Multitools und wofür man sie braucht

  • Hallo zusammen,


    ein Multitool will ja vermutlich jeder dabei haben. Aber wonach wählt man sie eigentlich aus?
    Auf dem Markt gibt es eine ganze Palette unterschiedlichster Tools, deren einzige gemeinsame Eigenschaft zu sein scheint, dass immer irgendwas daran ist, was mir nicht gefällt.
    Natürlich muss auch klar sein, dass man bei Hosentaschenwerkzeug immer Kompromisse eingehen muss und ebenso ist mir natürlich auch klar, dass im Bezug auf serienhergestellte Produkte nicht alle den gleichen Geschmack oder Bedarf haben.


    Mich würde jetzt mal interessieren, welche Multitools ihr unterwegs dabei habt. Und - falls der Kauf das Ergebnis längeren Abwägens und Vergleichens war - warum es genau dieses Modell wurde bzw. warum andere Modelle es nicht werden sollten. Es geht allerdings um Zangen-Tools. Winzige Zangen am Schweizer Messer würde ich gerade noch gelten lassen, aber wer eine einzelne, richtige Zange präsentiert schummelt. :face_with_rolling_eyes:



    Ich selbst habe schon ein paar solcher Tools, aber damit bin ich - wie schon angedeutet - nicht so richtig zufrieden. Der größte Quell meiner Sorgen ist dabei der Paragraph 42a des deutschen Waffengesetzes (kein Führen von Klingen, die sich einhändig öffnen lassen und beim Öffnen automatisch verriegeln). Denn natürlich will ich das Tool griffbereit haben und natürlich will ich mich nicht darauf verlassen, dass eventuelle Kontrolleure meine Meinung teilen, ob das Führen gegenwärtig gerechtfertigt ist (es gibt da ja Ausnahmen z.B. zur Berufsausübung).
    Es muss für mich also unbedingt ein Tool sein, dessen Einhandklinge nicht (automatisch) verriegelt oder dessen verriegelnde Klingen sich nur mit beiden Händen öffnen lassen.
    Einhändig wäre toll, aber diese Klingen haben immer eine Verriegelung. Ich hab' auch schon mal so einen Linerlock "verbessert", so dass er die Klinge nur noch wie eine Slipjoint-Feder festhält, aber zufrieden bin ich damit auch nicht. Das ist aber gar nicht so tragisch, denn es gibt viele zweihändige, verriegelnde Modelle und bei einem Werkzeug ist mir die Verriegelung auch eigentlich lieber als das schnellere Öffnen. Zumal man ja auch manchmal noch ein Messer dabei hat.
    Ein anderes Problem ist, dass größere Multitools recht teuer sind. Jedenfalls wenn man bedenkt, dass man, wenn eins der Einzelwerkzeuge beschädigt ist, im besten Fall das gesamte Tool einschicken muss bzw. darf, um es als Garantiefall reparieren zu lassen. Wenn man Pech hat, hat man aber ab jetzt einfach nur ein 100-€-Tool ohne Klinge... :peinlich:
    SOG bietet da ja die ebenso gute wie einfache Lösung, dass man die Tools problemlos zerlegen kann und eine breite Palette von Ersatz- und Austauschteilen angeboten wird. Allerdings sind hier die Werkzeuge, wie auch bei den Zweihändern vom Leatherman, nur zugänglich, wenn das Tool geöffnet wird. Quasi eine Dreihandöffnung. Die Schweizer sind dabei die einzigen, die Begriffen haben, dass es toll ist, wenn man von außen an die Werkeuge kommt und, dass es doof ist, wenn man bei der Zangennutzung immer auf die (nun außen liegenden) Werkzeuge drückt.
    Tatsächlich wären die SwissTools mit verschraubten Achsen statt der verwendeten Nieten und einzeln erhältlichen Ersatzteilen mein Ideal-Tool. Zumal sie dann auch alternativ einhändige Klingen anbieten könnten und/oder solche, die nicht verriegeln (mit Gruß z.B. nach Dänemark, wo man jegliche verriegelnde Klingen nur mit entsprechendem Grund führen darf). Ich sähe da an Victorinox' Stelle einen großen Markt, aber das geht etwas weit weg vom Thema...



    Im Moment verwende ich ein Leatherman Crunch. Klein, alles drin, was ich brauche und es hat eine Feststellzange, mit der man einen ganzen Gabelschlüsselsatz ersetzen kann. Allerdings hat die Klinge schon sehr gelitten und lässt sich auch nicht richtig schärfen. Damit ist es jetzt praktisch nur noch eine teure Zange mit ein paar lädierten Schraubendrehern.
    Eine Alternative sehe ich für mich momentan nur bei SOG mit den Wechselklingen. Allerdings verriegeln deren kleinere Tools (Pocker PowerPlier und Paratool) nicht und die verriegelnden Tools (PowerLock und PowerAssist) gehören afaik schon zu den größten und schwersten Multitools auf dem Markt. Also auch nichts, was ich mir begeistert und ohne Bedenken kaufen würde.



    Also, wie sieht das bei euch außerhalb der heimischen Werkzeugkiste so aus? :)

  • Hallo Oskar,


    Diese Gedanken hatte ich auch,was mich zu dem Schlussgedanken brachte,das lass ich mir zum Geburtstag Schenken:-)


    So habe ich in meiner Clique es verlauten lassen das ich mir ein Swiss Tool von Victorinox zum Geb Wünsche.


    Siehe da,sie haben es mir sogar mit Gravur Geschenkt...Ju Hu:-)


    Das sind jetzt schon einige Jahre her,ich Trage es Täglich am Hosengürtel...und was soll ich sagen,es war schon mehrmals "Hilfreich";-)


    Könnte dir jetzt nicht sagen was nicht so gut ist an dem Teil,ganz in Gegenteil,bin vollauf Zufrieden,würde ich mir jeder Zeit wieder holen(Lassen);-)))


    Gruss Kraftwerk

  • Das ist das einzige "Multitool" das ich täglich benötige. Seit bald dreissig Jahren am Schlüsselanhänger und mit mehr Leim um die Schalen wieder anzupappen als Schalen selbst. (Geschätzt 20x wieder angeklebt...) Victorinox typenähnlich: Executive 81
    Ein richtiges Multitool. Hmmmmm.....zum täglich rumtragen. Im Büro nicht wirklich nötig. Irgendwie haben mir die Dinger zu viele Funktionen eingearbeitet.


  • Mein Multitool-Werdegang:
    10-18 J : div Baumarkt Multitools - durchschnittliche Lebenserwartung ~8-10W.
    18-29 J : Leatherman PST2 - nach 12J brachen Dosenöffner und kleiner Schraubendreher
    29-30 J : Leatherman Blast - nach ~1J brach der mittlerer Schraubendreher


    Aktuell am Mann:
    Leatherman Surge


    Am Schlüsselbund:
    Micra


    In der Schublade :
    Leatherman Blast - mein Ausgehmesser, wenn mir die externen Klingen des Surge nicht angemessen erscheinen.
    Leatherman Rebar - zu klein, keine Schere
    Leatherman Supertool 300 - zu groß, keine Schere


    Ich bin mit der guten alten Qualität von Leatherman "groß" geworden,
    leider trifft dieses nicht mehr auf die aktuellen Produkte zu.
    Zu der Sammlung kam es, als ich mein letztes Blast zur Reparatur einsenden wollte und
    für die zwischen Zeit einen Ersatz brauchte.
    Ich konnte mich nicht zwischen Rebar, Surge und Supertool 300 entscheiden.
    Passenderweise fand ich ein EBay Angebot, welches exakt diese 3 beinhaltete.


    Meine Hauptpunkte bei der Auswahl des Werkzeuges, neben Messer und Zange, waren:
    - die Möglichkeit normale Bit-Aufsetze verwenden zu können
    Blast, Rebar & Supertool mit Aufsatz auf Kreuzschraubendreher
    Surge mit zurechtgeschliffen Bit-Adapter in der Leatherman-Bitaufnahme


    - eine Schere
    benötigt man häufiger als man glaubt


    - eine Feile
    ebenfalls häufig in Verwendung,
    ohne dass ich gerade ein konkretes Beispiel bringen könnte.


    - eine Säge
    man weiß ja nie


    Als ich alle drei dann endlich in der Hand hatte,
    fiel meine Entscheidung dann recht schnell auf das Surge,
    da dieses den robustesten Eindruck hinterließ.


    Das Rebar ist mir pers. zu klein und
    es kam mir recht "blechern bzw. flexibel" vor.


    Das Supertool 300 ist ein rechter "Klopper" und
    mir für das tägl. tragen am Gurt zu schwer.
    Von Vorteil sind bei beiden allerdings die wechselbaren Backen des Seitenschneiders.


    Meine Favoriten sind somit das Surge und das Blast.
    Beide haben eine Schere, Feile und die Möglichkeit zur Bit-Aufnahme.
    Wobei das Surge zwar robuster ist und mehr Funktionen hat,
    aber mit seinen ext. Klingen manchmal etwas problematisch werden kann.


    Und das Micra war ein Geschenk,
    auch ganz praktisch aber mehr ein Nagelpflege-Set, als ein Werkzeug :winking_face:

    "Wo Hesse und Holländer verderben, wer könnte da sein Brod erwerben?"

  • Ich hab die beiden Swisstool. Das große führe ich täglich mit mir mit den passenden Bitsätzen fürs Fahrrad. De Fakto ist es mein Fahrradwerkzeugset, brauchen tu ichs über alles vielleicht 20x im Jahr, wenn überhaupt. Das Spirit hab ich im BOB, im Alltag verwende ich es so gut wie nie. Bei schwer zugänglichen Schraube ist die Mikroratsche manchmal sehr praktisch.


    Die Swisstool gefallen mir von der Verarbeitung her recht gut, das Spirit liegt super in den Hand und ist nicht so schwer wie andere.


    Wenn ich den Rucksack zum Wandern o.ä. packe, dann nehme ich idR lieber ein normales Taschenmesser mit, das halte ich in diesen Fällen für nützlicher als ein Multitool. Will ich daheim eine Scharube rein drehen hole ich mir einen Schraubendreher.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich habe jetzt seit 2 Jahren das Gerber Suspension. Hatte es damals bei einem Bekannten ausprobieren können, und es hatte mir sofort gut gefallen. Der Preis war auch sehr OK.
    Es hat sich in den letzten Monaten im harten Renovier-Einsatz bestens bewährt. Ich würde es jeder Zeit wieder kaufen.


    Gruss trainman

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Das beste Multitool ist immer das, was man gerade dabei hat.
    Also erstmal aussortieren. Was sind Ausschschlusskriterien?
    Bei mir gibt es da einige:
    -Keine Standardbits nutzbar (Leatherman)
    -Keine fest positionierte Zange (Gerber)
    -Zu klein
    -Zu groß
    -Zu teuer
    -komplett unnötige Werkezuge (für mich!) (Dorn für Sprengkapseln...)
    -Fimschige Verarbeitung (neue Leathermans)


    Ziemlich unschlagbar finde ich mein Victorinox CS Plus mit extra Bitsatz und Halter für Standardbits. Bei Amazon habe ich das für ~85€ geschossen.
    Einziger Nachteil für mich: Sehr groß und SEHR schwer. Knapp 400g mit Hülle und Zubehör. Bei mir nichts für den Gürtel -außer wenn ich geplant was am Basteln bin- ist aber in der Regel im Rucksack dabei.
    Stabil wie Hölle und sehr gut und präzise arbeitende Verriegelung. Allerdings auch ein reiner Bidenhänder und mit Handschuhen bekommt man fast kein Werkzeug ausgeklappt.


    Was ich aber toll finde ist bei -ich glaube es war Gerber- einem Multitool handelsübliche Stichsägeblätter verwenden zu können und die Hartmetallschneiden auswechseln zu können (Gerber, Leatherman). Das vermisse ich ein bisschen beim Vic. Allerdings ist das durch die hochwertigen Sägen in meinen Augen verschmerzbar :winking_face:


    So long,
    Sam

  • Den Halter für Stichsägeblätter hat auch das Leatherman Surge.
    Allerdings ist das Blatt was da rein kommt etwas dicker, sprich bei normalen Blättern muss man etwas polstern. Ebenfalls "freßen" Leatherman auch normale Bits - ok, braucht halt einen Adapter.

    "Wo Hesse und Holländer verderben, wer könnte da sein Brod erwerben?"

  • Ja, die "Stichsägenhalterung" finde ich auch super, weil es das Tool auch wieder sehr flexibel macht. Man kann ja am gleichen Halter ein Metall- oder Holzsägeblatt und eine Feile einsetzen. Standardbits sind mir auch sehr wihchtig. Gibt es aber bei relativ vielen Tools. Und im Zweifel legt man den Vic-Bithalter mit ins Paket.
    Mein Hauptproblem ist eben, dass ich mir sicher bin, dass ich Klingen, Hebelwerkzeugen und Schraubendrehern Schaden zufügen kann und das auch ohne zu zögern machen möchte, wenn's gilt. Dementsprechend muss ich das Tool wieder reparieren können. Allerdings ist SOG der einzige Anbieter, der das gesamte Werkzeugsortiment als Ersatzteile anbietet. Leatherman-Klingen gibt es manchmal für einzelne Modelle bei eBay, aber nicht so, dass ich mich darauf verlassen wollte. Von anderen Herstellern gibt's da anscheinend gar nichts.
    Das ist für mich aber eigentlich das entscheidende Kriterium und dadurch glaube ich momentan nur die Wahl zwischen SOGs PowerLock (verriegelt, ist aber gigantisch) und Pocket Powerplier (verriegelt nicht) zu haben. Zusätzlich kommt bei beiden Tools dazu, dass ich sie durch die innenliegenden Werkzeuge etwas unbequem finde. Andererseits lässt sich die Zange anscheinend mit einer Hand öffnen, so dass das auch wieder relativiert wird.
    Eigentlich brauche ich auch nur Zange, Schere, stabile Klinge, was zum Hebeln und Bit-Zugang. Trotzdem lande ich aber immer wieder bei den Großkalibern dieses Marktsegments: LM Surge, SOG Powerlock, Swisstools.

  • Zitat von trainman;171567

    Ich habe jetzt seit 2 Jahren das Gerber Suspension. Hatte es damals bei einem Bekannten ausprobieren können, und es hatte mir sofort gut gefallen. Der Preis war auch sehr OK.
    Es hat sich in den letzten Monaten im harten Renovier-Einsatz bestens bewährt. Ich würde es jeder Zeit wieder kaufen.


    Gruss trainman


    Da kann ich mich anschließen genau passend und zuzätzlich ein kleines Opinel als Schlüsselanhänger
    Gruss
    Die Grille

  • Ich benutzte ca. 10 Jahre das LM Wave mit dem ich recht zufrieden war nur das ich mir den Seitenschneider an einem zu stärken Draht beschädigt habe so das die Zange immer ein wenig klemmte. Aus 42a gründen habe ich mir dann das Supertool 300 besorgt mit dem ich auch sehr zufrieden bin man muss aber die Robustheit mit ordentlich Gewicht bezahlen.

  • Ich halte nichts von Multitools. Meiner Meinung nach kann man mit zwei, drei richtigen Werkzeugen in der Hosentasche, sowie einem guten Messer wesentlich mehr anfangen. Ich hab derzeit täglich ein Mutitool dabei, und benutze es auch fast 1x täglich. Zugegeben: ist nur ein preisertes Herbertz. Aber ich würde ganz bestimmt mit jedem Mutitool zum Elch werden. Das ist eine Zumutung damit eine Schraube rein oder raus zu drehen.


    Diese Lösung finde ich wesentlich besser. Das nenne ich mal einen richtigen Schraubendreher. Ein Schraubendreher mit 10 bis 20 auswechselbaren "Spitzen". Das sind keine Bits die eh nur davonfliegen oder verloren gehen. Nicht zu verwechseln mit Baumarktware vom Grabbeltisch: http://www.reca.bg/recabg/reso…56_417800742808246190.pdf (auf der zweiten Seite fängt es an mit den Multischraubendreher) Dem konnte ich beim Kunden schon befingern und er hat einen sehr guten Eindruck auf mich gemacht, wie übrigens vieles von RECA. Wird wohl eine meiner nächsten Anschaffungen werden.


    Noch eine gute Wasserpumenzange dazu, ein Messer, einen Seitenschneider und was zum Sägen und Du bist zwar nicht auf Alles, aber auf sehr viele Situationen vorbereitet. So ein Multitool taugt doch nur was wenn man es jemand an den Kopf werfen kann (meine Meinung)

  • C71
    wenn man täglich Werkzeug benötigt hast du sicherlich teilweise recht. Ich jedoch benötige das Tool nur gelegentlich und würde niemals eine Wasserpumpenzange, Seitenschneider, Schraubendreher, Säge und Messer andauernt wie jetzt gerade z.B. auf meine Dienstreise mitnehmen. Das geht ja schon eher in richtig EDC-Werkzeugkasten. Ein Multitool kann ich immer noch irgendwo unterbringen und wenn es die Anzugtasche auf einer Messe ist.

  • Sorry für OT

    C71:
    Dafür hast du das ganze "Geraffel" aber nicht ständig am Mann, oder doch oO ?


    Ja, ein Multi-Tool ist weder eine Wasserpumpen-Zange, Bügelsäge oder
    ein ergonomischer Schraubendreher und schon gar kein Werkzeugkasten,
    sondern _nur_ ein Kompromiss aus Vielem.
    Aber dafür hab ich's im tägl. "Normal-Betrieb" immer Greifbar am Gürtel.


    Aber ja, auch ich arbeite lieber mit "richtigem" Werkzeug, da hast du recht.
    Das kann man aber meist nicht ohne weiteres immer mitführen.


    Kurzum: Ich find's praktisch.


    Edit:
    Mist, hab mir zu viel Zeit gelassen, Kupfersalz war schneller :winking_face:

    "Wo Hesse und Holländer verderben, wer könnte da sein Brod erwerben?"

  • Uff, Wer kann, der kann.
    Wäre mir zuviel für meinen Gürtel :winking_face:

    "Wo Hesse und Holländer verderben, wer könnte da sein Brod erwerben?"

  • Hab mal das Geraffel zusammen gesucht.


    5 teile gefunden. Zwei davon benutze ich regelmäßig. 2 habe ich an meine BEVA vererbt.


    Das Kleine zählt mal nicht.
    Das Wave von Leatherman habe ich verschenkt, da die Werkzeuge nicht arretiert werden können, was mich tierisch nervt (ist 15 Jahre alt).
    Das Victorinox ist der Hammer (schon 10 Jahre alt).
    Das AR-15-Tool ist neu. Hab ich ja hier vorgestellt. Ist ein cooles Teil.
    Ach ja, mein Fahrradtool ist auch dabei.


    Das Victorinox hat was Besonderes: Eine echte Knarre, umsteckbar und die Bits werden festgehalten.
    Das Ding habe ich schon extrem oft benutzt, da man auch viel Kraft auf die Verbindungen bekommt, je nachdem, wie man es zusammen steckt.


    Kann ich nur empfehlen.
    Hier die Bilder:





    Hier das komplette Vic, passt alles in die relativ kleine Tasche:






    cu Tom

  • Hallo zusammen


    Interessant was da alles zusammen kommt.


    Also ich habe in meiner Freizeit immer ein LM SuperTool dabei. (20 Jahre alt)


    Dazu in der Beintasche ein Victorinox, keine Ahnung welches Modell.


    Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht, ergänzen sich auf jeden Fall super. :face_with_rolling_eyes:


    Für meine Bescheidenden Anwendungen reicht es!


    Ernst

  • Zitat von C71;171604

    Währe eben so gross wie ein halber Verbandskasten. Ich finde es vertretbar. :)


    Ich arbeite ja gerne mit Bildern. Ich stimme absolut mit dir überein das man für ordentliches Arbeiten gutes Werkzeug braucht. Ich habe deine Auswahl eben zusammengesucht.




    Das wäre mir für jeden Tag und immer eindeutig zu viel Zeug. Heute auf einer meiner Dienstreisen mit der Bahn war ich beispielsweise mit genau diesem Gepäckstück unterwegs.



    Ein Multitool kriege ich dort oder in meiner Jacke problemlos unter aber 1,3 kg Werkzeug da sehe ich wenig Spielraum und auch nicht den Sinn.


    Gruß KUPFERSALZ

  • Hallo,


    ich hab mein Victorinox Workchamp bzw. Hercules seit vielen Jahren immer am Mann, ohne
    fühle ich mich gar nicht vollständig angezogen.


    Multitools können und sollen meiner Ansicht nach nicht richtiges Werkzeug ersetzen sondern
    kommen nur zum Einsatz wenn sich im Alltag Situationen ergeben in denen ich keinen Zugriff
    auf selbiges habe.
    Dazu muß es aber so handlich sein das ich es auch immer, ohne zu stören, mitführen kann.


    Gruß Andreas

    Rechne mit dem Schlimmsten aber hoffe das Beste. -Arthur Schopenhauer-