Also,
in meinen Gedanken zum Thema sicheres Drittland hat Uruguay einen Platz gefunden.
Ich habe zwar mit der Schweiz wohl eines der sichersten Länder überhaupt,
aber wenn der Russe kommt (das ist nur ein Beispiel, keine Politik) oder in Hunderte Kilometer ein AKW hoch geht,
dann wars das auch.
Warum Uruguay (für mich):
a) bissi aus der Werbung: gilt als Schweiz Südamerikas
b) ist sehr gastfreundlich und vor allem Deutschfreundlich (D A CH)
c) spanisch gehört eher zu den leichteren Sprachen (im Vergleich zu Thai oder isländisch) - und wer italienisch, französisch, portugisisch oder selbst latein kann, wird sich schnell zurechtfinden
d) mit einer Einlage von 5000 US$ "kaufst " Du Dir ein Bleiberecht (sich für 5000 US$ Land kaufen gilt auch - afaik)
und nach 2 Jahren Aufenthalt kannst Du die Staatsbürgerschaft erhalten
e) die haben dort ein vernünftiges Gesundheitssystem - gut - in der Pampa (ja, ich weiss die liegt in Argentinien ;-)) wirds eher schwierig, aber in paar Stunden bist Du in der nächsten grösseren Stadt
f) Das Preisniveau ist klasse, da wirst Du auch mit ner schmalen Euro-Rente prima durchkommen
(Mein Kumpel aus Paraguay lebt seit Jahren prima von umgerechnet ca. 8000 US$ im Jahr(!)) <- Vergleichswert
Natürlich ist das ne prima Stereotypen-Sammlung, aber mit irgendwas muss man ja mal anfangen.
zu Deinen Punkten: Warm genug ist es (Winter = Sommer) , freundlich genug sind sie dort, Rente da verbringen geht prima, aber mit 500 $ da hin fliegen könnte zu einer Herausforderung werden.
Ist nen Ansatz