Ein fiktiver Gedanke...

  • 6 Uhr morgens, Ich habe verschlafen denn... ich hörte den Wecker nicht. Danach versuche Ich erfolglos die Kaffeemaschine einzuschalten... geht auch nicht.
    Die Wohnung ist empfindlich kalt.... weil die Heizung nicht funktioniert. Mein Name, Otto Normalbürger!


    Nun versuche Ich das Radio einzuschalten... Fehlanzeige! Zum Glück fällt mir mein Radio in der Garage ein. Dieses funktioniert mit Batterien und liegt im Angelkoffer.
    Als Ich das Radio einschalte, erfahre Ich über den Regionalsender, das es offenbar einen grossflächigen Stromausfall gegeben hatt. Dies kümmert mich nicht, gibt es halt kalten Kaffee.


    Nach ein paar Stunden wird es in meiner Wohnung, empfindlich kalt. Dies obwohl wir doch gerade erst im Herbst sind. Das bekam Ich vorher so gar nicht mit. Wieder schalte Ich mein Angelradio
    ein. der Radiosprecher verkündete nun, das anhand neuer Erkenntnisse, es sich wohl um ein Terroranschlag auf das deutsche Stromnetz handelt.
    Ich mache mir keine grossen Sorgen, denn Ich hoffe auf die staatlichen Organe, Hilfskräfte und die Stromkonzerne. Ich ziehe ganz einfach einen Pullover mehr an.


    Zum Glück ist Wochenende, denn bei einem Blick aus dem Fenster, bemerkte Ich, das die Strassenbahn, die mich jeden Morgen zur Arbeit bringt, heute nicht fährt. Es sind insgesamt sehr wenige Autos unterwegs.
    (Später erfahre Ich, das viele Tankstellen, keinen Kraftstoff abgeben konnten, da die Pumpen an den Zapfsäulen mit Strom funktionieren.In Deutschland hatt fast keine Tankstelle einen Notgenerator, dies sah
    man laut Radiosprecher bislang als unnötig an.)


    Zum Mittagessen konnte Ich mir leider nichts kaufen gehen, da der ortsansässige Supermarkt nur Bargeld akzeptierte und dies genau passend. Die Kassen waren nämlich anhand fehlender Energie nicht funktionsfähig.
    Auf diesen Gedanken kam Ich, als mir Mittags einfiel mir eine warme Mahlzeit zu göhnen. Doch weder E-Herd noch Wasserkocher für zumindest eine warme Brühe funktionierte. kurz Ärgerte Ich mich selbst über mich, hatte
    doch der Radiosprecher über den Stromausfall informiert. Doch es war die Macht der Gewohnheit.


    Es wird Abend... Ich bin Hungrig und friere. Um 22 Uhr aß Ich die letzte Scheibe Brot mit Salamie, bevor diese schlecht wird.,weil der Kühlschrank nicht funktioniert. Vorratshaltung hab Ich nie betrieben. Alles was Ich zum Leben am Tag brauchte,
    hab Ich abends auf dem Heimweg unten an der Ecke im Supermarkt grad so eben gekauft. Dies rächt sich nun.
    Wenigstens hab Ich momentan Licht, da nun die Kerzen des Adventskranzes vom letzten Jahr endlich Verwendung finden.


    Die Nacht ist lang und kalt.


    Am nächsten Morgen, ist immer noch kein Strom da. Ich mache mir allmählich Sorgen. Auch nach dem Ich merke das kein Wasser mehr in der Küche aus dem Hahn kommt. Auch die Toillettenspülung funktioniert nicht mehr.
    Ich habe noch eine halbe Flasche Sprudel. Den Fruchtsaft trank Ich bereits gestern. Bargeld besitze Ich keins und der Geldautomat funktioniert auch nicht.


    Selbst wenn Ich nun noch Bargeld auftreiben könnte, hätte sich der Supermarkt erledigt. Dieser ist so ein modernes kleines Einkaufscentrum samt Apotheke und Bäckerei. Es waren gestern abend noch Polizeieinsätze nötig um wütende Menschen
    die auf dringend benötigte Arzneimittel angewiesen sind, von der nicht mehr funktionierenden Apotheke zu entfernen. Nicht zu vergessen die verzweifelten Eltern, die Essen für die Kinder brauchten.


    3 Stunden später war der Laden geplündert. Die Polizei war abgerückt um die Evakuierung der Altenheime zu unterstützen und die Ordnung in den umliegenden Krankenhäusern zu sichern. In den Krankenhäusern gibt es
    Notstromgeneratoren, nicht jedoch in den Alten und Pflegeheimen. Auch dort sind viele Pflegebedürftige Menschen auf technische Geräte angewiesen. Alle diese Fälle wurden nun in die nächstgelegenen Krankenhäuser untergebracht.


    Für manche war es doch zu spät.


    Es wird Mittag. Nun mache Ich mir allmählich doch Sorgen, denn anhand von offenbaren Plünderrungen sind am Ende meiner Strasse im Industriegebiet Feuer ausgebrochen. Ich mache nun um die Batterien zu schonen, nur mehr alle
    paar Stunden mein Radio an. Der Sprecher verkündete beim letztenmal einschalten, das die Brände wohl ausser kontrolle geraten, da unter anderem weder die Notrufzentrale der Feuerwehr Anrufe annehmen kann noch die Bürger
    die Feuerwehr informieren könnte, wegen fehlendesn Stromes.


    Wieder einmal schalte Ich das Radio an.


    Der Radiosprecher teilt mit das ein via Internet durchgeführter Computerangriff auf das deutsche Stromnetz ausgeführt wurde.


    Ich verstehe dies alles nicht, das eine Person dies alles per Mausklick von irgendwo auf der Welt anrichten kann.


    Nun verkündet der Radiosprecher, das dies mittlerweile dank der europaweiten Netzverflechtung überall so aussieht. Mir wird Angst und Bang.
    Die Stromkonzerne geben zwar zu bedenken, das es in diesem Sinne nicht mehr regionale Stromnetze wie in der Vergangenheit gibt, aber es bestehe kein Grund zur Besorgniss. Man investiere viel Geld für ein stabiles Stromnetz
    und um Spannungsschwankungen europaweit aufzufangen. Dies sei ja auch notwendig dank globaler und multinationaler Konzerninteressen der einzelnen Stromanbieter.
    Der Nachrichtensprecher erzählt daraufhin was von Mittagsverbrauch in Portugal und Stromspitzen. Was hatt dies mit Uns in Deutschland denn nun zu tun?


    Es wird Abend, und Ich habe weder Essen noch Trinken mehr. Da Ich so wenig umsichtig war, habe Ich auch die Kerzen brennen lassen und nun im Dunkeln kein Licht mehr.
    Ist wohl auch nicht verkehrt, da Ich so nicht in Gefahr laufe wie mein Nachbar gegenüber Opfer von Plünderer zu werden. Diese bekamen nämlich von ebendiesen heute abend Besuch, da in Iherer Wohnung Licht brannte.
    Nun ist der Generator... weg!


    Gerade eben bekam Ich noch eine Sondermeldung im Radio mit, das in den Atomkraftwerken in gesamt Europa der Dieseelkraftstoff für die Notgeneratoren zwecks Reaktorkühlung knapp wird.
    Das Militär versucht nun durch zusammengestellte Tanklastrkonvois diese mit Diesel zu beliefern. Das ganze gestaltet sich durch aufgebrachte Menschenmenge zunehmend schwierig.


    Des weiteren könne ein Atomkraftwerk nicht mal so eben wie z.b. ein Kohle oder Wasserkraftwerk mal so angeschaltet werden. Es benötigt dazu vereinfacht ausgedrückt elektrische Starthilfe.
    Und da das multieuropäische Stromnetz nun mal grad eben so gesamteuropäisch im Moment nicht so gut aussieht., schafft es das Kohlekraftwerk z.b. mal gerad eben nicht die benötigte Starthilfe
    zu übermitteln.


    Solte die Lage weiterhin kritisch bleiben, sind besonders bei den älteren Kernreaktoren eventuelle Störfälle (Kernschmelzen) nicht vermeidbar.



    Nun kriegt Otto Angst....



    Anmerkung des Erzählers (Dieser ist jedoch jeglicher Richtigstellung wenn er sich irrt dankbar):


    "Ich möchte noch erwähnen, das man nach meinem Wissen ein Atomkraftwerk im Verhältniss zu einer Atombombe ungefähr so vergleichen kann, das die betreffende Strahlung wohl bei einer Atombombe simpel ausgedrückt,
    sich so verhält wie bei einer Taschenlampe, sie endet prozentual wie die Taschenlampebatterie. Ein Atomkraftwerk mit Kernschmelze ist jedoch Strahlungsmässig gesehen wie eine Stehlampe angeschlossen an die Steckdose....
    Sie brennt sehr... sehr... wirklich sehr lange!"


    Ein Stromausfall von 1 Woche Überrregional flächendeckend sich ausbreitend bringt gesamt Europa Dank Stromvernetzung in echte Schwierigkeiten.
    2 Wochen und wir alle können Uns bei günstigen Faktoren (Jahreszeit bla..bla..), für den grössten Teil der europäischen Bevölkerrung,aus dem Keller wieder den Lendenschurz samt Keule besorgen gehen.


    Liebe Mitstreiter wir alle bereiten Uns wohl auf das eine oder andere Szenario vor. Aber es muss nicht unbedingt der grosse Atomkrieg sein.


    Sehen wir Uns doch einmal das marode,veraltete , gute amerikanische Stromnetz an. (Ja kein Scherz, das sind die gleichen, die einst sogar auf dem Mond waren.)
    Jeder Schneesturm ist bei denen ein Jahrhundertsturm, für die Stromnetze sogar ein Jahrtausendsturm, (da cleverer Weise sogar oberirdisch die Kabeln liegen). Aubertausende stehen dann im Dunkeln.
    Und kalt ist es auch wie Sau denn der Amerikaner heizt gern elektrisch.


    Positiv für den Amerikaner.... Er ist Kontinental gesehen Länderunabhängig, damit mein Ich nun aber nicht die einzelnen Bundesstaaten.


    Was hatt dies nun mit Uns Europäern zu tun? Antwort... Gar nichts! Ich wollt damit nur beantworten, das es überhaupt grossflächige Stromausfälle gibt.


    Nun kommen aber, sagen wir mal unsrer 2 cleveren Programmierer aus Indien ins Spiel. ( Es könnt auch jedes andere Land der Welt sein.) Die haben grad langeweile und nichts heut abend vor.
    Also schicken Sie Ihr bereits aus Spass hergestelltes Programm durchs Internet auf die Reise. Sollte ja nur ein Scherz sein oder so.
    Dieses Programm nistet sich ein und nimmt nun bei Stromkonzernen und Netzbetreibern (und weis de Geier) seine Arbeit auf.


    Daraufhin bekommt Otto ein paar unheimlich grosse Propleme in Mitteleuropa.


    Diese Propleme bekämen wir alle, da Gesamteuropa dann vorraussichtlich den Atomaren Alptraum erlebt.


    Dies ist meiner Meinung nach, neben sozialen Unruhen in Deutschland (durch was auch immer) und eventueller Wasserknappheit ( es wird auch in Deutschland heisser)in den kommenden 20 Jahren eines unsrer wahrscheinlichsten Szenariums.
    Die kommen nämlich früher oder später todsicher auf Uns zu. Alles andere ist was währe wenn.... (Komet, Majakalender, Elvis auf Leitung 1 wartet auf Rückruf...)


    Also Freunde und Mitstreiter, was soll Otto nun tun?

  • Sich einen anderen der unzähligen Threads zu diesem Thema durchlesen?


    LG Wolfgang

  • Yeah... Aber Ottos Pc geht dann wohl ohne Strom auch nicht mehr:crying_face: (Nein kleiner Scherz)
    Meine Meinung ist dazu trotz aller Vorsorge.... GAME OVER!!!!! Europa strahlt dann ziemlich dolle.


    Tut mir leid, Ich bin neu. Kannst du mir eventuell sagen wo Ich einen dieser Threads finde? Wenn dort dieses Thema bereits diskutiert worden währe, würde Ich mich gerne dort hineinlesen

  • Guten Morgen


    @ Suviver Neuling


    "Blackout Morgen ist es zu spät" ist ein Roman von Marc Elsberg in dem genau dieses Szenario beschrieben wird.


    P.S. Otto Normal wäre ganz schön angeschmiert, würde hungrig und durstig sterben, die Prepper satt und nicht durstig aber eben auch etwas später das zeitliche segnen, sollte Europa durch atomare Strahlung verseucht werden.


    Die Schweizer haben Bunker, wie lange da ein Überleben gesichert ist,entzieht sich meiner Kenntnis, weil ich glaube, auch die Luftzufuhr irgendwie geregelt werden muss, sprich Filteranlagen betrieben werden müssen.


    Ob die ohne Strom über lange Zeit funktionieren weiß ich nicht.


    Gruß Irlandia


  • Solange man Menschliche Kraft hat geht es :) Die Filteranlagen sind so gebaut dass sie auch von Hand betrieben werden können. Das Problem wird aber sein, dass die Filter mit der Zeit zu verschmutzt sind um effektiv noch etwas zu Filtern.

    Mein Motto: KISS (Keep it simple and stupid)

  • Zitat von Gnomkeller;173372

    Solange man Menschliche Kraft hat geht es :) Die Filteranlagen sind so gebaut dass sie auch von Hand betrieben werden können. Das Problem wird aber sein, dass die Filter mit der Zeit zu verschmutzt sind um effektiv noch etwas zu Filtern.


    Wie lange würden diese Filter funktionieren ?


    jonn

  • Guten Morgen,


    Ein Geheimniss konnte Ich bislang noch nicht lösen. Hatt da jemand Ahnung von euch?
    Also es gibt 2 Variationen. Beides kann Ich irgendwo logisch verstehen.


    1. Nach einem Atomschlag werden dieLebenden die Toten beneiden. Da alles für immer verseucht ist. Und die Halbwertzeit bei Aber Trilliarden Jahren liegen.
    Ist dies so?


    Oder gilt eher...


    2. Die siebener Regel (Ich glaub in Std. müsste nachgucken) 7*7*7* Std und man kann bereits für mehere Minuten den Bunker wieder verlassen.
    Bei den Atomtests der Amerikaner standen deren Truppen nur mit Sonnenbrillen quasi im Graben als Testobjekte. Gestorben sind die ja auch nicht alle.
    Sie waren zwar ausserhalb der Druck und Sog Wirkung (zum grösstenteils jedenfalls) aber die Strahlung hatten die bestimmt abgekriegt.


    Sollte die 7er Regelung, die euch bestimmt ein Begriff ist zutreffen, würde dies auch eventuell erklären, das die besten Bunker für ungefähr 30 Tage ausgelegt sind.
    Weil, dann die erste Gefahr vorrüber ist? Währe ne Erklärung oder? Ich mein, wenn son Ding samt Tiefbrunnen Milliarden kostet, dann hängt es ja nit an noch ein paar Wechsel luftfilter Oder?


    Der Begründung, das diese Bunker gebaut werden, damit das Militär und die Regierrung noch 30 Tage handlungsfähig bleiben kann, weil man sich dachte, man müsse aus welchem GRunde
    auch immer, halt noch 30 Tage handlungsfähig bleiben, find Ich beim Nachdenken etwas.... unsinnig????


    Hatt da jemand eine Lösung von euch?

  • Zitat von Surviver74;173394

    Wup. Danke!


    Dafür musst du keinen Beitrag verfassen, schau mal unter die Beiträge der anderen.


    Zitat

    Danke Gefällt mir gefällt mir nicht


    Einfach auf "Danke" drücken :face_with_rolling_eyes:

  • @ survivor
    Bei einem Atomschlag wird nur ein Bruchteil der Menge an radioaktiven Material freigesetzt als bei dem GAU eines AKW. Die Verstrahlung ist somit nicht annähernd miteinander zu vergleichen.

  • Ich allein kann problemlos lange Zeit ohne Strom auskommen.
    Nur nützt mir das wenig, wenn um mich herum alles zusammenbricht.


    Deshalb versuche ich bei passenden Gelegenheiten, meine Mitbürger zu motivieren, sich ebenfalls vom Netzstrom so unabhängig wie möglich zu machen.
    (Wichtig wäre bei jenen, die sowieso Photovoltaikanlagen bauen, diese von vornherein so einzurichten, dass sie wahlweise als Inselanlagen betrieben werden können.)
    Den meisten Haushalten wäre das bei veränderter Prioritätensetzung durchaus möglich.


    Denen, die damit überfordert sind (Armut, Alter, Krankheit, Zeitmangel, fehlende Kenntnisse und Fertigkeiten), muß durch die Dorfsolidarität über existenzbedrohende Engpässe hinweggeholfen werden (etwa durch Volksküchen von Feuerwehr, Roten Kreuz etc.) Deshalb preppe ich im Rahmen meiner beschränkten Möglichkeiten auch etwas für Nachbarn und Bekannte mit.


    Eine andere Grössenordnung stellt die Schaffung von Resilienz von Betrieben und öffentlichen Einrichtungen dar:


    Bei Betriebsleitern (z.B. meinen umliegenden Bauern) versuche ich gelegentlich das Bewusstsein dafür zu schärfen, indem ich "dumme Fragen" stelle: "Wie melkt Ihr Eure 80 Kühe, wenn bei einer Schneekatastrophe der Strom tagelang ausfällt und keine Dienste mit einem Generator zu Euch durchkommen?"
    Wenn viele Kunden, Arbeitnehmer und Dienstleister allen Betriebsleitern von Supermärkten, Tankstellen, Banken, Arztpraxen usw. häufig solche Fragen stellen, wird denen bewusst werden, dass es dort Handlungsbedarf gibt und eine überzeugende Krisenfestigkeit auch der Kundenbindung und Mitarbeitertreue dient.


    Bei öffentlichen Einrichtungen (Verwaltung, Wasserwerke, Bauhöfe, Schulen, kommunale Krankenhäuser + Altenheime,...) sollte man sich aktiv in die Kommunalpolitik mischen und versuchen, für konstruktive Vorschläge zur Krisenvorsorge Mehrheiten und Finanzmittel zu organisieren.
    Es gibt bereits einige Orte, die sich zu mindestens 100% eigenständig mit regenerativen Energien versorgen.


    Es ist machbar, fast alle Dörfer Europas zu Plusenergiedörfern zu entwickeln, in denen Überschüsse für Städte und Industrie erzeugt werden.
    Die Transition-Town-Bewegung strebt an, auch Städte so weit wie möglich energieautark zu machen.


    Egoistisches Preppen auf Haushaltsebene reicht nicht aus.
    Um eine solidarische Krisenvorsorge auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu erreichen, ist politisches Engagement unverzichtbar.


    In Morbach haben Bürger vor 15 Jahren einen Regionalverein gegründet, um die Kommunalpolitik zu motivieren, ein aufgegebenes Militärgelände statt zum Freizeitpark zur Energielandschaft umzunutzen.
    Dort wird jetzt in einem Verbund aus 14 Windkraftwerken, kilometerlangen Photovoltaikpaneelen, einer Biogas- und einer Holzpellet-Anlage mehr Energie erzeugt, als die Privathaushalte der aus 14 Dörfern bestehenden Einheitsgemeinde verbrauchen.


    Das Freibad wird mit einer Solarabsoberanlage beheizt und einige öffentliche Gebäude haben Hackschnitzel- oder Pelletsheizungen.


    Man hat sogar Ideen entwickelt, die Abwärme eines grossen Spanplattenherstellers am Ort in einem Nahwärmenetz zu nutzen.
    Wegen der riesigen Kosten und derzeit nicht ausreichender Anliegerakzeptanz und des Risikos, die Wärmeversorgung von einem einzigen Betrieb abhängig zu machen, wurde der Plan einstweilen auf Eis gelegt.
    Stattdessen versucht man überall dort, wo es sich bei Sanierungsmassnahmen sowieso anbietet, Kleinwärmenetze zu fördern, die im Laufe der Zeit zu einem Verbundnetz zusammenwachsen können.

  • Das Thema Radioaktivität hatten wir jetzt eigentlich zur genüge.
    Die Kurzfassung in zwei Zeilen:


    Kernwaffen wirken kurz und heftig
    KKW-"GAUs" wirken lang und schwach




    Dein Szenario halte ich übrigens für zu pessimistisch.

  • Zitat von Surviver74;173378

    Guten Morgen,


    Ein Geheimniss konnte Ich bislang noch nicht lösen. Hatt da jemand Ahnung von euch?
    Also es gibt 2 Variationen. Beides kann Ich irgendwo logisch verstehen.


    1. Nach einem Atomschlag werden dieLebenden die Toten beneiden.


    Hallo Surviver,



    Kleiner Hinweis


    Wie lange nach den Atombombenabwürfen waren Hiroshima und Nagasaki wieder aufgebaut und besiedelt?


    Im einen Fall (Hiroshima) 235U, im anderen Fall (Nagasaki) 239Pu.


    Zitat von Surviver74;173378


    Da alles für immer verseucht ist. Und die Halbwertzeit bei Aber Trilliarden Jahren liegen.


    Auch hier. Ich habe (wie jeder Durchschnittsmensch) 8.000 Bq ganz natürliches 40K mit einer Halbwertszeit von rund 1,2 Milliarden Jahren im Leib, das mit zwei Zerfallsmechanismen ß-Strahlung und K-Einfang von 1,3 bzw 1,5 MeV sogar ein recht potenter Strahler ist. Macht mir keine Angst.


    Wenn Du vor mir einen Würfel des "Ultragifts" 239Plutonium (Halbwertszeit 24.000 Jahre) auf den Tisch stellen würdest, den würde ich interessiert betrachten, ihn sogar in die Hand nehmen, mir allerdings hinterher gründlich die Finger waschen.


    Wenn da auch nur ein Fingerhut 131Iod (Halbwertszeit 8 Tage) stünde, dann würde ich die Beine in die Hand nehmen und ganz schnell weglaufen.


    Entgegen landläufiger Meinung sind die kurzlebigen Nuklide die richtig gefährlichen, nicht die langlebigen.

    Zitat von Surviver74;173378

    2. Die siebener Regel


    Die siebener Regel ist eine sehr gute und probate Faustformel



    bei Detailfragen kannst Du mich gern im Forum oder per PN ansprechen. Radioaktivität und Strahlungsmesstechnik ist so ein bisserle mein Hobby



    Viele Grüsse



    matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Vielleicht sollte sich Otto seinen Schiessstöckli nehmen und beim Nachbar anklopfen. Wenn die soziale Ordnung weg ist, muss Otto sich auch keine Gedanken zu möglichen Strafen machen (zynischer Gedanke aber eventuell sehr viel näher an der Realität als manchen lieb ist. Kann man sich jetzt auch im neuen Land neben Moskau anschauen gehen).

  • Da hatt er aber in Deutschland Pech. Hier wird alles fleissig registriert. Falls der Bundeskanzlerin die Lage zu heiss wird. Bei welchen Leuten wird die Ordnungsmacht wohl zuerst bimmeln?


    Bei allen Sportschützen und Jägern und Bierkneipen Dartwurfscharfschützen.


    Deshalb wird in Deutschland so genau Buch geführt.


    Apropos gibt es dafür bereits im Bundeskanzleramt detailierte Pläne... ja....ja.... im Falle eines Bürgeraufstandes.


    Momentan werden deutsche Truppen im Inland, in einem eigens dafür hergestellten Dorf trainiert. Das heisst dort momentan, Für Auslandsaussätze gegen Aufständige.
    Hmmmm.... Komisch das genau diese Regierrung nun binnen kurtzer Zeitden Auftrag erteilt hatt, dieses "Auslandstraining" so vielen Einheiten wie möglich anzugedeihen.


    Noch ne surprise, die meisten dieser Truppen sind nie fürs Ausland vorgesehen! Heut nicht... morgen auch nicht... und auch nicht übermorgen...




    Das ist doch klar. Eine Gesellschaft die auf Wachstum basiert, stagniert irgendwann, weil da ja auch der mittlerweile riessengrosse Wasserkopf von Sozialtransfers dazugehört.
    Da sind wir momentan. Wenn der dann nun kippt, und am Ende des Monats, gibt es kein Sozialgeld auf dem Konto... na was ist dann wohl???


    Geht mal um 1. des Monates in die Arge und holt euch schon mal nee Brise angespannter Athomsphäre. Wenn am Ende des Monates kein Geld kam. Durch wessen Schuld auch immer.
    Wohngeld,Sozialhilfe, Alg2, Jugendamtvorschuss, Hilfe des Jugendamtes Ganztagsbetreuung. Das sind alles Sozialleistungen.


    Millionenfach!!!!


    Anschliessend geht jeder von Uns am besten in de Aldi noch eh paar Dosen Dauerbrot kaufen.


    Jeder in Deutschland weiss, das was nicht stimmt. Man spürt es!
    Das ist einer Unserer Zeitbomben. Wenn die Hochgeht, dann frohe Weihnachten.


    Schaut euch die Haushaltslage an. Wir haben kein Geld mehr für Fortschritt in Bildung und was weiss Ich.
    Weil über die Hälfte der Steuereinnahmen in die Sozialkassen gehen. Gleichzeitig macht der Staat damit er Handlungsfähig bleibt immer neue und höhere Steuern.


    Und jeder bettet moins 3 Ave Marias, das das Ding nicht grad in seiner Regierrungsperiode hochgeht.
    Das ist doch einer der Gründe warum wir Uns vorbereiten.


    Sei Uns eins garantiert. Unser Staat ist schon lang darauf vorbereitet.
    Und Leute wie wir, werden verhöhnt und belächelt teils verspottet, damit man Uns keine Aufmerksamkeit gibt. Den würde man Uns ernst nehmen, müsste man zugeben das das eine oder andere
    im Lande stinkt.


    Wenn die Sozialkassen kippen, dann hatt Deutschland die Zeit resetet. Ein paar Millionen gehen ex. Die paar Preppers hann halt Glück gehabt.


    Für Uns alle gilt:


    "Was wir tagtäglich sehen und hören, in den medien, wir müssen die Worte und Bilder auch verstehen."


    Nachher sagt jeder,


    "He Freunde, wir hatten es euch doch in den Werbeblöcken, zwischen Alg2 Tv mitgeteilt."


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]




    Ich komm bald auf dich zurück... hab heut noch was zu tun... Strahlungstechnisch, bin Ich nicht so firm.


    Liebe Grüsse aus dem saarland

  • Zitat von Surviver74;173505


    Apropos gibt es dafür bereits im Bundeskanzleramt detailierte Pläne... ja....ja.... im Falle eines Bürgeraufstandes.


    Gibt es dazu auch Quellen, oder ist das, sagen wir mal ein Hauch von VT?


    Gruss trainman

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Na klar, gibt es dafür Belege... Für alles andere auch. Einer macht immer den Mund auf!
    Googelt einfach ein wenig.


    Gebt doch mal ein "Bundeswehr für Inlandeinsatz" ein wenig vor und zurück gescrollt und dann passt es!

  • Zitat von trainman;173506

    Gibt es dazu auch Quellen, oder ist das, sagen wir mal ein Hauch von VT?


    Ich kann ja verstehen das viele alles bewiesen haben möchten.
    Aber hältst du es nicht für ein klein wenig naiv wenn die BR für jeden Dreck einen Plan in der Schublade hat, es nicht auch für solche "undenkbaren" Szenarien welche gibt? Wissen tue ich es nicht, das tuen wohl wenn nur wenige, aber ich könnte es mir gut Vorstellen - es wäre nämlich ebenso naiv von der BR sich auf sowas nicht vorzubereiten.