Wenn man sich eine Weile vorbereitet, dann geht man mit etwas anderen Augen durch die Stadt. Heute erst ist mir wieder einmal bewusst geworden, wie viel eMenschen/Familien in unserer Umgebung auf die eine oder andere Art sich Vorbereiten.
In einer Strasse steht ein Campingmobil in Tarnoptik mit einem Boot auf dem Dach und Fahrrädern hinten drann. Nicht, dass ich es zum ersten mal 2 Strassen weiter gesehen habe, aber was mich nun so neugierig gemacht hat, war, dass es das ganze Jahr voll bepackt ist.
Ein paar Staßen weiter heute durch Zufall einen Nachbarn beim Füllen von Tonnen mit Getreide mitten auf dem Hof gesehen. Auch viele Extrem Holzsammler bei uns in der Umgebung.
Und noch einiges mehr.
Meine Gedanken nun dazu:
Unabhängig von der Lage die evtl. Entsteht
- Ist es nicht Leichtsinnig in euren Augen solche Tätigkeiten/Ausrüstung in der Öffentlichkeit zur Schau zu stellen? Würden nicht Hilfesuchende sofort dort hingehen, wo es nach Vorbereitung aussieht und nach Nahrung/Hilfe bitten?
- Macht es nicht eher Sinn in der Außendarstellung unauffällig in der Masse zu bleiben?
Wie handhabt ihr das?
Bei uns schaut es so z.B. aus, dass wir das Holz in einem Extra Schuppen lagern und unsere Kinder haben auch keine Ahnung, dass wir Lebensmittel eingelagert haben. Wir haben eine Campingausrüstung im Keller. Das wissen die Kinder, aber auch halten wir die Ausrüstung möglichst Zivil und vermeiden Tarnklamotten und ähnliches.
Von dern Vorbereitungen wissen nur ganz wenige Personen, welche selbst vorgesorgt haben. Netzwerk finden wir gut, jedoch auch von gewissen Reserven wissen nur meine Frau und ich.