Wildschweine - wie geht ihr damit um, welche Erfahrungen habt ihr?

  • Hallo Tati,

    Zitat

    Ich ziehe aus euren Kommentaren für mich jetzt folgende Konsequenzen, die für mich logisch erscheinen. Falls jemand noch was einfällt, oder etwas korrigieren möchte, darf er das gerne tun. Ich habe ja gefragt um Hilfe zu erhalten.


    1.) Im Wald generell einen Verteidigungsspeer dabei haben


    Einen vorbereiteten Stock dabei haben und dann die Möglichkeit sowas schnell aufzusetzen,


    Saufedern Lanzen Pikser Sammelbestellung
    https://www.previval.org/forum…ellung?highlight=saufeder


    hilft bei Gefahr und beruhigt die Nerven allein nachts im Wald.
    Der Stock ohne Aufsatz ist einfach der Wanderstab und damit unauffällig,
    ebenfalls sehr empfehlenswert beim befürchteten GO.
    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Eine Wildsau mittels Speer zu erlegen galt bei den Germanen als Mannbarkeitsprüfung!
    Germane = Speer-Mann; die hatten vermutlich bereits in der Wiege ihren ersten Speer und kannten sich im Wald (ihrer zweiten Heimat) inkl. der dort vorkommenden Lebewesen ziemlich gut aus...
    Ich würde niemals einem Wildschwein nur mit einer Saufeder gegenübertreten, sofern es eine andere Möglichkeit gäbe...


    Geordneter Rückzug ist das Mittel meiner Wahl, oder schiessen bis das Magazin leer ist - bin halt ein Feigling :)

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Zitat von Maresi;220730

    Eine Wildsau mittels Speer zu erlegen galt bei den Germanen als Mannbarkeitsprüfung!


    Geordneter Rückzug ist das Mittel meiner Wahl, oder schiessen bis das Magazin leer ist - bin halt ein Feigling :)



    Hallo Maresi,
    ein lebender Mann wird von seiner Frau mehr geschätzt wie ein toter Held :)


    Ja, auch ich würde im Anblick eines wütenden Keilers den Rückzug antreten. Eine Schusswaffe diente mir der Verteidigung.


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Ist nur so halb passend, und freiwillig würde ich sicher nicht auf einen Keiler losgehen, aber eine Option für mich gegen Wildschweine wäre mein Jungle King I.
    Durch den Hohlgriff ergibt sich die Möglichkeit ihn wunderbar einfach in eine Saufeder umzubauen. Einfach passenden Stock schneiden, in den offenen Griff einpassen und mit der Schnur der Scheide sichern.
    Ist zwar ein schweres Teil das Aitor aber eben auch multifunktionell.


    LG Wolfgang


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    Zitat von Waldschrat;220737

    Hallo Maresi,
    ein lebender Mann wird von seiner Frau mehr geschätzt wie ein toter Held :)



    Matthias


    Das war nicht immer so und trifft sicher auch nicht auf alle zu. Dulce et decorum est pro familia mori. et pro patria in Ergänzung zu Horaz.


    LG Wolfgang


    PS Ich lebe nicht in Todessehnsucht hätte aber auch keine Angst davor für ein Ideal alles zu geben.

  • Unterschätzt nicht die Wucht einer 100 kg Sau. Alle "Wanderstöckchen" mit Spitze welche nur eine Dicke eines Besenstiels haben werden einfach bersten. Die Stange sollte mindestens die Stärke eines Rodespatenstiels haben. Schaut euch mal die Saufedern im Museum an die haben den Durchmesser eines Unterarms.


    Just my 2 Cent
    Kupfersalz

  • Wenn Die Sau kommt, Rückzug. Wenn es mehrere sind sowieso. Wir haben hier in der Gegend sehr viele Wildschweine, angeblich gibt es in einem nahe Waldgebiet eine Rotte mit 70 - 80 Sauen. Kleinere Rotten sehe ich regelmäßig wenn ich mit den Hunden unterwegs bin. Da ist es dass sinnvollste sich in normalen Tempo von den Sauen zu entfernen. Wenn das nicht mehr geht hoffen dass ein Hochsitz in der Nähe ist und schnell genug rennen. Wobei dass bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h eher unwahrscheinlich ist. Daher wohl auch der Spruch "Sau schnell".
    Was die Kraft von Wildschweinen betrifft. Ein ehemaliger Arbeitskollege kam mal beim Gassi gehen an einer Fichten-Schonung vorbei. Dicht an dicht junge Bäume, Durchmesser jeweils ca. 15 cm. Laut seiner Aussage hat es plötzlich gekracht und eine Rotte rannte durch die Schonung durch, danach war da eine Schneise. Wer sich da in den Weg stellt hat wenig Chancen und selbst bei ner einzelnen Sau, mit Sauspieß, den Fangstoß den es da heißt zu stoppen....

  • Und auch mit einer Schusswaffe ist das so eine Sache. Um einen Angriff abzuwehren muss die Kampffähigkeit (in diesem Fall ist das wohl mit Bewegungsfähigkeit gleichzusetzen) des Schweins unmittelbar auf Null gesetzt werden. Darum dürfte es darauf hinauslaufen, das Schwein töten zu müssen. Um das sicher und schnell zu bewerkstelligen, ist ein Treffer im zentralen Nervensystem nötig, Herz- oder Lungentreffer, wie sie jagdlich üblicherweise angestrebt werden, wirken zu langsam, um die eigene Haut zu retten.


    Das Hirn so eines Schweins ist nur wenige cm groß, außerdem bewegt es sich. Kombiniert mit dem Stress, der in der Situation aufkommen dürfte, ist ein sicherer Treffer wohl eher Glücksfall.


    Die sicherste Möglichkeit, so einen Angriff zu überleben dürfte also sein, ihn zu verhindern. Die nächstbeste ist imho die Flucht auf einen erhöhten Ort (Baum, Hochstand,...) und die letzte Möglichkeit sollte meiner Ansicht nach die direkte Konfrontation sein. Hier hätte eine Saufeder gegenüber einer Schusswaffe den Vorteil, dass man sich die Sau noch auf Distanz halten kann. Ausprobiert habe ich es noch nicht und möchte ich es auch nicht, aber das wäre meine Einschätzung.

  • hier wurde zu Beginn eine Frage gestellt, was tun wenn.?.


    Hallo alle zusammen,
    hier wurde zu Beginn eine Frage gestellt, was tun wenn.?.


    Antworten wie das nehme ich meine .... sind nicht zielführend, da niemand mit einer Lang- oder Kurzwaffe zum Spaziergang in fremden Revieren unterwegs ist. Sollte er es sein, ist er nämlich seine Werkzeuge los und hat eine Anzeige wegen versuchter Wilderei am Hals.


    Die Aussage "ich habe einen Wanderstock dabei" ist sinnvoll und realitätsnah.
    Und dieser Wanderstock lässt sich mit wenigen Handgriffen aufrüsten. Das ist erlaubt, wenn auch erklärungsbedürftig, sobald die Herren in Uniform nachfragen.


    Das Führen von Schwert, Speer und Bogen ist nicht verboten und sofern man dies freundlich erklären kann, auch problemlos. Natürlich spielt das Outfit eine Rolle.


    Wer als Strauchdieb erscheint, dem wird man anders begegnen, wie dem freundlichen Familienvater, der erklärt bei diesen Wandertouren mit seinen Kindern lieber auf Nummer Sicher gehen zu wollen...


    Natürlich ist Fersengas immer die beste Wahl, doch nicht immer möglich.


    Wie kommst Du Dir vor, wenn Du auf dem Baum hängst und die wütende Sau (warum auch immer) Deine Zwerge ummäht?


    In dieser Situation ist die Möglichkeit die Klinge auf dem Rucksack zu ziehen und auf den Wanderstock aufzupflanzen unbezahlbar, nicht wahr?
    (Also wer noch keine Saufeder hat und möchte, darf mir eine mail schreiben, gleich getan ist Zeit gespart... Vorbereitet sein, bedeutet nämlich, zur rechten Zeit etwas getan zu haben und nicht nur Tasten zu tippen...).


    Oder für die ergebeneren Diener des Herrn: "Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen. Danke"


    Ja, die Worte nehme ich auch in den Mund, nachdem ich meinen Teil getan habe, denn der Herr gab mir auch den Verstand und die Hände um Dinge zu tun oder zu verhindern...
    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Das einfachste ist aber im Endeffekt: Geräusche. Geht nicht leise durch den Wald, sondern lasst euch hören. Gespräche oder Bärenglocke dürften Wunder wirken und euch 99% der Tiere fern halten.
    Werden diese früh genug auf euch aufmerksam, dann werden sie sehr wahrscheinlich verschwinden oder ihrerseits früh genug Drohgeräusche machen.
    Gegen ein Wildschwein zu kämpfen wird euch mit hoher Wahrscheinlichkeit (mindestens leichte) Verletzungen zufügen.


    Wenn ich früher um Berlin im Wald unterwegs war, haben wir maximal die Tiere von weitem gesehen oder aber gehört. Auch sind gerade um stark bewohnte Gebiete die Tiere den Menschen gewohnt und nehmen ihn, meiner Erfahrung nach, nicht als Bedrohung war (außer wenn man sie erschreckt).
    Wenn ein Wildschwein also bei euch in der Nähe erscheint, ihr euch habt hören lassen und dieses Tier keinen aggressiven Eindruck macht, würde ich auch langsam bis normal den Rückwärtsgang einlegen. Sollte das irgendwie nicht gehen, weil ihr gerade am Badesee liegt und/oder die Tiere um euch herum erscheinen, würde ich reden und ruhig bleiben und nicht bewegen (wie vorher schon geschrieben, habe ich diese Situation schon erlebt).


    Aber ich stimme Nikwalla zu: die beste Waffe, wenn dann eine wirklich gebraucht wird, dürfte eine Saufeder sein.
    Grüße
    Basmyr

  • Mein Onkel lebte im Siegerland. Der hatte beim Spazierengehen immer einen kräftigen Stock dabei
    der an der Stahltülle eine angeschmiedete Vierkantspitze hatte. War im Grunde eine kleine Lanze. Das hatte er wegen der Wildscheine dabei.
    Als Kinder haben er und mein Vater die Viecher sogar geärgert und mussten, gemäß Erzählung, mehrmals auf irgendwelche Bäume flüchten. (War in den 20 er Jahren)
    Ich selber habe aber im Wald noch nie ein freilaufendes Schwein gesehen. Die sind wohl immer schon weg...

  • Ich hatte am Jahresanfang auch wieder eine Erfahrung mit einer Wildsau.



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    In der letzten Januarwoche war zwar nicht Vollmond, aber sehr heller Mondschein. War sehr stimmungsvoll. War nur eine 35 Kg. Frischlingsbache (aufgebrochen). Sie war allein unterwegs, vermutlich noch ein versprengtes Tier von der Gemeinschaftsjagd um Hl. Dreikönig, wo ich nicht dabei war.


    Ich hoffe nicht gegen Forenregeln verstoßen zu haben. Falls doch bitte löscht das Bild, ich bin da vollkommen emotionslos. Hab ich mit der schlechten Qualität meines Handys in der Wildkammer des Forstes aufgenommen, wo ich das Stück abliefern muss.


    Der Hammer war, dass es am gleichen Tag einen Wildunfall mit einem 115 Kg. Keiler und Totalschaden am Fahrzeug gab.


    Gruß Pimponello und passt auf Euch auf, wie Fernsehpfarrer Fliege immer gesagt hat (vor allem allein im Wald - lieber mit Saufeder (oder Bärenglocke) -Spässle-)

  • Jetzt mal eine Frage an die (anscheinend) Wildschweinkenner:


    In Wien/NÖ gibt es den sogenannten Lainzer Tiergarten:
    Der Lainzer Tiergarten ist einer der ältesten Tierparks Europas. Traditionsgemäß wird hier ein artenreicher Wildbestand gehalten. Der Wildtierpark Lainzer Tiergarten wird jährlich von mehr als 500.000 Personen besucht. Er ist der vielfältigste und außergewöhnlichste Teil des stadtnahen Wienerwaldes. Hier leben garantiert mehr als 600 Wildschweine(Gerüchte sprechen von 3000).
    Und trotz der halben Million Besucher inklusive sehr vieler Volksschulkinder bei Schulausflügen habe ich noch nie etwas von einem gefährlichen Angriff durch Wildschweine gehört!


    Glaubt ihr nicht das Ihr etwas übertreibt mit Vorsichtsmaßnahmen? Die Gefahr das ein Meteorit auf Eure Schädel donnert ist sicher ähnlich hoch und trotzdem trägt man keinen Stahlhut.


    LG Wolfgang

  • So habe ich die Sauen auch am liebsten ist zwar doof für die Wildschweine aber selbst schuld das sie so gut schmecken :grosses Lachen:


    Das ist mein Umgang mit Wildschweinen :)


    Todesursache akute Bleivergiftung.

  • Die Wildschweine im Lainzer Tierpark sind Menschen einerseits gewohnt, und dürften sie kaum als akute Bedrohung wahrnehmen. Weiters sind Schulklassen gemeinhin nicht wirklich leise unterwegs, die Gefahr, da mal eben plötzlich zwischen eine Bache und ihre Frischlinge zu geraten, dürfte daher gegen Null gehen. Lärm zu machen ist bei vielen Wildtieren eine brauchbare Strategie um Ärger aus dem Weg zu gehen.


    Solang also ein gewisser Geräuschpegel gegeben ist (ein Gespräch bei Zimmerlautstärke reicht da meistens) würde ich mir also keine Sorgen machen. Problematisch wird es, wenn man alleine ist und/oder bewusst leise oder schneller unterwegs ist (jagen, fotografieren, laufen,...).


    Ausserdem gilt auch hier das universelle Prepper- Motto: Haben beruhigt :gunsmilie:

  • Zitat von theBrain;220899

    . Lärm zu machen ist bei vielen Wildtieren eine brauchbare Strategie um Ärger aus dem Weg zu gehen.


    Solang also ein gewisser Geräuschpegel gegeben ist (ein Gespräch bei Zimmerlautstärke reicht da meistens) würde ich mir also keine Sorgen machen. Problematisch wird es, wenn man alleine ist und/oder bewusst leise oder schneller unterwegs ist (jagen, fotografieren, laufen,...).


    Ausserdem gilt auch hier das universelle Prepper- Motto: Haben beruhigt :gunsmilie:


    :Rol:erinnert mich an den Leitspruch eines hiesigen Foristen " Grizzlybärenkot hat Glöckchen drin und riecht nach Pfefferspray" :Rol:


    LG Wolfgang


    PS Durch Zufall gefunden: Der Spruch gehört Worber

  • Um Wildschweine mache ich seit langem einen großen Bogen, als bei uns die Grenzen zum Osten geöffnet wurden kamen immer mehr Wildschweine in die Wälder und wurden auch bei uns wieder öfters ein Thema. Dank guter Jäger hat sich das in der Form nicht weiter in das Kernland ausgebreitet, aber in den Grenzgebieten und dortigen Wäldern hört man sie nun öfters. Die Spuren von Wildschweinen sind zum Glück recht eindeutig, bislang habe ich auch jedes schon gehört bevor ich es gesehen habe oder Spuren gefunden.


    Rückzug oder weitläufig ausweichen halte ich da für das klügste, ein Biss von einem Schwein erzeugt eine Rissquetschwunde wie von einer Kettensäge. Hunde (mal abgesehen von denen die wissen wie man Wildschweine angreift) würde ich ebenfalls sofort aus dem Gefahrenbereich bringen.


    Vor Wildschweinen habe ich jedenfalls mehr Respekt als vor den meisten gefährlichen Tieren bei uns. Da man sie kaum abwehren kann wenn sie einen zu Fuß und unbewaffnet angreifen. Die Flucht auf einen Baum erscheint da logisch. Wer mal einen Biss von einem Wildschwein sehen will sollte mal "wild boar bite" in der Bildersuche googeln.


    Das Thema bringt mich aber auch auf die Idee eine Abwehrmöglichkeit gegen Wildschweine zu planen die man ev. auch zum normalen Spaziergang durch den Wald mitführen könnte. Ein Wanderstock den man zur Saufeder umbaut wäre da wohl der beste Ansatz, wobei der Handschutz wohl am besten größer sein müsste als bei normalen Jagdmessern etc.

  • Wer macht Euch blos so Angst vor dem Schwarzwild?


    Jetzt mal ehrlich, im Wald ist die Sau nur für dem Jäger bei der Nachsuche und für den Hundeführer gefährlich, wo sie sich stellt. Die sind nämlich schlau und meiden den Menschen.


    Ich stiefle durch Dickungen, wo definitiv welche drin sind und ich werde sie nicht sehen, deswegen brauch ich da weder Jungle King, noch Bratenspies noch sonst was in Bereitschaft hallten und wenn es noch so sehr nach Maggi riecht. Ich seh und hör sie erst in der Nacht und da muss alles passen.


    Selbst auf der Drückjagd wenn man keinen Drückjagdbock ergattert hat und seinen Platz auf dem Boden hat und die Hunde hinterher sind geht sie einen nicht an sondern flieht sobald sie einen bemerkt. Und weil die Sau so schlau ist, ist auch die Pirsch und Ansitzjagdjagd auf sie nicht einfach. Kirrungen umgeht die erfahrene Sau erstmal bevor sie diese annimmt, so dass es gar nicht so einfach ist auch mit dem Wind von vorne Jagd auf sie zu machen. Deswegen auch die Drückjagden.



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    Frankens Wälder stecken voller Sauen und wir gehen hier beigeistert in die Pfiffer. Ich hab aber noch nie gelesen, dass ein Pilzsucher, Wanderer oder Waldbesucher jemals hier von einer Sau belästigt worden ist. Gärten graben sie hier allerdings manchmal um. Also wenn Ihr Euch da jetzt weiter das menschenfressende Wildschweinungeheur aufbauen wollt kann ich Euch nicht weiter helfen und melde mich zum Thema ab.


    Die Gefahr ist der Wildunfall auf der Straße.


    Und für den Jäger wenn sie angeschweist ist.
    Gruß Pimponello

  • Zitat von Pimponello;220939

    Wer macht Euch blos so Angst vor dem Schwarzwild?


    Jetzt mal ehrlich, im Wald ist die Sau nur für dem Jäger bei der Nachsuche und für den Hundeführer gefährlich, wo sie sich stellt. Die sind nämlich schlau und meiden den Menschen.


    Nun


    im Grunde hast Du recht. Die Sau meidet den Menschen. Aber gerate mal durch einen dummen Zufall zwischen eine Sau und ihre Frischlinge .... oder stöbere beim querwaldeinlaufen das Lager einer Sau mit ihren Frischlingen auf und die fühlt ihre Brut angegriffen.


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Und wenn man gerade in den Kessel stolpert pflanzt man dann spontan sein Jungle King auf und macht dann tabula rasa? Wer von Euch geht mit Lanze heute durch den Wald?