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Ich verstehe die Diskussion um den kulinarischen Wert dieser Produkte nicht. Einerseits werden bei Survivaltrainings Maden und Käfer gegessen und andererseits werden diese Produkte wegen ihres "schlechten Geschmacks" diskutiert.
Ich glaube, ihr hattet alle (mich eingeschlossen) noch nie richtigen Hunger. Anders ist die Diskussion nicht erklärbar.
Klar sind Nudel- und Reisgerichte schmackhafter und auch lange haltbar, klar gibt es dehydrierte Trecking- und Notfallnahrung aber all diese Alternativen brauchen mehr Lagerfläche, müssen öfter rotiert werden und brauchen im Fluchtgepäck mehr Platz.
Dazu kommt, dass ich trockenen Reis oder Nudeln nicht essen kann, BP/NRG5 aber sofort ohne Hitze, Wasser, Zeit und Kochstelle essbar ist.
Ob nun BP oder NRG ist dabei ziemlich egal und zumindest für mich eine reine Preisentscheidung.
Es ist schlicht und einfach eine weitere Möglichkeit/Eskalationsstufe in der Bevorratung und es ist simpel.
Ich konnte schon einige Bekannte davon überzeugen, dass es sinnvoll ist, sich ein, zwei Kartons davon in den Keller zu stellen.
Das gelang mir primär deshalb, weil abgesehen vom Bestellen und Einlagern kein Aufwand entsteht.
Wenn ich denen mit Vorräte anlegen, auf Ausgewogenheit achten und laufend rotieren kam, war die Begeisterung gering. Sein wir mal ehrlich. Einen sinnvoll rotierbaren Vorrat anzulegen ist gar nicht so einfach. Es sollten Lebensmittel des täglichen Gebrauchs sein sonst wirds mit dem Rotieren schwierig. Da hörts aber bei den meisten bei Nudeln und Reis schon wieder auf. Kaum jemand verwendet im täglichen Speiseplan, Linsen, Bohnen, Weizen etc.
Ergo ist die Auswahl an rotierbaren Lebensmitteln zu niedrig als dass man alleine darauf bauen könnte. Alles darüber hinaus erfordert, dass man sich eingehender mit der Thematik beschäftigt und auch seinen Speiseplan in 'Friedenszeiten' entsprechend adaptiert.
LG. Nudnik.