Minimale Vorbereitung (Lagerung) von Notausrüstung am Arbeitsplatz...in englisch

  • Ich hab das mal eben überflogen und bis auf die MREs/Verpflegung, ein kleines Radio und den Wasserfilter (Asche auf mein Haupt, hab noch immer keinen gekauft), bin ich gut aufgestellt. Ich muß zugeben, dass bisher das "Get Home" meine Planung dominiert hat und eine oder mehrere Nächte im Büro als Option zu kurz gekommen sind. Da muß ich also nochmal ran!


    Danke für den Link witchraft!

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Zitat von PapaHotel78;310750

    Ich hab das mal eben überflogen und bis auf die MREs/Verpflegung, ein kleines Radio und den Wasserfilter (Asche auf mein Haupt, hab noch immer keinen gekauft), bin ich gut aufgestellt. Ich muß zugeben, dass bisher das "Get Home" meine Planung dominiert hat und eine oder mehrere Nächte im Büro als Option zu kurz gekommen sind. Da muß ich also nochmal ran!


    Danke für den Link witchraft!


    Ja ich werde auch nachbessern. Echte "Lebensmittel" habe ich bisher nicht im Büro, nur ausreichend Wasser.
    Und ein paar Sachen der zweiten Qualität (Radio, Taschenwerkzeug, etc. ...Dinge die nich sooo toll sind ) werde ich auch dort noch parken.
    Man hat dann ein zusätzliches kleines Depot und ggf. eine zusätzliche Anlaufstelle (ich habe Schlüssel und kann jederzeit rein).

  • Ich habe 2 Karton/Archivboxen mit Lebensmitteln im Kasten stehen, eine Sporttasche mit Schuhen, Gewand, Radio, Taschenlampe, Werkzeug, Schlafsack, ... steht unter meinem Schreibtisch. Wenn mich wer fragt so ist da Reservegewand drinnen, und das akzeptieren alle. In meiner alten Firma war ich für die Server zuständig, dahinter hatte ich massenhaft Platz zum Lagern. Jetzt habe ich einen normalen Schreibtisch, der Kasten war schon ein Kampf. Und damit deutlich weniger Platz.

  • Ich habe im Büro ebenso, ähnlich wie flywheel, einen kleinen Notvorrat. Dazu noch etwas im Auto. Das geht aber nur, weil wir noch den Luxus von 1-2 Mann Büros haben und daher persönliche Schränke und ne echte Bürotür.


    Gruß SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Im Büro habe ich nur meine EDC Tasche zum umhängen dabei, aber im Auto (keine 20m entfernt) liegt mein 15 kg GHB bereit.
    Das sollte reichen.


    Tsrohinas

  • Wir haben Wasserspender auf der Arbeit. Dadurch habe ich die Bevorratung von Wasser nicht gut im Auge, das muss ich morgen wieder mitbringen. Danke für die Erinnerung!
    Zu Essen liegt immer für 1-5 Tage in meiner Schublade. Dadurch rotiere ich die Nahrung, welche ich zuhause seltenst auf den Tisch bringe. ZB Dosenfisch, abgepacktes Vollkornbrot, Nutella , Dosenlinsen und -Bohnen (auch kalt essbar), Nüsse.


    Kurbelradio habe ich, außerdem gibt es in fast jedem Büro Radios und Batterien sowie Taschenlampen.
    Einmal Kleidung zum Wechseln und "richtige" Schuhe sind auch da (und noch einmal redundant im Auto). Wenn nämlich der Strom weg ist könnte es schwierig werden in die Tiefgarage zum Auto zu kommen. Der Hausmeister hat zwar einen Schlüssel, aber der ist nur zu den Kernarbeitszeiten da.


    Ein Fahrrad zu deponieren ist sehr schlau, vielleicht mache ich das noch. Auch, wenn mein Heimweg sehr lang ist.


    Was zum Lesen gegen die Langeweile wäre noch eine Idee. Wobei bei uns sowieso Zeitschriften ausliegen.


    @Flyweel:
    Was für einen Kocher hast du für das Wasser der Wärmflasche? Oder kalkulierst du mit deinem BOB?

    nicht jammern, machen

  • Ich habe ein wenig Essen, etwa für ein bis zwei Tage und zusätzlich zur gerade benutzten Wasserflasche mindestens eine leere noch stehen.


    Ein kleines Täschchen mit Mindestausstattung an Pflastern, Schmerzmitteln, Hygieneartikeln und die Jodblockade für die ganze Familie.


    Ein Satz Wechselkleidung.


    Ein Ladegerät für mein Handy, ein Feuerzeug.


    Da ich einen Fußweg von knapp 20 Minuten zur Arbeit habe, kann ich mir nicht viele Szenarien ausdenken, wo ich schlagartig flüchten muss oder lange im Büro ausharren würde, ohne nach Hause zu können.
    Ich glaube zwar nicht, dass jemand reinschaut, aber bei uns stehen Büros immer offen, auch wenn ich nicht da bin. Ein Survivalmesser würde dabefremdlich wirken, falls es jemand sieht. Wir haben aber fast komplett ausgestatte Küchen auf jeder Etage. Wenn die Welt untergeht, würde ich da wenigstens irgendein Küchenmesser auftreiben können. Und Verbanskästen gibt es auch.

  • @Flyweel:
    Was für einen Kocher hast du für das Wasser der Wärmflasche? Oder kalkulierst du mit deinem BOB
    ?


    Hallo Lagerregal,
    ich habe mich oben verschrieben. Die Flasche ist eine leere 5 Liter Wasserflasche. Ich habe einen China Gaskocher mit mehreren kleinen 100 Gramm Kartuschen.


    Als absoluter Behelf ein Titan Esbitkocher mit ein Paar Tabletten.

  • Welches Fertigfutter könnt Ihr für den kleinen Notvorrat im Büro empfehlen? Kalkuliert Ihr mit dem Fall "komme einen Tag nicht nach Hause" oder eher "Blackout, komme nicht nach Hause, kein Strom, kein Herd"? Ich hadere noch ein wenig mit mir, ob es mit NRGs getan ist und inwieweit Heat n Eat nützlich ist. Einen Herd hätte ich im Büro, aber dann wäre bei Stromausfall ein Kocher mit Material zusätzlich nowendig. Und wenn 300 Mann festsitzen und sich einer was warmes kocht - NAJA *hust*

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    Bertold Brecht

  • Also das kommt drauf an, was du gerne isst. Im Prinzip z.B. Dosenravioli lassen sich kalt essen, auch warm. Auch mal nebenbei ohne Fall X. Hält lange, lagerfähig. Tütensuppe, Chinasuppe. 1-2 Jahre lagerfähig, dann kommts drauf an, brauchst warmes Wasser. Mit einem Gaskocher (im Fall X) oder halt mit dem Wasserkocher böserweise an das USV Notstromnetz angeschlossen (in Fall X), geht auch.


    Es ist denke ich ok, im Auto eine Kochkiste zu haben oder das ein oder andere. Wenn der Strom weg ist, geht eh fast alles heim. Das UncleBens Fertigreiszeug, ist gut, finde ich, aber das muss regelmäßig verbraucht werden. Wenn du nur einen Notvorrat haben willst, den du nicht pflegen willst, tuts Erbsensuppe etc. in Dosen.


    Gruß SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Zitat von SBB+;310803

    Wenn du nur einen Notvorrat haben willst, den du nicht pflegen willst, tuts Erbsensuppe etc. in Dosen.


    Die wird durch liegenlassen auch nicht besser also wird die genauso rotiert wie alles andere auch.
    Da ich öfters außerhalb der normalen Arbeitszeiten arbeiten muss, ist das sogar eine gute Gelegenheit dazu.
    Daher warten 1-2 Dosen dort, bis ich mal Abends oder am WE Hunger bekommen.
    Zusammen mit Zwieback, Keksen, Nussmischung usw. die eher mal neben gegessen werden.


    Und Du die nicht magst, warum hast Du sie dann überhaupt in Deinen Vorrat?

  • Ich stelle mir schon die ganze Zeit die Frage, für welchen Fall ich ein Lager an Nahrungsmitteln im Büro haben sollte? Das ergibt ja nur Sinn wenn es ein Szenario geben könnte das mich dazu zwingt eine zeitlang (also über mehrere Tage) im Büro auszuharren.


    In den meisten Fällen wird es wohle eher so sein, dass ich da schleunigst weg möchte oder bei entsprechenden Vorzeichen dort erst gar nicht hinfahren werde. Daher habe ich mein Zeug im Auto (NRG5, Kaffee, Wasser, kleiner Gaskocher).


    Und einen kleinen Fressvorrat hat wohl jeder im Büro.

    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat von lord_helmchen;310805

    Ich stelle mir schon die ganze Zeit die Frage, für welchen Fall ich ein Lager an Nahrungsmitteln im Büro haben sollte? Das ergibt ja nur Sinn wenn es ein Szenario geben könnte das mich dazu zwingt eine zeitlang (also über mehrere Tage) im Büro auszuharren.


    In den meisten Fällen wird es wohle eher so sein, dass ich da schleunigst weg möchte oder bei entsprechenden Vorzeichen dort erst gar nicht hinfahren werde. Daher habe ich mein Zeug im Auto (NRG5, Kaffee, Wasser, kleiner Gaskocher).


    Und einen kleinen Fressvorrat hat wohl jeder im Büro.



    Nun erst einmal sicher interessant für Pendler ohne Kraftfahrzeug .
    Szenarien ? Anschläge aller Art, wo man das Gebäude nicht verlassen kann, darf, sollte.
    Ereignisse wie G20 ?
    Sehr extreme Wetterereignisse, sicher auch regional unterschiedlich.
    Vielleicht auch Dinge an die man jetzt noch nicht denkt.

  • Zitat von witchcraft;310806

    Nun erst einmal sicher interessant für Pendler ohne Kraftfahrzeug .


    Sicher ein Punkt, aber auch das würde ich persönlich anders organisieren.


    Wie gesagt: ein kleines Fresspaket (für die einsamen Überstunden) hat wahrscheinlich jeder im Büro. Das langt für ein paar Stunden oder auch für einen ganzen Tag. Wobei man an einem Tag ohne Nahrung auch nicht verhungern würde. Wie schaut es in diesem Kontext denn mit Wasser aus?


    Zitat von witchcraft;310806

    Szenarien ? Anschläge aller Art, wo man das Gebäude nicht verlassen kann, darf, sollte.
    Ereignisse wie G20 ?
    Sehr extreme Wetterereignisse, sicher auch regional unterschiedlich.
    Vielleicht auch Dinge an die man jetzt noch nicht denkt.


    Das kündigt sich entweder vorher an (da bleib ich vernünftigerweise mit dem Hintern daheim) oder zieht sich sehr unwahrscheinlich über mehrere Tage hin. Immerhin sprechen wir hier über einen "Vorrat"!


    Sorry, da kann ich mir noch irgendeinen sehr unwahrscheinlichen AKW-Gau oder Chemieunfall vorstellen. Vielleicht noch Hochwasser (was sich aber auch ankündigt). Mehr nicht.

    I feel a disturbance in the force...

  • Ich werde mir für den SHTF-Fall der Fälle mal zwei NRG5 hier deponieren - Da es bei mir "nur" 12 km nach Hause sind, sollte ich damit sowohl ein oder zwei Tage im Büro als auch einen Heimmarsch unter erschwerten Bedingungen (jedweder Art) problemlos absichern können. Das gibt auch der Schreibtisch an Platz her, da ich keinen Spind o.Ä. habe.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Zitat von lord_helmchen
    Ich stelle mir schon die ganze Zeit die Frage, für welchen Fall ich ein Lager an Nahrungsmitteln im Büro haben sollte?


    Um viele Lager bzw Depots zu haben. Jedes Lager offeriert eine mögliche Fluchtrichtung oder Etappe.


    Für einen allein oder auch mehrere. Es ist ja auch nur ein Vorschlag den man überdenken kann.


    Blöd ist nur nichts zu haben wenn man es braucht.


  • Ja das würde bei mir zutreffen, weil ich Schlüssel habe und somit immer Zugang zum "Büro-Depot". Im Zweifelsfall kann ich so ein Depot mehr ansteuern, wo ich zumindest ein Dach über dem Kopf habe, ein abschließbares Gebäude und minimal Nahrung und Ausrüstung.
    Ausrüstung dann nur "zweite Wahl" (weil es könnte geklaut werden, sehr unwahrscheinlich aber nicht ausgeschlosen).