Polizei bricht Bunker auf

  • ...das ganze hat was von einer Kamikaze-Aktion der beteiligten Beamten: mit Bohrhämmern und anderem schweren Gerät eine Wand einzureissen, hinter der man ein Waffen- und Munitionsdepot vermutet, ich weiss ja nicht, ob das so klug ist... Hatte der Kellerraum keine Tür?

  • Gute Frage tomduly.
    Vielleicht hatten sie vor Sprengfallen oder sowas Angst.

    Das Leben ist das, was dazwischen kommt, wenn man alles geplant hat

  • Die automatischen Waffen und die Handfeuerwaffen sind wohl illegal, evtl. der Sprengstoff. Der Rest m.E. nicht.


    Blackrforest

    Man muss für Alles bezahlen. Nichts ist umsonst, ausser Gottes Gnade

  • Was mir irgendwie fehlt, was hat der Mann denn gemacht, dass er angezeigt wurde? Und die Polizei gleich seinen Bunker zerstört und alles beschlagnahmt?
    Ob er 1 Waffe oder 100 Waffen hat spielt doch keine Rolle, das macht ihn nicht 100x gefährlicher. Und genau gleich verhält es sich bei der Munition.
    Aber das ist nur meine Meinung.. :peinlich:


    Sova

    SI VIS PACEM PARA BELLUM

  • Der Artikel ist wenig aussagekräftig und lässt einige Fragen offen.


    Warum hat er den Bunker nicht selbst aufgemacht? War er selber nicht vor Ort zum Zeitpunkt der Durchsuchung? Ein kaputter Bunker schützt keinen und eigentlich wollte er doch seine Familie damit schützen?


    Ich versteh auch nicht warum die Polizei Wände und Böden aufbricht, wozu?

    Wer mit dem Feuer spielen will, muss wissen, wo das Wasser steht. (Oliver Tietze)

  • Es war keiner dabei von daher sollten wir nicht spekulieren aber vollautomatische Waffen und 20 kg Chemikalien zur Sprengstoffherstellung gehören nicht in Privatbesitz.


    Ob man dann noch 80 Gewehre und 60 Pistolen benötigt sei mal außen vor gelassen. Ein zu rechtfertigendes praktisches Bedürfnis meiner Meinung nach gibt es dafür aber auch nicht.


    Gruß KUPFERSALZ

  • Nur weil die Presse "Maschinenpistolen" schreibt heisst das für mich noch nicht, dass diese zwangsläufig vollautomatische Waffen sind. Und was sie mit "Material zur Herstellung von Sprengstoff" meinen ist auch nicht definiert.
    Aber du hast natürlich recht, wir haben zu wenig Informationen um uns eine Meinung zu bilden. :Gut:


    Sova

    SI VIS PACEM PARA BELLUM

  • Jetzt mal im ernst, nur 20 Kilogramm Sprengmaterial? Da hat wahrscheinlich jeder von uns mehr potenziell "waffenfähiges" Material in der Bude!

  • Das war kein " Sprengmaterial" das ist Effekthascherei!


    LG Wolfgang

  • Ich zitiere: "...zwei vollautomatische Maschinenpistolen, 80 Langwaffen, 60 Handfeuerwaffen, rund 20.000 Schuss Munition, 20 Kilogramm Nitrocellulosepulver und 20 Kilogramm Grundsubstanzen zur Herstellung von Sprengstoff.."


    http://www.spiegel.de/panorama…tem-bunker-a-1004258.html


    Das "vollautomatisch" steht so in der Presse (muss natürlich nicht stimmen) und ist keine Spekulation unsererseits.


    Ich weiß ja nicht, was bei anderen Preppern so üblich ist, aber ich lagere z.B. keine 20kg Nitrozellulose zuhause. (aus alten Schulzeiten schwirrt mir noch in meinem Kopf herum, dass das Zeug, zmindest wenn selbst gemacht, getrocknet zu spontanen Selbstenzündung neigt??)


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Okey, ich habe mich auf den anderen Artikel im Eingangspost bezogen. Dort stand es noch nicht so genau beschrieben.
    Danke fürs nachreichen dieses Artikels.. :Gut:


    Sova

    SI VIS PACEM PARA BELLUM


  • Man merkt das Du kein Wiederlader bist. Womit willst Du denn Deine Murmeln füllen wenn nicht mit NC-Pulver?
    Und 20 kg sind sehr schnell erreicht, sie sollten nur entsprechend sicher aufbewahrt werden. Pro Langwaffenpulver (110er-170er) fallen schon einmal 3,5Kg an das sind bereits über 20Kg!


    LG Wolfgang

  • *smile*


    ich muss immer schmunzeln, wenn sich jemand so extrem auf den fiktiven Tag "X" vorbereitet.
    Die Grenze zwischen sinvollem Vorbereiten und Wahnvorstellungen war hier weit überschritten. Den Iwan könnte er auch mit 80 Waffen nicht stoppen..... und die Chancen, vor Tag "X" an Schlaganfall, Herzinfarkt oder einem Autounfall zu sterben, sind expotential wesentlich höher. Und wahrscheinlich hat er auch einen Bandscheibenvorfall vom buddeln und betonieren *smile*


    Im Endeffekt muss zwar jeder selbst entscheiden, wie sehr man preppert und wie wichtig einem das ist. Aber das war definitiv weit übers Ziel geschossen


    LG
    Ravenclaw