Das Gartenjahr 2017

  • Ich finde die indoor-Gardening-Challenge-Idee total super!


    Leider betrachtet mein Mann mich derzeit sowieso schon, als wäre ich mit dem Preppen ein wenig verrückt geworden. Ich habe erst gestern überlegt, ob eine kleine Fernsterbankverbreiterung schon zu viel des Guten wäre. Ich fürchte, dass wäre mir zu viel. :crying_face:


    Bei einer winzigen Challenge - zwei / drei Blumentöpfe für die Fensterbank ohne Kunstlicht wäre ich dabei!
    (Ich weiß, da gibt es dann keine Herausforderung und nicht viel zu vergleichen :-()

  • Ich könnte zwar auch schon Samen versenken, aber bei durchschnittlich 15-16° im wärmsten Raum wird auch unter Kunstlicht nicht viel passieren...
    ganz zu schweigen von dem was BEVA sagen würde wenn ich im Wohnzimmer Kunstlicht installieren und die Anzuchthäuschen aufstellen würde :frowning_face:


    Also muss ich warten bis es Wärmer wird :grosses Lachen:


    Gruß Avec

  • Ihr steht ja schon alle in den Startlöchern:staunen:.
    Auf der Fensterbank geht es bei mir erst nächste Woche los.


    Auch sonst geht es nicht recht voran. Wir haben gerade mal die Bäume auf dem neuen alten Garten umgesägt.
    Da liegen sie nun. Und die eine Hälfte ist umgepflügt.

    nicht jammern, machen

  • Da wir meinen Gemüsegarten diesen Winter platt gemacht haben wegen Schachtelhalm etc., bin ich dieses Jahr auch Topfgärtner. Die ersten Tomaten sind auf der Fensterbank bereits gekeimt, Schnittlauch ist ausgesäet und heute sind die Paprika dran. Die Standartsorten kaufe ich meistens im Baumarkt und eine kleiner Teil ist online bestellt.


    Gruß, bigenka

  • Zitat von Chuck Noland;296645

    ..., was sich eurer Erfahrungen nach gut in Töpfen ziehen lässt.
    ... Ausserdem möchte ich mich wieder einmal an Gurken (vor zwei Jahren war totale Missernte angesagt) wagen und irgend ein Kürbisgewächs oder Zuckermais würde mir noch vorschweben...


    Genau die Gurkengewächse eher nicht, da die Trockenheit übel nehmen und man im Topf das kaum verhindern kann, außer Du hast ein Bewässerungssystem...


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    Zitat von Avec;300196

    Ich könnte zwar auch schon Samen versenken, aber bei durchschnittlich 15-16° im wärmsten Raum wird auch unter Kunstlicht nicht viel passieren...


    Für viele Arten wie Salate oder Kohl sind Temperaturen von 10-15°C nach der Keimung sogar ideal. Während der Keimphase kann man so eine Heizmatte drunter legen.


    Zitat


    ganz zu schweigen von dem was BEVA sagen würde wenn ich im Wohnzimmer Kunstlicht installieren und die Anzuchthäuschen aufstellen würde :frowning_face:


    Stell sie doch in einen kühleren Raum.


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von Buchkammer;296778

    . Daher eine Frage zu deiner verwendeten Leuchte Sanlight M30 LED Modul. Bei Ama... liegt die ja für um die 133 Euro rum und eine Frage auf der Produktseite gibt an, dass man für die Beleuchtung einer Fläche von 40 x 40 cm insgesamt 3 von den Dingern braucht. Kannst du das bestätigen oder reicht eventuell auch eine dieser Lampen für eine Fläche von 50 x 50 cm? Man könnte die Lampe ja einfach tiefer hängen, aber ist dann die Wärmeentwicklung nicht zu groß und reicht der Streuwinkel der Lampe noch aus bzw. wie weit hängt deine Lampe über den Pflanzen und welche Fläche kannst du damit ausleichten?


    Naja, das sind auch die Hanfzüchter. Die brauchen sehr viel Licht.


    Leider fehlt es zu diesem Strahler an Datenblättern.


    Ich selbst benutze als LED Beleuchtung die hier: https://forum.carnivoren.org/f…-led-strahler-version-20/


    Die sind gut.


    Ansonsten habe ich aus früheren Zeiten auch noch T5 Leuchtbalken und HQI Strahler herum liegen, kann man alles verwenden, aber für ein paar Sämlinge wäre das dann eher mit Kanonen auf Spatzen. Selbst ein billiger LED PAR Strahler mit 4000K im E27 funktioniert, wenn man am Fensterbrett nur ein paar Sämlinge in eine Schale zusätzlich beleuchten will.


    Die Frage ist aber dann immer, was man mit den großen Pflanzen macht. Wenn man jetzt Tomaten im Haus schon jetzt unter Kunstlicht aussäht sind die im April 50cm hoch und da gibt es noch Nachtfröste draußen...


    Mit einem beheizten Gewächshaus ist das alles kein Problem, wenn man aber in der Wohnung plötzlich 1m² an Pflanzen gut beleuchten muss wird das aufwändig und teuer.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich habe mein privates Gartenjahr nun auch eröffnet. Okra, Parika und Tomaten stehen nun auf der Fensterbank. :) Hoffe dieses Jahr sind die Paprika erfolgreicher als letztes Jahr.

  • Bei mir gibt es dieses Jahr ein sehr schwaches Gartenjahr wegen Umbau, Umzug und so.
    Einzig im Sommer kann ich die Früchte von den Bäumen und Sträuchen ernten.
    Das wären Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Zwetschen, Trauben, einer Sorte, die ich nicht mag, Äpfel, Haselnüsse und evtl. Erdbeeren

    Gruss Chevron


    46738 Mal editiert, zuletzt von Chevron (morgen, 11:55)

  • Zaty stellst das auf den Balkon? Eine Freundin von mir hat das gleiche und zaubert auf ihrem Balkon damit alles mögliche daher über Sommer.


    Meine Paprika bekommen die ersten richtigen Blätter. Bald werden sie das erstemal umgetopft :)

  • Und meine Paprika wurden erst gestern eingetopft, ebenso wie Pepperoni und Walderdbeeren.
    Die ersten beiden wollen auf der Fensterbank bleiben, an einem süd-west-west-Fenster. Mal sehen, ob das was wird.


    Die Walderdbeeren sollen im Frühjahr "in die Freiheit entlassen werden" und wuchern hoffentlich fleißig weiter an meinem SO.

  • Hatte die Tage mal einen VHS Obstbaumschnittkurs mitgemacht und dann auch eine professionelle Gärtnerin in meinen Garten die mal zeigte, wie es geht. Ist schon ziemlich interessant, was man so alles falsch gemacht hat...

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • In unsrem Garten gehen 2 Walnussbäume in die 2. Runde.
    Letztes Jahr irgendwann gepflanzt, sehen noch fit aus.


    Ich habe gelesen, dass rund um Walnussbäume nix wächst, wegen der Stoffe, die abgegeben werden.
    Sie stehen an einem Ort, an dem es nicht weiter stört, aber ich würde dennoch gerne alles weiter zumüllen mit Geblüms.


    Wäre es denkbar, dieses Problem zu umschiffen, indem ich Mörtelkübel vergrabe (oder vergleichbar günstige/robuste/große Pflanzgefäße)
    und darin in passender Erde etwas anbaue? Soweit diese Pflanzen mit dem begrenzten Wurzelraum klar kommt.
    Die Stoffe, die über die Wurzeln abgegeben werden, würden die neue Pflanze so nicht erreichen, und wenn ich brav die Blätter absammle, dürfte es sich doch gut ausgehen, oder?


    Was denkt ihr darüber?

  • Soweit ich weiß, liegt es an den Stoffen in den Blättern. Das Problem ist also das Laub, das im Herbst fällt und den Boden für andere Pflanzen vergiftet. Später natürlich verbunden mit der großen und dichten Krone, die wenig Licht nach unten lässt.

  • Es liegt an der Gerbsäure in den Blättern von den walnussbäumen, einfach im Herbst zusammen fegen. Bei mir wachsen dort Funkien und Tellerhortensien unter dem Walnussbaum.
    Und drei Rhododendron, die lieben den Schatten dort ungemein. Du darfst halt nur nicht vergessen das Walnussbäume gewaltig gross werden. In 20 Jahren hast da locker einen 15 m Baum stehen mit entsprechender Krone.

  • Zitat von Timmy;300745

    Bei mir wachsen dort Funkien ...


    Und die Blüten der Funkien sind sogar essbar.
    Satt wird man davon natürlich nicht und sie schmecken unspannend, aber als Salatdeko oder so mal ganz nett.
    Ich habe letztes Jahr ein paar Blüten selbst gegessen und fand sie okay.

  • Ich hörte, dass auch die Wurzeln diverse Stoffe ausscheiden.. Muss aber nicht stimmen :) Also kann das mit den Containern gut klappen? :)
    Da etwas pflanzen, was vom Nährwert eher uninteressant ist, gefällt mir nicht so :)


    --


    Gestern mal wieder im Baumarkt gewesen wegen Terrassendielen.. 50% auf alle Baumschulwaren..
    Soviel zum Thema Terrasse xD


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    Man sieht den Wald vor lauter Beeren nicht mehr :grosses Lachen:

  • Timmy
    Ja auf meinem Balkon . Hat eben eine super Breite/Länge. Na dann habe ich ja hoffentlich ein gutes Teil in Aussicht. Jetzt muss dann nur noch mein grüner Daumen noch mitmachen :grinning_squinting_face:

  • @ Samui
    Wenn Du die Baumkrone bedenkst, muss es ja langfristig etwas sein, was schattenverträglich ist.
    Walderdbeeren und Bärlauch sind als Waldpflanzen bestens geeignet.


    Macht natürlich nur Sinn, wenn nicht gerade der Wald nebenan im Frühjar voll von Bärlauch ist.
    Beides breitet sich mir den Jahren selbst aus. Und wenn es darum geht, im Herbst das Laub zu entfernen, ist der Bärlauch schon längst weg.


    Wenn du nur einen Teil der Fläche mit Containern bedeckst, wäre es zumindest einen Versuch wert, ein wenig Bärlauch und oder Walderdbeeren zu pflanzen und ein paar Jahre zu beobachten.