Stromausfall und trotzdem heiß baden - geht das?

  • Einen Wasserführenden Ofen hatten wir uns auch überlegt, aber wegen zu hohem
    Aufwand (Leitungen legen usw.) nicht eingebaut.


    Diese Systeme haben aber laut unserem Ofenbauer (hab eben nochmal mit ihm telefoniert,
    um keinen Mist zu erzählen) einen bösen Nachteil. Die Pumpe MUSS laufen, wenn der
    Ofen brennt.


    Vielleicht hält der Ofen einige Stunden oder Tage durch, bis er kaputt geht,
    wenn nicht umgewälzt wird, aber weil er dafür nicht ausgelegt ist,
    wird er das nicht lange durchhalten.


    Ich kenne mich mit Solar überhaupt nicht aus, weil ich nur EINFACHE Technik
    benutzen möchte, die ich selbst in jeder Situation wieder eigenständig
    reparieren/umbauen usw. kann. Deshalb würde so ein System uns nicht ins Haus kommen.


    Wenn wir unser 70er Jahre Bad mal renovieren, besteht die Überlegung,
    die ich hier nicht mit 20 Sätzen erklären kann, sie hängt mit Abwärme
    unserer Küchenhexe zusammen - werd vielleicht ma nen extra Tread dazu eröffnen.


    hmm Du sollst auch nicht im Biomeiler baden !
    Das war nur ein Modellaufbau, den man im Notfall durchziehen könnte.
    http://www.youtube.com/watch?v=u2sKyz_2DZ8
    guck ma hier. Das wäre eine ordentliche Lösung.

  • @NachtWolff,
    keiner will Dich auf den Arm nehmen. wenn auf Deinem Avatar alles Bauch ist, würden wir uns ja auch die Arme ausreißen.
    Deine Idee ist gut, sehr gut sogar. eine verstärkte Decke um das Gewicht des Wassertanks aufzunehmen, durch das designte
    Bad ein paar armstarke Rohrleitungen für die Schwerkraftheizung und ein paar Leute die sich auf dem Fahrrad das heiße Bad
    verdienen und schon funktioniert das, zumindest an sonnigen, warmen Tagen.
    Da Du ja auch nach anderen Varianten und Möglichkeiten gefragt hast, haben wir erst mal unsere Low Budget Lösungen
    vorgetragen.
    Roman

  • Zitat von NachtWolff;150668


    Es sind bereits 16 Antworten gepostet worden, aber noch keiner findet meine Idee mit dem Warmwassertank und der Solaranlage gut bzw. umsetzbar. Ist das wirklich so abwegig?


    Erinnerst Du Dich an den letzten Winter? da wäre monatelang kein Wasser warm geworden. Unsere Solarthemrieanlagen brauchen Unwälzpumpen und Wärmetauscher, weil im Kollektor Glycol-Wasser-Gemisch zirkuliert. Das wird bei einem Flachkollektor im Winter und trübem Wetter aber nicht mehr warm, dazu ist der Wirkungsgard zu schelcht und die Te,peraturdifferenjz zu hoch.


    Wo eine PV Anlage noch 10% ihres Maximalertrags liefert, liefert ein Standard-Flachkollektorsystem 0,00%.


    Röhrenkollektoren sind in der Hinsicht besser, dafür zerkocht Dir die ungeregelte Anlage im ersten Sommer das Gylcol, danach ist der Kollektor hinüber.


    Eine simple Thermosyphonanlage aus den 3. Welt Ländern friert Dir bei uns im Winter kaputt.


    Soweit die solarthemrischen Optiuonen aus Preppersicht.


    Dazu kommt noch, dass eine typische kleine Solarthermieanlage Vollkosten von c. 15-30ct pro 1 kWh Wärme hat, das ist mittlerweile viel teurer als PV und mit dem Strom kann man deutlich mehr anfangen.


    Ich denek, dass man ein effizientes Haussystem schon nach Preppergedanken aufbauen kann, wenn man Geld in die hand nimmt und solche Dinge wie EMP oder Verschleiss mal ignoriert, aber da muss ein unabhängiger Profi ran und den muss man dafür auch gut bezahlen.


    Ob sich das alles "rentiert" steht auf einem ganz anderen Blatt. Am fehlenden Komfort-Vollbad aus der Wasserleitung ist noch keiner gestorben...
    Ich würde in der Hinsicht eher "gegen" steigende Energiepreise preppen, außer Du hast soviel sicheres Einkommen, dass das für Dich egal ist.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo,


    Wie wäre es mit einer Wärmepumpe + Photovoltaik (Mit Bufferbatterien)? Damit ist man flexibel.


    Obwohl der Komposthaufen hat was. Da wird es schon mal 60-70°C warm drinnen.


    lg
    Gerald

  • Zitat

    Obwohl der Komposthaufen hat was. Da wird es schon mal 60-70°C warm drinnen.


    Wer den Platz für 30qm+ und die Zeit zum Aufbau übrig hat, der kann ohne weiteres seinen gesamten Wärmebedarf darüber decken. Aber immer bedenken, 30qm kompostierbare Masse wollen erst mal am Stück organisiert sein und nach einen guten Jahr hat man einen riesen Haufen Erde der auch weg muss.

  • Zitat von drudenfuss;150854

    Wer den Platz für 30qm+ und die Zeit zum Aufbau übrig hat, der kann ohne weiteres seinen gesamten Wärmebedarf darüber decken...


    Ist das eine Vermutung oder gibt es dazu Praxisbeispiele? Wenn ich den Wärmebedarf eines gebäudes mal mit 30.000kWh ansetze dann müsste jeder m³ Kompost rund 1000kWh entnehmbare Wärme liefern und das auch noch weitgehend im Winterhalbjahr, also rund 5 kWh am Tag pro m³ Kompost.


    Mir erscheint das auf den ersten Blick völlig abwegig.


    Meines begrenzten Wissens ist außerdem die "Thermophase" im Kompost mit den hohen Temperaturen nicht von Dauer.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;150856

    Ist das eine Vermutung oder gibt es dazu Praxisbeispiele? Wenn ich den Wärmebedarf eines gebäudes mal mit 30.000kWh ansetze dann müsste jeder m³ Kompost rund 1000kWh entnehmbare Wärme liefern und das auch noch weitgehend im Winterhalbjahr, also rund 5 kWh am Tag pro m³ Kompost.


    Mir erscheint das auf den ersten Blick völlig abwegig.


    Meines begrenzten Wissens ist außerdem die "Thermophase" im Kompost mit den hohen Temperaturen nicht von Dauer.


    Ich hab nochmal etwas nachgelesen: http://www.permakultur-forschu…te-Einleitung-Heiner2.pdf


    Hier steht alles was man wissen muss. Videos findet man unter dem Suchbegriff "Biomeiler".

  • Danke. Interessant.


    Ich muss also 10t nasses Holz einsetzen um meinetwegen 8000 Stunden ein Jahr Jahr eine Leistung von 1kW entziehen zu können, also 8000kWh insgesamt, wobei das Risiko besteht, dass gerade im Winter deutlich weniger Leistung kommt. Und das ist die wohl optimistische Angabe des Herstellers


    Wenn ich aus den 10t nassem Holz 5t trockenes Holz mache und diese verbrenne, dann bekomm' ich 20.000-25.000kWh und zwar dann wenn ich sie haben will und nicht das meiste davon im Sommer.


    Die im Dokument verwendete Einheit kW/h bezeichnet einen Leistungsgradienten, aber keine Leistung und auch keine Energie. Da bekomm ich immer etwas Bauchschmerzen, wenn ich sowas von Leuten lesen muss, die Technik zur Energieerzeugung anbieten...


    Mich würden mal die Messwerte zu so einem Reaktor interessieren. Leider habe ich auf der Internetseite keine Anlagen gefunden, bei denen man Wärmemengenzähler verbaut und die Messdaten zur Verfügung gestellt hätte. Das wäre ja kein dramatischer Aufwand...


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo,
    Ev. sollten wir das Thema Komposthaufen zum heizen ausgliedern, und in einem eigenen Thread besprechen?
    Man könnte die Abwärme zB zum heizen eines Gewächshauses benutzen. Nur kommen wir damit eindeutig vom Thema ab.


    lg
    Gerald

  • Ich hol das mal hoch weil mir einiges doch etwas optimistisch/weltfremd erscheint.


    Alles was es dazu braucht, wurde schon lange erfunden. Ob "nicht duschen" eine Lösung ist, sei dahingestellt. Die alte Soldatenweisheit, wonach schon viele erfroren, aber keine erstunken sind, mag das bestätigen.



    Wir heizen seit 12 Jahren mit thermischer Solaranlage und Stückholz-Zentralheizungskochherd und Grundofen.


    Im Winter kommt vom Himmel zuwenig Energie, da kann man weder mit PV noch mit Wärmepumpen autark bleiben oder gar heisses Wasser bereiten. Einzige Möglichkeit ist Energie aus der warmen in die kalte Jahreszeit hinübernehmen, und das geht am einfachsten und robustesten mit einem Brennholzstapel.


    Alle Systeme mit Zirkulation haben den Nachteil, dass sie frostgefährdet sind - Befüllen mit langzeitstabilem Frostschutzmittel ist teuer - und dass, wenn kein Strom da ist und die Steuerung/Pumpe streikt, das System zerstört wird. Deshalb würde ich niemals einen Grundofen mit Wasserführung einbauen.


    Aus Prepper Sicht ist ein schwerer Grundofen, ein alter Küchenherd und ein Badeofen am empfehlenswertesten. Diese Systeme wurden benutzt, bevor jedes Haus selbstverständlich eine Elektroinstallation hatte.


    Sehr gut ist die in alten Bauernhäusern üblich gewesene Bauweise, wonach der Herd in der Küche eine Klappe hatte, mit der der Rauch durch die Kunst in der Stube geleitet werden konnte. So wurde das Holz optimal ausgenutzt. Das Badewasser kann man mit einigen grossen Töpfen, die man sowieso hat, bereitstellen.



    Der Badeofen bringt mehr Komfort, hat aber wieder das Frostproblem. Entleeren ist unproblematisch, aber umständlich. Die Installation erfolgt niederdruckseitig, also nicht so wie bei einem üblichen Boiler.

  • Mir egal, ob Ihr das heisse Badewasser mit Sonnenenergie oder Glühwürmchenreaktor gemacht habt :winking_face:


    Mein Tip zum Badewasser nach dem Bad:
    nicht gleich den Stöpsel ziehen und die aufwändig hergestellte Wärme an die Kanalratten verschenken...
    sondern solange noch stehen lassen, bis das Wasser Raumtemperatur hat, somit habts indirekt noch etwas geheizt.

  • Interessantes Thema :)


    Ich habe parallel zur Ölheizung ja einen Allesbrenner - dieser heizt natürlich auch den Heisswasserspeicher auf. Wie schon korrekt gesagt wurde: Es ist eine Umwälzpumpe erforderlich. Da der TE ja ohnehin mit PV hantieren will / wird, sehe ich da nicht so das Problem... mit einer modernen Umwälzpumpe ist das ganze sehr lange über Akku / PV betreibbar. (Nebenbei kann man das Haus natürlich auch noch heizen, versteht sich).
    Ich nutze hier eine Umwälzpumpe die bei Vollast 30 Watt Leistungsaufahme hat. die Regelung der Heizung nochmal 4W. NOCH handelt es sich dabei leider um 230 Volt Pumpen was einen Inverter erforderlich macht - es soll aber auch 12 Volt Pumpen geben.
    Also für ein Haus in dem man möglichst komfortabel wohnen möchte ist das für mich das Mittel der Wahl.


    Badeofen ist auch toll, unser SO ist ja stromlos und noch auf dem Stand von 1950, dort werde ich eine Badewanne nebst DDR-Badeofen installieren.


    Soll dann so aussehen:
    (Badeofen dazudenken)


    [ATTACH=CONFIG]17171[/ATTACH]
    [ATTACH=CONFIG]17172[/ATTACH]:drinks:

  • Also ein bisschen weltfremd ist das ja schon:
    Ist die Katastrophe da, dann werden die Wasserwerke auch nicht auf ewig Wasser bereitstellen können, da wird das klassische Vollbad ausfallen, weil man hat dann kein Badewasser mehr, das wenige Wasser wird man für andere Dinge brauchen.


    Bei kurzen Verwerfungen würde ich mit einer thermischen Solaranlage und einem großen Pufferspeicher arbeiten, eine USV für die Pumpen und du kannst in den meisten Fällen dann warm baden.
    Wir haben seit 8 Jahren eine große thermische Solaranlage mit einem Pufferspeicher dran, also es müssen schon viele sonnenarmen Tage kommen bis kein Warmwasser mehr produziert werden kann und die Wassertemperatur soweit im Puffer abgesunken ist, daß kein Badewasser mehr gibt, natürlich unter der Prämisse es gibt noch Wasser vom Wasserwerk.
    An sonnigen Tagen selbst im Winter kann ich mit meiner Anlage damit soviel Wärme erzeugen, dass das Haus damit geheizt werden kann. Das Wichtige an so einer Anlage ist, daß sie gut geplant ist, z.B. Pufferspeicher muß groß genug sein, Plattentauscher , die Warmwasser erzeugen, damit reichen auch 45 Grad, da hier das frische Wasser erwärmt wird, damit wird die Legionellenproblematik umgangen. Solarmodulen optimal aufgeständert, war damals vom Kosten-Nutzenverhältnis optimal, da die KFW sehr viel Fördergelder gegeben hatte incl. für die Pelletsheizung.


    Trotzdem würde ich beim Neubau einen Küchenofen noch mit planen, damit kann man Wasser erhitzen( z.B. aus dem Brunnen, Zisterne) und damit hat man immer eine gute Möglichkeit sich warm zu waschen oder evtl. zu duschen.

  • ich hab im Gärten ne Badewanne und ne Schwengelpumpe.
    Da mach ich Feuer unter der Wanne und schwupps Bade ich heiß.
    All das Gewese mit Pufferspeichern, Wassertaschenöfen etc. ist doch nicht wirklich krisenfest.
    Der klassische Badeofen aus dem Post 2 ist hingegen eine fast schon optimale Option.


    Tid

  • Zitat von jonn68;169195

    Also ein bisschen weltfremd ist das ja schon:
    Ist die Katastrophe da, dann werden die Wasserwerke auch nicht auf ewig Wasser bereitstellen können, da wird das klassische Vollbad ausfallen, weil man hat dann kein Badewasser mehr, das wenige Wasser wird man für andere Dinge brauchen.


    Das mein ich auch. Ist irgendwie ein "Luxusproblem" würd ich sagen.
    Nichts gegen Freunde von luxuriösen Vergnügungen und Geniessern der angenehmen Dinge des Lebens, aber ich seh das so in der Kategorie "Wenn alle Kohldampf schieben und eins der Blagen will ein Vanille-Eis..."


    Wer vielleicht gerade ein Haus baut, kann sich darüber Gedanken machen, wie er eine alternativ befeuerte Badewanne integriert, wenn es ihm der Spaß wert ist. Auch diese finnischen Badefässer sind immer eine urige Sache, wenn denn in Krisenzeiten die Brennstoffversorgung kein Problem darstellt.

  • UPDATE :


    ICH WERDE HEISS BADEN :devil:
    https://www.youtube.com/watch?v=1VNiiSjcMd0


    Hatten unseren Zuber erst gestern wieder in Betrieb.
    0 Grad Außentemp - 37 Grad im Zuber. Geil !


    Wasser: kann notfalls aus Dachrinne + 1000L Sammler entnommen und gechlort werden.
    Strom: Wenn die Pumpe ausfällt, kann per Schlauch heißes Wasser aus dem Schlachtkessel
    ins Haus (Badewanne geleitet werden, da natürliches Gefälle) Dann den ganzen Zuber
    zu heizen wäre wirklich Luxus.


    Im Schlachtkessel haben wir im Herbst auch mal nebenbei 50 Gläschen Obst eingekocht,
    das lohnt sich dann wenigstens.


    So - und jezt wisst ihr auch, was ich letzten Sommer getrieben habe :)

  • Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber ich würde es auch mit einem Badeofen versuchen. Ist wohl die einfachste Variante.


    Bei Bekannten ist ein System installiert, wo zum einen eine Solartermie-Anlage auf dem Dach installiert wurde, und zum anderen die Wasserleitungen über das Kaminfeuer geleitet werden.


    Also das System sieht etwa so aus: Wasser von aussen bspw. vom Wasserreservoir wird zuerst aufs Dach gepumpt, dort wird es von der Solartermie-Anlage erwärmt. Das so erwärmte Wasser kommt in einen Wasserboiler im Haus. Da dieses System dort aber nur ein amateurhafter Eigenbau ist, und es zudem erst viele Jahre nach dem Hausbau installiert wurde, gibt es noch ein zweitetes System, wo das Wasser vom Wasserboiler durch Leitungen geführt wird, die über dem Kaminfeuer sind. Man muss also einfach zuerst ein Kaminfeuer anmachen, bevor man heiss duschen kann. Also eigentlich ein ähnliches Prinzip wie beim Badeofen.


    Ebenfalls kenne ich noch das System mit dem Gas- oder Elektrodurchlauferhitzer. Funktioniert soweit schnell und zuverlässig. Man sollte einfach immer genug Gasflaschen rumstehen haben. :winking_face:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Solarthermie
    https://de.wikipedia.org/wiki/Durchlauferhitzer



    Was das Baden wärend die Welt untergeht, bin ich etwas gespalten. Natürlich hat man dann ganz andere Sorgen, man muss ja auch nicht grad direkt nach dem Atombomen-Einschlag baden gehen. Aber wärend dem zweiten Weltkrieg wurde auch gebadet. Wenn man nach dem Weltuntergang dann also doch mal etwas Zeit zum baden findet, kann sowas durchaus ungemein gut für die Psyche sein. Von daher finde ich baden in solch einer Kriese nicht unbedingt das verkehrteste.

  • Direkt nach dem A Bomen Einschlag geht man nicht Baden,
    sondern chremt sich mit Apresun ein :)


    Nachtrag:
    Das war zynisch gemeint.


    Im A-Fall ist sowieso alles so im A-rsch,
    daß überleben meiner Meinung nach keinen Sinn macht.


    https://www.youtube.com/watch?v=sdtpvoOXn2o
    So ab ca. 1 Stunde Filmzeit wirds richtig kuschelig.


    Wenn Du mich fragst - nein Danke.
    In so einem Fall setz ich mich lieber hin,
    schür mir schön nen Ofen ein, trink gemütlich was dazu
    und wenn ne schöne, dicke Glut da ist, nimmt man die
    Wartungsdeckel vom Rohr.


    Soll angeblich nett sein.

  • Also wenn du dich mit den Mittelchen eincremen musst, würde ich mal anfangen das Testament zu schreiben. Bei solch einer heftigen Verstrahlung lebst du vermutlich nicht mehr sehr lange. :winking_face:

  • Zitat von nashua;150662

    Was haltet ihr denn von dem hier:


    der ist echt der Hammer habe mich vor zwei Jahren für den Holz Pellet Kombi LCP 80 Lohberger entschieden aber der KBW 10 von Heizhand hatte ich leider nicht gekannt der sieht ja so Profesionell aus als ob er Waffenscheinpflichtig ist oder einstimmig durch den UN Sicherheitsrat genehmigt werden muss :grosses Lachen: ich hoffe damit kommt man nicht auf die Anti Terror Liste der USA.
    Meine Überlegungen für die Anschaffung eines Holzherdes waren zuerst natürlich Finanzielle da ich das Holz umsonst bekomme,und da ich manchmal eine faule Sau bin kam mir der Holz Pellet Kombi gerade richtig ,zudem wollte ich in Krisenzeiten unabhängig sein was Heizen,Kochen und eben Warmwasser Bereitung betrifft.
    Hier kam eigentlich von einem Member die richtige Frage/Einwand,einfach mal schauen wie die Leute das vor über 100 Jahren gemacht haben,die waren alles andere als Dumm.Wichtig war bei der Anschaffung auch das die Energieleistung Optimal genutzt wird,mir wäre am liebsten wenn ich damit noch Strom produzieren könnte.
    So ein Küchenherd war früher das Herzstück eines jeden Bauernhauses .
    Warmwasser bereite ich in einem 50Liter fassenden Kartoffelkochtopf mit Auslaufhahn und das ist auch seit 2 Jahren meine einzigste Warmwasserquelle,das Duschen habe ich dazu in Afrika gelernt mit einer 1Liter PET Flasche oder 1 Liter Schüssel.
    Es ist auch nicht wirklich nicht Dekadent in Krisen und Katastrophenzeiten zu Duschen oder zu Baden,das reicht viel weiter das ist vorbeugend gegen allerlei Krankheiten und hat auch sehr viel Psychologische Wirkung (gerade wenn alles am A...... ist) es gibt dazu auch jede Menge Studien und Erfahrungsauswertungen vom Militär.
    Wer neu baut oder umfangreich Umbaut sollte sich überlegen wenn möglich einen Holzboiler für Warmwasser einzubauen.
    Gute Qualitätsöfen aus Kupfer sind leider schwer zu bekommen,vor ein paar Jahren wurden davon noch in Ostdeutschland viele verkauft da einige Hausbesitzer in der DDR damit Warm Wasser bereitet hatten.
    Wäre evt interressant sich so ein Ding völlig neu als Unikat zusammenklöppeln zu lassen,so etwas hat man ein Leben lang und bei steigender Energiekosten die zwangsläufig in naher Zukunft zu erwarten sind kann man es auch noch als Geldanlage sehen.

    Behandle deinen Gast zwei Tage lang als Gast ,aber am dritten Tag gib ihm eine Hacke