebt habe und dies auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis regelmäßig sehe. Genauso in meinem Beruf, wer was ändern will kann dies, ein jeder muss nur den Hintern hoch bekommen.
    Das einzige was dem im Weg stehen kann sind die eigenen Möglichkeiten, Atomphysiker werde ich nie werden da ich dazu
    a)zu faul war/bin und
    b) zu wenig begabt in Physik.
    Wenn ich feststelle ich habe nen Beruf gelernt in dem ich nicht genug verdiene, in meinem Fall übrigens Jugend- und Heimerzieher, suche ich mir eine Nische, spezialisiere mich usw.
    Was Stimmungsmache betrifft usw. mir Dinge zu unterstellen da Du mich ja kennst Gell...Bin echt ein friedlicher Mensch und das ganze driftet jetzt gewaltig ab.
    Meine Aussage bezog sich auf die Weltbevölkerung, ansonsten würde ich meine eigenen Argumente ad absurdum führen....
    Also bitte unterstell mir nichts, mache ich bei Dir auch nicht und persönliche Angriffe bringen hier keinen weiter!