Frage an die Hausbesitzer, was nutzt ihr als Improvisationsmaterial?

  • Hallo an alle..


    Als Dorfbewohner mit eigenem Haus könnte ich mir Situationen vorstellen, bei denen das Haus, bzw. Teile davon Schaden nehmen, und ich auf mich alleine gestellt agieren muss.
    Lagen also, bei denen Feuerwehr, Dachdecker etc. überlastet oder mit sich selbst beschäftigt sein werden.


    Große Sturmlagen dürften das wahrscheinlichste Szenario sein.... bei anderen Foristen vielleicht auch Hochwasser / Sturmflut etc. Aber das fällt hier flach, weil wir auf dem Berg wohnen. Mein Dach ist Tonziegelgedeckt und hat darunter eine Holz-Vollschalung mit BI Pappe Haut ( eine Art dickes Wachspapier). Leider haben die Dachdecker damals nur einige der Ortgangziegel zusätzlich genagelt. Der Rest ist eingehängt. Die letzten 20 Jahre hatte ich schon 2x kleinere Schäden ( einmal einige Ziegel ausgehängt, einmal 2 Ziegel runtergefallen) . Fenster könnten in solchen Lagen auch Schaden nehmen.


    Mit welchen Siuatonen könnte / sollte man noch rechen ??


    Neben einigen Feuerlöschern ( 2 Pulver, 2 Schaum ) habe ich einige größere Abdeckplanen eingelagert, die notfalls für eine Dachhälfte reichen. Auch ein eigenes Baugerüst habe ich, das aber nur für jeweils eine Wandlänge reicht. Danaben einige Schalbretter, Schaltafeln, ettliche Seile, Draht, Nägel in verschiedenen Größen und Handwerkzzeug um improvisieren zu können. Ein paar Ziegen sind auch noch deponiert incl. Ortgang- und Firstziegeln.


    Was nutzt Ihr noch als Improvisationsmaterial ??

  • Besonders viel habe ich nicht eingelagert, aber wenn du das Dach flicken willst, brauchst du neben den Schalbrettern und Schaltafeln sicher auch Dachlatten, nicht unbedingt, um eine komplette Dachkonstruktion aufzubauen, aber beispielsweise, um die Planen zwischen zwei Latten ordentlich festzuklemmen. Die sind auch bei anderen Reparaturen ganz nützlich.


    Solange ich Strom habe, um meine Akkuschrauber aufzuladen, würde ich eher Schrauben als Nägel verwenden. Die sind mit Schrauber schneller und leichter festgemacht, halten stabiler als Nägel und lassen sich relativ problemlos wieder entfernen. Insofern würde ich mir auch einen größeren Vorrat an Holzschrauben in drei, vier Größen zulegen.

  • Wenn Du Folien und Bretter hast, kann ich noch Nageldichtband empfehlen.
    Dann kannst Du die Folie über das Loch spannen und mit Hilfe von Brettern dann festnageln. Das Nageldichtband kommt zwischen Brett und Folie und sorgt dafür, dass kein Wasser bei den Löchern (die durch die Nägel entstehen) durchkommt.


    Dein Material ist ja schon sehr umfangreich und ich wüßte jetzt auf Anhieb nichts Wichtiges, das fehlen würde. Vielleicht noch ein paar Dachlatten? Dann könntest Du mit Folie + Dachlatten auch einen Behelfsunterstand bauen um z.B. draußen arbeiten zu können ohne im Regen oder prallen Sonnenschein zu sitzen.
    Ein paar Meter Stahlseil mit entsprechenden Abspannern ist auch billig und kann für alles mögliche benutzt werden.

  • Zum wetterfesten Abdecken von allem Möglichen verwende ich Containerplanen in der stabilen (>500g/m2)
    Ausführung, gebraucht bekommt man Sie relativ günstig und Sie sind im Gegensatz zu Baumarktplanen
    nahezu unkaputtbar. Dazu noch stabiles Abspannmaterial und man kann alles sturmsicher verzurren.


    Ein paar Pakete Dachlatten und diverse Kanthölzer sind auch nicht verkehrt.


    Gruß Andreas

    Rechne mit dem Schlimmsten aber hoffe das Beste. -Arthur Schopenhauer-

  • Danke für die vielen Antworten ...


    , die Kleinteile ( Lochbleche, SpaxSchrauben etc. ) habe ich schon im "Fundus" ... aber das mit den Dachlatten ist ne gute Idee, und wegen Nageldichtband frag ich mal den Dachdecker im Ort.
    An Zeltplanen ( die von den Bierzelten auf dem Jahrmarkt ) habe ich auch schon gedacht, das wäre dann schon fast eine profesionelle Lösung.... mal schauen , ob ich sowas auftreiben kann.


    Ich überlege , was an Situationen noch kommen könnte. Sturm hatten wir schon erwähnt , Erdbeben hier zwar unwahrscheinlich, aber doch auch theoretisch denkbar, großer Waldbrand ( wir sind rundum von Wald umgeben ) ... was wäre noch möglich, was ein Haus beschädigen könnte ??

  • Hallo,


    ein zwei Bund Dachlatten (dicke) in 3m Länge,
    mehrere Kanthölzer/Rahmen ebenfalls in 3m Länge,
    ein paar OSB-Platten, nicht zu dünn,
    Reserve-Dachziegel wurden schon genannt,
    Universalplanen (nicht gerade die billigste Baumarktware) in verschiedenen Grössen, möglichst auch eine richtig grosse (5x6m oder 6x8m),
    einige Meter HT- oder KG-Rohrmaterial in DN110 , ein paar Rohrbögen dazu,
    50m Gartenschlauch, div. Gardena-Steckkupplungen und Gewindeadapter,
    100m-Ring Elektroleitung 3x1,5qmm, 50m-Ring 5x2,5qmm, Steckklemmen (WAGO), Verteilerdosen
    "Gigaflex" Fliesenkleber frostbeständig (taugt auch als Mörtel etc.),
    ne Handvoll kleiner Ziegelsteine (KS oder Hohlblock) - um z.B. eine Fensteröffnung zumauern zu können,
    10mm oder 12mm Gewindestangen, Muttern und U-Scheiben (grosser Durchmesser) - z.B. für das Ersetzen/Verstärken von Holzverbindungen im Dachstuhl.


    ..damit kommt man schon recht weit. Wenn es um die Behebung von Schäden am Gebäude geht, dann braucht man ordentliches Material. Z.B. Tellerkopfschrauben 8x200mm - mit 4mm-Spax aus der Bastelecke kommt man nicht weit, wenn man Dachsparren oder Trockenbauwände sichern will/muss.


    An die Eigensicherung denken! Bei Reparaturen auf dem Dach (evtl. bei Nacht und Regen) herrscht extreme Absturzgefahr. Deshalb Sicherungsgurt und Sicherungsseil mit mitlaufender Bremse (gibts als komplette Sets im Dachdeckerbedarf). Wenn man richtig vorgesorgt hat, dann befinden sich auf dem Dach nicht nur gewöhnliche Leiterhaken, sondern welche mit Öse für die Personensicherung.


    Neben der Absturzsicherung gehört ein kleines Alu-Arbeitsgerüst oder wenigstens eine lange Leiter und diverse kleinere Leitern (eine Dachdeckerleiter kann man sich aus Dachlatten schnell selber zurechtmachen), und ausreichend Licht zur Mindestausstattung. Zwei Arbeitsscheinwerfer mit 50W LED. Praktisch und bei Stromausfall sehr nützlich sind akkubetriebene LED-Fluter, die gibts mit 10, 20 oder 30W und ein paar Stunden Leuchtdauer. Fürs Licht sind Stative sehr sinnvoll, die Blendwirkung ist geringer.


    Hochwasser würde ich aus eigener Erfahrung auch in Berglagen mittlerweile als durchaus konkrete Gefahr einstufen: bei Starkregenerignissen mit 70l/qm innerhalb kürzester Zeit, wie wir das im Sommer 2x hatten, braucht man kein Tal mit Bach oder Fluss. Da genügt das, was direkt vom Himmel fällt und nicht schnell genug vom Boden bzw. der Kanalisation aufgenommen werden kann. Insofern schadet es nicht, eine Motorpumpe und Schlauchmaterial vorzuhalten. Wenn man dann noch ein Strahlrohr anschafft, hat man schon eine kleine "Feuerwehr-Ausstattung" - vorausgesetzt, man hat Brunnen, Zisterne oder Gartenteich zur Verfügung.


    Grüsse


    Tom

  • Ich habe zusätzlich noch einige MDF (Fußbodenplatten) eingelagert.


    Eine Söffelpumpe samt Schlauch & Kabel in eine Brotkiste vom Bäcker verpackt.
    Die Kiste dient im Notfall gleich als grober Filter.


    Je eine MDF Platte ist zurechtgeschnitten und von einer Seite verstärkt,
    die lassen sich von innen gegen die Eingangstüren setzen.


    Na ja und halt einige Rollen Natodraht eben ☺


    Beste Grüße, Olaf

    ​- Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen -

  • Klebe und Dichtstoffe sind meines Erachtens in einem Improvisationsfall Goldes wert! Vom Panzerklebeband über Silikon zu Hochfesten 2 Komponenten Klebern kann alles nützlich sein!
    Übriggebliebenes Baumaterial habe ich zum Leidwesen meines Schatzes auch nicht entsorgt sondern mehr oder minder kontrolliert gelagert.


    LG Wolfgang

  • Silikon ist sicher nützlich, nur wie lagert man Silikon, meine, im Keller kühl gelagert, sind meist nach einem Jahr unbrauchbar.

  • Hallo zusammen,


    auch ich bin aber ein Freund von Gewindestangen, mit einer Säge (zum Kürzen) und Muttern kann man metrische Schrauben in jeder Länge herstellen.....


    Aber auch Dübel und die passenden Schrauben (in allen Größen) sollten meiner Meinung nach nicht fehlen, die solten dem jeweiligen Haus angepasst sein..... (Nur der Vollständigkeit halber)


    Noch nützliches Materal finde ich: Montagekleber, Bauschaum, Brunnenschaum.
    Und natürlich, wenn man über keinen "Ersatzstrom verfügt" gutes stromloses Handwerkszeug!
    Ich denke da z.B. an eine Motorsäge, um die Platten, Balken und Latten Bedarfsgerecht zu konfektionieren.... :grosses Lachen:


    Zu meinem Bestand gehören immer jede Menge und Größe Schrauben und Nägel nachdem ich die Werksatt eines Sammlers ausräumen durfte (ich habe schon zwei Abende Schrauben sortiert) bin ich recht gut ausgerüstet, auch der Bestand an Nägeln, hat sich drastisch erhöht.


    Planen kann man prima Lagern, Bei Holzplatten wird es bei uns da schon ehr schwer.... Ich hab zwar ein laufendes Lager in dem (jetzt im Moment) eine Siebdruckplatte 1,25x2m und einige Quadratmeter Rauspund zum verbauen im Garten sind, aber da kann es auch mal richtig mau aussehen. Da muss ich noch den nötigen Lagerplatz finden/schaffen.


    Ich habe ansonsten noch mehrere verzinkte Stahlplatten 80x200cm (ca. 3mm) eine Stahlplatte 100x200cm (1mm) und mehrere Längen Vierkantrohre - Aber die Verarbeitung ist natürlich im Fall der Fälle so eine Sache! Wenns schnell gehen soll, geht nichts über Holz!


    Zur Not müssen Gartenhütte, Carport, oder Sichtschutzzäune als Holzlieferant herhalten, mit na Kettensäge und gutem Akkuschrauber ist das Material recht schnell verfügbar... Nicht so gut wie es nur aus dem Regal zu ziehen, aber halt ein Plan B.... Bei zerstörten Fenstern im EG kann ich mir aber auch gut vorstellen (wenn das material ausgeht) oder es schnell gehen muss die Anhänger / Anhängerdeckel senkrecht an die Wand zu stellen um die Öffnungen abzudecken....
    Oder aber als Notlösung die Fensteröffnungen mit Brennholz (sofern aureichend vorhanden) vollzustapeln und mit folie abzudichten...
    Alternativ dazu, Doppelstegmatten(Zaunfelder gegen Einbruch) mit Plane(gegen Witterung) kombinieren...


    Mit den Pflastersteunen ums Haus, rund 180²m 8cm Stark kann man auch recht gut Mauern, wenn es denn unbedingt sein muss, Werkzeug zum leichten Entnehmen der Steine vorausgesetzt.
    Mir würde aber im Moment der passende Zement im Keller fehlen, um Mörtel anzurühren.... :staunen: Da müsste ich schauen, ob man noch was aus den anderen Säcken im Keller zu machen ist, ansonsten würd es wohl ne Trockenmauer....


    Spanngute sind für mich das Mittel zur Wahl, wenn es um die lose Befestigung (von was auch immer) geht, ich habe sie in rauen Mengen und verwende sie zum Leimen von Stühlen bis zum Abspannen von Plannen oder zum Festzurren vom Trampolin bei drohendem Sturm ..... Seile verwende ich nur dann, wenn mir die Spanngurte ausgegangen sind, was so schnell hoffentlich nicht passieren wird! :face_with_rolling_eyes:


    Gruß Wasser

    Nein, ich gehe nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes - ganz im Gegenteil!

  • Und einplanen, daß Provisorien oft wesentlich länger halten müssen als gedacht.
    Hier an der Mosel nach der Hagelkatastrophe 2014 sind immer noch einzelne Dächer mit Folie zugetackert,
    weils am Geld fehlt oder die Dachdecker voll ausgelastet sind.
    Wär dann doof, wenn man eine UV-empfindliche oder zu dünne Folie verbaut hätte...

  • Spontan würde mir da eine möglichst dicke Plastikfolie (evtl.verstärkt) einfallen, vielleicht noch zusätzlich ein Tacker.
    Bei einem starken Sturm kann schon mal ein dicker Ast durch eine Fensterscheibe krachen.


    Gruß vom Nasenbären, der jedem wünscht dass er solche Sachen niemals braucht.

  • Zitat von Ravenclaw;288411

    Ein paar Ziegen sind auch noch deponiert.


    :devil: Wie sprichst du von deinen Frauen? Sorry, aber bei der Vorlage... :grosses Lachen:


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von Ravenclaw;288433

    was wäre noch möglich, was ein Haus beschädigen könnte ??


    Explosionen in und um das Haus, zb. Gasexplosion oder terroristischer Anschlag. Gasexplosionen sind nicht sooo selten, Anschläge zum Glück noch. Wald dicht ums Haus kann bei Sturm auch Baum auf´s Dach bedeuten.

  • Moin,
    für evnt. Notreparaturen am Dach habe ich 2 Bunde normale Dachlatten aus dem Baumarkt und eine ausrangierte LKW-Plane . Wenn es mehr Dachfläche abdeckt als die Planengrösse fehlt wahrscheinlich auch der Dachstuhl :grosses Lachen:. Nachteil ist natürlich das Gewicht von den Dingern , dafür hat sie nur 50€ gekostet.
    Grösseres Problem bei und ist Hochwasser , ich habe direkt vor dem Haus einen Bach der ernorme Wassermengen führen kann die dann in meinem Keller drücken.(Durch eine massive Bodenplatte.Ich habe dafür vor Jahren schon die Heizanlage auf ein Podest gestellt und an der tiefsten Stelle im Keller den Boden ca. 300x300x150mm aufgestemmt und eine Pumpe montiert.

  • Als Ergänzung zum Vorgenannten:


    Ein Satz Schraubzwingen (kleine und größere) sind nicht verkehrt; z. B. um die Latten auf dem Dach temporär erst mal zu befestigen, ohne gleich Schrauben oder Nageln zu müssen (z. B. zum Vermessen). Die Dinger sind auch für den Bau von kleineren Verschalungen fürs Betonieren etc. nicht schlecht.

  • Hm okay da habe ich noch ein wenig Nachholbedarf aber bin ja auch erst 1 Jahr Hausbesitzer...


    Bisher habe ich 1x Plane 5x8m, div.. Nägel und Schrauben, allgemein eine gut ausgestattete Werkstatt und ein paar Reservedachpfannen. Leider fehlt es aktuell noch an einer Leiter um aufs Dach zu kommen aber die kann ich mir vom Nachbarn leihen im Fall der Fälle. Ansonsten sind jetzt 10 Sandsäcke bestellt um einfach die unterseite der Türen minimal zu sichern.
    Dachlatten wären sicher mal ne Überlegung wert

  • Zitat von Ravenclaw;288411

    Was nutzt Ihr noch als Improvisationsmaterial ??


    Das meiste wurde genannt. Zusätzlich habe ich noch extra starke Kabelbinder.


    Mit dem sowieso vorhandenen Palettenhubwagen kann ich auf der wassergefährdeten Seite schnell die Türe mit Schaltafel und mit am anderen Ende des Parkplatzes gelagerten Gartenplatten schützen - hoffe ich.
    Es ist hier die tiefste Hochwassergefährdungszone (100-jähriges Ereignis) und ich hatte selber noch nie Wasser. Aber bei meinem Onkel war ich einmal dabei, als der kleine Dorfbach plötzlich die Strasse runter kam. Maximum 10 Zentimeter hoch aber auch das füllt einen Keller ratzfatz wenn man Fenster & Türen nicht schützen kann.


    Ich habe darum auch handelsübliche Schaltafeln und keine OSB-Platten weil die Schaltafeln für widerstandsfähiger halte. Bzw. in der gleichen Stärke werden die OSB als ganze Platten schlicht zu unhandlich.


    Dach- 8x8-Latten lassen sich von Hand sehr gut mit japanischen Handsägen ablängen. Meine Lieblingssäge ist die Zübat von Silky. Das ist zwar eine Ast- bzw. Forstsäge geht aber auch im trockenen Holz einwandfrei. Es braucht einiges bis ich die Motorsägenschutzausrüstung anziehe. Wenn Strom vorhanden ist, bevorzuge ich allerdings klar die Kappsäge.

  • Hochwasser werde ich hier in 1000 Jahren nicht haben, und wenn doch ist die Welt im Ar... Aber ich kann je nach Regenmenge eine kurzfristige Staumenge vor der Türe bekommen da wir am Hang wohnen.

  • Zitat von TheHamster;288898

    Hochwasser werde ich hier in 1000 Jahren nicht haben, und wenn doch ist die Welt im Ar... Aber ich kann je nach Regenmenge eine kurzfristige Staumenge vor der Türe bekommen da wir am Hang wohnen.


    In dem Sinne ist es bei mir auch so. Das war letztes Jahr ganz in der Nähe: http://www.srf.ch/news/regiona…chwere-unwetter-in-wil-sg