Wassersäcke die Platzsparend für den Notfall aufbewahrt werden könne...

  • [SIZE=12px]...und ein soweit hygienischeres bevorraten ermöglichen :


    Zitat aus der Anzeige:
    „Wenn es Probleme mit der Wasserversorgung gibt, füllen Sie Ihre Badewanne mit Wasser. Auf diese Weise bekommen Sie einen 200l-Vorrat, den Sie dann tage- bis wochenlang zum Trinken, Kochen und persönlicher Hygiene benutzen können. „


    Vielleicht haben Sie diesen Tipp schon mal gehört oder gelesen. Er ist auch durchaus sinnvoll, denn die meisten von uns haben ja eine Badewanne zu Hause und diese ist in der Regel auch der größte und stabilste Wasserbehälter, den es im Haushalt gibt. Allerdings – kaum eine Badewanne ist wirklich zu 100% dicht und kann das Wasser mehrere Tage lang nicht verlässlich halten. Aus diesem Grund empfiehlt es sich einen geeigneten Schutzbehälter in die Badewanne zu platzieren und erst diesen mit Wasser zu befüllen..."


    WASSERSACK


    OK Ben! ...sorry!


    Den Vorteil vernünftiger Wasserkanister hat Udo ja unten gut erklärt, der Nachteil der Wasserkanister für sagen wir mal 3x 220 Liter vs.Badewannensack liegt in der Aufbewahrung bis zu einem Krisenfall der erst mal die Möglichkeit sein Haus zu verlassen unsicher/unmöglich macht. Die Wassersäcke finden bis dahin halt in einem Schuhkarton platz... ein paar zusätzliche, je nach Lagerungsmöglichkeit geschuldet, Kanister befürworte ich natürlich auch![/SIZE]

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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    Einmal editiert, zuletzt von derSchü () aus folgendem Grund: LinkTot

  • [USER="11623"]derSchü[/USER] Wir haben hier gewisse Standards was Threads, Threadtitel und Threadinhalte angeht. Dein Titel ist unverständlich und das Posten von Links ohne Kommentar ist unerwünscht. Ich ersuche um Korrektur, sonst wird dein Thread entfernt. Danke.

  • Von diesen AGT-Wassersäcken habe ich auch einige und dazu noch ähnliche wie die von [USER="1908"]Udo (DL 8 WP)[/USER] vorgestellten Kanister (bei mir wohl eher Baumarkt- als Profi-Qualität). Die Säcke sehe ich eher als Vorrat in der Hinterhand. Da kann man schon relativ große Mengen aufbewahren, aber sie sind für einen Transport weder handlich noch robust genug. Zumindest meiner Variante traue ich nicht unbedingt zu, dass sie länger als ein, zwei Wochen überleben, wenn man sie öfter mit der Schubkarre bewegt. Außerdem ist die Öffnung für den Entnahme kleiner Mengen ziemlich unpraktisch.


    Ich sehe die Säcke als Lagermögelichkeit für einen mittelgroßen Wasservorrat, wenn man eine Versorgungsunterbrechung befürchtet, vorher aber noch Zeit zum Befüllen hat. Aus den Säcken kann man dann einen 20-Liter-Kanister befüllen, der dann wiederum für die Einzelentnahme bei Bedarf dient. Der große Vorteil der Säcke ist halt, dass sie sich extrem kompakt lagern lassen.


    Es gibt auch noch deutlich robustere Wassersäcke, beispielsweise von der Schweizer Armee, nur sind die nicht transparent, was ich zur Reinigung und Kontrolle unpraktisch finde.

  • [USER="8046"]Asdrubal[/USER]


    Ich habe derzeit 2 dieser Wassersäcke der Schweizer Armee bei mir, teils auch im Einsatz.
    Du hast insofern recht, der Sauberkeitsstatus ist durch den sehr dicken schwarzen Gummi nicht wirklich einsehbar. Da hilft nur regelmässiges spülen mit heissem Essigwasser, mindestens heisses Wasser (das können die ab) - und die Lagerung mit offenem Verschluss, am besten nach unten hängend. Mit dieser Reinigungsprozedur und Lagerung habe ich bisher erfolgreich jegliche Probleme vermieden.
    Dafür sind sie gemessen an der Qualität und Schweizer Verhältnisse günstig und halten so einiges aus - habe noch keinen kaputt gekriegt, auch wenn er mal zu Boden gefallen ist.

  • Ich habe auch seit Jahren Schweizer Wassersäcke im Camper im Einsatz. Damit kann man quasi überall Wasser fassen. (Versucht mal einen Kanister unter einem kleinen Waschbecken zu füllen).

  • Hallo Wolpertinger,


    Du hast geschrieben:


    "(Versucht mal einen Kanister unter einem kleinen Waschbecken zu füllen)"


    Ein kleines Stück Schlauch und ggf. ein "Wasserdieb".


    Habe so einen kleinen Kasten mit allen möglichen Anschlüssen drin zusammengestellt.... ü.a. auch Vierkantschlüssel für verschlossene Wasserhähne, ein Adapter, der auf einen Perlator passt und den besagten "Wasserdieb", das ist ein Stück dehnbares Stück Gummischlauch mit einer Schlauchschelle vorne dran. Passt prima auf einen Wasserhahn ohne Gewinde...


    So kriegst Du jeden Tank voll, auch den vom Camper.


    Dazu noch einen Rollschlauch von Gardena (wie ein kleiner Feuerwehrschlauch) und Du bist in 99% der Fälle "in business" mit Wasser :winking_face:


    Aber der Schweizer Wassersack ist auch Klasse als Solardusche !


    Gruss, Udo

  • Hallo "Abendrot",


    das Zubehör zu den Kanistern gefällt mir gut ! Ganz besonders die Metall Kugelhähne.


    Schade, dass das keine Weithals Kanister sind. Sonst wären die von Preis her absolut spitze !


    Danke + Gruss, Udo

  • Hat jemand "Erfahrung" mit den 220 Liter-Wassersäcke ... anstelle eines Water-BOB?


    https://www.krisenpakete.de/22…vorrat-fuer-die-Badewanne


    https://www.sicherstadt-krisen…&ViewAction=ViewAccessory

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Jetzt mal ne Frage, die mir schon lange auf der Zunge liegt.

    Beginnt ihr bei jedem Stromausfall gleich die Kanister und Beutel zu füllen oder wartet ihr da eine Gewisse Zeit ab?

    Wie lange könnte man eigentlich abwarten, bis das Wasser nicht mehr fliesst?


    Ich frage deshalb so laienhaft, weil ich mit Boiler und +/- 150 L Wasser in Flaschen zwar recht gut aufgestellt bin, aber so ein 220L Wassersack im leeren Zustand auch nicht so viel Platz einnimmt.


    PS: Wo entnimmt man bei diesem Beutel das Wasser? Dort wo man es einfüllt? Würde dann zu Beginn nicht sehr viel Wasser von alleine ausfliessen?

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Ich habe meine Kanister schon, zwei, drei mal voll genacht, als schwere Stürme angekündigt waren. An den letzten Stromausfall hier kann ich mich nicht erinnern. Würde dann vielleicht bach einer Stunde oder so die Kanister füllen bzw. wenn es Hinweise auf eine größere Ausdehnung gibt.

  • Ich lagere 120 Liter Trinkwasser immer vor. Dazu kommt Bier, das Mineralwasser und so Sachen, wie Milch. Der Stromausfall kommt ja manchmal auch, wenn es dunkel ist, in der Nacht, wo ich vielleicht in der Tiefschlafphase bin, wo ich das Gepiepe der USV nicht mehr höre. Oder ich sitz auf der Arbeit.


    Bei einem Stromausfall bringe ich erstmal in Erfahrung, wie groß die ausgefallene Fläche ist. Danach kann ich etwas abschätzen, was kommt. Wenn z.B. Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, inkl. der Instustriebereiche und Zwischenorte, wie Höchst dunkel sind, dann sollte ich fix mal Wasser in die Wanne lassen, dann kommt nämlich der Strom nicht so schnell wieder. Wenn Teile der Stadt dunkel sind, aber ein Teil Saft hat, dann dauert es wohl nur wenige Stunden.


    Wenn der Ausfall noch größere Flächen erwischt hat, wie z.B. große Teile in Süddeutschland, dann weiß ich auch Bescheid. Die Infos bekommt man schnell über die Amateurfunkgeräte. An den nicht-notstrombetriebenen Relais kann man auch schnell ablesen, was alles dunkel ist. Und die notstromversorgten Relais sind auf jeden Fall da und da tummeln sich dann die Leute, die genau auch das Thema haben. Da ist man dann fix informiert. Die CB Funker sind meist alle auch mit Batterie am Start, da tauscht man sich dann aus.


    Aber zusätzliche Behälter vorzuhalten, wie Faltkanister oder Wassersäcke. Macht vielleicht noch zusätzlich Sinn.


    Viele Grüße

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Auch ich hab natürlich Wasser eingelagert.


    Aber bei einem Stromausfall habe ich bisher immer sofort die Wanne voll laufen lassen.

    Ist dann auf jeden Fall eine gewisse Reseve.


    meint

    der Boxer

    Das Leben ist das, was dazwischen kommt, wenn man alles geplant hat

  • PS: Wo entnimmt man bei diesem Beutel das Wasser? Dort wo man es einfüllt? Würde dann zu Beginn nicht sehr viel Wasser von alleine ausfliessen?

    Chuck Noland ...die Wasserbefüllung ist auch die Wasserentnahme, was bei einem Einsatz in der Badewanne physikalisch egal ist da kein Druck, seitlich ist der Sack ja durch den Wannenrand begrenzt, am Auslauf entsteht. Legst du den Sack allerdings einfach auf den Boden oder stopft ihn in die Dusche wäre das nicht der Fall...

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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