Hilfe bei Optimierung des Trainings

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  • So,


    nachdem ich die 3 Kilometerchen am Stück geschafft habe und diese gute zwei Wochen ( oder waren es drei?) als "Erhaltunghsphase "
    weiter trainiert habe, kam heute die Steigerung.


    Mir wurde empfohlen, diese Strecke eine gewisse Zeit zu trainieren, um Muskelverletzungen zu vermeiden und um mich daran zu gewöhnen.
    Dann solle ich die Strecke verdoppeln.



    Deadline war für mich heute!


    Super Bedingungen :peinlich:, zuerst Eisregen, mit schrägem Gegenwind.
    Dann ging das Ganze in einen Schneefall stärkeren Ausmaßes über und das fiese war, dass der Wind sich drehte und ich auf dem Rückweg wieder schrägen Gegenwind hatte.:staunen:
    Insgesamt hatte ich eine schöne Gesichtsmassage, muss man sagen!
    Das Tuch verrutscht nämlich immer wieder bei dem Wind...


    Stehen geblieben bin ich viermal, da meine Nase schneller lief, als ich. Konnte bei dem Wind nicht im Laufen schneuzen.
    Die ersten drei Kilometer waren sehr anstrengend, aber dann empfand ich es nicht mehr so arg schlimm.
    Herr Survival war auch sehr überrascht, dass ich so gut atmete und recht wenig außer Puste war ( ich auch! :face_with_rolling_eyes:), als ich daheim als Schneemann ankam.:)



    Irgendwie bin ich jetzt schon ein bischen stolz auf mich, dass ich mich da heute durchgebissen habe!
    Danke auch für die Aufmunterung durch einen lieben Freund und Fori! :face_with_rolling_eyes:
    Ja, im WC kann man sich das Wetter auch nicht aussuchen, das stimmt einfach!!!


    Ich kann auch noch anmerken, dass ich im SV-Training sehr viel besser mitkomme und eigentlich mittlerweile genauso dran bleiben kann, wie die anderen!
    Gefällt mir.:)



    LG von der Survival



    Übrigens - die Schuhe sind super, keine Schmerzen oder Probleme mit ihnen!

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Ich hoffe es ist ok, wenn ich hier auch ein bisschen mitschreibe? Ich finde das Thema interessant. Ich hab mich sehr bemüht alle Beiträge im Thread zu lesen, falls ich dennoch was bereits Gesagtes wiederholen sollte, bitte ich um Nachsicht. :)

    Zum Thema Training kann ich vielleicht ein paar meiner Erfahrungen beisteuern. Ich hab durch regelmäßiges Ausdauertraining (Laufen, MTB) ca. Mitte 20 ziemlich viel Gewicht verloren und danach begonnen Krafttraining zu machen. In erster Linie um die Bergtouren besser durchzuhalten und um insgesamt meinen Stoffwechsel hochzufahren. Das hat auch ziemlich gut funktioniert, denn ich hab mich von völlig unsportlich zu relativ sportlich (2-4 Stunden pro Tag, gelegentlich mehrtätige Touren) entwickelt.

    Leider hab ich's mit dem Beintraining besonders übertrieben. Zwar hat mir das ziemlich viel Power beim Bergsteigen und MTB fahren beschert und ich konnte locker mehrere Stunden am Tag durch die Berge marschieren ohne müde zu werden, aber ich hab meine Knie und Sprunggelenke damit inzwischen ziemlich kaputt gemacht. Auch beim Ausdauertraining hab ich selten Ruhezeiten eingehalten, bin auch mit Fieber noch laufen gegangen und bei jedem Wetter um ja nicht den Trainingszustand zu verlieren. Das hat meine Leistungsfähigkeit erheblich gemindert und das ärgert mich ziemlich. Ich möchte auch gar nicht so genau wissen, wie meine Herzklappen jetzt aussehen. :Cool: Aber selber schuld.

    Jetzt bin ich 40 und versuche jetzt das Trainingslevel zu halten, das mir gerade möglich ist. Ich würds gern wieder steigern, aber das würde vermutlich ziemlich lang dauern. Aber besser als nix.

    Tl;dr: Ich kann nur empfehlen den Rat bzgl. Ruhephasen sehr ernst zu nehmen. :face_with_rolling_eyes:

    LG,
    Sati

  • Um das Thema nicht im ganzen Forum zu verstreuen, frage ich mal hier an, wie Ihr es mit dem Trinken beim Joggen haltet.:)


    Bisher war es bei mir, aufgrund der kleinen Kilometerzahl, noch nicht notwendig, sich darüber Gedanken zu machen.
    Da ich aber jetzt die für mich magischen 6 Kilometer überschritten habe und das Wetter sommerlich wird, würden mir Eure Erfahrungen diesbezüglich helfen.


    Letztens hätte ich mich doch sehr über etwas Wasser gefreut - die Abendsonne war heftiger, als ich gedacht hatte...:schmeichel:
    ( habe es ja im Thread " Was mich nicht freut..." erwähnt)
    Ich bin in einem Sportgeschäft gewesen und dort meinte der Verkäufer, dass mehrere kleine Flächen besser sind, da in den größeren Flaschen der Inhalt so rumschwappen wird.
    Ok! :staunen:
    Gut, ich weiß ja, dass jeder alles anders empfindet, aber der Erfahrungsaustausch hier bringt doch immer neue Erkenntnisse!


    Im Laden gab es die Hüftgurte für die Flaschen.
    Sam Hawkins warf einen Rucksack in den Raum.
    Wegen dem Rucksack dachte ich mir, dass ich momentan (!) froh bin, wenn ich mit möglichst leichtem " Gepäck" unterwegs bin.( Bis ich souveräner beim Joggen bin, oder so)


    Außerdem redete der Verkäufer von den isotonische Getränken - auch dies habe ich bisher nicht beachtet.
    Ein " mußt have" oder geht es anders?
    Bringen diese wirklich was?


    Sorry, wenn die Fragen etwas deppert sind, bin da einfach noch gänzlich unbedarft. :unschuldig:



    LG von der Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Tja, ist fraglich ob man das wirklich benötigt.


    Ich trinke bevor ich laufe den ganzen Tag überdurchschnittlich viel. Und gegen den trockenen Hals (Mundatmer) während des Laufs nehme ich Kaugummi.


    Nach dem Lauf dann wieder reichlich trinken.


    Aber das ist mit Sicherheit auch abhängig von der Laufleistung und Temperatur. Ich habe auch schon Läufer mit Trinkblase auf dem Rücken getroffen.


    Ich würde einfach das machen was mein Körper mir sagt.

    I feel a disturbance in the force...

  • Wenn ich laufen gehe, normalerweise 10km, also eine knappe Stunde (je nach Strecke und Motivation).
    Selbst im Sommer habe ich nichts zu trinken dabei, ich trinke vorher und hinterher.
    Bei längeren Strecken (Halbmarathon) war ich schon froh, dass es an der Strecke etwas zu trinken gab.


    Als ich in Mali war, hatte ich immer etwas zu trinken dabei, nach höchstens 2km musste ich da trinken weil so viel Staub in der Luft war. Ich hab da immer eine 0,5L Flasche genommen, einen Schluck getrunken und dann die Luft aus der Flasche gedrückt - eben um das Schwappen zu vermeiden.
    Die Gürtel mit den kleinen Fläschchen, muss man probieren wie es einem liegt. Ich mag z.B. einen Camelbag nicht - ich will beim Laufen die Schultern frei haben.

  • Wenn du den Tag über genug trinkst, dann hat der Körper genug Wasserreserven, um einen 1-stündigen Lauf ohne Zusätzliches trinken zu überstehen. Solltest du länger als eine Stunde unterwegs sein, dann trinke alle 15 Minuten etwas.
    Ich mache es aber so, dass ich auf meinen Laufstrecken an Brunnen kurz anhalte. So muss ich nicht extra etwas mitschleppen.

  • Guten Morgen,


    bei mir ist es so, dass ich deutlich mehr Wasser als andere brauche. Auch an körperlich nicht aktiven Tagen benötige ich meine 3-4 Liter Wasser.


    Wenn ich jogge, habe ich grundsätzlich den Camelbak mit 3 Litern dabei.


    Ist zwar selbst für mich overdosed, aber da haben halt noch andere Sachen wie Handy, Bargeld, etc. Platz.


    Liebe Grüße


    Michael

    Geht los!!!

  • Hallo survival,
    Du kannst ja versuchen einen "Rundweg" zu laufen. Je nachdem - wenn man von zu Hause los läuft ist es ja klar:
    Vor dem Start ordentlich trinken und bei der Rückkehr. Genauso mache ich es immer, wenn ich zu meiner Standardstrecke am Wald mit Fahrrad oder Auto hin fahre: Die 1l Flasche liegt in der Fahrradhalterung oder im Auto bereit für meine Rückkehr.


    Iso-Getränke: Macht dann Sinn, wenn man sehr viel schwitzt oder merkt, dass es zu Problemen kommt wie z.B. Krämpfe oder Kopfschmerz o.ä. Eine Mischung aus Wasser und ein wenig Saft ist aber auch ausreichend. Bei vernünftiger Ernährung und Freizeitsport ist es nach meiner bescheidenen Meinung nicht nötig, extra teure ISO-Getränke oder Pulver zu kaufen. Magnesium ist auch viel in (echtem) Kakao drin, Haferflocken oder Nüsse. Ist wichtig bei viel Ausdauersport.
    Noch was zum Thema Krav Maga und Krafttraining: Das ist da wie bei anderen Verteidigungstechniken auch: Die Techniken, die man lernt muß man anwenden können. Man kann die Technik noch so perfekt beherrschen, wenn man nicht ein gewisses Grundmaß an Kraft hat kann man sie nicht gegen einen (ggf. stärkeren) Gegner anwenden. Da die Jungs, mit denen Du trainierst ja das gleiche aufbauen seitens Technik und Kraft wie Du selbst fühlt es sich dann vielleicht für Dich so an als ob Du nicht besser wirst. Dem ist aber NICHT so. Die Referenz ist nämlich der Angreifer draußen, der sich im Laufe Deines Trainings ja eben NICHT verändert hat. Ob Dein Verteidigungstraining tatsächlich erfolgreich war oder nicht wirst Du erst im Ernstfall erfahren. Bzw. wirst Du schon jetzt selbstbewusster durch die Welt gehen UND automatisch / unbewusst seltener als potentielles Opfer in die engere Auswahl eines Angreifers fallen.
    Gruß
    Bilbo3000

  • Hallo Bilbo!


    Vielen Dank für deine Aufmunterung bezüglich der SV!
    Tut gut!:)
    Ich schätze mal, dass Frauen noch einen klitzekleine Bonus haben, wenn sie richtig reagieren können - der Angreifer rechnet nicht mit massiver und vor allem gezielter Gegenwehr.
    Möglicherweise.


    Es ist wie mit dem Preppen - man möchte es nie benutzen müssen, möchte aber vorbereitet sein!
    So denn es überhaupt möglich ist, sich auf unvorhergesehene Situationen einzustellen.



    Und wegen dem Trinken beim Joggen:
    Ich werde es erstmal so machen, dass ich vorher ein wenig mehr trinke, als bisher.
    Dachte eine Zeitlang, da kam mal das Seitenstechen her und habe es deswegen etwas reduziert.


    Wegen der Isogetränke - es geht da hauptsächlich um Magnesium?
    Na, dann ist es momentan kein Problem, dies mit meiner Ernährung zu kompensieren - genanntes esse ich reichlich und gerne!:)



    Noch eine Frage an die Läufer hier:


    Gibt es eine Laufbibel?



    Herzlichen Dank mal an dieser Stelle für Eure Hilfestellungen! :Gut:
    Baut mich schon auf und bringt mich deutlich voran - hätte ich, auf das sportliche gesehen, bis vor ein paar Monaten nicht so gedacht... :unschuldig:
    ( Gestehe - bin süchtig nach dem Gefühl geworden, dass sich nach dem jeweiligen Training einstellt :staun:, krass)



    LG von der Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Zitat von survival;276501

    Gibt es eine Laufbibel?


    Laufbibeln gibt es jede Menge. Das reicht von Herbert Steffnys "Das große Laufbuch" bis hin zur Königsdisziplin mit Hubert Becks "Das große Buch vom Marathon" bzw. Jack Daniels "Die Laufformel". Letzteres ist ziemlich Hardcore und zielt völlig über deine Bedürfnisse hinaus, wenn du nicht kontinuierlich deine Laufzeiten, Laufstrecken und dergleichen protokollieren willst.


    Wenn du aber jeden Tag es bei 5 bis 6 km bzw. einer halben Stunde Lauftraining belässt, dann sind spezielle Laufbücher oder Trainingspläne nicht unbedingt hilfreich. Und wenn du auf deinen Körper achtest und ihm auch Ruhepausen zwischen den Trainigseinheiten gönnst und bei Schmerzen oder Erkältung nicht sofort wieder mit Vollgas läufst, sondern dir auch hier die nötigen Erholungsphasen gönnst, dann tust du für deine Gesundheit und Ausdauer bereits mehr als die meisten Menschen in Deutschland, die aus verschiedensten Gründen "keine Zeit für sportliche Betätigung" finden.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Zitat von UrbanTrapper;276517

    ...Jack Daniels...


    ...kenne ich in einem anderen Zusammenhang ganz gut. :grosses Lachen:

    I feel a disturbance in the force...

  • Ja, ok!


    Ähm, jeden Tag laufen schaffe ich nicht.
    Ich komme so auf dreimal, manchmal viermal die Woche. Kombiniert mit zweimal Training SV.
    Ergänzt mit Übungseinheiten zuhause.


    Leider musste ich letztens wegen einer Muskelgeschichte am Rücken, Schulterblatt mehrere Wochen aussetzen. Auch mit dem Joggen, da es zu schmerzhaft war.
    Konnte aber zum Glück wieder gut darauf aufbauen - was hat mir das Training gefehlt...


    Insgesamt möchte ich aber meine Kilometer schon steigern - 10- 15 Kilometer sind mein Ziel.
    Zumindest für einmal die Woche.
    Da merke ich aber momentan ganz klar meine Grenzen.
    Von drei auf sechs Kilometer war es ganz gut. Jetzt die Erhöhung eher schwierig, aber ich halte erstmal die anspruchsvollere Strecke, dann sollte die langsame Steigerung auf 8 Kilometer besser möglich sein.
    Hoffe ich!


    Das Buch von Herbert Steffny konnte ich mir ausleihen, aber ich dachte mir, es gibt vielleicht ein Buch, von dem allgemein gesagt wird " Spitze! Das brauchst Du!"
    War beim Thema Schießen so. :)


    Zumindest habe ich gemerkt dass es für die Muskeln und Kondition ein besseres Training ist, wenn sie durch unterschiedliche Strecken immer wieder anders herausgefordert werden ( so meine Hügelauf-Aktion momentan und viel die Strecke abwechseln).
    Auch habe ich begonnen, die Lieder, die ich gerne höre, anders durchzumischen - interessant, wie der Körper sich angepasst hatte.:staunen:



    Gibt es eigentlich den ultimativen Tip, wie man schneller in die Phase des losgelösten Laufens, des tranceartigen Zustandes, des wie von selber Zusammenspiel der Arm- und Beinbewegung kommt??? :unschuldig: :face_with_rolling_eyes:
    Schaffe ich meistens erst bei Kilometer drei oder vier ( so in etwa)...
    Naja, ist klar, dass es da keinen Tip gibt, aber dieses Gefühl ist herrlich- da könnte man ewig weiterlaufen! :lachen:



    Danke von der Survival!
    ( Werde berichten, wenn ich die 10 Kilometer geschafft habe;-), muss ja möglich sein!)

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Zitat von survival;276501

    ...
    Und wegen dem Trinken beim Joggen:
    Ich werde es erstmal so machen, dass ich vorher ein wenig mehr trinke, als bisher.
    Dachte eine Zeitlang, da kam mal das Seitenstechen her und habe es deswegen etwas reduziert.


    Wegen der Isogetränke - es geht da hauptsächlich um Magnesium?
    ...


    Moin Survival, moin @ll,


    nun das Seitenstechen ist eine "leichte Verkrampfung" der Milz. Diese ist ja nicht nur für das Recycling der "verbrauchten" Erythrozyten zuständig, nein, sie ist auch ein Speicherfür unsere roten Blutkörperchen. Wenn der untrainierte Mensch nun "so richtig reinhaut" dann benötigt der Körper mal kurzfristig mehr von den kleinen roten Sauerstofftransportern im Blut weil die Muskeln grad mehr umsetzen. Und das macht sich dann mal kurzfristig schmerzhaft bemerkbar.
    Mit zunehmendem Training gewöhnt sich der der Körper daran und dann tritt dies nur noch bei extremer Belastung mal auf...


    Bei den Iso-Getränken geht es hauptsächlich um den Umsatz bei Herstellern und Händlern. :devil: Wie bereits beschrieben reicht dem Freizeitsportler i.d.R. eine Mischung aus Saft (hier wird gerne Apfelsaft propagiert, ist wohl auch wegen der darin enthaltenen Zucker ganz nett) und einem guten (!!!) Mineralwasser. Zur Not auch Kranenburger Gänsewein... :face_with_rolling_eyes:
    Hier sollte mal ruhig ein Blick auf die Analyse geworfen werden, denn so manch ein Mineralwasser hat eine nicht gerade optimale Mischung bzw. sehr wenig Mineralien. Interessanter weise schlagen hier gerade die stillen Wässer der großen Marken unserer französischen Nachbarn fast alle nach unten aus bis hin zu der Tatsache, dass sie wegen des geringen Mineralanteiles dem Körper wohl Mineralien entziehen...
    In der regel nehmen wir so viel Salz mit der Nahrung auf, dass nur einige wenige Mineralstoffe wirklich dringen "Nachgefüttert" werden müssen. :Cool:


    Alles andere lohnt sich nur für Leistungssportler und wie bereits gesagt die Hertseller. Sintemalen eine Reihe der besonders preisgünstigen ISO Produkte eher als hypotonisch einzustufen sind und von daher kontraindiziert!


    Ich erinnere mich bei diesen Diskussionen immer an einen Einsatz wo eine Freizeitsportlerin im Stadtpark spät nachmittags kollabierte. Diagnose "Elektrolytentgleisung". Nachdem sie mit zwei Infusionen wieder aufgepäppelt war und die Anamnese nachgefragt wurde, kam heraus, dass sie sich seit einiger Zeit - und an diesem Tag wohl ausschließlich - mit ISO-Getränken versorgt hatte!


    So kann mensch sich irren!


    In diesem Sinne: Laufen ohne zu schnaufen!


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Hallo survival


    habe da was für dich, es ist sehr gut aber auch Brutal:grosses Lachen:
    versuch das hier mal.
    nach dem ich diese Übung gemacht habe, hatte ich Tierischen Muskelkater Wuste gar nicht das ich so viele Muskelgruppen besitze.
    versuch es mal aber lass dich nicht von anderen belatschern.:anxious_face_with_sweat:
    diese Übung ist der Kracher versprochen, regelmäßig und du wirst sehen dir macht keiner so schnell mehr was vor.



    http://www.free-letics.com/freeletics-aphrodite-workout/ :Gut:

  • Schneller und weiter kommt man, wie du schon selber bemerkt hast mit variieren der Laufstrecke. Die Geschwindigkeit zu variieren hilft auch sehr viel. Zum Beispiel ca. 2 bis 5 kurze scharfe Tempoerhöhungen von ca. 15 bis 30 Sekunden.
    Ich habe viele Bücher gelesen, alle orientieren sich an mehr Leistung, keines an Vergnügen und Lebensqualität. Vielleicht habe ich sie auch nicht gefunden. Versuche Abstand zu nehmen von der deutschen Eigenschaft alles genauestens zu protokollieren und auszuwerten. (Nicht böse gemeint):)


    Nach ca. 25 Jahren leistungsorientiertem Ausdauersport kann ich dir raten, lass die Beine davon. Es macht auf Dauer schlicht und ergreifend keinen Spass sich immer zu vergleichen mit den selbst gesetzten Vorgaben und Ziele. Immer die gleiche Referenzstrecke zu absolvieren um dann zu sehen, dass man nur unwesentlich schneller geworden ist.


    Heute laufe ich nach dem Lustprinzip und das macht richtig Spass. Es interessiert mich nicht wie weit ich in welcher Zeit komme sondern wie ich mich in der Zeit fühle. Man kann auch mit Schmerzen, zum Beispiel Seitenstechen weiter laufen. Heb den Kopf und lächle. Du wirst es erleben, gleich geht es etwas besser. Das hilft auch wenn man glaubt am Ende seiner Kräfte zu sein.
    Die einzige Konstante sollte sein, es so oft wie möglich zu tun.


    Liebe Grüsse und lockere Läufe
    draussen

    Draussen zählt nur das Beste

  • Zitat von survival;276527

    Gibt es eigentlich den ultimativen Tip, wie man schneller in die Phase des losgelösten Laufens, des tranceartigen Zustandes, des wie von selber Zusammenspiel der Arm- und Beinbewegung kommt??? :unschuldig: :face_with_rolling_eyes:


    Ich kann fast nicht glauben, dass es das gibt. Womöglich, wenn man in der Ebene auf Asphalt läuft. Da könnte ich mir das noch am ehesten vorstellen.


    Aber im Wald mit Anstiegen und Gefällen, krummen Wegen etc... Da muss ich mich viel zu sehr auf den Weg konzentrieren. Außerdem mag ich persönlich das "bewusste" laufen. Man spürt Muskeln und Atmung, für mich ist das ein gutes Gefühl.


    Solltest Du mal die "Trance" erreichen, beschreib mal wie es so ist. :face_with_rolling_eyes:

    I feel a disturbance in the force...

  • :staunen:
    Survivalarnischwarzenegger????



    :grosses Lachen:


    Schon cool!
    Aber im Moment bin ich voll ausgelastet - brauche ja auch noch meine Ruhephasen...:face_with_rolling_eyes:
    Aber gut, - bin neugierig geworden!
    Glaube, unsere Trainer gucken sich da vielleicht manches ab - so wie die uns oft drillen!
    Danke!



    LG von der Survival


    - - - AKTUALISIERT - - -


    @Lord


    Hab ich doch schon beschrieben!:)
    Ich schwebe zwar nicht und statt " Ommmmmmmm" höre ich sehr deutlich meinen Atem - aber es ist, wie wenn man außerhalb der Zeit läuft!
    :lachen:
    Da ziehe ich auch tempomässig richtig an, ohne es wirklich zu merken. Mein Mann merkt genau, wenn es bei mir soweit ist...:unschuldig:
    Da geht es dermassen wie von selber, und ist egal, ob ich Asphalt oder Wald-, Feldweg laufe.
    Bin hochkonzenztriert dabei, aber der Kopf hat alles übernommen - da schüttet es enorm Endorphine aus ( nehme ich mal an) und wahrscheinlich Adrenalin - denn da Schmerzen keine Muskeln, die Atmung ist problemlos und das ganze eben bei stark erhöhtem Tempo.
    Ohne es willkürlich zu beeinflussen!
    Insgesamt habe ich auch eine stark erhöhte Wahrnehmung und bin doch in einer eigenen Welt - crazy :grosses Lachen:, Kanns nicht besser beschreiben, sorry!
    Ein extrem cooles Gefühl!!!


    Endlos laufen können ...


    ( Herr Survival wird da massiv von mir abgehängt, er erreicht diesen Zustand nicht, wie er sagt. Aber er merkt genau, wann es bei mir soweit ist)
    Neee, ich schmeiß nix ein...



    Rasende Grüße von der Survival, leider hält dieser Zustand nicht ewig an...

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Hoi Survival


    Hihi ich kenne diese Lauftrance auch und so schlecht wie deine Beschreibung ist, so exakt ist sie auch wieder :face_with_rolling_eyes: Denn genau so fühlt es sich an!
    Meiner Erfahrung nach kann ich diesen Zustand nicht "erzwingen", aber ich kann leichter reinkommen. Beim Rennen schaue ich ganz stur einen Punkt in 10-15m Entfernung auf meiner Strecke an, mitten auf der Strasse oder dem Weg. Sobald ich den erreicht habe oder nur noch 1-2m entfernt bin, nehme ich den nächsten Punkt. Und so weiter. So als wärst du schon lange am Ende deiner Kräfte und müsstest dich selber motivieren.
    Dabei denkst du an möglichst nichts ausser diesen Fleck zu erreichen. Wenn es klappt, dann bin ich nach 2 oder 3 km in dieser Trance :)


    Noch was zu deiner Frage des Trinkens weiter oben. Ich habe selber nie etwas dabei, ganz einfach weil ich damit durchkomme wenn ich vor dem Training noch ein bisschen trinke. Den Test mit einem Camelbak auf dem Rücken habe ich aber trotzdem gemacht und mir gefällt es nicht. Er rutscht ständig, hüpft Auf & Ab und irgendwie siehts auch scheisse aus :face_with_rolling_eyes:
    Schlimmer aber, um die "schlechten Bewegungen" zu kontern passe ich ständig meinen Laufstil an. Das führte dazu dass meine Füssen schmerzten, mein Tempo zu langsam war und ich schon nach kurzer Zeit Seitenstechen bekam.
    Also ich lasse künftig die Finger vom Trinkrucksack beim Joggen. Wie andere Produkte sind, weiss ich aber nicht...


    Gruess, Anti