Kochen ohne Strom

  • Zitat

    Benzinbrenner sind bessere Spiritusbrenner, brauchen aber eben Benzin.


    Dem möchte ich widersprechen. Spirituskocher besitzen meistens keine mechanischen Elemente und können eigentlich nicht kaputt gehen somit vergleicht man Äpfel mit Birnen. Spiritus in Wohnungen zu lagern ist weit unproblematischer als Benzin.
    Ich habe einige Liter Spiritus gelagert, da mir die Trangia und Pennystoves / Soda-Can-Stove äußerst sympathisch sind und kann nur jedem empfehlen mal solch einen Dosenkocher zu basteln.


    Jedoch halte ich für den Einsatz in Wohnungen Gas als die beste Energiequelle entweder in Form der Kofferkocher oder zweiflammig mit Propangasflasche. Ich habe meinen Zweiflammenkocher mit 5 kg Propangasflasche welche ich auch für Campingurlaube mit größeren Gruppen nutze in einer Gartenlaube.
    Teelichter und Esbit halte ich für ungeeignet da es in der Fragestellung um Kochen ging und das geht damit eigentlich kaum.
    Für den Rucksack bevorzuge ich Gaskocher für Schraubkartuschen die haben viel Power funktionieren im Sommer wie im Winter, sind leise und sind recht funktionssicher.


    Gruß KUPFERSALZ

  • Zitat von hinterwäldler;173416

    Das Gas darf sich auf keinen Fall verflüchtigen, sonst könnte es in Räumen mit wenig Luftaustausch zu explosionsfähigen Gemischen kommen.


    Hallo hinterwäldler,


    da sagst Du was wahres. Gasflaschen dürfen nie, nicht und unter keinen Umständen im Keller gelagert werden, da austretendes Gas schwerer als Luft ist, sich ansammelt, explosionsfähige Gemische bildet und schon das Einschalten der Kellerbeleuchtung reichen kann, um das Haus flach zu legen. Ich habe mal das Ergebnis einer Gasexplosion (mit zwei Toten) gesehen. Nicht schön.


    Gas wird also immer ebenerdig (oder im Obergeschoss) gelagert und der Lagerraum hat unten eine ständig geöffnete Entlüftungsbohrung nach aussen, wo evtl. austretendes Gas ungehindert abfliessen kann. Also nichts mit fünffach gedämmten Niedrigenergiehaus ohne jedweden Luftaustausch.


    Meint



    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von Waldschrat;173362

    Wäre ich nicht glücklich mit meiner BEVA verheiratet, ich hätte mich glatt für die Frau interessiert


    du hast dich interessiert, sonst hättest Du das nicht geschrieben :face_with_rolling_eyes:
    Leider sind die Ehepartner der anderen einer der häufigsten Gründe, warum es in isolierten Gruppen Gleichgesinnter zu nachhaltigem Zerwürfnis kommt. Bei gewissen Frauen kann Mann nichts machen ausser abreisen, so alles im Griff haben wir Männer denn doch nicht. Sonst wird aus der BEVA eine VLAP (vorherige Lebensabschnittspartnerin).
    Gehört auch zum Thema Kochen.


    Kochen in Wohnung:
    Achtung Kohlenmonoxidvergiftung!
    Trockenspiritusbrenner oder Armee-Notkocher mit Brennpaste (Spiritus und Gel) sind langweilig.
    Benzin- oder Petrolvergaser sind gut, aber man muss mit flüssigen Brennstoffen umgehen, was zu schlimmen Unfällen führt, wenn z.B. Betriebsstoff in Tanks von laufenden oder noch heissen Brennern nachgefüllt wird.
    Flaschengas ist problemlos, wenn man nicht ganz doof ist.


    Die gedeckten Grills zum Schmoren sind auch gut.


    Alles was lange Kochzeit hat einweichen, um Brand zu sparen.


    Wenns nix zu kaufen gibt: Alten Anstellherd (kleiner Holzherd mit Platz für einen Topf) aufstellen, eine Fensterscheibe durch Blech mit Loch drin ersetzen, Ofenrohr zum Fenster raus. Verfeuert werden Bauholzabfälle, Omas Möbel, das Parkett vom Nebenzimmer und was sich sonst so findet oder klauen lässt. Die Frage, was in den Kochtopf kommt, stellt sich in dieser Situation noch dringender als die nach dem Heizmaterial.

  • Zitat von jp10686;173473


    Ofenrohr zum Fenster raus.


    Da hast du dann aber wirklich die Nachbarn auf der Fußmatte stehen.

  • Können wir nicht endlich mal mit diesem unfundierten Kohlenmonoxidgeschwafel aufhören???


    Alle Posts, die ich bisher dazu gelesen habe, strotzen von nicht vorhandener Praxis im Umgang mit der Gefahrenquelle.


    Von daher: http://youtu.be/5KT2BJzAwbU


    Nicht so böse gemeint ;-))



    Gruß



    TiD

  • Hallo TID


    Deine Wortwahl ......, ja darüber könnte man sich noch unterhalten.


    Klar gibt es in verschiedenen Fällen sicher ein Problem mit CO.


    Denkt aber mal darüber nach, dass es viele Haushalte gibt die das immer machen ......., kochen mit Gas.


    Richtig gewartete Geräte vorausgesetzt.


    Ich denke die grossen "Unfälle" passieren wenn jemand das Gefühl hat mit einem Holzkohlengrill seine Wohnung heizen zu müssen.


    Oder an die 11kg Flasche einen Baustrahler hängt ..... (in der Wohnung)


    Ich hatte in meinem Lampenkeller auch schon das Vergnügen, dass nicht mal mehr das Feuerzeug gezündet hat, der Dochtofen rumstinkte!


    Musste nach draussen ......., und plötzlich brennt der Ofen wieder richtig und Feuerzeug geht wieder.


    Man muss es einfach wissen und gut ist.


    Und um auf den Beitrag von TID zurück zu kommen!


    Leute kommen her um zu lernen.


    Viele Sauerstoffreiche Grüsse, Ernst

  • Eben, aber Leuten wird jede Chance auf Lernen, sprich eigenen Erfahrungszugewinn genommen, wenn gleich der Kohlenmonoxidsachverhalt als extrem bedenklich Größe ins Feld geführt wird ohne die reellen Chancen und Gefahren abzuwägen.


    ich komme da drauf nur, weil ich i m Jähr ca. 4 to Holz in einem Ofen ohne externe Luftzufuhr im Haus verfeuere, ein abgelegenes Büro im Haus mit einem Gasheizer (ca. 30Kg/Jahr Gas) ohne zusätzliche Luftzufuhr heize,in der Küche, ebenfalls ohne externe Luftzufuhr u.a. Auf einem Gasherd und zwei 10Kw- Wokbrennern koche und es mir noch niemals gelungen ist, die CO-Alarmierung, die schon bei 30ppm anspricht, auszulösen.


    Für das beschrieben Kochszenario ist daher der Punkt CO eine zu vernachlässigende Größe.


    Gruß



    Tid


    Aber ich habe ja versprochen ein Stadtszenario aufzubauen und zu beschreiben und werde es um CO erweitern....


  • Das ist doch mal ne Aussage.:Gut: Deine Erfahrung hilft mir hier viel weiter, als die Aussage in #25.


    Gruss trainman

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Hallo,


    Ich würde auch auf Gas setzen. Ein zweiflammiger Campingkocher ev. mit Bratrohr. Oder gleich einen in die Küche einbauen. Die Flasche kann man ja auf dem Balkon lagern (natürlich in Schatten, bzw abgedeckt). Wer Angst vor CO/CO2 hat kann sich ja einen Melder kaufen, und gleich einen für Gas (Butan/Propan) dazu. (Kosten zusammen wohl so 60€)
    Sollten wohl eher in Bodennähe montiert werden und nicht an der Decke :o)
    Fertig kochen kann man ja in einer Kochkiste (gibst hier und im WWW genügend Informationen dazu)


    Kochgerüche sind natürlich ein anderes Thema. Vielleich könnte man diese ja in einen Kamin ableiten? Wie man Geruchsneutral kocht wüßte ich schon sehr gerne...


    Für die ersten Tage gäbe es auch noch selbsterwärmende Konserven. Sind zwar geschmacklich nicht so der Bringer (Selbsttest) aber geht schon. Dann noch die amerikanischen Feldrationen, die erhitzen auch von selbst.


    Gruß
    Gerald

  • Hallo,wir (Meine Frau und ich)haben ein 200 Jahre altes Fachwerkhaus und dementsprechend keine Zentrale Heizung,geheizt wird per Ölofen,Holzofen,Petroleumofen und Gasheizer alles ohne externe Luftzufuhr,die Gasheizung hat 1 Kw und der Petroleumofen 2,3 Kw.
    Das Thema Co2 gab es bei uns noch nie,die Gefahr besteht meines erachtens nur wenn man ohne Sinn und Verstand agiert.


    Wir haben Co2 Melder verbaut,noch nie ist einer angesprungen.


    Wir schließen die Türen nie ganz wenn wir mit dem Petroleumofen heizen,so das die Luft zirkulieren kann.


    Wir leben heute in einer Gesellschaft in der alles als Potentielle Gefahr dar gestellt wird und man sich gerne in alle Richtungen absichern soll/will.
    Diese Vollkaskomentalität das man selbst dem dümmsten etwas Gefährliches in die Hand gibt und erwartet das der Hersteller für ihn das denken übernimmt gibt es erst seit kurzer Zeit.
    Man sollte selber schauen was man verantworten kann und was nicht.


    Zum Kochen,auf dem Petroleumofen haben wir wenn er läuft immer einen 2 Liter Wasserkessel stehen für Kaffee/Tee der kocht in ca 30 Minuten,ebenso könnte man dort in 10 Minuten eine Konserve aufheizen.
    Der Petroleumofen ist ein älterer Tokoyuni 22 der läuft ohne Strom,wir haben noch 2 neuere mit Laserzündung und Gebläse,sehr komfortabel mit Digitaldisplay die halten die eingestellte Temperatur im Raum selbsttätig,allerdings brauchen die zum Start ca 350 Watt und im Betrieb ca 30 Watt an Strom und haben keine Kochmöglichkeit.


    Gruss

  • Bei dieser Vollkaskomentalität fällt mir immer wieder der Spruch ein: "Ich bin dafür das man alle Warnhinweise entfernt und den Dingen ihren freien Lauf lässt."


    Beim Kochen sollte man grad den Faktor Zeit mit berücksichtigen. Wenn meine Oma früher z.b. Nudeln gemacht hat, hat sie das Wasser aufgekocht, den Topf vom Herd genommen und die Nudeln rein. Dann wurde das ganze in eine Decke eingewickelt und stehen gelassen. Die Nudeln haben sich hier von selber gegart. Ich denke das funktioniert mit vielen anderen Gerichten ebenso.
    Du sparst hier Brennstoff den du evt fürs Heizen verwenden kannst und du minimierst die "Geruchsbelästigung". Das stellt im Winter auch eine gute Alternative zur Wärmflasche dar.

  • Zitat von KUPFERSALZ;173423

    Dem möchte ich widersprechen. Spirituskocher besitzen meistens keine mechanischen Elemente und können eigentlich nicht kaputt gehen somit vergleicht man Äpfel mit Birnen.


    Du hast recht das Spiritusbrenner meist keine mechanischen Teile besitzen, aber in wiefern das einen Unterschied zu Benzinbrennern darstellen soll verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
    Für beide Brennstoffe gibt es einfache Konstruktionen wie z.b. den Trangia-Spiritusbrenner oder den fast baugleichen Simplex-Benzinbrenner (sieht man öfters auf Flohmärkten) und auch etwas komplexere Bauten bei denen der Brennstoff unter Druck gesetzt wird indem der Tank erwärmt wird. Beide Typen haben keine beweglichen Teile und sind recht zuverlässig.


    Außerdem gibt es noch Modelle bei denen man den Brennstofftank mit einer Pumpe unter Druck setzt, diese Teile sind meistens auf Benzin ausgelegt. Die Pumpe ist aber eigentlich nicht nötig und dient nur dazu das Vorwärmen und das Aufbauen des Druckes zu beschleunigen.


    Gruß Ulfhednar

  • Zitat von Mopar;173589

    Beim Kochen sollte man grad den Faktor Zeit mit berücksichtigen. Wenn meine Oma früher z.b. Nudeln gemacht hat, hat sie das Wasser aufgekocht, den Topf vom Herd genommen und die Nudeln rein. Dann wurde das ganze in eine Decke eingewickelt und stehen gelassen. Die Nudeln haben sich hier von selber gegart. Ich denke das funktioniert mit vielen anderen Gerichten ebenso.
    Du sparst hier Brennstoff den du evt fürs Heizen verwenden kannst und du minimierst die "Geruchsbelästigung". Das stellt im Winter auch eine gute Alternative zur Wärmflasche dar.


    Hallo,
    Genauso habe ich beim Campieren immer meine Spaghetti gekocht: 3 Minuten sprudelnd und dann 20 Minuten in Badetücher eingewickelt einwirken lassen. Immer top, nie verkocht.


    Gruss Kendu

  • bevor ich auf dieses Forum stieß und überhaupt an große Vorsorge dachte, habe ich wohl unbewusst im kleinen angefangen...


    kurz vor der Geburt unser ersten Tochter, besorgte ich einen Campinggaskocher, wenn der Strom ausfällt können Mama und Papa ne Stulle essen, aber Baby möchte ´ne Flasche und Brei und das muss warm sein...


    jetzt ist der zweite Krümel unterwegs und ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben, es ist ein gutes Gefühl wenn man für ungewollte/ ungewohnte Situationen vorbereitet ist

  • Hallo zusammen,


    ich habe mir den Faden jetzt mal durchgelesen, aber eine Idee ist noch nicht erwähnt worden.


    Auch wenn ihr mich für balla balla haltet: Was ist mit Kochen mit Strom? Äh Strom? Stromausfall?
    Klar, ich meine Kochen mit einer unabhängigen Stromquelle, z.B. einer mittelgroßen Solar-Inselanlage.


    Es gibt diese kleinen Kochplatten (1er oder 2er) in jeder Haushaltsabteilung. Studenten oder ehemalige Singles kennen die vielleicht. In der Regel sind diese Platten mit 800Watt für die kleine und 1200Watt für die große Platte angegeben. Manchmal etwas mehr. Der Vorteil ist, dass bei einigen auf einer niedrigeren Stufe auch permanent weniger Strom gezogen wird. Wir haben hier eine Doppelkochplatte bei der es sich genauso verhält.


    Auch wäre ein Minibackofen eine Möglichkeit um Brot zu backen oder allen anderen Backbedürfnissen nachzukommen...genau wie man das von einem Elektrobackofen gewohnt ist. Diese Minibacköfen haben eine max. Leistungsaufnahme von ca. 1400-2000Watt. Unser Modell hier hat aber drei unterschiedliche Garstufen und der Permanentverbrauch liegt auf der niedrigsten Stufe bei unter 700Watt.


    Das heißt, mit einem Wechselrichter der 1000Watt-Klasse lassen sich diese Geräte betreiben, der Kochvorgang dauert dann halt länger. Selbst ein 500Watt Wechselrichter würde schon für eine einzelne Kochplatte ausreichen wenn diese auf "halber Flamme" betrieben wird.


    Wer in einem Mehrfamilienhaus lebt und über einen Balkon verfügt, der hat dort auch Platz für einige Solarmodule, meistens ist so ein Balkon auch in eine sonnenfreundliche Richtung gebaut. Eine Modulleistung von 400Watt+ halte ich in den sonnenreichen Monaten für vollkommen ausreichend, um gelegentlich solche Hochstromverbraucher zu betreiben. Lediglich eine gute und große Speicherbatterie muss her, damit genug Kapazität und hoher Entladestrom zur Verfügung steht.


    Zusätzlich hat man Strom für seine Kleinverbraucher und Akkuladegeräte. Elektrisches Licht und etwas Unterhaltung sind sicherlich ganz gute Seelentröster in der Krise.


    Natürlich ist solch eine Lösung nicht ganz billig und im Winter kann man Probleme mit dem schwachen Tageslicht bekommen. Evtl. könnte man das dann noch mit einem kleinen Windrad oder Tretgenerator ergänzen. Es ist aber sauber, bei richtiger Handhabung absolut ungefährlich und bietet noch andere Möglichkeiten als nur das reine Erhitzen.


    Zudem ist man nicht auf Brennstoffe von Außen angewiesen. Ein Problem könnten natürlich die sichtbaren Solarmodule sein, die Technik und die Möglichkeiten dahinter sieht aber niemand. Wenn die von vorne herein schon dort waren, fällt das aber den Nachbarn womöglich weniger auf.


    LG Buschmann

  • Ich habe mir zu Weihnachten einen neuen Ofen geleistet. Ein Kessem Wasser (7Liter) ist innerhalb von 25 bis 30 Minuten am Kochen. Zusätzlich heizt der die ganze Wohnung.



  • Hallo Buschmann,


    klar, kenne ich, hatte ich in meiner Studentenzeit auch.


    Sowas kann man aus einem Notstromaggregat (wenig energieeffizient) oder aus einer grösseren batteriegepufferten Solaranlage mit Inverter betreiben. Ist mir aber zu kompliziert.


    Meine Solarinselanlage ist eher auf kleine Leistungen zugeschnitten, wie Betrieb von Notbeleuchtung, Laden und Betreiben eines Laptop, eines Funkgeräts so der Klasse bis 150W Sendeleistung, ... und und und.


    Meine Antwort auf das Kochen ist ein Campingkocher mit drei Flammen und ein Campinggrill, beide für Gasbetrieb. Flaschengas ist gebunkert.


    Würden alle Stricke reissen und selbst 26 kg Flaschengas nicht reichen, dann käme eben der Hobokocher auf der Terrasse zum Einsatz. Es gibt viele leckere Eintopfgerichte ....



    Zusätzlich haben wir auch noch mehrere von den Camping-Gaz-Kochern mit jeder Menge der blauen Stechkartuschen. (Ich glaube, das ist so 200g Gas pro Kartusche drin) und einige Packungen Esbittabletten ....


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Ich sehe das wie Waldschrat, mit Strom zu kochen ist so ziemlich das unrentabelste was ich mir vorstellen kann, von der Energieausbeute her. In Krisenzeiten mit Strommangel mit selbigen kochen zu wollen ist pure Energieverschwendung. Dann lieber den guten alten Holzherd oder Gaskocher.


    So eine Kochplatte hat mal locker 1500 Watt und läuft vielleicht nur 10 Minuten aber die daraus resultierende Inselanlage wäre gigantisch und den Strom nutze ich eher für den Kühlschrank Funk und Licht. Obwohl ich mittlerweile fast meine ganze Wohnung mit Inselanlagen versorgt bekomme.

  • Mit so einer Strominselanlage wärs zwar ganz schön praktisch, aber die ist ja auch sauteuer.
    Ich hab mich zwar noch nicht so sehr damit auseinander gesetzt, aber dein Plan klingt kostenmässig nach etwa 800€ und aufwärts...


    Demgegenüber kann ich für 100-150€ drei verschiedene Kocher inklusive jeweiligen Reserve-Treibstoff kaufen. Und mobiler sind die Kocher auch noch als die ganze Solaranlage.
    Das wäre eher was für den Prepper der schon alles 3fach redundant hat und jetzt ne Lösung braucht um sein Heimkino mit Beamer unabhängig vom Stromnetz betreiben will :face_with_rolling_eyes:



    Und zum Thread:
    Ich setze selber auch auf Gas (Campingaz) wegen der guten Verfügbarkeit, Einfachheit und Effizienz.
    Ich werde mich aber auch noch nach so einem vielgelobten Zibro-Ofen umschauen. An der Heiz-Front siehts bei mir nämlich noch mager aus...


    Gruess, Anti

  • Naja so teuer sind die Inselanlagen nur auch wieder nicht für eines meiner "großen"Felder habe ich bei weitem keine 800 Euro bezahlt das war wesentlich weniger und das kann locker Kühlschrank usw. versorgen.


    Aber zum Kochen tut es der gute alte Holzofen und für den Sommer habe ich einen Gaskocher mit genügend Flaschen. Wo ich noch drüber nachdenke ist ein Solarkocher der mit einem Parabolspiegel arbeitet.