Selbstgemachte Erbswurschtvariationen, Teil 1

  • Ich fange mal mit ein paar Fotos an und was ich bisher zusammen gemixt habe.
    Sozusagen ein bißchen ein Livebericht, wohin sich das Rezept entwickelt, denn fertig ist es nach heute noch nicht, denke ich. Dazu muss ich erst noch ein paar weitere Zutaten einkaufen.


    Also, hier erst mal die Basis, welche natürlich die grünen Erbsen und das Gemüsebrühpulver sind:


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    Die Erbsen wurden in der Diamant gemahlen. Gibt tatsächlich ein schönes Erbsmehl!


    previval.org/f/index.php?attachment/38288/



    Weitere vorhandene Zutaten, selbst getrocknete Zwiebeln und Suppengemüse, sowie Frankies Barbecuegewürz:


    previval.org/f/index.php?attachment/38289/



    Zerkleinert in einer uralten Kaffeemühle, funzt noch einwandfrei :-):


    previval.org/f/index.php?attachment/38290/


    Gut.
    Als erstes habe ich Erbsmehl mit Gemüsebrühpulver vermischt. Da gibt es unterschiedliche Angaben im Netz. Zuerst wollte ich weniger Brühe nehmen, aber beim Trockenprobieren erschien es mir etwas fade.


    Meine Ausgangsbasis:
    Zwei Teile Erbsmehl und ein Teil Brühpulver



    Ich habe erstmal drei Mixturen hergestellt, die aus drei Esslöffeln Basis besteht:


    previval.org/f/index.php?attachment/38291/



    Trockenprobierversuche ergaben:


    Mixtur eins:
    Basis mit nur Erbsmehl und Brühe, schmeckt etwas fade


    Mixtur zwei:
    Zu Mixtur eins kamen je zwei Teelöffel Zwiebeln und Suppengemüse, Geschmack hebt sich deutlich an!


    Mixtur drei:
    Zu Mixtur zwei kamen noch 2 Teelöffel "Frankies Barbecuegewürz " - ein ganz anderer Geschmack, aber nicht schlecht!


    So.
    Vor lauter Trockenprobieren (mit viel Wasser dazu trinken) bin ich momentan schon ordentlich gesättigt :staun: und muss erstmal Essenspause machen. Heftiges Zeug...:grosses Lachen:
    Aber ich schätze mal schwer, dass es nachher Erbsensuppe geben wird! Warum nur???



    Das weitere Prozedere die nächste Zeit wird folgendes sein:

    Heute die ersten Kochversuche mit den drei Mixturen.


    Darauf aufbauend gibt es weitere Rezepte mit:
    Räuchersalz
    Speck
    Beef Jerky
    Kokosfett und/oder Schmalz


    Dann wird probiert, wie das in Form pressen klappt.
    Glasteelichter stehen schon bereit. Und wir hatten noch die Idee, dass man das Zeug in Plätzchenaustecher drücken könnte. Hm... mal schauen...
    Wäre schon lustig, weil ich da so ein paar nette Formen habe.:grosses Lachen:


    Gut.
    Ich werde berichten, wie sich die drei Mixturen machen. Und eines steht fest! An "Untererbsung" leide ich heute mal sicher nicht...




    LG, Survival

  • Selbstgemachte Erbswurschtvariationen, Teil 2


    Jetzt habe ich es natürlich nicht so lange ausgehalten, bis ich wirklich Hunger habe und musste doch gleich in die Kochphase gehen.


    Eines vorneweg - die Mischungen sind heftig salzig...:grosses Lachen:


    Ok, ich war etwas unschlüssig, welche Menge Wasser ich auf wieviel Pulver nehmen sollte. Kurzer Blick auf die originale Erbswurst und die dort angebene Wassermenge und dann beherzt angefangen.


    Drei Mischungen, drei Töpfe:


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    In Anlehnung an das Originalrezept habe ich mal so 250 ml kaltes Wasser genommen und 2 El Mischung. Gut gehäuft. Mit dem Schneebesen eingerührt, geht wunderbar.


    previval.org/f/index.php?attachment/38301/



    Alles aufkochen und ein paar Minuten vor sich hin köcheln lassen.
    Kommt man direkt ins schwitzen bei drei Töpfen, einer auf dem E-Herd, zwei auf dem Gaskocher und alles will gerührt werden. :anxious_face_with_sweat:
    Aber tatsächlich, sie dickt schön an!


    previval.org/f/index.php?attachment/38303/


    Nun war es Zeit für die ersten Geschmacksproben, wie schon erwähnt:
    Heftig würzig :grosses Lachen:


    Also Wasser nachgekippt, erstmal so 50 ml.
    Und weil die Würze ( ok, es war versalzen :ehm:) so dominant war, habe ich noch je zwei knappe Esslöffel Erbsmehl eingerührt. Die Folge war ja klar - sehr dicke Pampe :grosses Lachen:, also nochmal 100 ml Wasser rein.
    Mittlerweile waren meine Geschmacksnerven wohl schon etwas in Mitleidschaft gezogen und ich dachte, es braucht jetzt doch noch Würze. Nein, hätte es nicht gebraucht, wie Herr Survival meinte, aber sie waren doch noch gut zu essen.


    Drei Suppenvariationen, drei Teller:


    previval.org/f/index.php?attachment/38302/


    Schöne, dicke Erbssuppen mit erstaunlichem Geschmacksergebniss, muss ich sagen!
    Am besten hat uns nämlich tatsächlich die Mixtur 1 geschmeckt! :staunen:
    Also, nur Erbsmehl und Gemüsebrühe. Diejenige, welche im Trockenversuch am fadesten geschmeckt hat. Wir waren sehr erstaunt!
    Und Herr Survival wusste im Vorfeld nicht, um welche Mischung es sich handelt.


    Mixtur 2 war auch gut, aber irgendwie nicht so gut wie die erste.


    Mixtur 3 schmeckt, aber hat mit Erbswurst am wenigsten zu tun gehabt. Es war auch zuviel Barbecuegewürz enthalten für unseren Geschmack. Kann man so machen, muss man aber nicht.



    Tja, spannende Sache!
    Ich bin jetzt richtig angefixt und bin gespannt, wie sich die nächsten Mischungen so machen.
    Fertig bin ich ja noch nicht mit meinen Versuchen, aber lecker und vor allem sattmachend sind solche Aktionen allemal!:Gut: Es ist halt auch die Frage, wie nahe mag man an das Ausgangsprodukt kommen.
    Das " Rauchige " fehlt noch, obwohl Mischung 1 schon auch wirklich lecker war. Mal schauen, wie sich der Geschmack dahingehend mit den nächsten Versuchen entwickelt.


    Ich poste dann einfach mal weiter.
    Vielleicht hat ja noch jemand Lust, dahingehend auch ein bißchen zu experimentieren?!




    Pappsatte Grüße von Survival

  • Hallo Survival,


    coole Idee :Gut:


    Um das ganze reproduzierbar zu machen würde ich mich erst mal rantasten wie viel Erbsmehl Du mit wie viel Wasser aufkochen musst um die passende Konsistenz zu bekommen.
    Als nächstes dann auswiegen wie viel Brühpulver rein muss damit es euch schmeckt. Wenn diese Basis dann passt würde ich anfangen die Varianten zu testen.


    Um den rauchigen Geschmack zu bekommen würde ich auf Speckpulver setzen, Vorsicht, die meisten enthalten das "böse" Glutamat, gibt aber auch welche ohne.


    LG und Guten Appetit


    Fleck

  • Probier doch mal, selbstgemachtes Speckpulver mit rein zu geben für leckeren, authentischen, rauchigen Speckgeschmack. Ich meine jetzt nicht das SpeckERSATZpulver, das im Handel angeboten wird. Die Zutatenlisten klingen für mich nicht sehr verlockend. Wenn wir hier schon vom Selbermachen sprechen, dann darf es für meinen Geschmack ruhig auch etwas mehr "Bio" sein. Sonst kann man sich die Arbeit ssparen und gleich bei der gekauften Erbswurst bleiben.


    Von geräuchertem Speck den Fettrand abschneiden (das Fett für irgendwas anderes verwenden), den Speck in dünne Scheiben schneiden, gut durchtrocknen (im Backofen, am Lagerfeuer oder im Dörrgerät), in Stücke schneiden und in der Küchenmaschine fein pulverisieren. Evtl., wenn man ganz feinen Speckstaub haben möchte, das Speckpulver noch durch ein feines Sieb sieben.


    Ein Freund von mir hat das so mal gemacht. Ich habe leider keine Küchenmaschine, nur so eine vierseitige Reibe. Ist natürlich mühsamer, aber geht wohl auch. Der Freund bewahrt sein Speckpulver im Glas im Kühlschrank auf. Hält einige Wochen, meint er.


    Wenn so ein Speckpulver verwendet wird, wird man wohl Brühpulver vorsichtiger dosieren müssen weil der Speck schon Salz mit reinbringt.

  • Zitat von Macohe;302544

    ...Von geräuchertem Speck den Fettrand abschneiden...

    Das muß Du mal erklären!


    Wenn man vom Speck den Fetteil abschneidet, bleibt Luft übrig!


    Was ist überhaupt Schinken, Bacon oder Speck?
    Bacon oder Frühstücksspeck ist eine neumodische Schickimickibezeichnung für geräucherten Schweinebauch oder Bauchspeck.
    Und ein Schinken ist ein gepökeltes sowie geräuchertes Stück Fleisch aus der Schweinekeule, es hat immer einen weißen Speckanteil und es wird heute fälschlicherweise als "Schinkenspeck" verkauft.
    Das was uns heute als "Schinken" angedreht wird, ist aber meist ein Stück aus dem Kotelett, auch "Lachsschinken" genannt!!
    Speck ist kpl. weiß oder etwas rosa.
    Nicht mal Fleischfachverkäufer kennen die Unterschiede!!

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Sorry, ich hätte das genauer beschreiben sollen. Ich meinte Schinkenspeck (z.B. Tiroler Speck) und hatte den im Hinterkopf bei der Beschreibung. Guckst Du, so einen z.B.



    (Quelle: http://tiroler-hausmannskost.at)


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von Rocky;302545

    Nicht mal Fleischfachverkäufer kennen die Unterschiede!!


    Puh! Da bin ich ja beruhigt, dass nicht nur ich so deppert bin. :peinlich:

  • Also ich bin ja mal gespannt wie die das in kleine Formen pressen willst bzw. wie du das zusammenhaltbar machen willst, stell ich mir iwie grade schwierig vor.
    Aber wie ich dich kenne findest du einen Weg :grosses Lachen:


    Die ganze Sache erinnert mich an eine Kriegsgeschichte meiner Großmutter, damals war Mehl eine Rarität und sie haben im Sommer fleissig Erbsen gepflanzt , diese dann getrocknet um ... man höre und staune...damit eine Hochzeitstorte für eine Kusine zu backen. Das Ergebnis war ne hellgrüne Torte, die angeblich Begeisterungsrufe ausgelöst hat (wohl eher wegen der Mühe und dem Gedanken an sich, als wegen dem Geschmack).

  • Selbstgemachte Erbswurschtvariationen, Teil 3


    Auch wenn der Sonntag heute super schön ist - ich mache mal bei den Erbswurstversuchen weiter, da die nächste Woche bei mir knackig wird. Und irgendwann möchte ich ja die fertige Erbswurst haben.:-)


    Gekauft wurden:


    previval.org/f/index.php?attachment/38401/


    = Bacon, Schwarzwälder Schinken, Hüttenspeck und geräuchertes Salz


    Feinst kleingeschnitten und zum Trocknen in den Ofen:


    previval.org/f/index.php?attachment/38402/



    Nach einer Stunde merke ich schon, dass das Fett natürlich lange brauchen wird. Ist auch die Frage, ob es das fettige überhaupt braucht. Mal probieren, wie es sich in der Suppe benimmt. :face_with_tongue:


    Ok, während die tierischen Komponenten so vor sich hintrocknen, widme ich mich der vegetarischen Variante.
    Für den Rauchgeschmack das Rauchsalz. Und ich muss feststellen, es riecht und schmeckt...


    ...rauchig!:Gut::Cool:


    previval.org/f/index.php?attachment/38403/



    Fleck1975 seinen Rat befolgend, (danke nochmal! Wald vor lauter Bäumen und so :winking_face: ) habe ich mich diesmal anders an die Mischung hingetastet.
    Zuerst 250 ml kaltes Wasser und 2 gute EL Erbsmehl verrührt, aufgekocht, wird zu dick, nochmal 50 ml Wasser dazu und dann abschmecken angefangen.
    Schon beim einrühren des Rauchsalzes gab es ein tolles Aroma!!! Gemüsebrühpulver vorsichtig dazu und voilà - voll lecker!!!:Gut:


    previval.org/f/index.php?attachment/38404/


    Also, das ist für uns die Basis, die man auch ohne weitere Zutaten absolut essen kann, weil sie einfach super schmeckt!!! Wir sind echt begeistert!!!
    Auch, obwohl sie voll vegetarisch ist, was mir aber mal gar nichts ausmacht!
    Voll lecker!:staunen:



    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Mein Basisrezept für eine überraschend prima schmeckende Erbswurstsuppe:


    2 gehäufte EL Erbswurstmehl
    1/2 TL Rauchsalz
    1 knapper TL Gemüsebrühpulver
    300 ml Wasser


    In das kalte Wasser alles einrühren, aufkochen lassen.
    Nach ein paar Minuten köcheln den Bauch damit füllen und genießen!


    Konsistenz und Würze je nach eigenem Geschmack und der vorhandenen Zutaten.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    So.:-)
    Ich freu mich! Der Rauchgeschmack gehört irgendwie schon rein. Hebt doch den Geschmack der Suppe deutlich an!



    Wenn die Fleischbeilagen getrocknet sind, werden natürlich auch diese Varianten getestet. Da bin ich doch gespannt, wie sich dann der Geschmack verändert.
    Diese selbstgemachte Erbswurscht hält ja so einige Überraschenden parat.
    Und dann schaue ich, ob ich sie presse oder nicht. Oder wie das überhaupt funktioniert.
    Ich bin doch gespannt, wie das Experiment "Erbswurst" ausgeht!




    Mal wieder erbswurschtbauchvolle Grüße von Survival

  • Hi Survivalmausi,


    das sieht so lecker aus!


    Die Rapunzelbrühe gabs bei uns im Ökobioladen auch, für happige 4,50€. Ja, die schmeckt nicht schlecht.


    Trocknen wird bei Speck, also dem weißen Zeugs, nicht gehen, denn Speck ist Fett.


    Gugg mal, ob Du nicht irgendwo beim Fleischer Schinken bekommst, der klassisch hergestellt wurde und der nicht eingeschweißt ist. Eingeschweißter Schinken ist :brech:



    Gruß


    Rocky

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Hallo survival,


    vielen Dank für Deinen Bericht.
    Hat mir Lust gemacht, mich auch mal wieder in diese Richtung zu versuchen.

    Zu mir heißt es dann meist „Du mit Deiner grünen Kotze.“ - Ignoranten.:grosses Lachen:


    Gruß

    Peter

  • Ja, Rocky,
    Asche auf mein Haupt.:-(
    Hast in allen Punkten recht!!!


    Ja, der Speck ist fett und wird als getrockneter Zusatz erstmal verworfen. Das kann ja nix werden:ehm:.
    Dann schaue ich mit den anderen Fleischsachen weiter.


    Aber heute muss Erbswurstsuppe nicht mehr zwingend sein, die Tage reicht auch noch. :unschuldig:



    LG, Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Servus Survival,


    danke fuer dein Engagement!


    Du kannst ja bei dem Schwarzwaelder Schinken das Weisse wegschneiden und doerren. Das laesst sich dann gut pulverisieren.


    Ansonsten wuerde ich die Speckwuerfel in der Pfanne auszulassen, die uebriggebliebenen "Speckgrammeln" sehr gut abtropfen und diese dann noch fertigtrocknen. Dann kannst du das auch pulverisieren. Ich habe das schon mal in kleiner Menge gemacht. Die "Grammeln" muessen dann aber wirklich ABSOLUT trocken sein!


    Allerdings wuerde ich den Speck auf alle Faelle getrennt vom Erbsenpulver lagern, sicher ist sicher!



    Oder du mischt dieses mit Salz, dann hast du dein eigenes Specksalz zum Wuerzen.


    Baconsalz - selbst gemacht:


    150 g grobes Meersalz
    100 g Bacon
    Bacon knusprig braten und das Fett komplett auslassen. Am besten gelingt das in der Mikrowelle. Den Bacon dazu auf einen Teller nebeneinander legen (Küchenpapier drunter legen!) und für 3-4 Minuten bei 600 Watt in die Mikrowelle geben.
    Den Bacon klein bröseln und zusammen mit dem groben Meersalz in eine Gewürzmühle/Zerkleinerer geben und fein zerkleinern. Der Bacon verteilt sich so komplett im Salz und gibt sein Aroma ab.


    Wuensch dir noch viel Freude beim Austuefteln neuer Rezepte


    Selbstversorgerin

  • Das nenn ich mal Engagement in der Erbswurstforschung. Finde es interessant, dass Euch die einfachste Variante zuerst am besten geschmeckt hat. Manchmal ist weniger dann doch mehr. Und einer Untererbsung wurde so wahrscheinlich auch noch vorgebeugt. :grosses Lachen:



    Baconsalz... ich glaub das muss ich auch mal probieren. :Gut:

  • Jo, das Baconsalz, das die Selbstversorgerin vorgeschlagen hat, ist sicher für die Erbswurschdherstellung die beste Variante - nach meinem Dafürhalten. Dann kann man sich bei den weiteren Zutaten beschränken auf pulverisierte Erbsen und Suppengemüse nach Gusto. Dann brauchts keinerlei industriell hergestelltes Brühpulver und kein Raucharoma. Das muss ich demnächst mal so selbst ausprobieren. Kriege gerade richtig Lust, auch zu experimentieren. Und auf Erbseneintopf!


    Das In-Form-Pressen stell ich mir tricky vor. Da kommt mir gerade keine wirklich gescheite Idee. Höchstens das fertige Pulver mit wenig Flüssigkeit befeuchten, zu einem festen Teig verarbeiten und mit Ausstechern in Form bringen. Bei den Glasteelichtern könntest Du evtl. Probleme haben, die Masse wieder heraus zu bekommen. Eine Form ohne Boden wird es wahrscheinlich schon brauchen. Und dann die fertig in Form gebrachte Erbswurschd im Backofen oder Dörrgerät vollkommen durchtrocknen. Irgendwie so wie .... :ehm:

  • Ja, liebe Macohe,
    probier mal aus!
    Denn was man für ein eigenes Dafürhalten hat und wie sie tatsächlich schmeckt, können durchaus zwei paar Stiefel sein. Siehe Post #1:-D


    Man könnte auch fast sagen, dass die Erbswurst eine kleine Diva ist.:-P
    Am Wochenende geht's weiter mit den Fleischvariationen!



    LG, Survival




    Kleine Ergänzung:
    Raucharoma verwendeten wir nicht.

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Das WE ist um, wie sieht's aus? :grinning_squinting_face:


    Es gibt doch solche Dessertförmchen:
    "Dessertring", "Speisering"


    Anfeuchten, pressen und wieder trocknen.
    Oder in Ü-Eier geben (immer eine Portion pro Ei) und darin lagern :)


    Fett bitte nicht zugeben. Fett wird ranzig und verdirbt Dir die Erbswurst. Von Fett abgesehen dürfte es nahezu ewig haltbar sein :)
    Oder zumindest bis zum nächsten Treffen, wenn wir Dir alles wegfuttern :face_with_tongue:



    previval.org/f/index.php?attachment/38544/
    Quelle: https://images-na.ssl-images-a….jpg?tag=httpswwwaustr-21

  • Ghee? Da kann man doch gleich Butterschmalz fertig gekauft nehmen...

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Du hast recht, es wurde erst Mal eingefroren, weil es zu heiß war. Sozusagen.:-D
    Wenn es kälter ist, schmeckt Erbswurst besser und ich habe so viel Versuche in mir, ich brauchte mal eine geschmackliche Veränderung, sorry;-)
    Wobei mir meine Variante mit dem Räuchersalz einfach so gut schmeckt, dass ich eigentliche keine Steigerung mehr bräuchte.


    Der Lord hat aber vielleicht wegen dem Brennwert recht. Geschmacklich ist sie zwar gar nicht langweilig, aber vom Kalorienbedarf wohl eher unterirdisch, was bei Wanderungen schon notwendig wäre.


    Gerne kann ja auch jemand anderes was dazu ausprobieren. Und ich meine richtig ausprobieren, nicht immer nur schreiben, wie man es besser machen könnte...:grosses Lachen:




    LG, Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~