Bewegen im öffentlichen Raum / eigenes verhalten und Kindererziehung

  • Hallo zusammen,


    allgemein hat sich mein Verhalten in den letzten Jahren nicht (mehr) geändert, ich versuche mich stets aufmerksam durch die Öffentlichkeit zu bewegen. Kopfhöhrer z.B. werden erst aufgesetzt wenn ich meinen Platz im Bus gefunden habe, und nie beim gehen oder gar radfahren getragen, und laute Musik im Auto ist auch schon viele Jahre vorbei.
    Natürlich unterscheidet sich meine Aufmerksamkeitsstufe schon ob ich im Sommer nur ums Eck zum Eiskaufen gehe, oder mich in einem großen Bahnhof aufhalte.

    Bezüglich der Kinder: wenn ich/wir mit dem Großen (7) in Menschanansammlungen (z.B. Fußballstadion oder "Bergkirchweih" - ein großes Volksfest) unterwegs sind so hat er klare Anweisungen immer bei uns zu bleiben und darauf zu achten was ich/wir machen, ebenso werden Treffpunkte ausgemacht wo man sich trifft falls man sich verliert, und ich sage ihm, an wen er sich wenden soll falls das nicht klappen sollte.
    Ebenso habe ich ihm (auch wenn es glücklicherweise unwahrscheinlich ist dass es mal dazu kommt) erläutert was er machen soll wenn ich ihm laut "Deckung" zurufe, und ich (wenn ich mit ihm unterwegs bin) frage ihn auch gelegentlich und spreche mit ihm durch was er im jetzigen Moment auf dieses Schlüsselwort tun würde.
    Der Kleine (knapp 4) ist dafür noch zu klein, und immer an der Hand, aber z.B. auch noch nicht mit im Stadion.
    Für beide haben wir so Notfallarmbändchen mit Namen und meiner/unserer Handynummer die die beiden tragen wenn wir in unbekanntem Terrain unterwegs sind und wo die Möglichkeit besteht sich zu verlieren (so hatte der Große z.B. beim Lütschetreffen, wo wir mit der Bahn mit mehrfach umsteigen gefahren sind auch das Bändchen um).


    Gruß,
    Paddy

  • Moinsen,


    ich versuche im öffentlichen Raum eigentlich immer nur möglichst unauffällig unterwegs zu sein. Augen auf halten und selber nach Möglichkeit ignoriert werden.


    Janus Ich wäre übrigens ein bisschen vorsichtig mit deiner Schlussfolgerung zu den Smartphone-Zombies, die nichts von der Außenwelt mitbekommen. Mag sicher in vielen Fällen zutreffen, muss aber nicht immer sein. Überspitzt gesagt: Man kann mit einem Selfie auch einfach nur checken, was sich gerade so hinter einem bewegt, und nur weil einer Stöpsel im Ohr hat, heißt das nicht, dass er auch tatsächlich Musik hört.


    Ansonsten sollte man sich nicht verrückt machen und Situationen kritischer einschätzen, als sie tatsächlich sind.
    Hatte ich auch erst letztens. Das ist dann zum Beispiel die Gruppe (junger) Männer mit Migrationshintergrund, die am Fahrkartenschalter in der Schlange ganz dicht hinter einem stehen, während man grade mit Karte bezahlt - und die übrigens nach einem irriterten Blick meinerseits dann auch tatsächlich Abstand gehalten haben.


  • Vielleicht sollte man da unterscheiden:
    Wenn Kinder ängstlich sind, dann ist das tendenziell lebensverlängernd,
    bei erwachsenen Frauen und Männern kann man verlangen, zwischen Angst und Vorsicht zu unterscheiden.


    Angst vor Fremden muss man den Kindern aber nicht antrainieren, das ist ganz natürlich.
    Das gehirnwäschemäßige Unterdrücken und Ausrotten von allen negativen Gefühlen (auch Angst) Fremden gegenüber
    ist die große Gefahr.


    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Hallo,
    also ich habe meine Verhaltensweisen (lebe in einer deutschen Großstadt) bisher kaum geändert, allerdings hängt das wahrscheinlich auch damit zusammen, dass ich (zumindest in meiner Selbstwahrnehmung) eher vorsichtig bin.


    Das bedeutet für mich (bezogen auf die Meldung), dass ich beim einfahren einer Bahn grundsätzlich ganz nach hinten gehe, bis ein davor schubsen nicht mehr möglich ist. Diese hinterlistige Art der schweren Körperverletzung, bzw. des versuchten Totschlags, bzw. Mordes ist leider nichts neues. Wobei ich die Motive dafür nicht nachvollziehen kann, es geschieht nicht wirklich oft, aber so oft, dass man in gewissen Abständen immer wieder davon liest, deswegen habe ich mir das zurück treten bereits vor vielen Jahren angewöhnt.


    LG
    Vincent

    Kein Plan überlebt die erste Feindberührung. (Helmuth von Moltke)

  • Spannendes Thema.


    Ich war letzte Woche ein paar Tage beruflich in Rom. Etwa einmal im Jahr bin ich da und dieses Jahr musste ich feststellen, dass die Polizei und Militär (Sonderaktion offenbar) stark gestiegen ist.


    Bahnhof (Termini) sowie Flughafen sind stark bewacht.

  • Zitat von silvers;260344

    Spannendes Thema.


    Ich war letzte Woche ein paar Tage beruflich in Rom. Etwa einmal im Jahr bin ich da und dieses Jahr musste ich feststellen, dass die Polizei und Militär (Sonderaktion offenbar) stark gestiegen ist.


    Bahnhof (Termini) sowie Flughafen sind stark bewacht.



    Hat dies zu einer Veränderung deines Verhaltens geführt und wenn ja, würde mich interessieren, welche dies wären.



    LG von der Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Doch, würde behaupten, dass man sich mehr umsieht. Hat aber sicher auch damit zu tun, dass die Dimensionen in Rom doch anders sind als in Zürich oder Bern.


    Ich bin grundsätzlich sehr diskret und aufmerksam unterwegs. Das beginnt mit geschlossenen Taschen in der Jacke und aufmerksamen Blick.


    Auch versuche ich jeweils eher am Rand zu laufen (Unterführung etc.) und weniger in der Menschenmenge.


    Tendenziell vermeide ich - unabhängig von der Stadt und wahrscheinlich wie viele andere - grosse Ansammlungen.


    Der Hauptgrund für die erhöhte Präsenz ist sicher die angebliche Terrorgefahr - persönlich bin ich weniger überzeugt, dass die Präsenz etwas bringt - aber es beruhigt wohl die grosse Menge.

  • Mein Verhalten habe bisher nicht verändert. Bin aber dankbar, dass Bärti das Thema aufgegriffen hat.


    Den Medien sehe ich in ihrer Berichterstattung auch eher kritisch.


    Habe mich, wie vermutlich fast alle hier, schon mit dem Thema beschäftigt, aber hier wieder neue Tipps bekommen. Danke @ Hjördis


    Und darum geht es doch hier, sich hinterfragen und neues dazu lernen.


    tine

  • Hallo zusammen,


    bei meiner Bewegung im öffentlichen Raum laufen etliche orts-, personen- und ereignisbezogene Prüfungen durch.


    In bisher unbekannter Umgebung geschieht das sehr bewusst, anderenfalls inzwischen nahezu unbewusst. Dadurch fühle ich mich sehr sicher und kann mein Leben unbeschwert genießen! :)


    Beispiele:


    Strassen mit Bebauung
    - Wo gibt es den nächstgelegenen Fluchtweg (andere Strasse, Geschäft, Überweg)?
    - Wo gibt es die nächstgelegenen Deckungsmöglichkeiten (Hauseingänge, Vorsprünge, Gräben)?
    - Wohin flüchten bzw. springen bei fallenden Gegenständen von oben, bei Fahrzeugen die plötzlich auf den Fußweg abkommen?


    Gebäude bzw. Räume
    - Wo gibt es Fluchtwege?
    - Sind ausgeschilderte Fluchtwege auch tatsächlich nutzbar?
    - Be(merken) von wichtigen Orten wie Feuerlöscher, Sanikasten, Notbeleuchtung usw.
    - In welchem Stockwerk befinde ich mich?
    - Sind Fenster zu öffnen bzw. ggf. zerstörbar?
    - tragende Wände und sichere Unterstände


    Personen
    - im Kontext auffällige Gruppen
    - im Kontext auffällige Verhaltensweisen (Z. B.: Werde ich beobachtet?)


    Kontext
    - aktuelle Ereignisse (Nachrichten)
    - Jahreszeit und Uhrzeit
    - Wetter
    - eigene Verfassung und Reaktionsmöglichkeiten (Material, Freunde)


    Es läuft immer wieder auf eine regelmäßige bzw. anlassbezogene, aber kurze Überprüfung bzgl. der Szenarios:
    - Unfall
    - Brand
    - Hochwasser
    - Erdbeben
    - Stromausfall
    - Überfall
    - Anschlag
    hinaus.


    Ehrlich gesagt wundert es mich, dass ich immer wieder auf Kolleg(innen) treffe (Einsatzkräfte), die scheinbar auf gar nichts davon achten.


    Aktuelles Beispiel:


    Vor ein paar Tagen bemerkte ich bei einer sanitätsdienstlichen Absicherung während einer Faschingsveranstaltung ein für mich auffälligen jungen Mann. Im Gegensatz zu den anderen kostümierten Gästen war er "unauffällig" und ganz in schwarz gekleidet und hatte einen Rucksack bei sich.


    Er stellte sich aus unserem Blickwinkel entfernt hinter uns Sanis und verfolgte das Bühnenprogramm nicht wirklich. Es stellte sich schnell alles als harmlos heraus, er gehörte zur Bühnentechnik. Aber: Meinen umstehenden Kolleg(innen) ist er (trotz vorheriger Belehrung und Sensibilisierung) nicht aufgefallen. Die Bühnenshow lenkte sie 100%ig ab und in deren Köpfen gab es keinen Platz für sicherheitsrelevante Prüfungen der Umgebung ...

    Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.

  • Danke Waldi für die Ausführungen - sehr interessant.


    Im Prinzip sollte man wohl versuchen sich solche Punkte soweit 'einzutrainieren' das es 'automatisch' erfolgt.

  • Hi,
    Ja, das kann man trainieren.


    Ich erhielt meine " Schäferhundausbildung" schon als Kind. Großer Bruder halt.


    In meiner Bw-zeit wurde DAS als Gruppen,- und Zugführer noch verstärkt und dann......? War es schon anstrengend, mir einigen Leuten auf ein Volksfest zu gehen.


    Ich wußte immer:
    wo sich jeder der Gruppe grad aufhielt,
    wo das Gefahrenpotenzial besonders hoch war,
    wo sich, wer, auf einen Haufen Angetrunkener zubewegt,
    wo, für wen, der nächste Fluchtweg war,
    usw.



    ICH hab lange gebraucht um das wieder auf ein " vernünftiges" Maß zu reduzieren.


    Mittlerweile bin ich wieder so "entspannt" daß ich unsere Jungs beim Lütsche,- Sommer,- oder Ruhrpotttreffen springen lassen kann.


    Ohne Jede Minute alles im Blick zu haben. ( haben zu MÜßEN)

    Das wäre, vor 15 Jahren UNMÖGLICH gewesen.
    Also, vorsicht, nicht übertreiben. ( Obwohl es mir , in einem anderem Leben, schon mehrfach den A.... gerettet hat.)
    LG M

    Wenn die Welt schon im Eimer ist, will ich wenigstens den Henkel halten.

  • Auch meiner persönlichen Wahrnehmung nach hat die objektive und auch subjektive Sicherheit im öffentlichen Raum in den letzten 4 Jahren immer weiter abgenommen.
    Dazu gehören auch Vorgänge die ich selbst erlebt habe.
    Darunter ein versuchter Eibruch in meine Wohnung, während ich im Sommer schlief und der Täter durch ein geöffnetes Fenster im ersten Stock einsteigen wollte (Als ich aufgewacht bin habe ich so laut geschrien, bis es runtergesprungen ist und den vermutlichen Komplizen etwas auf einer ausländischen Sprache zurief)
    Einer Kollegin wurde die Handtasche geraubt in dem Sie umgestossen wurde und dabei einen Nasenbeinbruch erlitt.
    Meine Frau wurde von einer Gruppe Männer angequatscht und eine Weile verfolgt.
    Eine gute Bekannte wurde beim Joggen bis vor die Haustüre verfolgt mit den Worten "Darling give me kiss"-Sie hatte Todesangst und ist seither nie wieder dort laufen gegangen.
    FAZIT: Nicht alles waren jetzt Straftaten, aber in unangenehme Situationen sind sehr viele Leute aus meinem Umfeld gekommen...die gab es einfach früher in dem Ausmaße nicht. Wenn man in der Nähe des Innsbrucker HBF gewohnt hat, weiss man vermutlich genau, was ich meine...Es gab noch viele viele weitere Taten...nur kannte ich die Leute nicht und war auch nicht persönlich betroffen


    P.S. Was ich immer noch erschreckend finde, ist die Tatsache, dass viele Leute und vor allem Frauen immer noch alleine durch die Gegend strawanzen und mit Kopfhörern aufs Handy starren...Da denke ich mir "Wo leben die eigentlich"...Viele Situationen lassen sich durch "situational awareness" viel eher meiden...


  • Gerade als Deutscher würde ich mir schon ein paar Gedanken zur eigenen Lebensweise machen.
    Die Bewegung im öffentlichen Raum wird zunehmend problematisch werden, gerade für Frauen. Die Meldungen über Belästigungen, Zudringlichkeiten und Übergriffe haben sich in den letzten Monaten vervielfacht.
    Gerade in einem Prepperforum sollte man doch vorbereitend tätig werden und nicht mit Angstmache argumentieren.
    Wenn man Frau und Kinder hat stellt sich das Leben wohl anders dar.
    Also ganz ehrlich, wer jetzt noch keine Angst hat, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
    Das öffentliche Leben wird sich im Sommer 2016 doch erheblich ändern. Leider.

  • Interessanter Faden.


    Ja, ich habe meine Verhaltensweisen der neuen Situation angepasst. Warum?
    Ich habe Informationen eingeholt (bin sehr oft mit Polizei, MEK und SEK zusammen) und musste leider feststellen, dass die Situation bundesweit (D) sich doch sehr verändert hat.
    Nun kann ich das glauben oder auch nicht. Ich tue gut daran, es zu tun. Dies habe ich bereits öfter in meinem Leben getan, d.h., ich habe mich auf Grund von Vorkommnissen und/oder Informationen anders verhalten und bin seither nicht in Schwierigkeiten gekommen (bis auf Ausnahmen), die ich als lebensbedrohlich einschätze. Zudem bin ich ja männlich.


    Welche Erfahrungen konnte ich bisher machen? Hab 25 Jahre in Großstädten gelebt. Heute nicht mehr.
    Hier in paar Sachen, die mir passiert sind:
    - Auto gestohlen
    - 2 Motorräder gestohlen
    - Auto komplett ausgeräumt (unterwegs)
    - mehrfach Dinge aus dem Auto gestohlen
    - mehrfach unterwegs beklaut worden
    - auf Trickdiebe hereingefallen
    - auf Trickbetrug hereingefallen
    - angemacht worden auf öffentlichen Straßen und in ÖVM (im Prinzip nach dem Motto: eh Alter, willst eine aufs Maul?)
    - vor mir wurden Messer gezogen und zwei wollten sich abstechen
    - bin erpresst worden (im Ausland)
    - lustige Begebenheit: man hat mir im Suff mal die Schuhe geklaut (30 Jahre her :winking_face:


    Meinen nahen Bekannten (Frauen) ist weiteres passiert, was ich hier nicht erörtern möchte. Könnt ihr euch ja denken.


    Das hat mich im Laufe meines Lebens zu einer vorsichtigeren Lebensweise im öff. Raum angehalten. Früher war ich auch oft in Szenegegenden und heute würde man sagen nogo-areas unterwegs.
    Auch im Ausland, wo es natürlich ganz andere Verhaltensregeln gab.
    Angst habe ich selten gehabt - ich würde mich eher als vorsichtig einstufen.


    Mein Fazit: Vermeidung von unnötigen Situationen, die Konflikte und/oder beklaut werden hervorrufen.
    Um zurück zu kommen zur jetzigen Situation: Ich sehe halt die Tatsachen und ignoriere sie nicht. Wäre ja auch naiv.
    Meide Dunkelheit, Nebengassen, nachts Öffis fahren, Menschenmengen. Ansonsten das übliche: wachsam bleiben. Und nein, ich hab damit kein Problem, alles gut.


    cu Tom

  • Ja, vorsichtig sein, aber nicht ängstlich ist ein guter Weg.


    Wie schon oben beschrieben bewege ich mich "noch vorsichtiger" als viele andere. Dadurch habe ich hoffentlich, wenn es darauf an kommt, einen genügend großen Puffer.


    Apropos Puffer: So fahre ich auch Auto. Ich fahre in NORMALSITUATIONEN kaum schneller als die zulässige Höchstgeschwindigkeit, mache brav Schulterblick, Blinke immer, bin überaus defensiv und vorausschauend unterwegs usw. In seltenen und für mich relativ klar definierten SONDERSITUATIONEN lasse ich bewusst einige Dinge weg, um bei Bedarf schneller unterwegs zu sein. Ich nutze meinen Puffer. Was da in meinem Kopf passiert, ist schwer und nicht kurz zu beschreiben.


    Das Bilden und Nutzen von Puffern ist für mich im Bezug auf Preparedness und Survival ein zentraler Aspekt: Es geht eben nicht nur um die Pufferung von Lebensmitteln und Materialien, sondern auch von Wissen und Situationsbewusstsein.

    Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.

  • Das mit dem Puffer ist super erklärt.
    Was man noch tun kann (nicht muss, jeder ist für sein Fell selbst verantwortlich)




    • Vermeiden in schlechtem Zustand zu sein, übermüdet, Blessuren vom Training, alkoholisiert
    • Keine Geldautomaten nutzen, die beobachtet werden können, Täter folgen oft
    • Schuhe tragen die rutschfeste Sohlen haben, sowohl für Flucht als auch Kampf
      ausrutschen ist nichts was man da gebrauchen kann
    • Kleidung tragen in der man sich bewegen kann
    • Sich immer vorher informieren, in einigen Ländern Taxi vorbestellen über Hotel oder Internet (nicht am Stand einsteigen)
    • Leihwagen mit Barcode vermeiden, Leihwagen mit Flottenkennzeichen vermeiden,die werden gerne in gestellte Unfälle verwickelt
    • Keine sichtbare Kamera, Stadtplan etc., nicht Touri spielen
    • Kleidung in etwa wie ein Einheimischer (wenn möglich)
    • Wach sein, Routine vermeiden, Überfälle passieren eher in der heimischen U-Bahn als in HongKong
    • Statussymbole wie teure Handys etc. können in einigen Ländern/Gegenden sehr gefährlich sein
    • ÖPNV nur zu „normalen“ Uhrzeiten benutzen, nach dem Berufsverkehr ist Vorsicht geboten.
    • Keine Leute anglotzen, gilt in manchen Kulturkreisen als Provokation
      Zitat : Wat kuckst Du
    • Kleingeld für unterwegs , Kaffee to go, Brötchen, Zeitung etc. in die Hosentasche, damit man nicht zeigt wo das eigentliche Bargeld steckt. Lasst den Taschendieb raten, zeigt es ihm nicht.
    • In einigen Ländern habe ich zwei Geldbeutel mit, eines mit ein wenig Bargeld zum abgeben, wenn ich überfallen werde. Meist ist der Täter zufrieden und haut dann schnell ab.
      Das „Abgebeportmonnaie“ sollte auch so stecken, dass es die erste Beute von Taschendieben wird, und nicht dein Hauptportemonnaie.
    • Passt auf öffentlichen Toiletten auf, im Moment ist es modern den Mann der gerade am Urinal steht mit dem Kopf mehrfach vor die Fliesen zu hauen. Ggf. Kabine benutzen.
    • Tragt nur Kleidung aus nicht schnell entflammbaren Fasern. Regional ist es in einigen Ländern
      (nicht Afrika, sondern zum Beispiel Brüssel) modern, den Leuten die Jacke anzuzünden und dann mit dem Koffer zu flüchten, wenn das Opfer in Flammen steht. Manche wollen nichts klauen, sondern nur anzünden. Neuer Sport von Jugendlichen.
    • Bulgarisch/Rumänische Variante (neu auch in Polen), ein weiblicher Teenager schreit in Landessprache um Hilfe , zeigt auf Euch, behauptet angegriffen/belästigt worden zu sein.
      Die Kumpels (zufällig rumstehend) stürzen sich dann auf den „Täter“ um ihn „festzuhalten“
      (und auszuplündern). Kommt wider Erwarten die Polizei, bleibt das Mädel bei seiner Aussage und ein Kumpel(ine) ist Zeuge. Das geht für den Ausländer selten gut aus.
    • Neu ist auch folgende Variante, ein Täter macht was auffälliges , wälzt sich zum Beispiel in Schmerzen plötzlich am Boden. Du schaust natürlich hin, bist abgelenkt, und in dem Moment bekommst Du von hinten mit Wucht die Bierflasche über den Kopf gezogen.
  • Danke witchcraft für die vielen konkreten Tipps.


    Schade, das diese Überlegungen mittlerweile auch jederzeit in Deutschland im Hinterkopf abrufbar sein sollten.


    Ein Transfer, den viele noch nicht leisten können oder wollen.

    Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.

  • Es ist hier ja schon einiges zusammen gekommen, dennoch will ich meinen Senf auch noch dazu geben.


    Kampfsport, Selbstverteidigung oder wie man es nennen will, kann, wie von survival bereits angesprochen, auch dazu beitragen, die allgemeine "Aufmerksamkeit" und "Gefahrenanalyse" zu trainieren.
    Ich sage bewusst "kann", da das vom Trainer, dem Trainingsansatz und der persönlichen Einstellung abhängig ist.


    Generell bin ich der Meinung, das man sich a) nicht zuviel Sorgen machen sollte und b) man nicht auf das äußere von Personen pochen sollte ala "der sieht aus wie ein pöhser halbstarker mit Migrationshintergrund, der will mich sicherlich abstechen!!!". Ich sehe sicher auch für manche Leute "ganz pöhse" aus, wenn ich zB im Winter in Jogginghose und dicker Jacke vom Training komme und mit müdem Blick an der Bushaltestelle stehe. Trotzdem tue ich niemanden etwas.
    Ein nervöser Mann mit Koran und "Talibanbart" ist mir recht. Die Attentäter der vergangenen Zeit waren nämlich frisch rasiert und fielen nicht oder nur kaum durch ihr Äußeres auf.


    Nichts desto trotz habe auch ich mir einige Verhaltensweisen angewöhnt:


    - An Ubahnhöfen und Sbahnhöfen immer mit dem Rücken an/vor einer Wand stehen, wenn es leer ist oder mir sonstwie unheimlich, in der Nähe einer dieser schicken Notrufsäulen.
    - Menschenansammlungen meiden. Hat aber auch den Grund, das mich das Gedränge nervt.
    - Alexanderplatz und andere "Touristenviertel" meiden. Dort hat es einen Haufen an Menschen, dazu Taschendiebe, kriminelle, Leute die sich nicht auskennen, hoher Alkoholkonsum, von anderen Drogen gar nicht erst zu sprechen, etc. Da sind Konflikte vorprogrammiert.
    - Möglichst in Gruppen oder zumindest zu zweit unterwegs, wenn ich nachts längere Strecken laufe. Beispielweise wird eine Freundin nach dem Barabend immer von der gesamten Gruppe nach hause begleitet, da es nur ein kleiner Umweg in Richtung Bushaltestelle ist.
    - Lieber Fahrrad als Laufen, beim Fahrradfahren das Schloss an den Lenker, nicht um den hals oder auf den Gepäckträger
    - Vorm Ausgehen: Potte leeren. Was bleibt ist Studentenausweis inklusive Ticket und genügend, aber nicht übermäßig Bargeld. Kein schmerzhafter Verlust im Fall des Falles.
    - Potte in die Fronttasche, nicht in die hinteren. Dort wäre es leichter zu stibitzen und vermutlich würde ich es dann auch beim längeren Sitzen auf den Tisch legen. Wie schnell das dann weg ist, kann man wunderbar mit Kumpels ausprobieren, die diese Methode anwenden. Zurückgeben nicht vergessen, sonst bleiben es keine.
    - Nach dem Ausgehen:sicherheitshalber nochmal mit Freunden schreiben, wenn ich Zuhause bin, falls der Rückweg durch komisches Gelände geführt hat.
    - Auf "passiven Zeugen" und "Notmelder" achten. An einer Bushaltestelle könnte dies zB eine Apotheke oder eine Bank sein. Dort ist meist eine Kamera, ein Notrufknopf oder zumindest ein lauter Alarm, falls man kräftig gegen die Scheibe donnert.
    Auf dem Nachhauseweg sind das Autos mit diesen schönen, regelmäßig blinkenden Licht (ich denke die Leute rufen eher die Polizei, wenn jemand gegen ihr Auto schlägt, als wenn jemand nach Hilfe ruft) und erleuchtete Fenster.


    Tagsüber oder nachts in besser belebten Gegenden achte ich aber nicht so sehr darauf. Ich bin groß, kräftig, selbstbewusst und habe imho eine recht ausgeprägte Situational Awareness. Ich falle nicht in das "Beuteschema" der meisten Täter und wenn mich jemand urplötzlich angreift, ist die Chance groß, das ich das vorher bemerke.


    [HR][/HR]
    Ein paar Erfahrungen mit "Problemen", bin mir nicht sicher ob das OT ist, aber vielleicht bietet es Denkanstöße.Hinter der nächsten Linie geht es direkt On-Topic weiter.
    Stichwort "Einmischen". Es ist schon oft vorgekommen, das ich zB in einer Bar war oder an einer Bushaltestelle stand und neben mir eine Situation zu eskalieren drohte bzw. ich und/oder meine Gruppe direkt bedroht wurde.
    Streiten zwei unbekannte Parteien, so warte ich erst ab. Steigert sich das ganze, sage ich ggf "meiner" Gruppe Bescheid, verteile Aufgaben ala "jungs, helft mir mal notfalls, du, ruf die Polizei wenn das schlimmer wird", etc. In einer Lokalität oder einem Club das Personal informieren, die wissen sich oft zu helfen, wenn nicht unterstützen.
    An Bushaltestellen oder unterwegs half mir bisher Selbstbewusstes Auftreten bzw direkte Ansprache weiter. Das natürlich nur unter der Voraussetzung, das man jemanden hat, der unterstützt bzw die Polizei informiert, wenn das dann doch eskaliert oder man bereits die Polizei gerufen hat.
    Meiner Erfahrung nach hat das immer ausgereicht um Missverständnisse aufzuklären, allerdings spreche ich hier von beispielsweise drei Jugendlichen die von einem Betrunkenen angepöbelt wurden oder einen jungen Mann, der ein Mädchen bedrängte. Eine Taschenlampe wirkt übrigens Wunder, es löst die angespannte Situation auf, und verunsichert die Kontrahenten. Wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr euch gerade so richtig schön gegenseitig in Rage schubst und es plötzlich um euch herum hell wird?


    WICHTIG!: Es gilt immer die Regel: Lieber seine eignen Chancen unterschätzen als überschätzen. Die Polizei findet es im Zweifelsfall auch nicht schlimm, wenn sie einmal zuviel alarmiert wird, als einmal zu wenig. Wegrennen ist auch super. Der einzige Kampf, den man gewinnen kann, ist der, den man nicht führt.


    Wurde ich oder meine Gruppe direkt angepöbelt, hat es sich immer ausgezahlt ruhig zu bleiben, die Personen die Angst haben etwas abzuschirmen, jemanden mit kühlen Kopf bitten die Polizei zu informieren und einer jungen Frau aus meiner Gruppe ein Pfefferspray in die Hand zu drücken.
    Die meisten Leute, die (besonders nachts) jemanden anpöbeln, sind eher auf "Opfer" und leichte Beute aus, als auf jemanden, der sich wehrten kann. Wird man aus einer anderen Gruppe heraus angepöbelt, kann man eigentlich auch davon ausgehen, das nicht jeder in dieser Gruppe Bock darauf hat. Für mich hat es immer gereicht Pöbeleien zu ignorieren oder Jemanden mit etwas Nachdruck wieder auf seinen Sitzplatz zu helfen.
    Die Prügeleien in die ich geraten bin, wurden nie durch "zufällige Täter-Opfer-Schemata" hervorgerufen, sondern durch persönliche Gründe. Bestes Beispiel hierfür waren ca 10 Leute die gewaltsam die Homeparty eines Freundes crashten, da dieser etwas zu intim mit der Flamme von einem der neuen "Gäste"geworden war...


    "In freier Wildbahn" passiert so etwas eher selten, wenn man eben ein wenig auf sich und andere achtet.
    Durch die Medien bekommt man fast jeden Einzelfall mit, wenn man es im "Großen und Ganzen" sieht, sind ca 61200 "Rohheitsdelikte" (Also Körperverletzung, Raub, Nötigung) für eine Stadt mit 3,5 Millionen Einwohnern, etwa 11 Millionen Touristen plus unzähligen, nicht in der Statistik erfassten Personen über einen Zeitraum von einem Jahr nicht wirklich viel, auch wenn man von einer hohen Dunkelziffer ausgeht. Diese Statistik ist von 2014, aber die paar gewalttätige Asylanten, Rechtsradikale und islamistische Schläfer machen den Kohl jetzt auch nicht fetter.
    Was wirklich gestiegen ist, ist die Sensibilisierung.


    Das ist aber nur meine persönliche Meinung und Erfahrung, ich bin eben in einer Multi-Kultistadt aufgewachsen und habe sowohl "straffällige Jugendliche mit Migrationshintergrund", Ausschnitte aus nahezu jedem beliebigen politischen Spektrum, als auch angehende Bänker und Anwälte in meinem Freundeskreis. Vielleicht sehe ich das deswegen alles nicht so eng.



    [HR][/HR]
    Aber wieder zur eigentlichen Fragestellung:
    Was genau kann jetzt der TE für seine Tochter mitnehmen?


    -Kampfsport/Selbstverteidigung ist super. Es hilft Reflexe zu verbessern, generell den Körper in Form zu bringen, lehrt einige Grundsätze zur Verteidigung, die dank Muskelgedächtnis auch unter Stress funktionieren (meistens) und schult auch situational awareness.


    - Diese "Taschenalarme", die losheulen sobald man den Stift herauszieht, sind super. Mittlerweile gibt es die auch als Kombination aus Heuler, Pfefferspray und Strobo. Hätte ich eine Tochter, würde die so etwas bekommen. Es stellt die Aufmerksamkeit anderer her, schreckt eventuell den Täter ab, insbesondere, wenn es gegen sein Ohr gehalten wird... Nachts ist der optische Reiz (Strobo) ein Bonus, wenn nachts irgendwo eine Sirene losheult und ich aus dem Fenster gucke, kann ich nicht unbedingt bestimmen, wo das herkommt, das Licht hilft da.


    - Anrufe/SMS ausmachen. Nach der Schule spontan zur Freundin zB ist okay, wenn man vorher und beim Ankommen Bescheid sagt. Genauso, wenn man sich dann auf den Nachhauseweg macht. Generell ist es bei Kindern immer gut, auszumachen, das das Kind Bescheid sagt, wo es sich etwa aufhält (bei Freunden, im Einkaufszentrum, usw). Klar gibt es auch Überwachungsapps, damit man den Standort genau nachverfolgen kann, aber reicht nicht eine SMS aus und stärkt das gegenseitige Vertrauen?


    - Handy nur nutzen, wenn nötig, in den Öffentlichen am besten nicht während des Halts in Türnähe. Muss man eine Nachricht lesen/schicken, erst kurz gucken, wo man ist, wenn's sicher ist stehenbleiben und lesen. Klar kommt das auf den Ort an.


    - Situational Awareness kann man auch spielerisch schulen. Bestes Beispiel ist ein "Datingtipp", der aber auch als Kinderspiel Anwendung findet. Man setzt sich auf eine Bank, beobachtet einfach mal Leute und überlegt gemeinsam was die gerade machen, wohin sie gehen, etc. Auch gut geeignet sind Waldspaziergänge mit einem Pflanzen- und/oder einem Vogelbestimmungsbuch. Für kleinere Kinder sind spiele ala "Ich sehe was, das du nicht siehst" oder "Fischer, Fischer wie tief ist das Wasser" interessant. Ansonsten und zusätzlich für die Reflexe auch "aktivere" Spiele ala Versteckfangen, Völkerball oder "Ente, Ente, Ente, Ente, Ente, Ente,....".



    Zum Abschluss: Das spiegelt natürlich nur meine persönliche Meinung wieder. Ich versuche ein fröhliches Leben zu führen, sollte ich eine aufs Maul bekommen ist das halt so, ganz fatalistisch. Ich muss zB Nachts mit ÖVM fahren, es sei denn ich möchte auf soziale Interaktionen verzichten oder mein knappes Geld für Taxis ausgeben.
    Genauso halte ich es für falsch, aus Angst vor Terrorismus auf Konzerte oder Sportereignisse zu verzichten. Die Chancen, das mir etwas passiert schätze ich als gering ein, die Chancen das ich im Fall der Fälle halbwegs unbeschadet wieder aus der Situation herauskomme sehr hoch. Vielleicht ist das Selbstüberschätzung oder Naivität, keine Ahnung, aber für mich ist das die richtige Herangehensweise. Etwas acht geben und sich trotzdem nicht einigeln.



    Revedere Romal

  • Eigentlich ist es ja traurig, was man heute alles beachten muss, dass man sicher durch die stadt gehen kann. Ich bin jeden abend froh, wenn ich nach hause aufs land kann, zu meinen grossen hunden, und zu den nachbarn, die zwar in sichtweite, aber trotzdem weit genug weg wohnen, dass man sich nicht auf den wecker geht, aber trotzdem ein auge auf die sachen des nachbarn hat, wenn einem mal was komisch vorkommt. obwohl, bei uns kommen nicht mal die zeugen vorbei, und wenns die schon unterlassen, dann kommen auch keine zwielichtigen gestalten :face_with_rolling_eyes::grosses Lachen:

    lg Roland

  • Danke Witchcraft für die Aufklärung. Hier in Spanien kennen wir auch so einige Varianten des Ausraubens.
    In den Sommermonaten ist die Dt. Botschaft stets voll mit Touristen,die ihre Papiere und ihr Bargeld "verloren" haben.


    1. Wenn die Reisenden am Airport ihr Gepäck hinten ins Auto laden,wird die Handtasche vom Beifahrersitz geklaut.
    Oder die Räuber erscheinen mit dem Moped und reißen dir mit Gewalt im Vorbeifahren die Tasche etc. weg.
    Misstrauen ist auch angesagt,wenn man beim Einladen ins Auto angesprochen wird.Meist erfolgt dabei ein Überfall!
    2. Nach dem Einkaufen im Supermarkt macht Dich jemand darauf aufmerksam,daß angeblich unter dem Auto ein Kätzchen sitzt,
    welches du unbedingt vor dem Losfahren retten sollst. Beim Bücken und Nachschauen wird man dir dann etwas über den Schädel
    ziehen.
    3. Dein Reifen wird auf einem Parkplatz angestochen und ein freundlicher Helfer will dir bei deiner Panne helfen.
    Auto immer abschließen und bei Panne auf einsamer Straße sofort Hilfe durch örtlichen Pannendienst oder Autovermieter rufen.
    4. Keinen Schmuck und teure Kleidung tragen- man gerät ins Visier von Gaunern,die Dich bis zu deinem Urlaubsdomizil verfolgen
    und bei Gelegenheit einbrechen. Und sie kennen wirklich jedes noch so raffinierte Versteck deiner Urlaubskasse.
    5. In Leihwagen wird besonders gern am Strand eingebrochen,da die Diebe vermuten,daß man Geld,Schmuck,Handy etc. nicht mit
    an den Strand nimmt. Auto lieber weiter weg an Supermarkt etc. parken.
    6. Menschenmengen meiden- lieber Umweg gehen- bei Straßenkünstlern nicht stehenbleiben,es sei denn,du hast deine Geldbörse
    vorher gesichert.
    7. Handtaschen in der Stadt immer auf der Hausseite tragen. Mopedfahrer reißen sie gern im Vorbeifahren ab.
    Im Restaurant die Tasche nie über die Stuhllehne hängen. Besser unter dem Tisch zwischen die Füße stellen.
    8. Schließt euch bei Besichtigungen von verwinkelten Altstädten immer mehreren Leuten an. Einzelne Personen und auch Paare
    werden oft überfallen.
    9. Im Hotel sind meine Wertsachen am besten im versiegelten Umschlag im Hotelsafe an der Rezeption aufgehoben.


    Ein Wort noch zu längeren Bahnfahrten; gerne werden Alleinreisende in ihrem Abteil mit Narkosegas betäubt. Aber auch das Ausrauben der Reisenden zu jeder Tageszeit durch kriminelle Gruppen nimmt immer größere Ausmaße an. Ich ziehe es vor mir,sofern möglich,einen Platz im Speisewaren zu reservieren.