Fluchtauto gasbetrieben?

  • Hallo Leute,
    ich hätte eine Frage an die Gemeinde bezüglich eines alltagstauglichen Fluchtfahrzeuges. Im Krisenfall sollte ja eine längere Laufzeit des Fahrzeuges möglich sein, da das Tanken dann nicht mehr geht. Rüstet man nun seinen normalen Benziner auf Gas um, hätte man ja zwei Tanks und somit eine größere Reichweite. Der Tank wiederum nimmt leider viel Platz ein, je nach Auto.
    Ist es also ratsam auf Stauraum zu verzichten und sein Auto für teures Geld stattdessen mit einem Gastank auszustatten?


    Grüße
    Esmo

  • ...Moin!


    Auch wenn ich sicher bin, das wir das Thema mehr als ein mal gequält haben....Wie wäre es mit einer Spritkanister Sammlung?


    Wenn die leer sind schmeißte die aus dem Karren, und bekommst noch Stauraum dazu....
    und befüllen geht bei Kanistern zumindest noch per Schwerkraft...


    Gruss EZS

  • Oh nein das tut mir leid, dann habe ich nicht gründlich genug gesucht :thinking_face:
    Kanister war auch eine Überlegung, da hat aber die Faulheit gesiegt, bzw mich dazu gebracht mich mit einem Gastank zu beschäftigen. Gas ist auch noch günstiger..

  • Zitat von Esmo;237599

    Hallo Leute,
    ich hätte eine Frage an die Gemeinde bezüglich eines alltagstauglichen Fluchtfahrzeuges. Im Krisenfall sollte ja eine längere Laufzeit des Fahrzeuges möglich sein, da das Tanken dann nicht mehr geht. Rüstet man nun seinen normalen Benziner auf Gas um, hätte man ja zwei Tanks und somit eine größere Reichweite. Der Tank wiederum nimmt leider viel Platz ein, je nach Auto.
    Ist es also ratsam auf Stauraum zu verzichten und sein Auto für teures Geld stattdessen mit einem Gastank auszustatten?


    Grüße
    Esmo


    Hallo Esmo,


    es kommt auf die Sorte Gas an.


    Flüssiggas, LPG also eine Propan-Butanmischung, gibt es fast überall.


    Erdgas (CNG compressed natural gas, also Methan unter Druck) nur an wenigen Tankstellen


    Letzteres verlangt auch die Umrüstung der Fahrzeuge auf eine Hochdruckgasanlage mit den entsprechenden Sicherheitssystemen.



    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Meine spontane Frage zu CNG (compressed natural gas) wäre, ob sich das bei einem Stromausfall leichter aus der Zapfsäule bekommen lässt??



    Ich stelle mir das jetzt mal so vor:
    1. Gas-Leitung verbinden
    2. über die Auto-Batterie (evtl Wechselrichter etc) die Ventile öffnen
    3. den Überdruck der Tankstelle genießen
    4. Ventile schließen
    5. Gas-Leitung trennen



    Wäre das eine realistische Option oder sprengt man sich und die Tanke (und den Häuserblock :winking_face: ) vorher in die Luft??



    Man spart sich in dem Fall öl-fähige Pumptechnik und den direkten Kontakt mit Benzin und Diesel



    Ein Problem das ich jetzt schon sehe, wäre das Timing zwischen "genug tanken" und "meinen Tank zum Platzen bringen" ...


    Naja wenn man schon so tief in die Tankstellentechnik eingreift, bekommt man wohl auch einen Lesezugriff auf die Sicherheitssysteme im Auto um den Abschalt-Zeitpunkt zu bestimmen ??

    sagt der Sven

  • Zitat von Endzeitstimmung;237611


    Auch wenn ich sicher bin, das wir das Thema mehr als ein mal gequält haben....Wie wäre es mit einer Spritkanister Sammlung?


    Meines Wissens ist der Transport von mehr als 20l Benzin in einem Kanister in Deustchland schlichtweg nicht legal, in Nachbarländern kann die legal tranportierbare Menge im KfZ noch erheblich kleiner sein. Im Katastrophenfall mag das egal sein, aber auch heute muss man den Benzinvorrat ja regelmäßig rotieren.


    Ebensolches gilt für die Lagerung. Ich wohne hier in einer Mehrparteien Mietwohnung, da ist auch dei Lagerung von Benzin (außer in Kleinstmengen) schlichtweg nicht legal.


    Sollte ich mir doch mal ein eigenes Auto kaufen, dann vermutlich ein Erdgas + Benzin Kombifahrzeug mit zwei großen Tanks. Das zum einen unter Nachhaltigkeitsaspekten (Methan ist derzeit noch die beste Treibstoffoption, wenn man keine Steckdose hat), zum zweiten aber auch deswegen, weil man ständig mit 700-800km Extrareichweite im Benzintank herum fahren kann, man muss ihn nur alle paar Monate mal leer fahren und dann wieder neu befüllen, das erscheint mir logitisch beherrschbar.


    Ob Flüssiggas- oder Erdgastankstellen im Krisenfall tatsächlich von Vorteil sind, weil man dort schneller an Nachschaub kommt, während vor den Benzin und Dieselzapfsäulen rieisige Schlangen stehen, vermag kann ich nicht abzuschätzen. Immerhin hat man mehr Optionen.


    Stauraum ist nur dann ein Problem, wenn man den auch braucht. Ich würde auch im Auto auch auf der Flucht garnicht so wahnsinnig viel mitnehmen....


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo,


    die Frage ist, was einem im Krisenfall wichtiger ist: Reichweite oder Nutzungsdauer.


    Bei Reichweite ist ein Dieselfahrzeug unerreicht. Mein 2006er Passat fährt mit den 60l Tankinhalt 1200km bei normaler, nicht extrem sparsamer Fahrweise. Da bedeutet jeder 20l-Kanister weitere 400km Reichweite.


    Die gängigen Gas-PKW, egal ob Autogas/LPG oder CNG, haben im Gasbetrieb dagegen sehr geringe Reichweiten zwischen 200 und 600km.


    Hat man allerdings zuhause eine Flüssiggasheizung mit eigener Tankanlage, dann könnte ein Auto mit Autogas/LNG-Betrieb sinnvoll sein, wenn man es auf sichere Weise hinbekommt, Flüssiggas vom eigenen Lagertank ins Auto umzufüllen. Technisch sollte das mit passenden Adaptern und Druckminderern möglich sein. Rechtlich dürfte es in den meisten Ländern zumindest Steuerhinterziehung sein, weil Brennstoffe für Heizzwecke meist günstiger besteuert werden als Treibstoffe für Fahrzeuge.


    Aus Sicht einer nachhaltigen Energiewende und dem Ausstieg aus der Erdölwirtschaft könnte via Power-to-Gas gewonnenes Methan sicherlich eine Treibstoffart für Autos sein. Allerdings setzt Methan im Fahrzeugbereich Hochdruck-Technik voraus. Man braucht entsprechende Kompressoren und Drucktanks, um CNG (compressed natural gas) zu erhalten und nutzen zu können. Bei CNG sind im Fahrzeug beim Höchstdruck und der Massivität des Drucktanks irgendwo praktische Grenzen, was dafür sorgt, dass die nutzbaren Tankinhalte nur relativ geringe Reichweiten erlauben.


    Cephalotus: in D dürfen bis zu 60l Reservekraftstoff (egal ob Benzin oder Diesel) im Auto in einem(!) geeigneten Kanister mitgeführt werden (Quelle: ADAC Rechtsabteilung)


    Grüsse


    Tom


  • Hallo Mathias,
    das gilt für Deutschland, in Österreich ist es genau umgekehrt.
    So nebenbei gibt es um noch bezahlbares Geld die Möglichkeit einer professionellen Zapfanlage welche vom normalen Hausanschluss gespeist wird. Irgendwo in den Tiefen des Forums besprachen wir das schon mal.


    Ich habe mein Projekt aber nach einer strengen Kalkulation begraben.


    LG Wolfgang

  • Hallo Matthais
    Ich tendiere auf ein Motorrad, Warum?
    1.Flexiebler
    2.Gute Reichweite, weniger verbrauch
    3.Schneller im Gelände


    Ein Auto lässt sich Chaos nicht gut bewegen. Dazu kommen evtl Strassensperren, Stau, Auffällig.
    OK, jetz bin ich vom Thema abgewichen, aber dennoch nicht ganz unwichtiger Aspekt.
    Echolon


  • Es gibt keinen echten Überdruckgasspeicher bei CNG auf der Tankstelle( nur Pufferspeicher) Es wird ständig nachgepumpt und da ist mit improvisieren Sense. Aus einem Benzintank hol ich auch mit Bordmitteln noch Treibstoff raus, Dieseltank gibt es sogar viele Oberirdisch.


    LG Wolfgang

  • Zitat von tomduly;237660


    Cephalotus: in D dürfen bis zu 60l Reservekraftstoff (egal ob Benzin oder Diesel) im Auto in einem(!) geeigneten Kanister mitgeführt werden (Quelle: ADAC Rechtsabteilung)


    Grüsse


    Tom


    ist leider nicht richtig zitiert. Dort heißt es:

    Zitat

    In Deutschland darf in Privatfahrzeugen die Gesamtmenge von 60 Liter je Reservebehälter nicht überschritten werden.


    Nach Gefahrgutrecht kommt 1.1.3.1 a) und c) sowie 1.1.3.3 ADR in Spiel. Dort heißt es:

    Quelle:http://www.umwelt-online.de/re…r.gut/adr/adr_rid09/1.htm


    Es wird also auch nicht zwischen Benzin und Diesel unterschieden.


    -Thomas

    Ich bin nur ein einfacher Mann, der versucht, seinen Weg im Universum zu gehen.
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • Hallo,


    wie schauts mit Diesel aus, die auch mit Frittenöl fahren? Ich denke, daß wäre die bessere Lösung.
    Wie war das bei den alten VW Käfern? Da konnte man mein ich sehr viele verschiedene Flüssigkeiten einfüllen und die lifen damit trotzdem. Oder irre ich mich da?
    Gas wäre für mich persönlich keine wirkliche Option...


    gruß
    Gerald

  • Zitat von DerGerald;237671

    Hallo,


    wie schauts mit Diesel aus, die auch mit Frittenöl fahren? Ich denke, daß wäre die bessere Lösung.
    Wie war das bei den alten VW Käfern? Da konnte man mein ich sehr viele verschiedene Flüssigkeiten einfüllen und die lifen damit trotzdem. Oder irre ich mich da?
    Gas wäre für mich persönlich keine wirkliche Option...


    gruß
    Gerald


    Hallo Gerald,
    Käfer (außer 3 Prototypen) alle nur mit Benzin, nur die Oktanzahl durfte speziell bei den alten unter jeder Kritik sein.
    Das mit Alkohol und Mottenkugeln ist ein Mythos den ich mir vorgenommen habe einmal zu überprüfen.


    LG Wolfgang

  • [QUOTE=DerGerald;237671]
    wie schauts mit Diesel aus, die auch mit Frittenöl fahren? Ich denke, daß wäre die bessere Lösung.
    QUOTE]


    Hallo Gerald,


    Ja das kannst Du. Allerdings tut das den modernen Dieseln nicht sonderlich gut auf längere Zeit. Die Ventile können Verkoken und es kann zu schäden am Motor kommen.


    Ich kenne jemanden der eine Reinigungsfirma hat und wenn er bei Häusern das alte Heizöl mitnimmt oder mal an eine grössere menge Rapsöl rankommt, tankt er seinen Sprinter damit. Das funktioniert schon.


    Gruss Suti

    Usque ad finem


  • Das kann man machen, wenn man alleine oder maximal zu zweit ist. Aber wir alle, die eine Familie mit kleinen Kindern haben, sind auf ein Auto angewiesen.
    Vielleicht ist Esmo auch in der gleichen Situation. Schliesslich ging es um den Kraftstoff und nicht um das Fahrzeug selbst.
    Auch das wurde ja schon zig mal diskutiert...

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Hallo Esmo,


    wenn schon Gasumrüstung, dann würde ich mich für LPG entscheiden. Die Tanks hierfür werden gewöhnlich in der Reserveradmulde verbaut. Außerdem wird das Gas bei wesentlich geringerem Druck gespeichert. Erdgastanks scheinen, zumindest bei VW, zur Korrosion zu neigen und machen dann gerne mal BUMM.


    Musst dann halt nur noch einen Platz für das vollwertige Ersatzrad finden. Im schlimmsten Fall hochkant rechts oder links am Kofferraumrand festzurren. Nimmt dann zwar etwas Stauraum weg aber die Klamotten kannst Du ja auch problemlos in einer Dachbox transportieren.
    Oder man wählt von vornherein das Auto groß genug. Oder man nimmt ein gebrauchtes. Ich sag mal 5000,-€ sind 5000,-€, ob ich dafür nun ein Fahrzeug mit Gastank nehme oder ohne.


    lg
    melusine

  • Diese ganzen Gas-Nachrüstungen sind voll im Trend, der Sprit ist günstig, die Gasanlage das Verkaufsargument Nummer 1 beim Verkauf des Autos. Ich selbst habe hierzu eine andere Meinung:


    So schön es auch ist, die Reichweite zu erweitern, und noch dazu günstiger zu tanken, für mich überwiegt ein Nachteil: Die Verbrennung von Gas erfolgt heisser als die von Ottokraftstoffen. Ein Kollege hat sich einen Jahreswagen gekauft, Kreditlaufzeit acht Jahre. Nach dem Kauf hat er direkt eine Gasanlage nachrüsten lassen. 4000km später Motorschaden, Auslassventile verbrannt. Teure Reparatur in der Werkstatt, er sagte, jetzt muss er das Auto noch mindestens zehn Jahre fahren, damit sich die Gasanlage rentiert. Ein viertel Jahr und 5000km später erneuter Motorschaden: Auslassventile verbrannt. Ford ist der Meinung, der Motor ist definitiv Gasfest. Der Einbauer ist sich natürlich keiner Schuld bewusst. Mein Kollege hat das Auto verkauft, zahlt jetzt noch 5 Jahre den Kredit ab und hat sich für 300 Euro einen Kleinwagen gekauft, damit er zur Arbeit kommt. Das mit dem Gasauto kann (nicht muss!) gründlich in die Hose gehen. Wenn ich also einen guten Tipp aus der eigenen Erfahrung (bzw der meines Umfelds) heraus geben kann, ist es der, das man unbedingt drauf achten sollte, das das Auto ab Werk die Gasanlage hat. Zumal es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis das Gas so teuer ist wie Super/Plus/E10.


    Ich persönlich bin da vielleicht etwas übervorsichtig eingestellt, aber je länger man sich mit alternativen Kraftstoffen beschäftigt, desto öfters stolpert man im Netz über vergleichbare Berichte, und immer wieder wird gesagt, das die korrekte Einstellung der Gasanlage wichtig ist, was ja auch stimmt. Jedoch wird häufig bei preisgünstigen Nachrüstungen nicht viel Zeit für das Abstimmen investiert, oft mit den oben genannten Folgen. Mir ist das zu unsicher, wenn die Gasanlage nicht bereits ab Werk verbaut ist. Ich glaube, nichts ist schlimmer, wenn es drauf ankommt und man ausbuggt, das dann die Karre den Geist aufgibt. Vielleicht sollte man diesen Aspekt auch bedenken.

  • Danke für die ganzen Infos :)
    Bezüglich der Reichweite, bin ich davon ausgegangen, dass ich meinen Volvo, welcher mit Diesel fährt, nochmal um gute 600-700km länger nutzen kann mit einem doppelten Tank ;).
    Was mir vor kurzem aufgefallen ist, dass überall kleine oberirdische LPG zapfanlagen aus dem Boden sprießen. Die stehen auch nicht an Tankstellen, sondern auf Höfen neben der Straße. Mittelgroßer Tank mit einer Zapfsäule. Ist sowas wohl auch im privaten möglich? Angenommen man hätte 2-3 autos die mit gas betrieben werden, könnte man dann auch so ein Teil auf seinem eigenen Grundstück aufstellen :grinning_squinting_face:

  • Jetzt mal ganz naiv gefragt: Könnte man nicht ein LPG-Auto -Adapter vorausgesetzt- auch aus einer 5/11kg Gasflasche 'nachtanken' bzw. diese als externen Tank anschließen? Das wäre dann unter S&P Gesichtspunkten natürlich DER Burner...


    Ich hätte so gerne noch einen Diesel-Zusatztank in meiner Kiste... da würd ich auch 5cm Kofferraumhöhe und die Reserveradmulde für opfern. Leider unrealistisch. Dementsprechend werde ich mir in absehbarer Zeit mal 2 20l-Kanister vollmachen und in den Keller stellen.
    Vollbeladen und mit Klima komme ich natürlich nicht mehr auf die 1200km mit einer Tankfüllung, aber 1000km sind allemal drin und mit 40l extra nochmal locker 5-600 mehr.
    Umrüstung auf Gas hat ein Arbeitskollege gemacht, in einem Dacia Sandero. Nach Kauf direkt zu einem professionellen Umrüster. Und laut ihm hat sich das schon mehrfach amortisiert.


    So long,
    Sam

  • Hallo,

    Zitat von Sam de Illian;237690

    Jetzt mal ganz naiv gefragt: Könnte man nicht ein LPG-Auto -Adapter vorausgesetzt- auch aus einer 5/11kg Gasflasche 'nachtanken' bzw. diese als externen Tank anschließen? Das wäre dann unter S&P Gesichtspunkten natürlich DER Burner...


    im Prinzip ja... ist nur die Frage, ob ein LPG-Auto das Gas aus der flüssigen oder der gasförmigen Phase des Tankinhalts entnimmt. Ich vermute ersteres. Dann müsste die Gasflasche über Kopf betrieben werden und ein spezieller Druckminderer verwendet werden. Alternativ könnte man auch Gasflaschen für Gabelstapler mit Gasantrieb nehmen, die entnehmen aus der flüssigen Phase (über ein Rohr in der Flasche) und werden liegend montiert betrieben.



    Zitat

    Ich hätte so gerne noch einen Diesel-Zusatztank in meiner Kiste... da würd ich auch 5cm Kofferraumhöhe und die Reserveradmulde für opfern. Leider unrealistisch.


    Es gibt Radmuldentanks afaik auch mit Zulassung für Benzin-/Diesel. Im Fahrzeugbau sind Zusatztanks speziell für Expeditionsfahrzeuge (Defender, Mercedes/Puch G) durchaus üblich. Der TÜV nimmt auch einzeln angefertigte Tanks ab, wenn sie von einer anerkannten Tankbaufirma durch eine Druckprüfung als dicht nachgewiesen werden.


    Als Kompromiss kann ich einen runden Ersatzkanister von BMW bzw. Mercedes empfehlen, die gibts mit 7l und 9l der kleine passt auch in 14"-Räder, der grosse ist dann was für 15/16"-Felgen. Damit hat man sowohl das Ersatzrad noch, als auch noch ein ein-zweihundert Zusatzkilometer ohne Platzverlust im Kofferraum.


    Grüsse


    Tom