Review Tatonka Lastenkraxe

  • Hier nun meine ersten Eindrücke zu meiner nagelneuen Tatonka Lastenkraxe:


    Vorab die Information, dass ich um die Lastenkraxe seit Jahren herumschleiche. Zurzeit gibt es sie (zum Teil) recht günstig, da habe ich mir das Tragesystem zum Geburtstag schenken lassen.


    Warum ich das System so sexy finde?


    Es bietet eigentlich keine "Features" wie es moderne Rucksäcke anbieten. Eine Tasche hierfür, eine Schlaufe dafür. Noch ein paar Ösen für dies und das. Kompressionsriemen hier und Schnalle dort. Und dazu noch ein Molle-System damit ich noch mehr organisieren kann.


    Ich will solche Rucksäcke nicht schlechtreden. Schließlich habe ich auch einige funktionale Rücksäcke mit denen ich sehr zufrieden bin. Das Konzept der Lastenkraxe aber mochte ich schon immer. Es ist einfach, ohne Schnickschnack und sehr variabel nutzbar. Alleine der Umstand eben nicht mehr auf ein gewisses Volumen begrenzt zu sein ist für mich äußerst reizvoll.


    Ich kann also zwischen 30L und 150L (oder mehr) tragen, ohne Veränderungen im Trageverhalten hinnehmen zu müssen. Denn bei mir ist es so: Entweder ein Rucksack ist zu groß, oder er ist zu klein. Aber niemals passend. Und ein halb leerer Rucksack ist nicht so stabil wie ein ordentlich befüllter. Finde zumindest ich.


    Allgemeine Daten:



    • Gewicht: 2,7 Kg (ich selbst habe 2,6 Kg gewogen)
    • Externer geschweißter Alu-Rahmen
    • Maße: 78 cm x 35 cm x 28 cm
    • Belastbarkeit: Bis zu 50 Kg :grosses Lachen: Rahmentraglast (?)
    • Material des Tragesystems: 420er HD Nylon (ein wohl von Tatonka entwickeltes Material)
    • Preis: von 140,00 - 180,00 Euro
    • Tragesystem: Tatonka V2





    Der erste Eindruck:


    Total robust bei geringem Gewicht. 420er HD Nylon spricht schon für sich. In Kombination mit dem geschweißten Alu-Rahmen hat die Kraxe eine unglaublich robuste Ausstrahlung. Und dies bis in jedes Detail, wie z.B. die Befestigungspunkte.


    Gleich nach dem Auspacken habe ich die Kraxe mal angelegt und unseren jüngeren Sohn (aktuell 42,5 Kg) durch das Haus getragen. Nicht das ich wirklich mal 50 Kg auflasten würde (schon gar nicht regelmäßig), aber es wäre auf jeden Fall möglich.


    Bei der Gelegenheit habe ich festgestellt, dass ich seit über 4 Monaten aus zeitlichen Gründen nicht mehr ordentlich trainiert habe. Der Bauchspeck weicht bei 42 Kg Last vom Bauchgurt verdrängt doch ganz schön nach oben und unten aus. :winking_face:


    Na ja.Ich schweife ab.



    Das Tragesystem:


    Tatonka vermarktet das V-Tragesystem als geeignet für mittlere bis schwere Lasten. Ein Punkt den ich etwas merkwürdig finde für ein System, dass bis 50 Kg belastbar ist. Tatonka bietet ebenfalls das X-System empfohlen für schwere Lasen an. Warum also verbaut das Unternehmen hier das V-System?? Allerdings mag es sein, dass Schulter- und Hüftgurte bei beiden Systemen identisch sind und es sich bei V oder X um den im Rucksack befindlichen Teil handelt. Beide sollen die Last von der Schulter auf die Hüfte als das belastbarste menschliche Bauteil leiten. Das wiederum spielt bei der Kraxe mit steifem Rahmen natürlich keine Rolle mehr. Ich nehme also an, dass man aus irgendeinem Grund sich entschieden hat, einfach den V-Aufnäher zu nehmen. Schließlich spielt V oder X preislich durchaus eine Rolle. Und der Preis der Kraxe ist ja eher moderat. Andererseits findet man z.B. bei Globetrotter die Aussage über 50 Kg Rahmenlast. Was bedeutet das? Der Rahmen hält zwar 50 Kg aus aber die Tragegurte lediglich 30 Kg??


    Der Schultergurt lässt sich ca. 10cm (S, M, L, XL) in der Höhe verstellen. Ich habe erstmal L gewählt. Für XL fehlt meiner Meinung nach eine weitere Lasche. Oder ich habe etwas falsch gemacht denn ich habe für L bereits die obere Lasche benötigt.


    Schulter- und Hüftgurte sind überaus stabil ausgelegt und mehr als ausreichend gepolstert. Ebenso gut gepolstert ist das Rückenteil mit Luftdurchlässen.


    Der Hüftgurt bietet ausreichend Gurt auch für etwas kräftigere Menschen. Auch ist er relativ steif gebaut, was bei hohen Lasten natürlich wichtig ist. Ich persönlich hätte den Hüftgurt gerne noch etwas steifer. Allerdings schränkt dies natürlich auch die Bewegungsfreiheit ein. Schließlich muss sich der Gurt im Gehen mit den Hüften auch noch bewegen können.


    Die Tragelasche ist zwar absolut fest vernäht aber für meinen Geschmack ein wenig unterdimensioniert. Wie ich damit 50 Kg wuchten können soll ist mir nicht ganz klar.


    Ansonsten gibt es die üblichen Lageverstellriemen an Schultern und Hüfte. Ein Brustgurt fixiert die Schultergurte an Ort und Stelle.





    Hier z.B. am Schultergurt und am Rahmen einer der vielen (8? Ich habe noch gar nicht nachgezählt...) Befestigungspunkte.




    Der geschweißte Alu-Rahmen:


    Ich denke, dass dieser Rahmen mehr als 50 Kg tragen kann. Er hat die Form eines Stuhls und ist komplett vom Tragesystem trennbar.



    Die Auflagefläche könnte gerne etwas größer sein. Breiter wie auch tiefer, um auch größere Gegenstände transportieren zu können. Aber das lässt sich ja "customizen". Zumindest habe ich jetzt immer einen Stuhl dabei. Und: Wie man sehen, steht die Ladung beim abstellen nicht mehr direkt im Matsch sondern auf Füßen.


    Verarbeitung:


    Ich denke, dass die Bilder für sich sprechen. Wenn ich ein neues Teil habe schaue ich als allererstes auf die möglichen Sollbruchstellen. Bei Rucksäcken sind dies natürlich die Nähte und Gurte. Und das ist alles supersauber verarbeitet. Ich sehe nichts, wo etwas ausfransen, ausleiern, oder reiben kann. Nur oben in den Rahmenaussparungen (Bild 2) ist die Umfassung nicht 100%ig sauber vernäht. Da das aber nicht belastet wird, sollte das gar nichts ausmachen. Und sollte es wirklich ausfransen (was ich nicht glaube), werde ich mit dem Feuerzeug ein wenig das Nylon verschweißen.



    Der Preis:


    Auch hier ist merkwürdig, dass die Kraxe in schwarz und oliv zwischen 170,00 und 190,00 Euro kostet, in diesem Jägergrün aber nur 140,00. Und Versandkosten gab es noch dazu. Kann Farbe wirklich diesen preislichen Unterschied ausmachen? :winking_face: Gut. Ich gebe zu, dass mir oliv auch lieber gewesen wäre. Aber nicht für so viel Geld. Andere denken da aber anscheinend anders und geben bei gleicher Leistung gerne etwas mehr aus.


    Aber auch für die 190,00 Euro ist die Kraxe immer noch jeden Cent wert, wie ich finde. Ich würde behaupten, dass ich die eines Tages an einen meiner Jungs vererben werde.



    Fazit:


    Ein Fazit kann ich ja noch gar nicht abgeben. :winking_face: Dazu muss ich das Teil erst mal beladen und draußen testen. Diese Gelegenheit bietet sich mir aber erst Ende Februar wieder.


    Bis dahin bleibt auch noch einiges zu tun. Ich werde, so ich Zeit finde, morgen mal versuchen mit den Dingen die mir aktuell zur Verfügung stehen ein für mich passendes Paket mit Unterkunft, Wärme, Wasser und Nahrung zu basteln.


    Ansonsten habe ich auch schon überlegt, eine Weithalstonne oder Ähnliches zu testen. Aber die Tonne halte ich nicht für optimal da sie rund ist. Lieber wäre mit etwas mit rechteckiger Grundform. Stabil und wasserdicht sollte es natürlich auch sein.


    Dann gibt es noch die Firma Ortlieb, die auch ein paar Produkte im Sortiment hat, die ganz gut passen könnten.


    Na ja. Wir werden sehen.


    Ich halte Euch auf dem Laufenden.

    I feel a disturbance in the force...

  • Glückwunsch, macht einen guten Eindruck.


    Ich habe einen kleineren Rucksack von Tatonka und komme mit dem Tragesystem ebenfalls sehr gut klar! Das Gewicht ist natürlich nicht vergleichbar, aber dennoch wird viel Last von den Schultern auf die Hüften gebracht. Und auch bei Tasmanian Tiger (militärische Linie von Tatonka) kommen die X- und V- Systeme zum Einsatz und werden durchweg positiv beurteilt.


    Bin auf ein Foto von gepackter Kraxe gespannt. :face_with_rolling_eyes: Und natürlich auf den ersten Erfahrungsbericht.




    Legend

  • Nabend!


    Schöne Review, danke!


    Wie ich hier schon einmal geschrieben habe:


    https://www.previval.org/forum…6?highlight=tatonka+kraxe


    Gibt es als durchaus günstige Alternative noch das US-Army Alice Pack mit Alurahmen plus ein passendes Cargo Shelf, eine art Aluwinkel mit dem es dann möglich ist zB. Benzinkanister zu Transportieren.


    Ab 30€ aufwärts zu haben.


    Interessant ist allerdings auch der "Rucksack" selbst, welcher auf den Alurahmen gehört - diesen könnte man evtl. recht einfach auf die Tatonka Kraxe adaptieren....


    Zwar noch nicht probiert, aber größentechnisch adequat.


    Alice Pack Large heisst das Teil!


    http://www.raeer.com/images/fu…-US-Alice-Pack-Large-.gif


    Den Alurahmen selbt kann man dann immer noch als Notlösung wegstellen!


    Auch könnte man relativ einfach den US-Molle Frame zu einer Kraxe umbauen...


    http://www.windycityfishing.co…viewtopic.php?f=30&t=6725


    Geht ja aber eigentlich um die Tatonka Kraxe - also weitermachen....


    Gruß Endzeitstimmung

  • Hallo mueller,


    das zeigt mal wieder, dass es in einem Forum eigentlich keinen Sinn ergibt etwas zu schreiben da es vorher schon mindestens einmal geschrieben wurde. :face_with_rolling_eyes:


    Und wenn ich mich recht entsinne hatte ich Deinen Beitrag damals gelesen und vielleicht war er sogar der Auslöser für mich, mir irgendwann einmal so eine Kraxe anzuschaffen.


    Und richtig: Den Packsack gibt es nicht mehr. Allerdings gibt es ausreichend Alternativen. Wie z.B. von Ortlieb den Packsack Liner PS10/PS33 für bis zu 120L Volumen.


    Allerdings bin ich auch noch auf der Suche nach etwas, dass etwas stabiler ist. So etwas wie eine Weithalstonne in rechteckiger Form. Bisher habe ich nichts gefunden. Sollte jemand eine Idee haben, wäre ich für einen Tipp sehr dankbar.


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    Manchmal muss man Google nur die richtige Frage stellen:


    Relags hat so etwas im Angebot: http://www.relags.de/?show=shop&artikel=077520, aber ich suche etwas mit mehr Volumen.

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  • Also in Sachen Tonne hat es mich gestern schon gejuckt zu schreiben. In den Ebay Kleinanzeigen greife ich alles an Tonnen ab
    was ich bekommen kann. Bis maximal 15 Euro! Genauer gesagt, Tonnen bis 60 cm Höhe und einem max Durchmesser von 40 cm.
    Alles Kraxentauglich wenn man Rödelriemen einsetzt.


    Das einzige Manko ist das klöddern von Ausrüstung für mich persönlich.
    Spass macht es den Pott von den Bauch zu spannen und bei genug Gewicht (tief im Fass) zu schwimmen.
    Toll wenn man danach in absolut trockene Klamotten schlüpfen darf.

  • Hallo,


    Bist du handwerklich begabt? Ich könnte mir vorstellen, das man mit Drahtgeflächt und Wasserdichtem Stoff etwas ganz tolles machen könnte.
    Ich persönlich würde wohl eine Zargesbox und wasserdichte Packsäcke nehmen. Damit wäre man sehr flexibel.


    Gruß
    Gerald

  • Das Problem mit den Säcken von Ortlieb ist, das sie zwar gut sind, aber das "draufzurren" auf die Kraxe immer Frickelkram ist.


    So ein passender Packsack ist da schon einfacher zu bedienen.

  • Hallo,
    Wie wäre es mit zwei Stück von den Weithalstonnen über einander? Eventuell noch die Deckel nach vorne, dann hat man Zugriff im gepackten Zustand.


    Gruß
    Gerald


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Hallo,
    Wie wäre es mit zwei Stück von den Weithalstonnen über einander? Eventuell noch die Deckel nach vorne, dann hat man Zugriff im gepackten Zustand.


    Gruß
    Gerald

  • Hi Gerald,


    daran habe ich auch schon gedacht. :face_with_rolling_eyes: Ich muss aber erst mal messen. Deckel nach vorne ist natürlich eine gute Idee. :Gut:

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  • Sehr sexy!
    Will ich mir auch bei Gelegenheit zulegen, habe bis Ende letzten Jahres eine kleinere geflochtene Kraxe (mit Schaumstoff am Rücken gepolstert) verwendet.
    Leider ist die Kraxe nach einem 25Kg Belastungstest (und, laut Angaben meiner Oma, dem Alter von mind. 45 Jahren) den Weg alles Irdischen gegangen...
    Hat mir gute Dienste bei meinen Einkauftouren geleistet...


    Danke für den ausführlichen Test!

    Du heil'ger Veit von Staffelstein,verzeih mir Durst und Sünde.

  • Wir haben die Kraxe bei uns im Laden stehen - der Rahmen hält auf jeden Fall mehr als 50kg aus. Zumindest wurden meine 70kg damit schon fröhlich durch die Gegend geschleppt. Vielleicht auch weniger fröhlich :winking_face: Möglich war es auf jeden Fall...

  • Moin lord_helmchen, moin @ll,


    ich habe jetzt schon einige Zeit die Tatonka Kinderkraxe in Benutzung. Das Tragesystem ist vergleichbar, halt wegen der geringeren Belastung noch ein wenig leichter ausgeführt.
    Ich kann nur sagen: Rundum zufrieden!!!


    (Zur Zeit sitzt unser Zweiter darin, wobei er derzeit mehr Spass daran hat selbst zu laufen...)


    Du wirst mit Sicherheit zufrieden sein. Neben der Tatsache, dass das Equipment nicht direkt im Matsch steht, wenn man das Ding absetzt kommt noch hinzu, dass eine Kraxe bei halbwegs richtiger Balance einfach erst mal stehen bleibt und sich nicht sofort "systembedingt" hinlegen will. Das ist auch nicht unangenehm...


    Viel Spass noch mit Deinem Kauf!


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Hallo "lord helmchen",


    ich habe mir vor einiger Zeit so eine alte schweizer Militärkraxe gekauft.


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    Die Ladefläche kann man auch anders herum anbringen


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    oder ganz abmachen


    [ATTACH=CONFIG]15462[/ATTACH]


    dann habe ich eine 4-eckige Weithalstonne, die schon mehr als 20 Jahre auf dem Buckel hat (Bootszubehör), habe leider kein Foto zur Hand und letztes Jahr habe ich auf Willis Treffen eine feine gebrauchte Woick Box gekauft, die eigentlich für Motorräder gedacht ist....


    http://www.woick.de/outdoor-sh…eywords=PP106906&x=11&y=4


    Diese Box gibt es in mehreren Größen.


    Diese Tonne und die Box fand ich eigentlich sehr praktisch (um Kamera- und Funkequipment regendicht transportieren zu können...) , da ich keine 50 kg tragen kann, das Fotomodell ist mämlich mein jüngerer Sohn....


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

  • Danke für Eure vielen Vorschläge!


    Ich hoffe, ich komme am Wochenende mal dazu etwas zusammenzustellen. Anfang März gibt es einen kleinen Ausflug. Ich hoffe, dass ich bis dahin was Passables habe. Ich will die Kraxe an dem Wochenende unbedingt testen.

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  • Heute hatte ich mal etwas Zeit und mal mit dem Krempel den ich so rumliegen habe so etwas wie eine Lösung zusammengeschraubt.


    Anbringung Wasserbeutel mit Trinkschlauch:





    Und hier total professionell zusammengefriemelt:


    2 Dry-Bags. Ich zähle jetzt nicht den gesamten Inhalt auf. Ist ja nur der erste Test. Aber: Ich habe aus dem Vollen geschöpft. Vor allem, was Nahrung und Zubereitung angeht. Das würde ich normalerweise nicht mitnehmen. Aber ich will auch mal wissen, wie sich die Kraxe mit Gewicht macht.



    Rechter Dry-Bag: Schlafsack, Tarp, Hängematte, Kopfkissen, Handtuch usw. usw.
    Linker Dry-Bag: Trangia Kocher groß mit 1L Brennstoff. Alles, was ich noch an Travellunch so habe, Wasser usw. usw
    Unten habe ich eine BW-Isomatte und meinen Edelstahlgrill (:grosses Lachen:) aufgelegt. Den Grill würde ich auch NIEMALS mitnehmen. Allein der wiegt 2Kg.


    Damit könnte ich schon losrennen ohne das mir was fehlen würde. Aber ich möchte auch noch ein paar Kleinigkeiten in einen Sack packen, der allein auch schon mein Überleben sichert. Außerdem sollen noch Kamera und Stativ mitkommen. Soweit bin ich aber noch nicht. Und leider muss ich jetzt fort...


    Bisheriges Gewicht inkl. 3,4 Liter Wasser: 18 Kg.


    Morgen geht's dann weiter.

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