Wasser einlagern

  • @ Wasser
    Wenn ich das richtig verstehe, ist dein Schichtspeicher ein kombinierter Boiler (Trinkwasser) / Pufferspeicher (Heizwasser).
    Da dürfte keine physikalische Verbindung bestehen. Die verschiedenen Komponenten sind getrennt. Also kannst du es nehmen und trinken.


    Um es ablaufen lassen zu können, brauchst du nur einen Ablaufhahn und einen geöffneten Wasserhahn der auf "warm" gestellt ist damit luft in den Boiler nachströmen kann.


    Mein 300 ltr Boiler wäre für mich die allerletzte Reserve, wenn ich das Haus nicht mehr verlassen könnte.


    Tsrohinas

  • Das mit dem Pufferspeicher ist eine gute Idee, aber der Entleerungshahn ist sehr bodennah, da wäre dann ein sehr mühsames Entnehmen, aber als Notreserve wären das 1000l, das Wasser anschließend noch filtern, ganz sauber wird es nicht sein, da man vorher erst die anderen Wasservorräte aufgebraucht hat.

  • Zitat von jonn68;228727

    Das mit dem Pufferspeicher ist eine gute Idee, aber der Entleerungshahn ist sehr bodennah, da wäre dann ein sehr mühsames Entnehmen, aber als Notreserve wären das 1000l, das Wasser anschließend noch filtern, ganz sauber wird es nicht sein.


    Auuuuuufpassen! ein reinrassiger Pufferspeicher ist mit Heizungswasser befüllt und mit dem Heizkreislauf verbunden. Diese schwarze, ölige Brühe möchtest du nicht trinken!


    Ich rede von einem Boiler. Dieser ist mit dem Trinkwassernetz verbunden.


    Tsrohinas

  • Für den Notfall tuts der Wärmespeicher oder grosser Boiler im haus abzuzapfen.
    Der Speicher wird im Normalbetrieb dauernd frisch gespiesen und bei einer Wasserunterversorgung hat man immernoch 150 bis 500Liter je nach ausführung.
    Der Speicher ist in der Regel sauber, da die Legionellenschaltung oder Aufheizung keine Keime vorhanden sind.
    echolon

  • Ich brauche gerade mein eingelagertes Mineralwasser vom Aldi auf: PET-Flaschen, 1,5-Liter, Kohlensäurehaltig, Ablaufdatum: 12.2013
    Jetzt, also 1,5 Jahre nach Ablaufdatum: praktisch keine Kohlensäure vorhanden, Geschmack ok - jedenfalls nicht nach Plastik, Bekömmlichkeit auch ok (nach zwei Flaschen Konsum)
    Also alles wie man es eigentlich erwartet.
    Ich bin trotzdem dazu übergegangen nun Glasflaschen einzulagern. Davon ausgehend, dass darin die Kohlensäure länger hält, hält dann auch deren vermutlich positive Wirkung auf die Haltbarkeit des Wassers länger. Schau mer mal in 2 bis 3 Jahren - ich berichte dann wieder ;-))



    Gruß
    Stoiker



    P.S.: Für Schlaumis: Die Verwendung des Begriffes "Kohlensäure" für im Wasser gelöstes Kohlendioxid erfolgt hier aus Gründen der Verständlichkeit für Nicht-Chemiker, den verbliebenen Gehalt an H2CO3 habe ich natürlich nicht gemessen. :))

  • Nur so interesshalber


    Warum rotierst Du nicht ? so hast immer genügend frisches...

    Usque ad finem ! Good logistics alone can’t win a war. Bad logistics alone can lose it.

  • Hallo,


    wenn ihr Wasser in Glasflaschen einlagert, habt ihr Erfahrung, wie das ist, wenn der Keller nicht ganz trocken ist? Ich kenne die meisten Wasserflaschen aus Glas immer mit Metalldeckeln und habe Bedenken, dass diese, da der Keller feucht ist, rosten und was ans Wasser abgeben. Gerade über längere Zeit.


    Kann jemand dazu was sagen (oder weiß einen Hersteller mit Kunststoffdeckeln)? :)

  • GrimmWolf
    Ich trinke für gewöhnlich kein gekauftes Wasser sondern Leitungswasser. Das funktioniert auch jetzt bei dem warmen Wetter zu Hause, aber nicht auf der Arbeit. Da wurde eine sehr lange 2"-Leitung oberirdisch verlegt und unsere Teeküche ist so ziemlich am Ende. Da kommt dann ewig nur warmes Wasser aus der Leitung, dem ich nicht so ganz traue. Aber es stimmt, ich könnte das jeden Sommer, auch wenn er nicht so lange warm ist wie dieser, einplanen und dann rotieren.


    lg
    Stoiker

  • Gibts es nicht "Harzer Grauhof" in Glasflaschen mit Plastikverschluß?
    Muss ich beim nächsten Einkauf mal drauf achten.
    Ich lagere nur noch kohlensäure freies Wasser in PET ein und rotiere es regelmässig.
    Die Kisten mit den Glasflaschen sind mir einfach zu schwer geworden und im C-Fall sind die PET besser weil weniger Gewicht und mehr Inhalt.

  • Zitat von tesla;237850


    wenn ihr Wasser in Glasflaschen einlagert, habt ihr Erfahrung, wie das ist, wenn der Keller nicht ganz trocken ist? Ich kenne die meisten Wasserflaschen aus Glas immer mit Metalldeckeln und habe Bedenken, dass diese, da der Keller feucht ist, rosten und was ans Wasser abgeben. Gerade über längere Zeit.


    Kann jemand dazu was sagen (oder weiß einen Hersteller mit Kunststoffdeckeln)? :)


    Nach meiner Einschätzung ist bei der Mehrheit der Glasflaschen inzwischen ein Kunststoffdeckel drauf, kann aber durchaus regional verschieden sind. Allerdings sind die Metalldeckel meistens doch aus Aluminium, schätze ich. Die rosten nicht.

  • Zitat von Asdrubal;237884

    Nach meiner Einschätzung ist bei der Mehrheit der Glasflaschen inzwischen ein Kunststoffdeckel drauf, kann aber durchaus regional verschieden sind. Allerdings sind die Metalldeckel meistens doch aus Aluminium, schätze ich. Die rosten nicht.


    Vor allen Dingen ist in den Metalldeckeln eine Dichtung, die zwischen Metall und Flüssigkeit ist. ich hätte auch bei Betalldeckeln absolut keine Bedenken.


    Wie lagert Ihr Eure Glasflaschen eigentlich? Ich vermute mal In den Kästen?! Wie sicher wären sie bei Erdbeben? Stehen die Kästen alle direkt auf dem Boden?


    Gruß Wasser

    Nein, ich gehe nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes - ganz im Gegenteil!

  • Also als ich noch Glasflaschen eingelagert hatte, standen die in den 12er Kisten einfach auf dem Boden im Keller.
    Immer 3-4 Kisten übereinander wg Platzproblem.

  • Ich hab mein Wasser in Petflaschen. Ist halt leichter und kompakter.


    Die Sixpack stehen auf dem Boden, jeweils zwei übereinander.




    Gruss Wolverine

  • Manchmal fehlen mir 1-2 Gläser im Einkochkessel. Damit dann nichts rumklappert koche ich einfach ein Glas mit Wasser ein. Hält auch ewig lange!
    LG Alex

    In jedem Genie steckt auch ein kleiner Idiot!

  • @ Amnesie


    Kein Witz? Das geht echt? Nicht so wie bei "Ich frier mir jetzt kochend Wasser ein, kann man immer mal brauchen".


    Hmmm, eigentlich logisch. Bakterien und ähnliches sind dann sicher abgetötet und unter Luftabschluss......:peinlich: Man sollte echt mal testen wie lange das Wasser so behandelt hält.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Miesegrau
    Echt kein Witz! Das funktioniert hervorragend und bis jetzt habe ich noch keinen Mangel an Einkochgläsern und so schon einen kleinen Wasservorrat aufgebaut.Im Übrigen haben wir vor 4 Jahren mal ein Glas eingekochtes Obst von Oma aufgemacht mit der Aufschrift 1967.
    War alles ok! Ist doch Wahnsinn oder?
    Schönen Gruß von meinem Göttergatten, falls es Dir zu doof ist Wasser einzukochen, sollst Du einen Teebeutel reinlegen!
    :lachen:
    LG Alex

    In jedem Genie steckt auch ein kleiner Idiot!

  • Heute bei Thomas Philipps entdeckt: 5l-Kanister Quellwasser für 79 Cent (knapp 16 Cent / Liter). Hatte nur nicht genug Platz im Auto, um ein paar mitzunehmen. Werde aber nächstes Mal zuschlagen.

  • Kennt jemand eine Bezugsquelle für diese Wassersäcke, die man in die Badewanne legen kann?


    Beispiel: http://www.aquapodkit.com/


    Mein Wasservorrat ist begrenzt, sich im Katastrophenfall noch mal schnell 200 Liter aus dem Hahn zu lassen erscheint mir eine sinnvolle Option...


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.