Meine Selbstversorgung beschränkte sich bisher auf einen kleinen Garten, ca. 15 Hühner und ein paar Hasen. Den Gedanken auch Bienen zu halten hatte ich schon jahrelang, jetzt im Frühjahr habe ich es endlich wahrgemacht.
Gekauft habe ich mir 3 Völker, wobei ich hierfür ein schlechtes Startjahr erwischt habe, da viele Imker im vergangenen Winter hohe Veluste von teilweise 50% ihrer Völker hatten, und die Preise entsprechend hoch sind.
So zahlte ich für ein Volk 160€, für die beiden anderen je 120€. (je auf einer Zarge)
Mein erstes Erfolgserlebnis: von 6 Ablegern die ich gemacht habe entwickeln sich 5 prächtig, einen habe ich gleich zu Beginn verloren.
Meine Erwartung: Alle Völker kräftig und gesund über den ersten Winter bringen. Honigernte ist erst mal zweitrangig. Die Bienen bereiten mir auch so schon jede Menge freude. Inwieweit ich die Honigernte unter Selbstversorgungssaspekten einbeziehen kann weiß ich eh noch nicht, da fehlt mir noch die Erfahrung wieviel Zucker ich für den Winter einfüttern muß im Verhältnis zur Menge an entnommenem Honig.
Auf jeden Fall habe ich jetzt einen guten Grund mir einen ordentlichen Zuckervorrat zuzulegen, und der hält ja bekanntlich sehr lange (bezüglich meine ich).
Ich hoffe, dass ich euch im Frühjahr von 10 kräftigen Völkern berichten kann. ( Meine 3, plus die 5 Ableger, plus 1 Ableger den ich zum Abschluß meines Imkerkurses dort bekomme)
Gruß
Wolfgang