Das 15-15-Boot ? Survivalboot gesucht !

  • Guten Abend, liebe Mitprepper !


    Meine Gedanken richten sich zur Zeit auf die Möglichkeit, auf dem Wasser "Land zu gewinnen".



    Startpunkt wäre der Main/Rhein, ein realistisches Ziel Frankreich, CH oder Britannien.


    Nun habe ich mich ein wenig belesen, möchte aber nochmal die Meinung der Kenner hier erfahren.


    Soweit ich verstanden habe, braucht man (Rhein ausgenommen) für Boote bis 15m und 15PS keinen Führerschein. Also kaufen und schippern ?


    Sind 15PS ernst zu nehmen ? Kann man damit gegen den Strom ankommen ? Gibt es See taugliche Boote, die man ohne Segeln über den Kanal bringen kann ? Gibt es Schleusen auf dem Rhein, die im SHTF-Fall zur unüberwindbaren Barriere werden ? Usw.


    - - - AKTUALISIERT - - -


    @ Mods : Bitte das "B" in ein "D" umwandeln...

  • Wie es in Deutschland mit dem Führerschein aussieht weiss ich nicht.


    Deine Idee hat was - aber 15 PS in einem 15 Meter Boot sehe ich nicht ernsthaft. 150 PS eher...
    Als Hilfsantrieb reicht's wohlmöglich knapp aus.


    Die Frage stellt sich auch für die Art des Bootes, Materialwahl, Rumpfform und Höhe der Aufbauten. So als kleine Orientierungshilfe: Ein 15m Segler bringt locker mal 10 - 12 Tonnen an Gewicht mit, ein Motorboot je nach Ausführung sicherlich auch 7 Tonnen. Und das auch noch leer. Wenn noch Strömung, Wind und Wellen dazu kommt.... Reserven gleich unter Null.


    Bei 15 PS allerhöchstens 6 Meter Länge würde ich sagen.


    Wie geschrieben, Deine Idee hat was. Aber bedenke dass ein Flussboot auf See untauglich ist. Und im Ernstfall werden wohl die Schleusen auf den Flüssen sehr schnell dicht gemacht.

  • Hallo beprudent,


    Ich habe ein kleines Schlauchboot, so um die 4 m. Dazu einen 4 PS Aussenbordmotor.


    Mit diesen beiden habe ich vor vielen Jahren mal versucht den Rhein hoch zu fahren.


    Ich muss Dir sagen, dass das sowas von langsam ging, dass das kenen Spaß macht und Du selbst mit Vollgas nicht wirklich vorwärts kommst.


    Die schiffbaren Flüsse in Deutschland sind schon recht viel befahren und die großen Schiffe haben ein beträchtliches Tempo drauf (auch Wellengang !) und sind träge mit ihren Möglichkeiten ausweichen zu können. Vor diesen musst Du Dich auch in Sicherheit bringen können. Wenn Du da nicht schnell genug und agil bist, gibt es ganz schnell Probleme für Dich.
    Wenn die Maschine ausfällt, kannst Du nicht mehr steuern.


    Mach doch einen Sportführerschein Binnen, da wirst Du einiges lernen können und vor allem gibt es dabei auch Praxis Fahrstunden.


    Flussaufwärts in die Schweiz von D aus heisst auch viel Banzin / Diesel zu verbrauchen....

    Guck Dich mal um nach kleineren (Arbeits-) Booten, die so ältere Diesel Motoren drin haben a la Ferryman. Die sind auch nicht schnell ( Verdränger), aber recht günstig im Spritverbrauch.
    Ein 15 m Schiff verursacht auch beträchtliche Liegekosten in einem Club etc., das kannst Du nicht so einfach mit einem PKW ziehen. Dazu brauchts einen ausgewachsenen LKW und einen Kran. Weiterhin will so ein Schiff gepflegt werden, Du musst regelmäßig den Rumpf schleifen und mit Antifouling streichen, auch Aufbuten etc. .


    Das würde ich mir gut überlegen.


    Wir hatten übrigens vor einiger Zeit schon ml das Thema mit einem Kollegen der in Paraguay sitzt (ist leider nicht mehr dabei). der wollte sowas auf dem Rio de la Plata machen....


    Ein interessantes Konzept (mit einem kleineren Boot) hatte ich letztes Jahr in Botswana gesehen.


    Guckst Du mal hier:


    https://www.previval.org/forum/showthread.php/32125-Fluchtmöglichkeit-auf-dem-Fluss?highlight=Boot


    Mein Beitrag 56 folgende und auch Beitrag 53 ist vielleicht interessant (?)
    für Dich.


    Auch Tom (eraperp) hat seinerzeit einges sehr interessantes zu Schlauchbooten Kanus geschrieben....


    https://www.previval.org/forum…ituationen?highlight=boot



    Gruss, Udo (DL 8 WP)

  • Im SHTF Fall mit einem Motorboot zu flüchten, wird sehr schwierig werden, die Schiffahrtswege werden bestimmt genauso verstopft wie die Autobahnen sein. Ich würde auf dem Wasserweg zu einem ultraleichten, portablen Boote tendieren. Wir haben uns deswegen ein Kajak von Gumotex gekauft, kann mit bis 250kg beladen werden, hat WW2 und man schaft pro Stunde ca 4-6km, ist fast unsinkbar. Mit zwei Boote hat man eine sehr gut Zuladung wenn man zu viert unterwegs ist.


    Und man kann jetzt schon regelmässig Wassersport betreiben, wir waren damit auf Elba im Meer paddeln, war ein Traum, für sehr geringe Kosten im Gegensatz zu einem RIB Boot.



    PS: etc
    Sonst würde ich ein RIP Boot von Zodiac oder wenn man viel Geld hat von Zar mit einer Größe von 7m nehmen, dazu einen Motor von 150-200PS, da braucht man aber einen Bootsführerschein, Trailer, ist aber super schnell unterwegs, kann auch offshore bei den größeren Booten gehen,hat sehr viele Verstaumöglichkeiten und ist ultramobil auf Wasserwegen.
    Zur Zeit ist die Interboot in Friedrichshafen, da kann bestimmt ein Herbstschnäppchen machen.

  • Ich habe ein kleines 5m Schlauchboot mit nem 15 PS Motor... das reicht zumindest auf der Weser für stromaufwärts.... und auch schnell... (je nach definition von schnell), wasserski geht nicht :winking_face:
    ich denke das hauptproblem im shtf wird eher das schleusen sein. die schleusen werden entweder nicht mehr in funktion sein (stromausfälle etc.) oder so kontrolliert, dass man es sich überlegen muss (sind strategische punkte).


    nen kleines schlauchboot mit Motor kann man noch einigermaßen bequem transportieren. ist ne gummiwurst + motor + einlegeboden und passt in jeden Kombi. Auch umtragen ist damit möglich... nen kleiner einachsiger klapp-bootswagen ist da hilfreich aber nicht zwingend nötig.

  • Welche Boote kommen kommen für das Fahren ohne Führerschein infrage? Grundsätzlich natürlich jedes Boot, das sich mit 15 PS noch navigieren lässt. Es gibt aber eine Faustregel: "Die Grenze liegt bei einer Tonne je fünf PS Motorleistung", sagt Jürgen Tracht, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft


    aus: http://www.boot.de/cipp/md_boo…%BChrerschein_fahren.html


    Die 15 PS gelten seit 2012, das ist richtig. Gemäß dieser Änderungen im Bundesgesetzblatt:


    http://www.bgbl.de/xaver/bgbl/….pdf%27%5D__1474012875904

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Also bitte nicht denken, dass ich ein 15m-Boot mit 15PS motorisieren will.


    Gibt es eigentlich einen Lieferant für ordentliche Boote, Typ "unsinkbar", womit man zumindest auf Binnengewässern einigermaßen beruhigt schippern kann ?

  • Hallo "beprudent",


    also ich würde mir ein "ordentliches" Schlauchboot kaufen (sowas mit einer richtig dicken "Haut" Hypalon oder ähnliche Materialien)- allerdings darf das nur so schwer sein (max. 20 ...25 kg), dass Du es ggf. auch noch allein ein Stück auf einer Kraxe tragen kannst. "Portieren" um "Störstellen" herum..... Das Boot sollte einen aufblasbaren Kiel haben (mit glatten Boden) und sich auch mit Rudern noch gut manövrieren lassen. Keinen Holzboden zum Einlegen (zu schwer) und kein "Wellblechboden" (schlecht zu steuern)


    Dazu einen Motor, den Du ebenfalls noch allein tragen kannst. (Ähnliches max. Gewicht max 20 ..25 kg) Da wird so bei 10 ...15 PS "Schluss" sein.


    Dazu 2 kleinere Benzintanks 5 ...10 Liter . (2 kleinere sind praktischer als ein großer zum rumräumen)


    Kunststofftonnen mit Spundring und Schraubverschluss um die Ausrüstung /Sachen/ Lebensmittel trocken zu halten.


    Ideal wären dazu 2 Transporträder, mit denen Du ggf. alles zusammengebaut inklusive Gepäck transportieren kannst, falls es einen Weg oder ähnliches gibt....

    Von der Länge her wäre für mich ein Boot ideal in dem Du ggf. noch schlafen kannst, wenn Du Dir eine Plane mitnimmst und Dich irgendwo im Ufergebüsch verkriechst (Boot = Luftmatratze). Moskitoinetze / Schutz nicht vergessen....

    GGF. auch ein Luftkajak mit einem (sehr kleinen) Motor an einem Ausleger dran "XR Trekking" oder ähnliches .....


    Guck Dir mal die Sachen an, die Tom (ereperp) über solche Boote geschrieben hat.... sind in meinem Beitrag oben verlinkt.


    Alternativ, wenns größer sein darf, ein altes Aluminium Sturmboot vom Militär - das ist aber eben nicht "portierbar"....


    Gruss, Udo (DL 8 WP)

  • Das Thema Boot steht und fällt mit einem Liegeplatz...Ist ein Liegeplatz vorhanden bzw. kann günstig angemietet werden kann man sich überlegen ein kleines Kajütboot mit Diesel zuzulegen. So etwas gibt es günsig in Skandinavien zu kaufen,mit etwa 2000 Euro hat man was gutes.
    http://m.finn.no/boat/forsale/ad.html?finnkode=83066246
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    Übersetzung : Gutes Gebrauchsboot,sehr guter Motor,liegt in einem See


    Ausrüstung : Echolot,Unterwasserbeleuchtung,CD Radio,Elektrische Lenzpumpe


    Zu dem "Einsatzplan" :


    Diese und ähnliche Boote sind n i c h t dafür gedacht auf Hochsee zu gehen geschweige denn sich durch eine Hauptschiffahrtsroute über eine der am stärksten befahrenen Wasserstrassen der Welt zu bewegen.


    Mit unserem Angelboot (2 Zyl. 20 PS Diesel )
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    halte ich es so : Küste in Sichtweite behalten,nur bei stabilem Wetter rausfahren,sehr vorrausschauend handeln ( viele Fährschiffe unterwegs !!) ,Echolot immer an , überhaupt nie nach Dunkelheit auf offener See sein. ( Auf Sicht und ohne Fährrouten zu kreuzen auf dem Fjord mal ausgenommen,da navigiert man nach den Lichtern an der Küste )


    Auf dem Ärmelkanal ist das alles nicht gegeben,den schaffst Du mit so was nicht ohne das Unterwegs gefährlich werden k a n n .
    Die Speed Fähren laufen mit über 20 Knoten,selbst wenn die Dich sehen - der Anhalteweg wird nicht in M sondern KM angebeben.


    Hast Du etwas übersehen wird die träge Reaktion des eigenen Bootes zur Gefahr,etwas Führerscheinfreies mit ausreichend Leistung für Ausweichmanöver gibt es nicht.


    Boot - Ja. Plane aber ohne Ärmelkanal und Schleusen auf der Route.nur mit der Strömung.


    Hier findest Du gute Informationen :


    http://www.wsv.de/wasserstrassen/index.html

  • Hallo beprudent
    Ich selbst hab ein Quicksilver 555 mit einem 115ps Motor. Ist aber Preppertechnisch eher ungeeignet, da du damit niemals über ne Schleuse kommst die nicht mehr geht.
    Mein Tipp: Kauf dir ein Gummiboot mit Kiel und einem kleinen Motor. Da kommst du sicher schneller voran als zu Fuss und im Notfall kann man es locker mal ein paar Meter weit Tragen.
    In der Schweiz darf man nur bis zu 8ps ohne Führerschein fahren. Da du jedoch im Normalfall in Deutschland rum shipperst und nur im Notfall in die Schweiz kommen willst, ist das sicher kein Problem.
    Grüsse
    Riverbull

    Improvisation ist, wenn niemand die Vorbereitung bemerkt.

  • Hallo zusammen,


    Familiär bedingt komme ich im Moment leider nicht viel zum Boot fahren... :crying_face:
    Es ist ein tolles Hobby! Mir fällt kein Boot ein, das ich mit 15PS Rhein aufwärts und rüber nach England fahren würde. Auf dem Rhein (Ecke Köln Düsseldorf) war ich schon des öfteren mit einem 3,5 Meter Gleitboot mit 35PS unterwegs. Damit kam man Strom aufwärts auch noch gut voran, weniger Leistung hätte ich aber (bei so einem GFK Boot) nicht haben wollen! Ein Boot mit 15PS müsste schon ziemlich leicht und schnittig und die fahrweise sehr vorausschauend sein!


    Die Fließgeschwindigkeit des Rheines liegt zwischen ca. 2,5 und 12 km/h klingt wenig, wenn einem aber mal der Motor auf so einem Fulss verreckt ist, schätzt man so eine Geschwindikkeit ganz anders ein!


    Eine Flucht übers Wasser muss in jedem Fall gut geplant und geübt sein, Übernachtung, Umgehung von Schleusen (sofern möglich), nachtanken (sofern möglich)....


    Meine Bedenken beim Thema Flucht über das Wasser mit leichten Booten, die mir spontan so einfallen:


    1. Wie Übernachten?
    Geht eigentlich nur nahe am Wasser, man will das Boot ja nicht zurücklassen. Wohin aber mit dem Boot im Wasser lassen? Einfach irgendwo festmachen? Sog und Wellenschlag sind ein Problem? Oder trautman sich dann noch in Sportboothäfen, sind die dann noch sicher?
    Fahren bei Nacht auf Flüssen ohne sehr gute Beleuchtung und gute Navigationskenntnisse oder Ortskenntniss kann man vergessen!!!


    2. Ungeübt zwischen der Berufsschiffahrt rumzujuckeln und das ggf. bei schlechtem Wetter?
    Der Sportbootführeschein Binnen ist jetzt nicht so schwierig, ich würd (nicht nur den) wieder machen!


    3. Fluss aufwärts geht eine Menge Sprit durch die Maschine! Kleines Boot = kleiner Tank!


    Gruß Wasser

    Nein, ich gehe nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes - ganz im Gegenteil!

  • Was ich nicht ganz verstehe, ist der tiefere Sinn. Vom kleinen Schlauchboot bis zum Schiffchen wurde alles offen gelassen.


    Wieviel Personen und Material will der TE befördern? Daraus ergibt sich die Größe und auch die eventuelle Pflicht einen Schein zu machen. Ein neues 4 Meter Schlauchboot mit zuverlässigem 4 Takt 15 PS Motor kostet schon ordentlich Euros. Ich habe das jetzt mal bewusst so hochgeschraubt.


    Ein Schein im Schnellkurs kostet relativ wenig. Dann ein älteres Segelboot aus z.b. Holland mit kleinem Motor ist günstig zu haben.


    Der Vorteil, auf dem Ding kann man leben. Etwas Solarpower und es ergeben sich völlig neue Möglichkeiten.



    Nachtrag....
    Immer die Augen offen lassen mein Schnapper am Wochenende 50€ Ebay Kleinanzeigen
    Ex DDR
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  • Zitat von flywheel;287101

    Was ich nicht ganz verstehe, ist der tiefere Sinn. Vom kleinen Schlauchboot bis zum Schiffchen wurde alles offen gelassen.


    Wieviel Personen und Material will der TE befördern? Daraus ergibt sich die Größe und auch die eventuelle Pflicht einen Schein zu machen.


    Es hängt wohl eher von der Ausgangssituation ab als von der Zahl der Personen. 4 Leute kann ich auch mit einem Ruderboot oder einem entsprechendem Schlauchboot befördern. Wenn das aber eine INCH Situation ist würde ich doch mindestens ein Kajütboot annehmen,ähnlich der Dinger auf meinen Bildern.


    Selbst das kann zur entsprechenden Jahreszeit kalt,klamm und eng sein,wer das nicht glaubt kann gerne mal mitkommen eine 3 Stündige Fahrt über den Fjord zur nächsten Stadt mitmachen. Und nach dem Erledigen der Dinge dort 3 Stunden wieder zurück. Bei deutlichen Minus-Temperaturen.
    Dazu sollte man die Bewegung des Bootes nicht ausser Acht lassen,bei dem "schönen Wetter und der ruhigen See" auf dem Bild hat selbst das Kajütboot schon eine seitliche Wankbewegung von 40 cm auf und ab.
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    Da möchte ich dann nicht mehr mit einem Boot ohne Lenzpumpe unterwegs sein,besonders dann nicht wenn ab und zu mal die Bugwellen der Fähren auf einen zukommen.

  • Es bleibt immer wieder die Frage wofür und wieviel man ausgeben will.


    Meine Frau und ich sind beide definitiv Wassersportaffin mit Tendenz zum großen Boot auf dem man auch größere Fahrten machen könnte. Dennoch bleiben wir derzeit bei einem 3,20m Schlauchi mit 5 Ps Zweitaktmotor.


    Nachteil: keine Wochenendfahrten, keine Hochseetouren.
    Vorteil: zu zweit wunderbar händelbar, kein Liegeplatz nötig, keine Slipanlage... einfach auf den Anhänger werfen und bei Gelegenheit rein ins Wasser.


    Ein großes Boot würde für uns nur bedeuten viele andere Hobbies aufgeben zu müssen, da man nur noch mit dem Boot beschäftigt wäre. Von den Kosten ganz abgesehen.


    Selbst in dieser Größe gibt es Schlauchis die für Küstenbereich geeignet sind (z.B. Lodestar). Auf der anderen Seite habe ich immer ein Boot, mit dem ich auch bei einer Überschwemmung davon paddeln könnte. Die geringe zuladung kann man durch schleppen von einfachen Badebooten ausgleichen.



    Lenzpumpe kann man u.a. Durch z.b. Eine Piper-pump ersetzen, die im Grunde einer Wasserstrahlpumpe gleicht und am Schwert des Abos befestigt wird. Durch Fahrt saugt der die Bilsch leer.

  • Also gesetztes Ziel, etwas vereinfacht : vier Erwachsene und ein Kind nach England bringen. Über Süß- und Salzwasser... Alternativ nach Basel.


    Im Notfall könnte man ja den 15PS-Motor durch eine mit etwas mehr... ersetzen.


    Muss mich natürlich noch informieren, denke aber, ein Kajütboot müsste es sein. Bei Schlauchbooten traue ich irgendwie dem Schlauch nicht.

  • @ Beprudent:


    Ziehe bei deiner Wahl des Bootes in Betracht dass ein Boot, welches für Binnengewässer konzipiert wurde bestenfalls in Küstennähe des Meeres taugt. Umgekehrt ist ein Boot für das Meer auch auf Binnengewässern tauglich, einfach Tiefgang beachten.


    Was eine Überfahrt des Ärmelkanals betrifft: Mach Dich über diese Region vorher schlau. Der Ärmelkanal ist Aufgrund der Strömungen und des nicht zu unterschätzenden Schiffsverkehrs nicht gerade ein einfaches Gewässer. Auch wenn TopGear das mit einem umgebauten LandCruiser geschafft hat...


    https://m.youtube.com/watch?v=WTVPPTV-bQM