Suche potenzielles Fluchtland

  • Also,
    in meinen Gedanken zum Thema sicheres Drittland hat Uruguay einen Platz gefunden.


    Ich habe zwar mit der Schweiz wohl eines der sichersten Länder überhaupt,
    aber wenn der Russe kommt (das ist nur ein Beispiel, keine Politik) oder in Hunderte Kilometer ein AKW hoch geht,
    dann wars das auch.


    Warum Uruguay (für mich):
    a) bissi aus der Werbung: gilt als Schweiz Südamerikas
    b) ist sehr gastfreundlich und vor allem Deutschfreundlich (D A CH)
    c) spanisch gehört eher zu den leichteren Sprachen (im Vergleich zu Thai oder isländisch) - und wer italienisch, französisch, portugisisch oder selbst latein kann, wird sich schnell zurechtfinden
    d) mit einer Einlage von 5000 US$ "kaufst " Du Dir ein Bleiberecht (sich für 5000 US$ Land kaufen gilt auch - afaik)
    und nach 2 Jahren Aufenthalt kannst Du die Staatsbürgerschaft erhalten
    e) die haben dort ein vernünftiges Gesundheitssystem - gut - in der Pampa (ja, ich weiss die liegt in Argentinien ;-)) wirds eher schwierig, aber in paar Stunden bist Du in der nächsten grösseren Stadt
    f) Das Preisniveau ist klasse, da wirst Du auch mit ner schmalen Euro-Rente prima durchkommen
    (Mein Kumpel aus Paraguay lebt seit Jahren prima von umgerechnet ca. 8000 US$ im Jahr(!)) <- Vergleichswert


    Natürlich ist das ne prima Stereotypen-Sammlung, aber mit irgendwas muss man ja mal anfangen.


    zu Deinen Punkten: Warm genug ist es (Winter = Sommer) , freundlich genug sind sie dort, Rente da verbringen geht prima, aber mit 500 $ da hin fliegen könnte zu einer Herausforderung werden.


    Ist nen Ansatz

    These - AntiThese - Dita von Teese

  • Mein potentielles Fluchtland ist immer meine Heimat.
    Und die reicht so weit, wie meine Sprache.
    Es reicht Euer ganzes Leben nicht aus, jede Ecke des deutschsprachigen Raumes richtig gut kennenzulernen.
    Von daher gäbe es viele Gegenden zu entdecken, die relativ abseits von kriegerischen Begehrlichkeiten liegen oder nicht gleich beim Anstieg des Meeres um einige cm absaufen werden. Wer es warm haben will, der macht mehr Brennholz. Das wärmt bekanntlich 2x, beim Machen und verbrennen...
    Wer viel Sonne geniessen will, muss sich eben jeden sonnigen Tag frei nehmen und in die Sonne gehen. Es soll auch schon Wetterflüchtige gegeben haben, die nach mehreren Jahren Sonnenschein Heimweh nach Winter hatten...
    Für das Geld, was andere in Fluchtländer-Erkundung investieren, kann man sich irgendwo in seiner erweiterten Heimat einen schönen zweiten Standort schaffen.

  • @ Luftikus:



    da fällt mir ein passender Spruch von Karl Valentin ein : Fremd ist der Fremde nur in der Fremde.
    Und gegen die Fremdheit hilft in Krisenzeiten allenfalls Geld in größeren Mengen.


    und den letzten Flieger muß man noch erwischt haben.



    Frieder

  • "da fällt mir ein passender Spruch von Karl Valentin ein : Fremd ist der Fremde nur in der Fremde."


    Stimmt nicht immer, ich fuehle mich jedesmal fremder, wenn ich Deutschland besuche. Die Menschenmassen, Hektik und Unfreundlichkeit etc stoeren mich immer mehr. (sorry OT)



    LG Simka

  • Ich sehe da eine gewisse Tendenz, sich die Zukunft zurechtzubiegen:
    "Wenns knallt, mit dem Flieger für weniger als 500 Euros in das vorher zurechtgemachte Paradies gehen" dürfte vermutlich nicht funktionieren.
    Entweder alles überlastet (AKW-Gau) oder es wird nicht mehr geflogen (Konflikt oder Aufstand).
    Egal wo man hingeht, man kann nicht ohne Kontakt mit den Leuten dort längere Zeit leben. Klimatisch angenehme und zum Wohnen geeignete, aber menschenleere Gegenden gibt es keine mehr. Man müsste ja Lebensmittel für mehrere Monate dort gelagert haben und die auch noch rotieren. Ist das Wohlstandsgefälle zu gross und kennt man niemanden, wird zwischenzeitlich die Hütte ausgeräumt, Könnte man mit Bunker usw.lösen, aber in Übersee ist das nicht praktikabel.
    Womit wir bei der Schlüsselkompetenz Sprachkenntnis wären. In den Städten kommt man mit dem Fremdenführer-Vokabular (Was kostet das? Wo finde ich ein Taxi zum Flughafen? usw.) möglicherweise durch, auf dem Land geht ohne sehr gute Kenntnis der Lokalsprache gar nichts. Das habe ich schon beim Auswandern von der deutschen in die französischsprachige Schweiz erfahren, und theoretisch hat jeder hier seine paar Schuljahre Deutschstunden abgesessen.


    Was bleibt, sind diese Rentnerparadiese à la Marbella, mit zivilem Sicherheitsdienst um die Siedlung. Die Auswanderer freuen sich zwar diebisch, wenn sie in der Tagesschau sehen, dass es in der Nordschweiz mal wieder im Mai Schnee bis 800m gibt, aber sonst ist denen bald sterbenslangweilig. Und dort ist man bedingungslos den funktionierenden Infrastrukturen des Gastlandes ausgeliefert.


    Deshalb ist für mich die kulturell und sprachlich vertraute Heimat die beste Gegend. Den Widerwärtigkeiten des Klimas kann man leicht begegnen, auch wenn es unbequem sein mag. Unser Klima hat zudem viele Vorteile: ausreichend Trinkwasser, wenig Parasitosen, überall Wald und damit Holz.
    Zudem weiss man, wie was funktioniert oder nicht funktioniert, und kennt seine Leute.


    In jedem Land Europas, Vatikan und Monaco mal ausgenommen, gibt es noch Gegenden, wo man sich nicht auf die Füsse tritt, aber wo man als Bürger des gleichen Staates nicht kulturell fremd ist. Für mich ist Zürich oder Basel HB abends um 17 Uhr auch ein anderes Erlebnis des Landes Schweiz, als wenn ich irgendwo in einer abgelegenen Berggegend zufrieden in der Abendsonne sitze, obwohl das eine vom anderen nur 30km Luftlinie entfernt sein kann. Schon im hintersten Winkel des Kantons Solothurn gehen die Uhren anders als in Basel City. Da muss ich für mein Wohlbefinden nicht den Kontinent wechseln.

  • Zitat von jp10686;198235

    In jedem Land Europas, Vatikan und Monaco mal ausgenommen, gibt es noch Gegenden, wo man sich nicht auf die Füsse tritt, aber wo man als Bürger des gleichen Staates nicht kulturell fremd ist. Für mich ist Zürich oder Basel HB abends um 17 Uhr auch ein anderes Erlebnis des Landes Schweiz, als wenn ich irgendwo in einer abgelegenen Berggegend zufrieden in der Abendsonne sitze, obwohl das eine vom anderen nur 30km Luftlinie entfernt sein kann. Schon im hintersten Winkel des Kantons Solothurn gehen die Uhren anders als in Basel City. Da muss ich für mein Wohlbefinden nicht den Kontinent wechseln.


    Alles richtig, vor allem wenn in ZRH mal wieder nen Fussballspiel ist, dann sieht man da komplett andere Leute die eher unschweizerisch sind.
    Und es ist auch toll abends nach der Arbeit in einen See schwimmen zu gehen mit Blick auf die verschneiten Berge (Zuger See vorletztes Jahr )
    Und ich gebe Dir auch recht, das sogar 50 km (Basel - Delêmont) zwei unterschiedliche Welten bedeuten können.


    Die Ausgangsfrage bezog sich aber auf das Verlassen des Landes / Mitteleuropas und soweit ist dann Solothurn doch nicht von Basel entfernt, wenn es auch manchmal den Anschein hat ¦-)


    Hopp Basilea !

    These - AntiThese - Dita von Teese

  • Zitat von Nudnik;198291

    Panama wäre noch zu nennen. Ist halt auch überm Teich aber weit weg von AKWs, Grundstückspreise niedrig, ganzjährig Landwirtschaft möglich, angenehmes Klima (je nach Lage). Politisch stabil, kaum Importabhängig (was die Grundversorgung angeht), Panama ist die Schweiz von Lateinamerika (größtes Bankenwesen)


    http://www.auswaertiges-amt.de…anama/Bilateral_node.html



    interessante Idee!
    Ich stell mir nur die Frage, wie die grossen Jungs bei einer Krise mit dem geostrategisch ungemein wichtigen Panamakanal umgehen würden.
    Ich stell mir das nicht so lustig vor.

    These - AntiThese - Dita von Teese

  • Hallo zusammen,


    über Panama gibt es eine ganze Menge zu lesen unter dem Thema "Finca Bayano".


    Einfach mal mit einer Suchmaschine danach suchen. Auch hier im Forum wurde schon dazu was geschrieben.


    In den Ausführungen zur Finca Bayano wird Panama (natürlich) vom Vermakter hoch gelobt, wird doch auf dieser Finca versucht ein "nothing to worry about" Konzept für Europäer zu vermarkten. Sozusagen ein sicherer Ort, soltte es in EUR anfangen "ungemütlich" zu werden.


    Hier haben sich offensichtlich inzwischen einige "Gringos" aus DACH zusammen gefunden und dort "in the middle of nowhere" für meiner Meinung nach relativ teures Geld (zu) kleine Grundstücke gekauft...


    Es wäre weiterhin für mein Refugum nicht "my cup of tea" mit so vielen Gringos Dicht an Dicht auf einem Haufen zu sitzen.


    Diese wohl meist nicht der spanischen Sprache und der Landesgewohnheiten vertrauten Leute bekommen hier, wenn das Konzept langfristig überhaupt überlebendfähig ist, ein kleines Stückchen eines ich nenne das mal "all inclusive Ghettos" zu kaufen.


    Wer sowas (in einem Entwicklungsland) schon mal im Urlaub bereist hat, weiss, dass so ein Konzept eigentlich überhaupt nicht wirklich in ein Land passt und eigentlich ein kompletter "Fremdkörper" ist, ohne wirlichen Landes- und Bevölkerungskontakt.... (Goldener Käfig). Für 2 Wochen vielleicht ein toller Urlaub für den, der sich für das Landes-Umfeld nicht interessiert und dann wieder nach Hause fährt, aber um längerfristig darin zu leben (für mich absolut) "NO GO".


    Aber ich will da nicht zu negativ reden.


    Die Idee mag nicht wirklich zielführend sein, wenn die Ansätze kommunistischer Gedanken der armen Latinos irgendwann mal (wieder) hochkommen, sitzen die Gringos da sehr schön auf dem Präsentierteller, bereit von der armen Bevölkerung im Umfeld "ausgenommen" zu werden.


    Im Prinzip kann man sowas eigentlich nur autark (und schön "remote" relativ versteckt machen und dann muss das Land unbedingt immer (selbst) unter Kontrolle gehalten werden. Auch eigene Verwalter sind nicht die Lösung... ansonsten hat ggf. man (je nach Landesgesetzen) ggf. Probleme mit Landbesetzern, die nach einer gewissen Zeit illegalen Lebens auf Deinem Land sich ein Bleiberecht erwirken....


    .... sagt einer, der in diversen Ländern Lateinamerikas geboren und aufgewachsen ist.

    Wers denn noch genauer wissen will, der lese mal die Stories unseres Forumsmitglieds "Mike Hemsley" der sowas in Paraguay aufgezogen hat..... und inzwischenein paar Jahre Erfahrung hat....


    Man sollte sich wirklich absolut sehr gut überlegen, was man will und dann wo macht......


    Wenn man so einen Ort in Lateinamerika allein lässt, ist alles, was nicht Niet- und Nagelfest ist, in kürzester Zeit verschwunden....


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

  • Hallo Zusammen


    Ich nehm eine Map mit allen Atomanlagen und mach ein Radius.... möglichst gross... damit so sicher ist wie nur möglich... sorry hab grad kein Photoshop :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Aber bis auf:


    -Afrika(ausser Südafrika)
    -Australien
    -Neuseland
    -Papua Neuguinea


    siehts schlecht aus...


    sorry die grafik könnte man viel schöner machen :winking_face:




    [ATTACH=CONFIG]22298[/ATTACH]
    Alles ausser weiss wär noch gut :grosses Lachen:

  • Was hast du denn für einen Radius um die AKWs gewählt? 2000km??
    Sind in deine Auswahl bzw. Meidung von Gebieten noch andere Faktoren eingeflossen außer die Tatsache der Atomkraftwerke?

  • Nun...


    Man könnte ja ein Hochsee tauglichen Zweimaster am Isselmeer haben.


    Von z.b Düsseldorf wäre ich und Anhang samt Freunden in max 3 Std dort...


    Einschiffen. Lebendsmittel ( u.a Epa , Mre , Viel Wasser usw) eintüten. und los schippern.


    Richtung Südamerika... paar Hundert km Südöstlich Kuba anlanden, ins eigene Haus gehen und Spass haben.


    Da gibt es keine AKWs...
    Ich/wir kennen dort Hunderte Deutsche Residenten ,die seit Jahren dort wohnen und ihr täglich Brot verdienen,




    So finden "Wir" das gut :winking_face:


    Im allerschlimmsten Notfall von dort aus dann nach PY zu Freunden.


    gruss

  • @ theAnti2007, ...



    das war jetzt ein Gag, oder?



    Ohne Ahnung vom Segeln kommst Du nicht sehr weit!
    Abhängig von der Jahreszeit hast Du auf diesen Weg andere Strömungen und Winde!
    Dazu kommt das wissen über die kleinen Stürme und Huricans in dieser Ecke, ... auch abhängig von der Jahreszeit.



    Die Isla Espaniola hat ja nu auch 2 Teile, ...



    Glaube zwar nicht das Du freiwillig nach Haiti willst, aber wer weiß.



    Die Dom -Rep, ... sicher die ist für nen Urlaub gut.
    Aber leben möchtest Du da mit Sicherheit nicht!



    Schon das kleine Erdbeben vergessen, das Haiti platt gemacht hat? ... ist die gleiche Insel!



    Wo gehen die hin, wenn nichts mehr zu beißen da ist, ... zum Nachbarn!



    Hauptbeschäftigung in der Dom-Rep? ... Touris wie Du!



    Sorry, ich "kenne" nur 2, die von da wieder weg sind!



    UPS, ... wohin? ... nach Paraguay!



    Kannst Du gerne nachlesen, oder auch persönlich anschreiben, ...



    http://parakay.blogspot.com



    Und eigentlich sollte nun hier der Blog vom Bremer Stadtmusikanten auftauchen, ... aber Peter musste leider nach vielen Jahren in Südamerika wieder nach DE.



    Zu finden ist er aber trotzdem, ...



    statt dessen, ...



    http://blog.my-paraguay.com/author/my-paraguay/



    .....



    Also Dom-Rep, würde ich persönlich nicht empfehlen!



    Wer "Kohle" hat sollte sich Uruguay ansehen, ...



    mit weniger Geld dann eher Paraguay!



    Aber dafür gibt es ja das I-Net!



    Ne, ne, ne, ... Dom-Rep., ... dann lieber auf gut "Kind" machen und die Castros auf Cuba besuchen!



    Ist nur meine Meinung, ...



    Schöne Grüße aus PY, Mike


    PS, ... Deine Freunde in Paraguay? ...


    Ich persönlich halte mich da an diesen Spruch, ...


    Halte dich fern von Sturm und Wind, und alle deutschen die im Ausland sind!


    .... da steckt verdammt viel Wahrheit drin!


    ... die wollen nur Dein bestes, ... Dein Geld!

  • Zitat von mikehemsley;201585

    Halte dich fern von Sturm und Wind, und alle deutschen die im Ausland sind!


    Der Spruch hat und wird noch lange Gültigkeit haben ,Generationen von "Expats" die Irgendwo im Ausland meinten ohne Sprachkenntnisse und "lokalem" klarzukommen haben auf diese Weise ein kleines Vermögen gemacht - nachdem sie vorher ein Grosses mitgebracht hatten:devil:


    In diesem Zusammenhang fällt mir aber auch noch anderes Übles ein was viele Leute die meinten sich eine Auslandsimmobile "für später" oder für " WTSHTF" kaufen erleben können :


    Besonders in Ländern mit Portugiesischer und Spanischer Kolonialvergangenheit wurden auch Gesetze aus Spanien mit Importiert.


    Je nach Land ist es möglich in einer Frist von 6 Monaten bis zu 5 Jahren "Nichtnutzung" das Hauses oder Grundbesitzes ganz legal in das Eigentum von Leuten übergehen die während Deiner Abwesenheit die Sache " bewirtschaften" .
    (Bewirtschaften kann heissen Tür eintreten,drin schlafen,alles plündern und Strom Verbrauchen bis der Zähler abgeklemmt wird.)


    Die gehen dann ohne Dein Wissen auf das Bezirksamt,lassen die " Escritura " = Grundbucheintragung ändern und man hat ausser einer Stromrechnung und Steuerschulden nichts weiter mehr in seinem Traumland !


    Loswerden kann man solche Leute auch nicht mehr,diese Besetzungen sind Legal. Selbst wenn man es rechtzeitig merkt -über Räumungsklagen lacht man sich nur tot.


    Also : Die Immobilie immer selber benutzen,nie Länger alleine lassen ! ( Und am besten noch 100 kleine Kumpels vom Stamme .38 in der Pappschchtel mitnehmen..)

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Hallo AndreasH, ...



    Du sprichst aus Erfahrung? ... also mein Land haben sie nicht bekomme, aber von der abgefackelten Hütte war nach ca. 4 Wochen kaum mehr ein Stein da!
    Von der Stromleitung bis zur Wasseruhr alles weg!



    Was sind schon von 25 Hektar geklauter Stacheldraht in Euronen?



    Immerhin konnte ich es noch gut verkaufen, und wenn ich es möchte könnte ich da auch mal .... schade, man darf ja nicht alles schreiben!



    ...., .38 ( der Standart in SA ) liegt mir nicht ! Da sich hier aber beim Notruf 911 nichts bewegt wähle ich persönlich die 1911.



    Für alles was nicht mir gehört und der Meinung ist sich in meinen Grundstück zu bewegen gibt es die .22 Regelung!



    Ich zähle bis 2 , .. es knallt
    Nach den 2.ten ist HP geladen, ..! ( Äh, ... ich zähle die Schüsse! )



    Und damit das auch so bleibt bekommt der Ober-Dorf-Scheriff von mir nen kleinen "Fresskorb" zu Weihnachten!
    Hat was mit Integration zu tun, ... in DE nennt sich das "Kulturbereicherer". ( laut BILD )



    Soweit erstmal, Mike

  • Hola...



    Ihr habt schon recht...
    Aber "Touris" sind wir sicherlich nicht.Auch die Landessprache beherschen wir seit unserer Schulzeit :winking_face:


    Wir kennen dort im Umkreis Puerto Plata, Sosua ( Touri + Verbrecher Stadt) , Cabarete etwa um die 250 Deutsche, die dort seit 10-40 jahren sesshaft geworden sind, und auch eigene Läden , Bäckereien, Metzgereien, Schulen, und Lebendsmittel produzierende Grundstücke haben.


    Ich bin seit 1994 regelmässig dort "unten".Etwa 3-4 Mal ein paar Wochen im Jahr.. . Wir haben dort (u.a Domrep) auch Inmobilien.. Seit fast 22 Jahren..
    Und haben bisher keinerlei Probleme gehabt..In der Zeit wo wir nicht dort sind, sind selbstverständlich Personen vor Ort , halten das ganze u.a auch sauber , ernten die Kokosnüsse,Bananen , Getreide, Melken das Vieh... usw...


    Durch die 2,90 mtr hohe Mauer rund um das Grundstück sind wir dort auch vor Blicken und anderen "Raubtieren" geschützt... Das heist aber nicht, das wir uns dort nicht zur Wehr setzen können.:grosses Lachen:
    Und ja, das Erdebeben 2010 in Haiti haben wir monatelang mitbekommen.
    Wir sind 8 Std nach dem Anfang des Bebens von Cabarete/DomR bis an die nördliche Küste Haitis gefahren und haben dort 2 Monate Hilfe vor Ort geleisted.
    Alles was wir an Lebendsmittel auftreiben konnten, Entsalzungsanlage, Mun.... , Kommunikations Mittel, Generatoren und Betriebsstoffe, Solaranlage , uvm haben wir dort u.a hingebracht...


    Da stand buchstäblich kaum ein Stein auf dem anderen. Die Menschen dort waren verletzt , ausgehungert und haben... Na das schreib ich hier lieber nicht....Es war unbeschreiblich. Fast wie in einem "Zombie" Film...


    Jedenfalls waren dort täglich lebends bedrohende Situationen Standard.


    In unserem Teil ,etwa 8 km hinter Cabarete fühlen wir uns jedenfalls sehr sicher und wohl...


    Wir sind von Europa bis zum Delta bei uns in der Nähe des Grundstücks seit 1994 regelmässig mit 8-12 Personen hingesegelt...( Der Pott hat auch 2 Dicke Daimler Mot. )



    Das plündern von Leerstehenden Häusern und Grundstücken ist dort in Puerto Plata / Sosua / Cabarete auch an der Tagesordnung.


    Man muss sich nur zu helfen wissen :winking_face:


    Kleine und Grosse Kumpels ala .556 und .357 7.6x sowie 12er sind auch reichlich vorhanden :winking_face:


    Wenn ich halt mal schattig ausruhen will , lieg ich am Gartenhaus da drin und döse vor mich in :winking_face:



    Und Mike: den obligatorischen "Fresskorb" bekommt unser Dorfsherrif dort auch einmal im Jahr. Das beruhigt :winking_face:



    Gruss

  • Zitat von theAnti2007;201610

    Hola...
    In unserem Teil ,etwa 8 km hinter Cabarete fühlen wir uns jedenfalls sehr sicher und wohl...


    hübsch habt ihr es da
    netter kleiner Rückzugsort

    These - AntiThese - Dita von Teese

  • Sagen wir mal so...
    Wenn in Europa gar nichts mehr geht, sind wir in max 3-4 Std auf See ... und auf dem Weg dorthin samt Freunden und Sack und Pack...


    Auch in Europa haben wir einige gesicherte Rückzugs Orte...
    Man beachte die massiven Beton Sockel der beiden eigendlich harmlos ausehenden Gebäude .Wobei die Gebäude eher Tarnung sind :grosses Lachen:


    Die genauen Orte werde ich sicherlich nicht mitteilen...


    In der Schweiz haben wir auch "Etwas" . Von Nördlich von Schaffhausen bis in den Süden des Tessins ...


    Gruss

  • Ja Mike ,ich spreche da aus 2. Hand-Erfahrung,ein Freund von mir lebt in Panama. Wir sind zusammen vor seinem Kauf einige Wochen durch Das Grenzgebiet Costa Rica-Panama gereist..haben uns diverse Objekte angesehen.
    Dort ticken die Uhren sehr viel anders als in Europa !


    Wir hatten uns es seit "Marokko" - eine andere Sache - zu eigen gemacht meine Idee zur Kontaktpflege umzusetzen :


    Man gucke sich eine nette Kleinstadt als Basis für Erkundungen aus,gehe nicht in ein "Touristenhotel" sondern miete sich eine bescheidene Unterkunft bei netten Einheimischen.Als nächste Handlung geht man zum Polizeichef des Ortes und stellt sich freundlich vor,erklärt sein Vorhaben und das man keine krummen Geschäfte vor hat. Dann lädt man ihn anschliessend zu einem übel teuren Abendessen in die lokale Premium-Fressbude ein und überreicht noch 2-3 Flaschen gutes hochprozentiges :winking_face:


    Das hatte einen solchen Erfolg wie 10 Anwälte oder 100 " Ortskundige" Expats oder selbsternannte Makler einem niemals verschaffen können.


    Die wichtigen unbezahlbaren Informationen flossen dann wie von selbst,die Ami`s vor Ort waren weiterhin die " Gringo`s" wir wurden aber teilweise schon Leuten die wir nur flüchtig kannten wo anders als die " los dos alemanes amistosos" vorangekündigt :))


    Die Kehrseite der Sache kam dann nach einem 3/4 Jahr abwesenheit des Freundes...Er hat dann auch erstmal feststellen müssen das es keine gute Idee war nicht wirklich alles an wichtigen Sachen in Zarges-Boxen gepackt bei Nacht im Garten zu vergraben...Er musste dann einen neuen Herd kaufen,eine Kloschüssel sowie Warmwasserboiler und das Bett !


    Wenigstens hatte er seine Werkzeuge und co durchs Verbuddeln gerettet,dann ging das einbauen der neu gekauften Sachen ganz gut^^


    Seit dem Vorfall ist er immer nur für 2-3 Wochen mal in D,sein ( vertrauenswürdiger,älterer,bescheidener) Nachbar wurde dann mit ausreichend ".38 sowie .22 lfb" ausgerüstet und instruiert.. Er hackt dann auch mal die Fanzava etwas ab bevor sie den Mango-Baum erwürgt :)


    Aber auf so gute Nachbarn kann man nicht immer hoffen,eine ständige Präsenz vor Ort ist besser !


    Fazit :


    Leute mit schwachen Nerven sollten sich einen Schritt ins " Traumland" gut überlegen.


    Wer die Landessprache nicht beherrscht oder wenigstens eine Amtssprache - Finger Weg davon !


    Bringe ausreichend Geld für den Lebensunterhalt mit,oder eine Fähigkeit die sich vermarkten lässt


    Rechne immer und überall damit das Jemand "teurer Schmiert" als Du,Neuverhandlungen öfter erforderlich


    Bedenke das die "intelektuelle Kapazität" deines Gegenüber`s "sparsam" ist,öfter völlig unberechenbare Handlungen anderer !


    hab ich was vegessen Mike ?


    Ach ja :


    Leihwagen : Um jedem Ärger aus dem Weg zu gehen ( Kautionen sind sowieso immer Futsch) nimm ein paar Hundert in die Hand,kaufe eine Schrottkarre,mach die Bremsen und Motorwartung neu,dann hast Deinen Frieden für die Dauer einer Reise :))

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • @theAnti2007, ...


    na dann hast Du ja schon mal eine Ahnung von Südamerika, die Karibik rechne ich mal einfach dazu!


    Nur werden Dir auf Dauer auch keine Mauern und Murmeln helfen, da mußt Du schon was anderes bringen.


    Mein "Traum" war so was in der Richtung, ...


    http://www.buddel.de/kft/index.htm


    ... geht hier aber nicht wegen der Mentalität!


    Die vertrauen hier nicht mal der eigenen Familie.
    Von daher hat AndreasH schon vollkommen recht.


    Grüße, Mike