DIY Imprägnierung einer Jacke

  • Ich rauche auch immer beim Imprägnieren. :face_with_rolling_eyes:


    Und beim Tanken....


    Und brauche Alu Geschirr. Und hab nen BMI von > 100 :winking_face: und trage und benutze seit 42 Jahren Messer, gehe im Winter draussen Campen....


    verdammt, wie konnte ich nur 49 werden ?


    Schon erstaunlich was manche Leute für Probleme haben :winking_face: :unschuldig:


    PS
    Im Jahr 2015 gab es in Deutschland fast 3 Millionen Unfälle im Haushalt. Also bitte Vorsicht beim Fensterputzen.

    Usque ad finem ! Good logistics alone can’t win a war. Bad logistics alone can lose it.

  • Ich komme beruflich aus der Großchemie...glaubt mir einfach, da wird viel von Laien unterschätzt und von Firmen/Instituten totgeschwiegen.
    Aber jeder ist für sein Fell selbst verantwortlich.

  • Servus,


    abgebunden sollte es nun sein.


    Habt Ihr schon Ergebnisse bezüglich der Dichtigkeit? Vielen Dank übrigens für diesen Artikel. Wenn es gut funktioniert, mache ich das ganze mal bei meiner Dackelgarage.


    Liebe Grüße


    Semper Fi

    Geht los!!!

  • Hallo zusammen


    Danke an alle für die tollen Sicherheitshinweise!


    Das kenne ich von den Lampen. (die Petrollampen die ich mit Benzin betreibe :face_with_rolling_eyes:)


    Ich pflege dann immer zu sagen: "wer zu doof ist ein Benzinauto zu betanken soll die Finger davon lassen"


    Sorry das musste jetzt raus!


    Bitte SCHIMPFE per PN, damit wir den guten Beitrag nicht belasten.


    Viele Grüsse, Ernst

  • Imprägnierung einer Goretex-Jacke


    Der Lord hat ja um einen Test der Imprägnierung für eine Membranjacke gebeten und deshalb soll es jetzt damit hier auch weitergehen.


    testabfolge:


    1. Vorstellung der Jacke, Feststellen des Ausgangszustandes
    2. Imprägnierung
    3. Erneuter Beregnungstest
    4. Verhalten der Jacke bei körperlicher Belastung.


    Zunächst zur Jacke:
    Es handelt sich um eine Flecktarnnässeschutzjacke der Bundeswehr, erste Generation 1991. (Die Druckknöpfe sind noch nicht mit schwarzem Kunststoff ummantelt.


    [ATTACH=CONFIG]32563[/ATTACH]


    Die Jacke hat schon viel mitgemacht und zeigt einige Verschleisserschungen, ist also wohl so das Typische was man als ausgemustert für 20-30€ in den einschlägigen Handlungen bekommt.
    Neben einigen Verschleisstellen in der Membran, fehlen sämtliche Nahtversiegelungen. Außerdem wurde die Jacke komplett "delaboriert", sprich ich habe Hoheitsabzeichen und Velkropatches für die Dienstgradabzeichen entfernt.
    [ATTACH=CONFIG]32564[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]32565[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]32566[/ATTACH]
    die Fotos sollen die Mängel veranschaulichen.


    2013 habe ich die Jacke mit Nikwax-Reinigungsmittel und -Imprägnierung für Goretex behandelt. das zeigte aber damals auch schon nur sehr mäßigen Erfolg.
    Um ggf. die wasserabweisenden Eigenschaften zu reanimieren, habe ich die Jacke ca. 30min bei voller Pulle im Trockner gehabt.


    Der Testaufbau sah wie folgt aus:

    Die Jacke wurde entsprechend des zu beregnenden Teils zusammengelegt und auf einem Hocker in der Badewanne positioniert. der Abstand zum Brausekopf betrug etwa 40-50cm, die Beregnung erfolgte mit mittlerer Strahlstärke für jeweils 15 min.


    Testparameter zusammengefasst:


    Beregungsdauer: 15min
    Abstand Brausekopf: 40-50cm
    Standardbrausekopf, Kaltleitungswasser
    Jacke, zusammengelegt auf Hocker.



    Es wurden 2 Partien getestet:
    - Untere Rückenpartie
    - Obere Rückenpartie in der "Verschleisszone" Schulter, Kapuzenansatz , also an der Stelle an dem die mechanische Beanspruchung mit Rucksack am größten ist.
    die Test erfolgte an 2 Tagen, damit die Jacke jeweils komplett trocken ist und somit eine Verfälschung weitestgehend ausgeschlossen ist.


    [ATTACH=CONFIG]32567[/ATTACH]
    Beispielfoto Beregnung der unteren Rückenpartie.


    Ergebnisse:
    Nach den jeweils 15min ist die Jacke in beiden Fällen von innen feucht bzw. nass.
    Darunterliegende Kleidung hätte sich zweifellos voll gesogen.


    feuchtigkeitseinbruch untere Rückenpartie:
    [ATTACH=CONFIG]32568[/ATTACH]


    Testergebnis obere Rückenpartie:


    [ATTACH=CONFIG]32569[/ATTACH]




    Fazit und damit Ausgangspunkt:




    Die Jacke hätte bei lang anhaltendem Regen komplett versagt, also ideale Bedingungen für die Imprägnierung.


    Gruß



    TID

  • Bin gespannt, wie es weitergeht. Ich habe die selbe Jacke (Gen. 2). Hat mich gerade mal 34€ gekostet, über die ich mich beim ersten längeren Nieselregen sehr geärgert habe. Keine Viertelstunde :zipper_mouth_face:


    Bei der dazugehörigen Hose genau das selbe. Wenn es funktioniert, werde ich- sobald der Arm wieder in Ordnung ist- BW- Zeltbahn und Nässeschutz damit bearbeiten.


    Euch Beiden bis hierher erst einmal vielen herzlichen Dank!


    Liebe Grüße


    Semper Fi

    Geht los!!!

  • Mischungsverhältnis ermitteln - Testphase


    [ATTACH=CONFIG]32572[/ATTACH]



    Bislang war die Prämisse für mich beim Mischen der Imprägnierung recht klar:


    Dicht!


    Für die Goretexjacke habe ich mir vorgenommen, eine sehr dünne Schicht zu setzen.
    Das Mischungsverhältnis Habe ich daher vom Gewicht her auf 1:15 veranschlagt.


    In das Mischbehältnis habe ich zu nächst 50g Waschbenzin gegeben, damit das Silikon nicht direkt mit dem Glas in Berührung kommt.
    [ATTACH=CONFIG]32573[/ATTACH]


    Sodann drückte ich noch 9-10g Silikon dazu...


    [ATTACH=CONFIG]32574[/ATTACH]


    .... Dann nochmal 100g Waschbenzin...
    [ATTACH=CONFIG]32575[/ATTACH]
    .... Kräftig durchschütteln (ca. 8min),


    et voila...:


    [ATTACH=CONFIG]32576[/ATTACH]
    Fertige Imprägnierung!


    Bevor ich die Jacke damit beaufschlage, werde ich einen Test mit Zeitungspapier und Zewa machen...


    Dazu nachher mehr, muß das jetzt vorbereiten....


    Gruss


    TId

  • Funktionstest der Imprägnierung


    Bevor ich die Jacke mit der Imprägnierung behandle, habe ich die Mischung getestet.


    [ATTACH=CONFIG]32582[/ATTACH]
    hierzu habe ich ein Stück Zewa-Rolle auf einer transparenten Folie positioniert.


    [ATTACH=CONFIG]32583[/ATTACH]


    Da kam dann ein Stück Zeitungspapier drüber, das rundherum dann mit Tesafilm auf die Folie geklebt wurde.


    [ATTACH=CONFIG]32584[/ATTACH]


    Das Zeitungspapier ist dann quasi die Jacke, das darunterlegende Zewa die darunterlegende kleidungsschicht.


    [ATTACH=CONFIG]32585[/ATTACH]


    das Zeitungspapier habe ich dann mit der Imprägnierung bestrichen. das Trocken dauerte ca. 10 min.


    [ATTACH=CONFIG]32586[/ATTACH]
    So sah das Ganze nach dem Trocknen aus.


    Anschliessend wurde das Ganze 15min mit starkem Strahl "beregnet" :


    [ATTACH=CONFIG]32587[/ATTACH]


    nach 15min sah das dann so aus:


    [ATTACH=CONFIG]32588[/ATTACH]



    gruss


    TID

  • Das Ergebnis des Funktionstests


    Gestern Abend habe ich nichts mehr zum Testergebnis schreiben können, so das ich das jetzt nachhole.


    Wie oben zu lesen, wurde das Zeitungspapier mit darunterliegendem Zewapapier 15min mit Leitungswasser bestrahlt.


    Nach dem Aufschneiden der Hülle zeigte das Zewapapier keinerlei Spuren von Feuchtigkeit, geschweigedenn Nässe:


    [ATTACH=CONFIG]32594[/ATTACH]


    das Zeitungspapier war für diesen Versuch lediglich einmal gestrichen worden.
    Erwartungsgemäss zeigte es minimale Durchfeuchtung, die aber keinerlei Niederschlag auf dem Zewa hinterließ:


    [ATTACH=CONFIG]32595[/ATTACH]
    Diese Durchfeuchtung stellte sich im direkten Aufprallbereich des Wasserstrahles ein.


    Fazit:


    Das Mischungsverhältniss 1:15 erscheint an sich schon ausreichend um eine wasserabweisende Wirkung in ausreichender Form für die Goretexjacke zu gewährleisten, das diese ja von Hause aus schon über eine höhere "Grunddichtigkeit" verfügt als Zeitungspapier.
    Zu berücksichtigen bei solchen Tests mit Leitungswasser ist allerdings, das sich Regenwasser etwas anders verhält.


    Die Jacke werde ich also mit o.a. Mischungsverhältnis imprägnierten.




    Gruß



    TID

  • Moin TID,


    also Deine Testreihen sind ja immer ein Knaller! :Gut:


    Was mich aber einmal ganz am Rande interessiert:


    Wenn Du die Imprägnierung aufgetragen hast und ein Rest übrig bleibt, kann der für Nacharbeiten aufgehoben werden?
    Du mischt ja in Schraubdeckelgläsern an, weshalb ich auf die Idee kam, man könne Reste einfach stehen lassen und bei Bedarf noch einmal schnell aufschütteln und weiter verwenden ...


    Neugierige Grüße


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Genauso läuft das :Gut:.
    Der Grundansatz, mit dem wir die Jacke von Kupfersalz behandelt haben war schon über ein Jahr alt.
    Zum Glück hatte Kupfersalz in seinem EDC ein Leatherman mit dem wir den verklebten Deckel dann auf bekamen... :face_with_rolling_eyes:.


    Ich habe aber bei anderen Silikonsorten die Erfahrungen machen müssen, das das Silikon total aufschwemmt (nach ca 1-2Monaten) und danach nicht mehr richtig fest wird.
    Bei dem gezeigten ist das ausdrücklich nicht der Fall. Es ist in meinen Augen "langzeitstabil".


    Wichtig ist, das der Deckel des Glases benzinbeständig ist. (Metall etc.)


    Gruß


    TID

  • Ich habe hier noch eine alte Hard-Shell-Jacke rumliegen, die damals sehr teuer war, heute aber leider nicht mehr dicht, da die Membran zumindest im Schulterbereich (Rucksack) hinüber ist.


    Da man da ja eh nichts mehr kaputt machen kann, werde ich das mal testen.


    Und dann auch noch einen Smock aus Mischfaser, der gar nicht darauf ausgelegt ist dicht zu sein. Teste ich auch mal.


    Gefällt mir. :Gut:

    I feel a disturbance in the force...

  • T I D, ich muss auch Dich mal angemessen belästigen :)


    Wie ergiebig ist die Imprägnierung, davon ausgehend, dass du die Gebinde zum ersten Mal käufst?
    Ich spiele mit dem Gedanken meinen Rucksack damit zu verschandeln, meine alte Jacke die gerade (von der GöGa) repariert wird einzusauen
    und auch den Ein oder anderen Notizblock á la "rite in the rain".
    Aus Sicht der Kosten/Nutzenrechnung, ist es günstiger Dein Gemisch anzusetzen, oder lieber gleich die Blöcke anschaffen?
    Und ganz wichtig: Ist es noch beschreibbar wie die Blöcke von Rite in the rain? Kannst Du das bitte mal testen? Imprägniertes Zeitungspapier/Zewa dürfte ja mittlerweile reichlich vorhanden sein :grinning_squinting_face:


    EDIT: da kam mir gerade der Gedanke über Kartenmaterial einsauen :)


    Dank und Gruß


    Andreas

  • Meine KArten behandele ich immer damit, sie sind dann völlig wasserfest....


    Das mit dem Schreiben test ist und poste es hier....



    Gruß


    TID

  • OT: Anwendung der Jackenimprägnierung auf Papier


    folgender Ablauf:


    eine Hälfte der Din A4 Seite wird beidseitig behandelt, die andere nicht:


    [ATTACH=CONFIG]32602[/ATTACH]


    nach kurzem Trocknen ist die behandelte Seite normal mit Kuli zu beschreiben.


    Danach wurde das Papier 10min der quellenden Wirkung von warmen Leitungswasser ausgesetzt:


    [ATTACH=CONFIG]32603[/ATTACH]


    anschließend habe ich versucht das Papier nass wie es war zu beschriften:


    [ATTACH=CONFIG]32604[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]32605[/ATTACH]


    die behandelte Seite war minimal stabiler, auf der unbehandelten ging garnix (handelsüblicher Kugelschreiber)


    Fazit:


    um ein wirklich funktionsfähiges Papier zu erhalten sollte man ein anderes Mischungsverhältnis wählen (z.B
    . 1:7).
    Es ist aber zu bedenken, das das Silikon natürlich noch nicht abgebunden war. Dies dauert ca. 24h, erst dann hätte man die endfestigkeit wirklich beurteilen können.


    Gruß


    TId

  • Moin TID,


    Du hast beim Papier die "Randeffekte" (kleines Wortspiel) vernachlässigt:


    Das Wasser kann bei Deinem "Tauchversuch" von den Kanten und aus der unbehandelten Fläche in die Papierfaser einziehen. Je nachdem, wie hygrophil der Papierstrich und die Faser ist, geht das schneller oder langsamer ...


    Also immer auch auf die Ränder achten ...


    Hinzu kommt, dass moderne offsettaugliche Papiere so ausgestattet sind, dass die Farbe schnell wegschlägt, um hohe Durchlaufgeschwindigkeiten zu ermöglichen. Das bedeutet, dass die Lösungsmittel möglichst schnell vom Papier aufgesogen werden, damit das ganze oberflächentrocken ist. Sonst verkleben die Druckbögen im Auslauf der Maschine. Diese Lösungsmittel dünsten dann erst in den nächsten Tagen aus.


    Will sagen: Einfach mal 48 Stunden trocknen lassen und dann nochmal probieren... :face_with_rolling_eyes:


    Be prepared!


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Jetzt, wo du von Lösungsmittel schreibst, fällt mir auf: Beschädigt das Benzin nicht das Druckerzeugnis. Also die wertvolle Karte?

  • Hallo zusammen


    Interessante Testreihe, muss ich sagen.


    Denn eine anständige Abdichtung ist immer mal wieder wichtig.


    Es gibt noch Fragen die für MICH offen sind, vielleicht habe ich auch was nicht gelesen.


    Wie sieht es mit der Dampfsperre aus, also die Feuchtigkeit die von innen kommt?
    Denn wirklich guter Regenschutz schützt von aussen und von innen.


    Das heisst nichts kommt rein, einiges geht raus. Das schätze ich an einer geilen Jacke, die Monsun von Ufpro.


    Aber es gibt bei mir auch noch Kanditaten die so eine Behandlung verdienen würden.


    Und sei es nur eine Mütze!


    Noch eine Frage zum Silikon, da gibt es solche Silikone die sind für Innenanwendungen.


    Aber es gibt auch solche für Aussenanwendungen, die sind UV-Stabiler.


    Sollte man da einen Unterschied machen?


    Viele Grüsse, Ernst

  • Zwischenstand Imprägnierung Goretex-Jacke:


    Gestern Abend habe ich einen ersten Durchgang aufgetragen.


    Das Mischungsverhältnis IST zur Zeit: 20g Silikon + 300g Waschbenzin.


    Diese Menge reichte lediglich dazu aus, Vorder- und Rückseite, sowie Kapuze und Schulter Bereich zu behandeln.


    Das heißt konkret, das bisher 20g Silikon auf die Jacke aufgetragen wurden, eine für mich bisher ungewohnt dünne Beschichtung.
    Der Hintergrund dürfte aber klar sein, soll die Jacke ja noch "atmen" können.
    ich hatte also überlegt, wie ich nun rausfinde, wie sich die Imprägnierung bis jetzt auf die Luftdurchlässigkeit der Jacke auswirkt. das mag technisch alles inkorrekt sein, aber ich dacht für mich als Laie schon mal die erste Idee dazu:
    Ich sauge Luft durch das Aussgewebe, einmal durch behandelte Partie, einmal durch unbehandelte Partie.


    Fazit:
    Beide Partien sind luftdurchlässig, die behandelte gefühlt etwas weniger.


    Wie geht es weiter:
    [ATTACH=CONFIG]32696[/ATTACH]


    ich werde jetzt noch einmal insgesamt 20g Silikon aufbringen und zwar auf die Ärmel, anschließend noch einmal Rücken und Schulterpartie, sowie Kapuze. danach sind noch mal die Ärmeloberseiten dran, der Rest wird dann im Schulter-, Kopf- und Rückenbereich verteilt.


    Der Beregnungstest findet dann heute Abend statt, ich bin sehr skeptisch ob es funktioniert.



    Gruss



    TID

  • Sodele, die Jacke ist fertig behandelt. ich habe insgesamt 40g Silikon aufgebracht.
    Nach der Grundbeschichtung noch verstärkte Behandlung wie oben beschrieben.


    Die Beschichtung ist i. Ernstfall nach Ca. 10min Zimmertemperatur schon outdoortauglich:



    [ATTACH=CONFIG]32697[/ATTACH]
    Unmittelbar nach Auftrag


    [ATTACH=CONFIG]32698[/ATTACH]


    Nach 5 Minuten Trocknung.



    der Pinsel ist direkt nach der Behandlung mit Spülmittel und Wasser zu reinigen.
    [ATTACH=CONFIG]32699[/ATTACH]


    Gruß



    TID