Vulkanausbruch in Island - wirds bald kühler?

  • Bitte nicht falsch verstehen was ich jetzt schreibe betrifft auch nur mich bzw. meine Sicht der Dinge.


    Das sind Sachen die kann niemand ändern.
    Das ist es ja noch "ein ungelegtes Ei" da Katla noch nicht ausgebrochen ist.
    Bei sowas mach ich mir erst wirklich Gedanken wenn es soweit ist, wobei mir jetzt im Moment nicht wirklich einfällt was ich zu meiner Vorbereitung da tun könnte, also werde ich mich zurück lehnen und solange mein noch relativ unbeschwertes Leben genießen.



    Wir können nur abwarten und unsere Keller weiter füllen wie es einige von uns schon seit langem tun, denn wenn es wirklich für ein bis mehrere Jahre nicht wirklich Sommer wird und die Ernten ausfallen dann wird Essen wirklich teuer.



    Gruß


    DosenBurger

  • hi


    Das ist nur ein Beispiel für Schmierfinken die nicht wissen worüber sie schreiben sollen.


    Wenn es zu einer kleinen Eiszeit kommen sollte
    meine güte


    also nix mit Globaler Klimaerwährmúng :devil:


    mist muss ich mein Kamel halt ersteinmal wieder einmotten:psst:


    wenn du bedenken haben solltest
    mach dir dahingehend keine Gedanken

  • Klar nur sollte man erwähnen das 2 Monate später auch der Asama in Japan "ein wenig gehustet" hat.

    Zitat

    Am 3. August 1783 ereignete sich ein schwerer Ausbruch des Vulkans. Die Bergspitze wurde weggesprengt und riesige Aschemengen stiegen in die Atmosphäre empor. Über 1.000 Dorfbewohner wurden unmittelbar durch Lava, Dampf, Schlammlawinen und heiße Gase getötet, der Lavafluss zerstörte die Dörfer an der Nordflanke des Berges und einen großen Teil des Urwalds. Das Tageslicht wurde über Nordjapan für einige Monate blockiert. Dies soll durch Missernten eine Hungersnot zur Folge gehabt haben, die etwa 1,4 Millionen Japaner das Leben gekostet haben soll.


    Zudem brachte auch nicht das Gas den Tod der Menschen, sondern die Schwefelsäure dem Vieh auf den Feldern und natürlich dem Weizen und halt allem anderen was nicht gerne Schwefelsäure trinkt.


    Zitat

    Der Ausbruch des Laki, dem mehrere Erdbeben vorausgegangen waren, begann am 8. Juni 1783 und dauerte rund acht Monate. In dieser Zeit wurden geschätzte 14,7 km³ Basalt ausgestoßen, die eine Fläche von 565 km² bedeckten[2]. Lavafontänen von mehreren 100 Metern Höhe wurden aus weiter Entfernung gesichtet. Dazu kamen Gas- und Aschewolken. Die ungeheuren Mengen ausgestoßenes Schwefeldioxid reagierten mit den Wassertröpfchen der Wolken zu schwefliger Säure und Schwefelsäure.[3] Das hatte verheerende Folgen für das ganze Land: Aufgrund von Vergiftungen siechte das Vieh dahin und die ausgelöste Hungersnot bewirkte, dass mehr als ein Fünftel der Landesbevölkerung Islands – 10.000 Menschen – in den folgenden Jahren starb. In Westeuropa wirkte sich der Ausbruch ebenfalls aus, die giftige Aerosolwolke legte sich über den gesamten Kontinent, besonders aber über die britischen Inseln, und wurde als Höhenrauch oder auch "trockener Nebel" wahrgenommen. Vergiftungserscheinungen machten sich besonders bei den Bauern durch Atemnot bemerkbar, die ihrer Feldarbeit kaum noch nachgehen konnten. Alleine auf den britischen Inseln starben um die 25.000 Menschen.


    Aber mal ehrlich einen strengen Winter werden wir zur Heutigen zeit wohl so Grade aushalten können. Damals gab es dafür den tropfen der das Fass in Frankreich zum überlaufen Brachte.


    Und die tollen Überschwemmungen von denen der Artikel berichtet war das geschmolzene Gletscherwasser, welches Island ein wenig sauber gewaschen hat. Das war nebenbei bemerkt mehr als 30 Jahre später


    Zitat

    Der Ausbruch kündigte sich am 12. Oktober 1918 um 13 Uhr mit einem starken Erdbeben an. Etwa zwei Stunden später konnte man eine 14 km hohe Eruptionssäule aus der Kötlugjá aufsteigen sehen. Der Tephraausfall war so stark, dass er den Bauernhof Búlandssel in Skaftártunga zerstörte.
    Etwa zur selben Zeit konnte man an zwei Stellen am Kötlujökull, einem Seitengletscher des Mýrdalsjökull, die ersten Gletscherläufe hervorbrechen sehen. Dabei wurde die Ebene des Mýrdalssandur großenteils von Wasser bedeckt. Die Flutwellen teilten sich in zwei Hauptströme, wobei einer dem Fluss Múlakvísl östlich an dem Inselberg Hafursey vorbei folgte, sich vor Hjörleifshöfði abermals teilte und den anderen Inselberg einschloss. Der zweite strömte von Kriki, einem Tal zwischen zwei westlichen Seitengletschern, aus nach WSW und folgte dem Verlauf des Flusses Kúðafljót ins Meer.
    Eine zweite große Flutwelle folgte um fünf Uhr nachmittags und trug soviel Eis mit sich, dass auf Hügeln positionierte Beobachter davon sprachen, hier würden „schneebedeckte Hügel (über den Sander) dahinrasen“ .[3]. Die Flutwellen bewegten sich mit einer Geschwindigkeit von ca. 15-20 km/h. Das Gesamtvolumen des Gletscherlaufs wird auf drei bis fünf km³ geschätzt und bedeckte mehr als 50 Prozent des Mýrdalssandur (400 km²). Die Oberfläche des Mýrdalssandur hob sich durch das hinterlassene Material (0,5-1 km³ vulkanische Aschen und Ablagerungen) um ca. einen Meter.[4]


    Klingt für mich nach Bild - Zeitungs Niveau ....


    Bild (Fake)News
    Wie der tote berichtete kam sein Mörder durch die Hintertüre erschoss ihn 2 mal bevor er ihn mit einem Messerstich in den Fuß lebensgefährlich verletzte.


    MfG


    Sven

  • Wow, euch kann man ja nichts vormachen :face_with_rolling_eyes:
    danke Sven für den aufschlussreichen Beitrag! War wohl wieder mal ein Schnellschuss eines Zeitungsheines, der noch eine Spalte zu füllen hatte...
    Asche über meine Birne :Sagenichtsmehr:

  • Na ist ja nicht so das du hier an den Pranger gestellt wirst, es ist auch gut möglich das meine Quellen nicht korrekt sind oder veraltet ... Was bei mir auch schon mal vorkommen kann.


    Allerdings sollte man sich wie DosenBurger schon erwähnte sich nicht über alles den Kopf zerbrechen, vor allem nicht, wenn es noch nicht zu mehr als 50% sicher ist.


    Natürlich wird der Vulkan ausbrechen und möglicher weise auch wieder Schwefeldioxid aus spucken, vielleicht zu unseren Lebzeiten ... oder auch nicht.


    Genau so kann auch ein Vulkan in der Eifel hoch gehen oder Yellowstone auch das ist wahrscheinlich nur wann kann niemand sagen.


    Ich denke genau aus diesem Grund bereiten sich die Leute in diesem Forum vor, um nicht völlig hilflos dazustehen wenn irgendetwas passiert. Sei es nun ein Vulkan ein Krieg oder einfach der Zusammenbruch der Wirtschaft oder ... oder ... oder ...


    Man kann sich bestimmt nicht auf alles Perfekt vorbereiten aber zumindest kann man dafür sorgen das man nicht nach 3 Stunden Erfroren, nach 3 Tagen verdurstet ist oder nach 3 Wochen Verhungert ...


    Nicht alles was hier im Forum steht ist unumstößlich richtig, und nicht alles ist Falsch.
    Selbiges gilt für Nachrichten und alles was man so Erfährt in seinem Leben. Man kann darüber Philosophieren wie über den Sinn des Lebens, man kann es hinnehmen wie die Heerschar derer die es nicht besser wissen, auch kann man versuchen es rein Logisch zu betrachten. Oder man versucht einen Mittelweg zu finden mit dem man Leben kann, ohne sich selbst fertig zu machen, wobei das wohl das schwierigste sein wird


    MfG


    Sven

  • Da hat der Ruedi mit seinem Beitrag doch ins Schwarze getroffen
    (das zum Thema Previval-Vorwarnzeit):grosses Lachen:


    btw...
    Wenn man bedenkt, wie weit Island doch eigentlich weg ist...und wie schnell sowas bei uns hier im "sicheren Deutschland" Auswirkungen haben kann...*grübelgrübel*


    Was ich mich als bekennender "Nichtvulkanologe" frage:
    Wenn der Staub/die Asche theoretisch Düsenflugzeuge zum Absturz bringen kann (die technische Seite kenne ich! bitte keine Tech-Belehrungen:face_with_rolling_eyes:), dann muss das Zeug doch auch runter kommen...
    Weiß einer/eine von Euch direkt ohne Google ob sowas dann wie ultrasaurer Regen ist oder was...müssten doch Schwefelanteile drin sein oder?


    Gesund ist das sicher nicht:nono:

  • jaja, das blinde Huhn und das Korn. :Cool:
    Joshis Frage bezüglich Niederschlag stelle ich mir auch gerade, weiss da jemand mehr?

  • Folgende Info zu Klimaveränderungen durch Aschewolken habe ich gerade gefunden:

    "Schuld daran waren nicht etwa die Ascheteilchen, sondern so genannte Schwefelsäurepartikel. Sie entstehen immer dann, wenn Schwefelgase und Schwefeldioxid bei einem Vulkanausbruch in die Atmosphäre gelangen und dort mit winzigen Wassertröpfchen reagieren.


    Die dabei entstehenden Schwefel-Aerosole können monate- oder sogar jahrelang in der Atmosphäre bleiben. Wenn sie bis in die obersten Atmosphärenschichten, die Stratosphäre gelangen, funktionieren die winzigen Partikel wie ein Filter: Sie „schlucken“ Licht und Wärmestrahlung und behindern dadurch den Energiefluss von der Sonne auf die Erde. In den niedrigeren Atmosphärenschichten wirken die Aerosole zudem als Kondensationskeime für die Wolkenbildung: An ihnen schlägt sich der Wasserdampf der Luft nieder, bildet Tröpfchen und schließlich Wolken. Auch sie können abkühlend auf das irdische Klima wirken. Folge: Es wird kälter – und oft auch feuchter."

    Quelle: http://www.scinexx.de/dossier-detail-468-6.html

  • @ Joshi: Ähm.... deine Signatur macht mir gerade Angst! :eek:

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Hab einige der neuesten Meldungen durchgesehen und stelle das erwähnenswerte ein:

    http://www.zeit.de/reisen/2010…ruch-island-fluege?page=2
    - - - Die Aschewolke erreichte über Island eine Höhe von 11 Kilometern und bewegte sich mit rund 35 Km/h in Richtung SO. - - - Es gebe kein Anzeichen, dass sich die Aktivität ... abschwäche, sagte der Vulkanforscher Hoskuldsson. "Es wird noch stärker, aber Lava wird es nicht geben – es ist eine rein explosive Eruption". - - -

    http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,689162,00.html
    - - - Die Aschewolke werde in der Nacht über Deutschland erwartet. Gegebenenfalls würden Flugzeuge dann aber lokal herumgeleitet, sagte Otterbein. Ähnliches ist bei einem Gewitter üblich. - - - Eine Aschewolke solle bis Donnerstagabend von Bremen nach Frankfurt ziehen und dort bis zu einen Tag bleiben, sagte der Meteorologe Andreas Beck von der Luftfahrtberatungszentrale Nord des Deutschen Wetterdienstes. Die südliche Grenze liege vermutlich im Rhein-Main-Gebiet, München werde wohl nicht mehr betroffen sein. - - -
    Experten erklärten derweil, dass die Aschewolke kein Gesundheitsrisiko sei. Umweltwissenschaftler betonten zudem, dass die Wolke von der Erde aus wohl nicht zu sehen sei. - - -

    http://www.ad-hoc-news.de/flue…-/de/Nachrichten/21214134
    - - - Aschewolke werde keine «signifikanten Auswirkungen» auf das Wetter in Berlin und Brandenburg haben, sagte der Meteorologe Riemann vom Wetterdienst MeteoGroup Deutschland. Im Extremfall müsse mit einer dünnen Staubschicht auf Straßen und Plätzen gerechnet werden.

    http://nachrichten.t-online.de…urg-zu-/id_41285708/index
    - - - Heute Abend dürfte der vulkanische Staub die Nordwesthäfte Deutschlands erreichen, sagte Meteorologe Jürgen Weiss vom Wetterdienst Meteomedia - - - Als erstes muss wohl Hamburg mit Partikeln aus Island rechnen.- - - Neben Hamburg könnten dann auch die Regionen Bremen, Hannover bis hinunter nach Düsseldorf betroffen sein. - - - Die Aschepartikel befinden sich in etwa 5000m Höhe. Dort herrscht momentan eine Windgeschwindigkeit von 40-50 Km/h. Der Wind kann aber auf 100 Km/h zulegen. Dadurch käme die vulkanische Asche zwar schneller voran. Jedoch wäre die Wolke dann auch nicht mehr so kompakt, - - - Der Sender BBC berichtete, dass Menschen in Schottland schon Schwefel gerochen hätten. - - -

    http://www.stern.de/wissen/nat…ade-erst-auf-1558797.html
    - - - "Der Vulkan kann über mehrere Monate die Luftverhältnisse in Nordeuropa beeinträchtigen" - - - "Die Hauptaktivität baut sich jetzt gerade erst auf" - - -
    11km hoch schleuderte der Eyjafjallajökull heute Nacht die Asche. "Damit bleibt die Aschewolke in der Troposphäre, was allerdings für den Luftverkehr von Bedeutung ist", sagt Viereck-Götte. Wird die Explosion stärker, kann die Asche mehr als 20km hoch steigen. "Dann gelangt sie auch in die Stratosphäre, was klimatisch für die Nordhalbkugel relevant wäre", sagt der Geologe. Sollten dann in Island NW-Winde herrschen, könnten die Aschewolken bis nach Südeuropa gelangen, was unser Klima merklich abkühlen könnte. "Dass Vulkanausbrüche in Island unser Klima beeinflussen, ist keine Seltenheit", sagt der Wissenschaftler, der an das Jahr 1783 erinnert. Beim Ausbruch der Laki-Spalte driftete damals eine fluorreiche Wolke bis nach Europa und sorgte für einen eisigen Winter und kühlen Sommer. Um rund 3 Grad C kühlte sich damals die mittlere Temperatur ab.

    http://www.hr-online.de/websit…tandard_document_38988977
    - - - hr-Wetterexperte Tim Staeger - - - Die Aschekonzentration ist in etwa 6km Höhe am stärksten, zum Teil geht die Asche bis zu 10 oder 11km hoch. Sie wird von der Luftströmung mitgerissen – und es dauert seine Zeit, bis sie sich aus der Atmosphäre auswäscht. Der Ausbruch war Mittwoch früh, 36 Stunden später war die Nordspitze Deutschlands erreicht. Da sieht man, welche enormen Wege die Luft zurücklegen kann.


    Was unterscheidet eine Vulkanwolke von einer "einfachen" Rauchwolke?
    Eine Aschewolke dringt mit einer viel größeren Gewalt in die Atmosphäre ein als eine Rauch- oder Feuerwolke. Beim Feuer steigen Rußpartikel vom Boden langsam auf und es geht um eine vergleichsweise kleine Menge. Bei dem aktuellen Vulkanausbruch geht es um tausende Tonnen Asche.


    Wie setzt sich eine Vulkanwolke zusammen?
    Das kommt darauf an, aus welchen Gesteinsschichten die Magma stammt. Typisch sind Schwefel- und Rußpartikel sowie andere Gesteinsarten. Im aktuellen Fall besteht die Aschewolke hauptsächlich aus ganz feinen Glaspartikeln.

    Kommt die Wolke wirklich noch nach Hessen?
    Das ist realistisch. Es gibt Ausbreitungsrechnungen des britischen Wetterdienstes, wonach die Wolke gegen 2 Uhr in der Nacht den Luftraum über Frankfurt erreichen wird.

    Kann man die Wolke über Hessen sehen?
    Ich gehe davon aus, dass sie vom Boden aus nicht sichtbar ist. Ursprünglich handelte es sich zwar um eine kompakte Wolke, sie hat sich mittlerweile aber über ein riesiges Gebiet von Frankreich über Skandinavien bis nach Russland verteilt. Eine dunkle Wolke kommt also nicht auf uns zu.
    Zitate Ende.

    Wie ich in einem anderen thread erwähnte https://www.previval.org/forum/showthread.php?t=2152,
    kann eine chemische Versauung Eures Gartens auch ohne menschliche Dummheiten oder Angriffe passieren.

    Wer darauf Wert legt, selber Lebensmittel anzubauen um sich gesund oder ergänzend ernähren zu können, sollte wenigstens ein Glashaus oder Folientunnel bauen.
    Allein schon als Hagel- und Schädlingsschutz und für die Verlängerung der Vegetationszeit ist so etwas jetzt schon wertvoll, erst recht in Jahren, wo es durch Vulkanismus zu gravierenden Verminderungen der jährlichen Sonnenscheindauer kommen kann.

    Wer weiss, was für (Gift-)Dreck die nächste Zeit über uns in Mitteleuropa abregnen wird.
    Vorbereitung darauf: Vielleicht noch zusätzliche Regentonnen mit den nächsten Regenfällen (die hoffentlich noch sauber sind) auffüllen und die vollen abdecken. Gemüsebeete mit Folientunnel abdecken, Komposthaufen mit einem Dach versehen usw. usw.

    Und dann gibts da noch diesen Riesenvulkan im Yellowstone Nationalpark in USA, 2 anschaulich animierte Videos:
    http://www.youtube.com/watch?v…I&feature=player_embedded
    http://www.youtube.com/watch?v=1Vn6kxfD3Ek&feature=related

  • Zitat von PapaB;33374

    @ Joshi: Ähm.... deine Signatur macht mir gerade Angst! :eek:


    Och warum?
    War nur während der Fastenphase sozusagen als mentale Unterstützung gedacht.
    Meinen Respekt hast Du!

    Keine Bange, ich habe mit unserem Fuchs oben rechts nichts gemeinsam:grosses Lachen:

  • Vulkanasche


    Hm:confused:.
    Ich frage mich gerade ob uns der "Dimmingeffekt" bei der Erderwärmung
    einen Bonus für dieses Jahr gibt,oder ob der CO² Ausstoß vom Vulkan
    mehr Negativ ist.(oder Neutral?).

    :winke:Stalkerunit

  • Stalkerunit
    Im Spiegel Online habe ich vorhinsinngemäß gelesen, dass wohl der Kälteeffekt des Ausbruchs mehr überwiegen wird. Link habe ich momentan leider nicht parat....

  • Es kam ein Bericht im Radio, wo man einem Spezialisten auch die Frage nach dem stellte, was da eventuell herunter fallen könnte.


    Ob die Asche (das wenige, was eventuell runter kommen wird) negative Auswirkungen auf die Natur (Pflanzen, Lebensmittel) haben könnte, würden erst Analysen in den nächsten Tagen zeigen.
    Es hätte vor hunderten von Jahren wohl mal einen ähnlichen Ausbruch gegeben und aufgrund der schädlichen Asche sei es in weiten Teilen Europas zu Ernteausfällen gekommen. Er sagte aber klar und deutlich: KEINE Panikmache, dafür gäbe es im Moment absolut keinen Grund. Für ernste Auswirkungen sei der jetzige Ausbruch "noch" zu gering.
    Er sagte auch, dass diese "besondere Lage" im Moment nur deshalb so ernst sei, weil der Vulkan dort unter Eis und Schnee liegt. Eis, Schnee, Wasser und viel Hitze = bufff....hohe Rauch- und Aschesäulen.
    Wäre dort kein Eis und Schnee, würden Vulkanologen wohl eher von eine Art pupsendem Vulkan sprechen...mehr wäre es zur Zeit nicht.


    Tja... warten wir mal ab....
    Was ich bis jetzt daraus lerne bzw. was für mich eine Bestätigung ist:
    Previval hat schon seine Berechtigung:face_with_rolling_eyes:

  • Jetzt hyperventilieren die ganzen Experten in den Medien, die seit Jahren auf diese Chance gewartet haben.
    Das heißt übersetzt für mich: entspannen, keine Gefahr.


    Aber dieses abwiegelnde Statement hier hat mich dann doch alarmiert:

    Zitat

    Eine dunkle Wolke kommt also nicht auf uns zu.

    MEINE GÜTE, WIR SIND ALLE SCHON SO GUT WIE TOT!

    Niemandes Herr ... niemandes Knecht.

  • :lachen::lachen:......ooooh Mann ,

    da bereiten sich angeblich manche schon Jahre auf Katastrophen jeglicher Art vor,Polsprung,Nibiru,Erdbeben,Krieg,Vulkanausbruch,Terroranschlag und so weiter und so fort.Ich lese teils schon merkwürdige Gründe wegen was gepreppt wird :face_with_rolling_eyes:.
    Mir eigentlich egal,da die Ursachen nicht viel mit den verschiedenen Maßnahmen zu tun haben.Soll heißen wir bunkern in der Regel das Gleiche aus manchmal verschiedenen Gründen.Also lohnt es sich für jeden hier mitzulesen,ob Nibiru-Fan oder Wirtschaftscrash-Befürchter.

    Nun zeichnet sich auf Island eine Sache ab,die in meinen Augen durchaus für ein länger anhaltendes Katastrophenszenario herhalten kann.
    Eine Naturkatastrophe wie mir scheint, mit enormen Ausmaßen ,nicht schon passiert,denn es qualmt ja lustig weiter.....vielleicht noch jahrelang !?

    Schon jetzt hat dieser Vulkanausbruch,besser gesagt Explosion ,Auswirkungen für die nördliche Halbkugel zumindest in Windrichtung.Und die sind nicht gerade ohne,Flugbeeinträchtigungen,erwarteter Staubniederschlag,evtl.steigt das Zeug noch höher und sorgt für eine kleine Klimaerwärmung......erkältung....oder was auch immer.
    Und was lese ich hier im Forum ?
    Von Euch die Ihr Euch doch alle genau auf sowas vorbereitet ?
    Ich höre von Euch genau das Gleiche wie schon jahrelang aus meinem Umfeld,nämlich daß schon nichts passiert und daß dies sowieso von den pöööhsen Medien hochgeputscht wird etc.

    Also wirklich ,manchmal denke ich daß hier wäre ein Verein in dem man gerne drin ist weils so nett ist und man schon immer drin war und man hat sonst nichts zu tun........Ziele des Vereins ? Ja,die gibts auch noch.....aber das ist ja nicht sooooo wichtig...............:staun:.

    Ich für meinen Teil habe mich den ganzen Abend durchs Netz gequält,bin jetzt zwar nicht panisch,aber habe doch ein Level erreicht wo ich mir sage ,Plan A 1. sollte zumindest in Vorbereitung sein.
    Morgen ( heute :face_with_rolling_eyes: )bleibt mein Laden geschlossen.Werde noch ein paar aufgeschobene Einkäufe erledigen und die Familie informieren.Danach Gewehr bei Fuß ,Nachrichten verfolgen,Lebensmittel einkaufen.

    Ich lach da nicht drüber und nehme das ernst.Weshalb sonst wäre ich denn hier.......? Weshalb seid Ihr hier.......?
    Habt Ihr soviele Szenarien durch daß Ihr sie schon nicht mehr erkennt ? Seid Ihr auf alles bestens vorbereitet ?Oder warum sonst ,ruft so ein kleiner Vulkan nur noch ein müdes Po runzeln hervor?

    Respekt !:Gut:

    Ich bin zumindest in Alarmbereitschaft................

    LG badener

  • warum zumind. ich gelassen bleibe?


    1. Vorbereitung ist abgeschlossen
    2. ist das "natürlicher" Dreck


    es ensteht max saurer Regen
    der Staup selber ist ungefährlich bzw deaktiviert sich wieder selbst...


    Flugverkehr ist deshalb gesperrt da Triebwerke schäden davon tragen können
    das heißt ein rein wirtschaftlicher Facktor...


    Sicherheit ist deshalb zwar gefährdet aber über D nicht akut gefährdet..


    Von der Flugsicherheitsbehörde in übrigen eine Begrüßenswerte Maßnahme:Gut:


    und wenn es sich abkühlt
    um wieviel Grad?
    eine ein kleine Eiszeit zu befürchten?


    sehe ich noch nicht...