Bargeld zuhause - nur wohin damit?

  • Meine Methode ist möglichst viel im Haus aufteilen, aber so das man noch selber den Überblick hat - wobei ab und zu freut man sich wenn man dann wieder was entdeckt :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Ich muss schnell an das Geld rankommen oder so verstecken, dass es brandsicher ist, weil sonst verbrennt man die Kohle im wahrsten Sinne des Wortes.


    Dann noch ein paar "Lockangebote" verteilen und unterschiedliche Alarmsysteme verwenden und das müssen keine teuren sein. Z.B. ein billiger gut sichtbarer Tresor aus dem Baumarkt, mit einem Personenalarm verbunden macht dem Einbrecher schon keinen Spaß mehr.


    Einbrecher haben das Ziel keine Aufmerksamkeit zu erregen und schnell wieder draußen zu sein.

  • Meine Methode ist möglichst viel im Haus aufteilen, aber so das man noch selber den Überblick hat - wobei ab und zu freut man sich wenn man dann wieder was entdeckt :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Vor ein paar Jahren hat sich meine Frau gefreut. Fand beim Wäschewaschen beim Kontrollieren einer meiner Hosentaschen ein größeren Geldschein. Den hatte ich total vergessen. Also, Hosentaschen sind nicht gerade das ideale Versteck. :rolleyes:

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Eines solltet ihr noch beachten: Ausser euch selbst sollte noch mindestens eine andere Person vom Versteck wissen.


    Kleine Anekdote meines Schwagers, der ein Muldentransportunternehmen hat und u.a. auch aus Schnitzelholz Fernwärme erzeugt.

    Zwei Tage nach einer Hausräumung erhielt er einen Anruf, ob die alte Kommode der Grossmutter noch intakt sei. In einem Brief haben die Erben gelesen, dass sie dort unter einem doppelten Boden mehrere tausend Franken versteckt habe. Natürlich war die bereits zu Schnitzel geschreddert und verbrannt.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Ich habe den Thread zum Anlass genommen und mit 2 Einbruchsopfern aus dem Bekanntenkreis gesprochen - es war tatsächlich ähnlich wie von TejuJagua beschrieben, alle Schränke ausgeräumt, alles wild verteilt. Wo aber kein Einbrecher war: auf dem Dachboden. Also vielleicht einen Umschlag mit Scheinen von oben auf die Geschossdecke legen, unter die 20cm dicke Mineralwolle, unterhalb der Rauspund-Schalung? Braucht man selbst halt auch lange, um dranzukommen.

    Ich habe einen an der Wand verankerten, sauschweren Tresor. Gut zu sehen, schlecht zu öffnen nicht zu entfernen. Aufgrund der Zertifizierung bekommt den nachgewiesen keiner so schnell auf. Und auch nicht aus dem Haus raus ohne die tragende Wand stark zu beschädigen. Anders würde ich kein Geld daheim lagern, was über 1000€ EUro geht.


    Sonst empfehle ich generell ein großes Querriegelschloss an der Eingangstür. Damit bleibt die Tür auch mit Kuhfuß und Brechstange zu.


    Von den ganzen Kunststückchen des Versteckens halte ich wenig. Das wird gefunden. Wenn sie drin sind und etwas Zeit haben, ist das entdeckt. Wer Betten untersucht und Schränke zerlegt, guckt auch auf dem Dachboden.


    Gruß

    SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Es passt hier nicht 100% rein, ist aber das passenste Thema. Heute war ich in einer Art Edeka. Höchste Supermarktkategorie, super groß, riesen Sortiment. Ich feiere bald einen runden Geburtstag und war auf der Suche nach einem angemessenem Champagner.


    Da war eine Schlange, locker über 20 Meter, ich denk mir was soll denn das, habe es aber aufgrund der Nachrichten schon geahnt. Bin dann zu den anderen Reihen gegangen und siehe da. Ein DIN A4 Blatt: An den Kassen 1,2,3,5,6,7,8 kann nur mit Bargeld bezahlt werden.


    Der Typ vor mir zum Kassierer, ich habe nur 36 Euro, bitte sagen sie mir Bescheid kurz bevor der Betrag erreicht ist, den Rest lasse ich hier. Als er sich kurz zu mir umdrehte sag ich zum ihm, nur Bares ist Wahres, seine Antwort, sieht er nicht so, na dann...


    Fakt ist,


    *Obwohl das Brimborium jetzt schon über eine Woche geht, haben viele es immer noch nicht gerafft.


    *Die Märkte hängen die Zettel nur an die Kassen, aber nicht draußen an die Tür, warum auch immer. Schon mehrfach gelesen und heute erlebt.


    *Es gibt tatsächlich jede Menge Menschen die vor Pfingsten in einer Schlange von über 20 Metern warten müssen um überhaupt einkaufen zu können.


    Zum Titel: Am Besten immer genug dabei und den Rest halt nach individuellen Möglichkeiten gut verstecken. 👍 😉


    Wahnsinn, aber so ist es halt. Schönes Wochenende und schöne Feiertage Leute. 😊

    Kein Plan überlebt die erste Feindberührung. (Helmuth von Moltke)

    Einmal editiert, zuletzt von Vincent ()

  • Wo? Welches Land?

    Deutschland allgemein. Auch wenn ich persönlich bislang nur zwei oder drei Mal auf Bargeld ausweichen musste, weil die Kasse mit dem falschen EC-Gerät ausgestattet war (und deswegen kein gültiges Sicherheitszertifikat und und daher keine Kartenzahlung möglich war).

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Deutsche Land!


    Betroffen sind Terminals von VeriPhone

    Danke. Ist irgendwie an mir vorbei gegangen, auch wenn ich immer deutsche Nachrichten lese .

  • *Giggel* ich war auch einkaufen, mit Karte. Hab aber noch vor der Zahlung angemerkt, ich könnts auch direkt in Bar zahlen, wenn das Verifone weiterhin so zickig ist :grinning_squinting_face:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • *Giggel* ich war auch einkaufen, mit Karte. Hab aber noch vor der Zahlung angemerkt, ich könnts auch direkt in Bar zahlen,

    Unser Bäcker hat auch endlich ein neues Gerät an der Kasse stehen. Schont meine Bargeldreserven. 🤪 Muss ich die kleinen Scheine nicht unnötig noch kleiner machen lassen.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Ich war die Woche in einer kleinen Norma mit zwei Kassen.


    Bei der einen ging Kartenzahlung, bei der anderen nicht.


    Ist offenbar nur ein ganz bestimmtes Lesegerät betroffen.


    Gruß Peter

  • Unser Bäcker hat auch endlich ein neues Gerät an der Kasse stehen. Schont meine Bargeldreserven. 🤪 Muss ich die kleinen Scheine nicht unnötig noch kleiner machen lassen.

    Ich hatte damals bei Abschluss des Kontovertrages ein "Geldabheber-Barzahlermodell" gewählt - ergo kostet mich jede Lastschrift seither Brutto 0,79 Euro... dank Corona hat sich das schon gerächt :face_with_rolling_eyes:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Inoffiziell scheint sich aktuell folgendes Bild abzuzeichnen:

    In den betroffenen Geräten ist ein Zertifikat ausgelaufen, das eigentlich mit einem Software-Update Ende Dezember 2021 ausgetauscht hätte werden müssen. Das Update ist leider nur unvollständig ausgerollt worden und hinterher hat sich keiner weiter drum gekümmert. Die aktuell nur "spärliche" Informationspolitik von Verifone scheint daher zu rühren, dass das Unternehmen noch versucht herauszufinden, auf welchem Weg es noch die Schadenersatzklagen von sich abwenden kann.


    Quelle: https://jan.wildeboer.net/2022/06/H5000

    Einmal editiert, zuletzt von KidCrazy () aus folgendem Grund: Quelle ergänzt

  • Inoffiziell scheint sich aktuell folgendes Bild abzuzeichnen:

    In den betroffenen Geräten ist ein Zertifikat ausgelaufen, das eigentlich mit einem Software-Update Ende Dezember 2021 ausgetauscht hätte werden müssen. Das Update ist leider nur unvollständig ausgerollt worden und hinterher hat sich keiner weiter drum gekümmert. Die aktuell nur "spärliche" Informationspolitik von Verifone scheint daher zu rühren, dass das Unternehmen noch versucht herauszufinden, auf welchem Weg es noch die Schadenersatzklagen von sich abwenden kann.

    Naja, End-of-Life dieser Geräte war, wenn ich das in der Presse in den letzten Tagen richtig verfolgt hatte 2019 oder 2020, angekündigt wurde es 2018. Bis zum Ablauf des Zertifikats im Dezember 2021 hätte man das noch remote regeln können, danach nur noch vor Ort (zur Not durch Austausch des Gerätes, wie bei meinem Bäcker).


    Ich kann nicht beurteilen, wie weit reichen da eine Haftung und Schadensersatzpflichtigkeit für Verifone entstanden ist. Aber wenn es sich bestätigt, dass der EOL in 2018 angekündigt wurde, ein Update der Sicherheitszertifikate durch die Nutzer nicht fristgerecht erfolgte, weil sie entsprechende zur Verfügung stehende Updates nicht einspielten, dann kann es natürlich mit Haftungsansprüchen schwierig werden.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Bei uns ist die örtliche Tankstelle betroffen.

    Seitdem tanke ich woanders. Ich hab ja Bargeld aber ich will nicht warten.

    Die Hälfte der Kunden liest die Schilder nicht, tankt und will mit Karte zahlen. Dann geht der Zirkus los.

    Der Sprit ist ja schon im Tank.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Also wenn ich das richtig lese, ist End-of-Support für critical Errors erst April 2023 (siehe Quelle oben). Das ist noch ein knappes Jahr hin.
    Ich gehe schwer davon aus, dass diese Situation hier unter diese Kategorie fällt :winking_face:


    Aber ja klar. Soweit die Installation der Updates nicht in den Verantwortungsbereich von Verifone selbst fällt wirds schwer.
    Ich kenn da auch die Mechanismen und Strukturen dahinter nicht.

  • Die aktuell nur "spärliche" Informationspolitik von Verifone scheint daher zu rühren, dass das Unternehmen noch versucht herauszufinden, auf welchem Weg es noch die Schadenersatzklagen von sich abwenden kann.

    Vielleicht so eine Art zweites Wirecard?


    Gruß Peter