Wasser filtern - wie verschmutzt kann es sein?

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  • Hallo.
    Habe diesbezueglich nichts im Netz gefunden, deshalb hier. Welchen Verschmutzungsmerkmale darf Schmutzwasser maximal aufweisen, um es mit einem handelsueblichen Wasserfilter (ich benutze den aus der "Sawyer Personal Water Bottle" und schalte ihn vor einen Wasserbeutel) noch trinkbar machen zu koennen?
    Abstrakte Frage, da das wohl nur von jemand beantwortet werden kann, der schon mal selbst Dreckbruehe gefiltert und danach getrunken hat und dessen Beobachtungen sich demnach auf subjektive Wahrnehmung stuetzen.
    Hat jemand Erfahrung?
    Gruss

  • Ciao MaGI


    Ev. ist die Frage nicht optimal formuliert.
    Grundsätzlich lässt sich Wasser (solange es in flüssiger Form vorhanden ist) immer filtern.
    Die eigentliche Frag lautet: Wie lange Du Wasser filtern kannst...


    Dies hängt vom Verschmutzungsgrad des zu filternden Wassers ab. Je schmutziger das Wasser ist, desto weniger bringst Du durch den Filter, weil er verstopft.
    Je nach Hersteller kann das die angegebene Literleistung um weit mehr als 50% unterschreiten.


    Bei schmutzigem Wasser lohnt es sich daher auf jeden Fall, das Wasser vorzufiltern. Solche Vorfilter können auch behelfsmässig gebaut werden, geht ja darum die gröbsten Partikel etc. zu filtern.


    "Sauber" bringst Du grundsätzlich auch richtig schmutziges Wasser. Aktivkohlefilter nehmen den schlechten Geruch etwas.


    Gruss Scar

  • Es kommt auch darauf an, wie das Wasser verschmutzt ist. Je nach Art des Filters bekommt man nahezu alle Schwebstoffe und Kleinlebewesen (außer Viren, aber das sind ja auch keine Lebenwesen im engeren Sinn) raus. Schwieriger wird es mit molekular gelösten Schadstoffen. Die bleiben auch bei klar gefiltertem Wasser drin. Da hilft Aktivkohle bis zu einem gewissen Grad.

  • Definiere Schmutzwasser. :face_with_rolling_eyes:


    Wenn Du auf Deinen Sawyer achtest, kannst Du damit soviel Schmutzwasser filtern wie Du willst da der sich mit klarem Wasser jederzeit wieder rückspülen und somit reinigen lässt.


    Die korrekte Antworst also ist: Du kannst so lange Dreckwasser filtern bis der Filter kein weiteres Wasser mehr durchlässt. Wann das passiert hängt ab von der Anzahl der Partikel im Wasser.

    I feel a disturbance in the force...

  • Problem sehe ich in D derzeit beid er Belastung mit landwirtschaftlichen und industriellen Chemikalien. Hilft da nur Aktivkkohle?

  • Zitat von hamster;249548

    Problem sehe ich in D derzeit beid er Belastung mit landwirtschaftlichen und industriellen Chemikalien. Hilft da nur Aktivkkohle?


    Der angefragte Sawyer filtert Inhaltsstoffe ab Größe von Bakterien. Alles kleinere, also auch nahezu alle gelösten Stoffe und jede Art von chemischer Verunreinigung wird davon so aufgehalten wie Quarzsand im Einkaufswagengitter, also rein garnicht.


    Aktivkohlefilter können einen Teil der gelösten Stoffe heraus filtern, aber bei weitem nicht alles und vor allem nichts, was sich in Ionenform löst, also z.B. Salze.


    Will man wirklich (nahezu) alles raus filtern (Ausnahme wären z.B. radioaktive Isotope des Wasserstoffs) wäre eine Umkehrosmoseanlage das Mittel zum Zweck. Mobile Versionen sind schwer, sehr mühsam und ultra teuer und außer auf dem Rettungsboot auch eher overkill.


    Auf der anderen Seite bei den groben Stoffen besteht stets die Gefahr der Verstopfung. Die ist umso größer je größer die Schmutzfracht und es ist natürlich hilfreich, wenn man einen wechselbaren oder zu reinigenden Vorfilter hat.


    Mich würde wirklich mal sehr interessieren wie sich der Sawyer bei schlammigem Wasser verhält. Der Watte Vorfilter des Aquamira Frontier ist da nach 0.5l dicht. Der Katadynfilter mit großer Kermaikkerze hält etwas länger durch, aber auch nicht wirklich lange, bis man ihn putzen muss.


    wenn man wirklich übles Wasser hat rate ich 1. zu einem Absatzgefäß, damit sich Schlamm & Co absetzen können.


    Dann Vorfilter mit Watte o.ä., dann Aktivkohle, dann der Bakterienfilter (Keramik, Hohlfaser, etc...) und zur Sicherheit ggf noch eine Nachbehandlung, also Tee/Suppe damit kochen, UV Stick rein halten oder Micropur forte o.ä. rein werfen.


    In der Not frisst der Teufel Fliegen...


    mfG


    PS: Wenn ich mich recht entsinne, haben wir dieses Wasser (abgekocht) getrunken und es war geschmacklich ok... Das Filtern war mit dem Aquamira Frontier Pro aber sehr langsam, die Watte hatte sich schnell zugesetzt...


    Die beiden anderen Bilder zeigen einen optischen Vergleich meiner Filter...




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  • Das einzig sinnvolle in Deutschland wäre meines Erachtens


    Frischen Schnee auftauen = Geringe belastung
    Wasser das von Feuerwehr, THW und Bundeswehr verteilt wird
    Öffentliche Quellen gespeist aus Grundwasser
    Jemanden aus der nähe der einen Grundwasserbrunnen hat.
    Fluss Quellen (Z.B in der Eifel gibt es mehrere)


    Flüsse und Seen kann man eher Knicken, Grundwasser das Per Handpumpe bei so manchem bauern zwischen den Feldern Hochpumpbar ist ist auch ein Risiko.


    Letztendlich muss man also die Beste Quelle für das Wasser suchen die man finden kann
    Dann grob filtern: wenn nötig z.B Nylonstrumpf
    Feiner filtern: Sauberes Tuch


    Dann kann man als Privatperson nur noch das Wasser mit nem pH Streifen Testen. Das sagt aber nicht viel aus.


    Und dann sollte man das Wasser Aufbereiten
    Mit Licht desinfizieren
    Mit Chlor desinfizieren
    Abkochen
    Feinfiltern auch mit Aktivkohle


    Bringt aber alles nichts gegen chemische verunreinigung, bzw nur gegen spezielle


    Wirklich helfen tut nur. Destillieren
    Dabei das erste und letzte Destillat wegschütten, da sind dann halt die meisten bei Höheren Temperaturen oder Nierigeren Temperaturen ebenfalls gelösten Chemikalien mit bei.
    Aber es gibt ja immer noch genug Chemikalien deren Siedepunkt sehr nah am Wasser ist. Also auch hier nicht ohne Restrisiko
    http://de.wikihow.com/Wasser-destillieren
    Aber Achtung Schnee und Destilliertes Wasser fehlen all die wichtigen Dinge, Trinkt man zu viel oder isst dabei zu wenig kann einen das Umbringen.


    Leider sind wir in Deutschland in einer Umwelt die alles andere als Sauber ist. Sogar die Riesigen Wasserversorger haben da Probleme das Wasser sauber genug zu bekommen. Unrealistisch das zu Hause nachmachen zu wollen.


    OT durch Amdin gelöscht, Du musst Dir langsam Gedanken zu Deinen OT Beiträgen machen! Admin, Ernst

    Nur wer sich ändert bleibt sich treu.

  • Zum Ueberleben reicht eigentlich ein ganz normaler Wasserfilter wie Katadyn mit Aktivkohle. Den groben Schmutz mit einem Taschentuch herausfiltern, durch den Filter durch und wenn's auf Nummer sicher gehen soll abkochen. Irgendein Restrisiko ist immer, egal bei was. Wasser in Plastikflaschen könnte Kunststoffelemente beinhalten, die Abfüllanlage kann verschmutzt sein ect ect.


    Aber irgendwie sind wir in Europa in einer ziemlich komfortablen Lage mit unserem Wasser. Praktisch nirgends auf der Welt wird das Wasser so auf Reinheit geprüft wie auf diesem Kontinent. Unsere Seen und Bäche haben teilweise beinahe schon Trinkwasserqualität. Davon träumen diejenigen, die ihr Wasser aus der braunen Brühe des Ganges oder Amazonas schöpfen und dankbar dafür sind, Wasser zu haben - und sie leben.

  • Tja... So schnell kommt man von "wieviel Schmutzwasser verträgt ein Filter" zum kollektiven AKW-Supergau mit Flucht nach Afrika...



    :unschuldig:

    I feel a disturbance in the force...

  • Boreg:




    ... also solche Pauschalaussagen,wie Du sie tätigst bringen hier niemanden in seiner Vrobereitung weiter. Ich habe gerade heute morgen wieder Wasser aus der Weser in Bremen getrunken und es war wirklich schmackhaft.
    Dein Einwurf bez. der Einlagerung ist im Kontext des Thread ebenfalls nicht zielführend, wie auch die Reisevorschläge etc..


    Ich bin zum Beispiel überzeugter Sawyernutzer und Filter damit recht oft, habe aber nicht nie echtes Brackwasser gefiltert.


    Welchen Filter benutzt Du und wie sind Deine Erfahrungen bez. Der Verschmutzung? bei meinem Sawyernist es beispielsweise so, das ich nach ca. 50Ltr. Nicht mehr die gleicht Durchflussleistung erziele wie am Anfang, obwohl der Filter regelmäßig mit DanKlorix Blau rückgespült wurde.

    Grus Tid, der jetzt gleich mal echtes Brackwasser holt und das testet.

  • Tid, ich hab in den letzten Wochen recht viel nachgelesen, überall wo es nur ging, und es gab mehrere Fälle wo Leute nach dem Genuss von Flusswasser trotz Teurem Katadyn Filter hinterher Krank wurden.
    Quellen sind wie immer knapp, da ich das ganze schon vor Wochen laß, zu meinem Glück hab ich wenigstens eine Quelle die ich posten kann weil ich dazu einen Videolink zu dem Kanal habe
    #Link raus kramt, Video sucht#

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    Edit:
    Das mit den 3 Wochen einlagern bezog sich auch auf den Empfehlung des Bundesamtes für Katastrophenschutz Vorräte für 3 Wochen vor zuhalten.
    http://www.bbk.bund.de/DE/Ratg…smittel/lebensmittel.html
    Dazu einen Liter täglich für die hygiene und man hat die knapp 60 Liter.
    Ohh, ich sehe gerade das die nur 2 Wochen "verlangen", wo hab ich denn nu wieder die 3 Wochen her ? Naja wer mit 2 Wochen auskommen will ohne sich zu waschen kommt also auch mit 30 Litern klar.


    Das Mit den Atomkraftwerken. Naja seinen wir mal realistisch, wenn Überregional länger als 3 Wochen kein Wasser fließt und auch Feuerwehr, THW und Bundeswehr es nicht schaffen die Bevölkerung zu versorgen. Wer glaubt ernsthaft das in so einer (Und sie muss dann schon sehr krass sein) Situation noch die Atomkraftwerke sicher betrieben werden können. Das hat nichts mit Paranoia zu tun sondern ist einfach realsimus. In so einem Fall sollte man Europa wohl doch eher verlassen. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernkraftwerke Damit will ich nicht sagen das so eine Situation Wahrscheinlich ist, eher im Gegenteil. Die aussage ist das es sich aus Logischen Gründen nicht lohnt sich auf Szenarien vorzubereiten in denen man sich trotz Notvorrat aus Flüssen bedienen muss

    Nur wer sich ändert bleibt sich treu.

  • werden alle sterben... :winking_face:


    Also mir ist Sacki ziemlich egal, da ich mich nicht aufs Wandern vorbereite sondern auf andere Dinge :)


    Ich bin nun Raus und habe Brackwasser geholt.



    [ATTACH=CONFIG]30298[/ATTACH]


    Es sind alle mögliche Schwebstoffe drin, Moos, Erde, Leichenteile von Mäusen etc.


    Nach nicht mal einem halben Liter ist mit dem Sawyer Schluss, außer man setzt sehr hohen Drück ein, was die Platypus nicht so ab kann.


    [ATTACH=CONFIG]30299[/ATTACH]


    Nun müsste ich den Filter kurz mit 1-2Spritzen rückspülen und es ginge weiter. vom Geschmack weist das Wasser einen starken Eisengeschmack auf.



    Gruß




    TID

  • TID


    Vorsicht! Ich habe hier vor ein paar Tagen in die Aula gepinkelt.:peinlich: Das dürfte jetzt bei dir an der Wesermündung angekommen sein.:devil:


    Door Miesegrau


    Tschuldigung......:grosses Lachen:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)


  • Wow, da hast du aber ohne Rücksicht auf Schwebstoffe die Plantypus einmal durch den Gewässerboden gezogen, oder? :staunen::grosses Lachen:


    Spaß bei Seite, so kann man den Filter wenigstens mal testen.




    Boreg: Natürlich sollte man einen großen Fluss meiden, Krankheit kann man im Ernstfall nie gebrauchen. Aber überall, wo Flüsse sind, gibt es kleinere Zuströme, dort dann vielleicht Quellen. Wenn man einen Filter mit kleinem Schlauchdurchmesser hat, kann man sogar aus größeren Pfützen Wasser ziehen.


    Eine Restbelastung hat man aber in jedem oberflächennahen Wasser.


    Quellen in seiner Umgebung zu kennen, sollte auch zur Vorbereitung gehören. Allein im Raum Düsseldorf-Köln-Bonn und Oberberg gibt es mehrere öffentliche Quellen. Von Notbrunnen ganz zu schweigen, und die sind sogar für 15l/Person/Tag der Bevölkerung im Einzugsgebiet ausgelegt. Und wenn die öffentliche Versorgung damit nicht ausreicht, sollte man genügend Zeit gehabt haben, sich eine der Alternativen zu erschließen.

  • Zitat von Boreg;249578


    #Link raus kramt, Video sucht#


    so eine Memme,aber wenigstens trägt er einen BH fehlt nur noch die Handtasche,zum Glück bin ich mit Rüdiger Nehberg im Survival aufgewachsen

    Behandle deinen Gast zwei Tage lang als Gast ,aber am dritten Tag gib ihm eine Hacke

  • Zitat von T I D;249579


    Nun müsste ich den Filter kurz mit 1-2Spritzen rückspülen und es ginge weiter.


    Probiere es mal aus, würde mich wirklich interessieren, ob das klappt.


    Der "Sacki" erzählt in dem Video mMn ziemlich Blödsinn. so manches Trinkwasser in Deutschland wir aus Uferfiltrat der großen Flüsse gewonnen (auch aus dem Rhein) und selbstverständlich gibt es da keine "hochkomplexen" technischen Reinigungsmechanismen, das könnte keiner bezahlen...


    http://www.wasser-wissen.de/ab…lexikon/u/uferfiltrat.htm


    Also mit meinem Katadyn Combi gefiltertem Wasser würde ich bedenkenlos aus Rhein, Elbe & Co trinken, wenn es denn sein müsste oder mal zum testen... Ich bade ja auch in der Elbe, wenn ich Lust drauf habe und das mitten in der Stadt. Bei Filtern ohne Aktivkohle wäre ich vorsichtiger... wie überall macht die Dosis das Gift.


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;249587

    Bei Filtern ohne Aktivkohle wäre ich vorsichtiger... wie überall macht die Dosis das Gift.


    mfG


    Selbst bei Filter mit Aktivkohle versuche ich, nicht unbedingt direkt neben einer Industrieanlage o.ä. Wasser zu nehmen. Ist ja wirklich eher für den besseren Geschmack, das sagen selbst die Hersteller und geben zu bedenken, dass das bisschen Kohle nicht für große Mengen Chemie reicht und auch nur ich glaube organische Stoffe binden kann.


    Gruß


    Avesjünger

  • @ceph:
    hab ihn ja gespült. (Siehe Post dazu) Nach drei Spritzen stellt sich keine signifikante Verschmutzung mehr feststellen.
    Er filtert jetzt wieder normal :)



    Gruss


    TId

  • Zitat von Cephalotus;249587

    ...Der "Sacki" erzählt in dem Video mMn ziemlich Blödsinn...


    Ich würde auch nicht behaupten wollen das er in allem was er sagt immer Recht hat. Aber sehe es mal so, eigene Erfahrungswerte zu dem Thema sind extrem Subjektiv und auch irreführend. Wenn du dir eine Hohe Dosis Schwermetalle zuführst wirst du das gar nicht merken. Das Wasser schmeckt wie immer bzw gut, und du hast auch eventuell gar keine Probleme, Wochen sogar Monatelang, aber dann irgendwann fallen dir eben doch nach 4-5 Jahren die Haare aus und du bekommst doch heftige Gesundheitseinschränkungen.
    Zumindest sollte man sich des Risikos bewusst sein, ob man es dann eingeht darf in meiner Weltanschauung jeder selber entscheiden.


    Das Wasser ist heute wohl um einiges Sauberer als 1980, (Erinnere mich noch an den Scetch von Dieter Hallervorden, als er mit ner Wasserpistole wen überfällt und dann meint als der Überfallene meint das wäre ja nur eine Wasserpistole, "Da ist Wasser aus dem Rhein drin" ) dennoch denke ich sollte man sich die Frage stellen ob es Sinn macht Wasser in Deutschland bzw allen Kulturlandschaften dieser Welt aus der "Natur" zu entnehmen. Am ende ist es aber auch wohl eine Frage des Glücks. Mit ausreichend Pech erwischt du ausgerechnet die Ladung hochkonzentrierten besonders Gesundheitsschädlichen Stoffes die gerade jemand 200 Meter Flussauf verklappt hat.


    Alles in allem empfehle ich dem "Deutschen Prepper" eher einen Notvorrat als denn einen Wasserfilter. Wenn man abseits der Zivilisation unterwegs ist wäre es genau umgekehrt, wobei ich demletzt las das die Eisbären am Nordpol wohl extreme Bleiwerte aufweisen, woher die kommen hab ich aber im Detail vergessen, nur das es verschleppte Umweltverschmutzung war/ist weiß ich noch. Man sollte sich also wohl auf jeden Fall da nochmal gezielt Informieren vor dem Abenteuerurlaub

    Nur wer sich ändert bleibt sich treu.