Blackout: Auswirkungen & Vorsorge

  • [...] Also bleibt mir sehr oft nichts anderes übrig als die großen Online-Versandhäuser oder die e-Bucht.

    Das kritisier(t)e ich ja auch gar nicht, ich wohne ja selbst an einem der Ärsche der Welt. Mir stieß nur der Umstand sauer auf, dass Kritik daran geübt wurde, weil jemand eben über eBay Nahrungsmittel im Auge hat bzw. bestellt. Als ob die Nahrungsmittel schlechter wären, nur weil sie über eBay angeboten/verkauft wurden - so nach dem Motto eBay pfui, Ama zon hui:person_shrugging:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • stammt aus ntv.de von heute

    +++ 04:27 Deutsche Kommunen fordern verstärkten Katastrophenschutz +++

    Der Städte- und Gemeindebund fordert einen "völligen Neustart" beim zivilen Katastrophen- und Bevölkerungsschutz. Zu den Gefahren des Klimawandels wie Hitze und Überschwemmungen kämen jetzt Kriegsszenarien und Cyberbedrohungen, sagt Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Notwendig seien ein funktionsfähiges Alarmsystem, eine bessere Ausrüstung der Feuerwehr und die Bevorratung von Lebensmitteln, Medikamenten und Geräten wie Notstromaggregate für Kliniken.


    Wäre schön wenn es denn auch Wirklichkeit wird

  • stammt aus ntv.de von heute

    +++ 04:27 Deutsche Kommunen fordern verstärkten Katastrophenschutz +++

    Der Städte- und Gemeindebund fordert einen "völligen Neustart" beim zivilen Katastrophen- und Bevölkerungsschutz. Zu den Gefahren des Klimawandels wie Hitze und Überschwemmungen kämen jetzt Kriegsszenarien und Cyberbedrohungen, sagt Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Notwendig seien ein funktionsfähiges Alarmsystem, eine bessere Ausrüstung der Feuerwehr und die Bevorratung von Lebensmitteln, Medikamenten und Geräten wie Notstromaggregate für Kliniken.


    Wäre schön wenn es denn auch Wirklichkeit wird

    Bin da sehr pessimistisch.

  • Wäre schön wenn es denn auch Wirklichkeit wird

    Vor 70 Jahren vielleicht. Aber heute? MSN kümmert sich scheinbar eher um wichtigere "Probleme" als um Gefahren, die vielleicht eintreten könnten.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Kurzer Einwurf: ich habe von einem Mitarbeiter einer großen Tankstellenkette mit blauem Logo erfahren, daß die örtliche Polizeidienststelle angefragt hat, ob man über eine Notstromversorgung verfügt. Man macht sich Gedanken, wie man man die Einsatzfahrzeuge im Falle des Falles betanken kann.


    Bei der sonst üblichen Bräsigkeit unseres Behördenapparats sagt mir das, daß die Lage vielleicht schon dramatischer ist, als das kommuniziert wird, wenn man sich auf der Ebene schon Gedanken macht.

  • ...

    Bei der sonst üblichen Bräsigkeit unseres Behördenapparats sagt mir das, daß die Lage vielleicht schon dramatischer ist, als das kommuniziert wird, wenn man sich auf der Ebene schon Gedanken macht.

    Kann aber auch sein, dass da ein einzelner Dienststellenleiter mitdenkt und sich Gedanken über die Versorgung vor Ort macht.


    Wir haben bei uns im Ort zwei Tankstellen, eine davon direkt neben der Feuerwehr. Rein theoretisch dürfte es möglich sein, diese Tankstelle über Verlängerungskabel vom Notstromaggregat beim Feuerwehrgerätehaus mit Strom zu versorgen, was für eine Not - Tankstelle ideal wäre.

    Ich muss mal unseren Wehrführer fragen ob dahingehend bereits etwas bekannt bzw. angesprochen wurde...


    Gruß vom Axtwerfer :winking_face:

  • Kurzer Einwurf: ich habe von einem Mitarbeiter einer großen Tankstellenkette mit blauem Logo erfahren, daß die örtliche Polizeidienststelle angefragt hat, ob man über eine Notstromversorgung verfügt. Man macht sich Gedanken, wie man man die Einsatzfahrzeuge im Falle des Falles betanken kann.

    Wie Axtwerfer schon schrieb, würde ich da eher von einem mitdenkenden Dienststellenleiter ausgehen, als zunächst einmal per se Bräsigkeit anzunehmen.


    HÄTTE besagte Tankstelle eine Notstromversorgung oder zumindest die Möglichkeit der externen Einspeisung, dann WÜSSTE er davon und müsste nicht nachfragen.

    Gleichwohl Tankstellen natürlich zur kritischen Infrastruktur zählen, sind 99,9% der Tankstellen auf einen langfristigen Stromausfall nicht vorbereitet.

    Das geht sogar soweit, dass selbst Bundeswehrkasernen ohne Panzer keine eigenen Tankstellen mehr haben und auch größere Unternehmen mit Fuhrpark keine eigenen Tankstellen mehr besitzen. Die Umweltschutzauflagen für den Betrieb einer Tankstelle sind in den vergangenen 20 Jahren einfach nicht mehr wirtschaftlich.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Bezüglich Notstromversorgung von Tankstellen, bzw. Betrieb von externen Pumpen an Tankstellen gibts besondere Regeln. Das Entnehmen von Benzin ist nicht ganz einfach .

    Reibung, Funken etc.


    Gab in den letzten Jahren mal eine Überlegung, Vorbereitungen zu treffen, damit Polizei und Feuerwehren besondere "geschützte Tanstellen" vorbereiten. Idealerweise sollte es eine pro Landkreis sein, um die Versorgung von Rettungsdiensten, Feuerwehr, Polizei, Transporten usw. sicherzustellen.


    Die Insider hier müssten ja schon was davon gehört haben, falls es doch mal über

    Überlegungen hinausgegangen sein sollte.

  • Die Insider hier müssten ja schon was davon gehört haben, falls es doch mal über

    Überlegungen hinausgegangen sein sollte.

    Dies ist über die Überlegungen hinausgegangen. Floss sogar schon in den TAB Bericht von lass mich lügen 2010 mit ein. Kernaussage zu diesem Punkt: die Kapazitäten würden bei einem weitreichenden Stromausfall nicht dafür ausreichen, um Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und die sich im Einsatz befindlichen HiOrgs zu versorgen.


    Was nämlich solche Schreibtischhusaren gerne mal vergessen: so ein Blackout bedeutet ja nicht, dass alle brav zu Hause sind und Netflix gucken, sondern es bedeutet erhöhtes Einsatzaufkommen. Zusätzlich zu den "Ohnehin Einbrüchen/Diebstähle/Bla-Einsätzen" der Polizei kommen kommen noch zusätzliche Einsätze wegen Diebstahl, Einbruch, Gewalt, zu denen die Polizei von Amts wegen ausrücken muss. Auch wenn es länger dauert aus welchem Grund auch immer. Wäre nämlich im Zweifelsfall im Nachgang ein gefundenes Fressen für Anwälte, wenn die Polizei untätig bliebe und nicht das Gewaltmonopol ausüben würde.


    Zusätzlich zu den "Ohnehin Kranken, Verletzten, Toten" Einsätzen müssen Rettungsdienst und kassenärztlicher Bereitschaftsdienst noch weitere Einsätze abwickeln, weil die regulären Praxen vielleicht gar nicht oder nur einen sehr eingeschränkten Betrieb ermöglichen können und die Leute sich zusätzlich verletzen oder erkranken, während sie ihr Haus oder ihre Wohnung notdürftig von Elementarschäden befreien wollen.


    Also, bei einem Blackout sehe ich grundsätzlich eher ein höheres Einsatzpotential als weniger im Vergleich zu heute. Bei gleichzeitig personell und logistisch reduzierter Kapazität derer, die in so einem Fall Hilfe und Unterstützung bieten könnten.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


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  • Ich hab eigentlich gemeint, ob schon wer aus diesem Bereich mitbekommen hat, daß

    da schon konkrete Maßnahmen vorbereitet wurden. Stromeinspeisemöglichkeiten an Tankstellen , spezielle Pumpen, Absperrmaterial, Klärung der Zuständigkeiten, Aktivierungspläne, Verträge mit Tankstellenpächtern/Versorgern und was man sonst konkret noch vorbereiten kann.

  • also ich betreibe seit 35 Jahren Tankstellen.vor 1 Jahr schaute der Kreis Brandmeister bei mir vorbei. wie es aussieht ob ich nicht eine Notstrom anlage montieren möchte. In unserer Kette gibt es genau 1 die Notstrom versorgt ist. Es kostet dicke 4 stellig. Wir haben uns meinen zentralen Schaltschrank angesehen und kamen zu dem schlusss das wenn die Feuerwehr oder das THW bei einem Blackout ein großes Aggregat bei schafft wird es für einen

    Elektriker vielleicht 20 Min dauern bis die Pumpen und die elektronik mit strom versorgt werden und dann können Einsatzfahrzeuge betankt werden

    vor ca. 14 Tagen rief der hiesige Dienstellen Leiter der Polizei an... die klappern in ganz Rheinland Pfalz die Tankstellen ab -wer notstrom kann.

    Ich berichtete von dem Gespräch mit der Feuerwehr.. und dann meinte er naja die Feuerwehr hat ja spezielle Pumpen damit kann man den Sprit auch absaugen. Da musste ich ihn aufklären das es vor vielen Jahren eine Episode gab wo zwielichtige Gestalten mit neutral weiß lackierten
    Tankwagen auf die Stationen gefahren sind haben einen Schlauch in den Tank gehalten und von pumpen auf saugen gestellt und abgeräumt

    damit das nicht mehr statt finden kann kamen in alle neuen Tanks und in die alten auch ca 30- 40 cm lange Aufsätze auf die Einfüllstutzen mit massiven

    sternförmigen Stahlblechen - verschweißt die lücken zwischen den Blechen... vielleicht ein Gardena gartenschlauch aber nur vielleicht.

    also bei Blackout -- ich bin ja willig und ich weiß das sie den Kraftstoff auch beschlagnahmen dürfen und werden. Externe stromquelle und dann geht das auch das die Einsatzfahrzeuge betankt werden.

  • ... Tankwagen auf die Stationen gefahren sind haben einen Schlauch in den Tank gehalten und von pumpen auf saugen gestellt und abgeräumt

    damit das nicht mehr statt finden kann kamen in alle neuen Tanks und in die alten auch ca 30- 40 cm lange Aufsätze auf die Einfüllstutzen mit massiven

    sternförmigen Stahlblechen - verschweißt die lücken zwischen den Blechen... vielleicht ein Gardena gartenschlauch aber nur vielleicht.

    also bei Blackout -- ich bin ja willig und ich weiß das sie den Kraftstoff auch beschlagnahmen dürfen und werden. Externe stromquelle und dann geht das auch das die Einsatzfahrzeuge betankt werden.

    Diese "Prallplatten" wie sie bei uns genannt werden, gibt es bei vielen Erdtanks inzwischen.


    Die einzige Möglichkeit an den "Sprit" zu komme ist ein entsprechend langes Rohr da reinzustecken wo der "Messstab" drin steckt.

    Diese Rohr muss aber u.U. wirklich lang sein (3 Meter und länger) also nichts aus dem Baumarkt.

    Der Durchmesser dieses Rohrs ist mit 1/2 Zoll auch nicht wirklich gross und damit bekommt man auf diese Art nicht viel "Sprit" aus dem Tank.

    Bei Benzin muss die Förderpumpe auch noch EX sein.

    (Haben wir bei einem Dieseltank bereits getestet ... müsam ernährt sich das Eichhörnchen ....aber es geht, gibt auch hier im Forum ein Text dazu.)

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • combat : kannst du mal bei Kollegen aus deiner Umgebung nachfragen ob die „Nachforschung“ bei Tanke-Notstrom flächendeckend betrieben wird? Du kennst doch bestimmt auch andere Tankstellenbetreiber aus benachbarten Bundesländern etc.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Anstatt sich ein Absaugbesteck zu basteln, dürfte es deutlich einfacher und ungefährlicher sein, für eine provisorische Notstrom-Einspeisung zu sorgen. Die bekommt man notfalls auch "fliegend" hin - am Zählerschrank, nach der Hauptsicherung bzw. dem SLS. Damit bei Netzwiederkehr nichts passiert, nimmt man die Hauptsicherungen raus bzw. blockiert man den SLS in Aus-Position mit einem Stück Draht. Dafür haben die SLS eigens eine plombierbare Abdeckung. Kläre muss man halt, ob man zwingend Drehstrom benötigt, oder ob es ausreicht, alle drei Phasen des Tankstellensystems gemeinsam aus einer Phase zu versorgen. Dann schaltet man alle Sicherungsautomaten aus, klemmt den Generator hinter dem SLS an, sorgt für korrekten Potenzialausgleich und startet den Stromerzeuger. Sobald der warmgelaufen ist bzw. rund läuft, kann man nach und nach die Stromkreise wieder zuschalten, die man für den Betrieb der Zapfanlage benötigt. Wahrscheinlich muss man auch das Kassensystem hochfahren, damit die Zapfsäulen freigeschaltet werden können.


    Interessant dürfte es in der Praxis dann werden, wer von all den berechtigten dienstlichen Tankkunden Vorrang vor wem hat (Polizei vor Rettungsdienst vor Feuerwehr?) Oder ob z.B. die lokale Ortspolizeibehörde (aka Bürgermeisteramt) frei entscheiden kann, wen sie als bezugsberechtigt ansieht? Was tut man, wenn plötzlich 25 Polizeiautos nacheinander einlaufen, weil sich das per Pol-Funk auch in den Nachbarbezirken herumspricht "in XY gibts eine Tankstelle, die liefert"? Ich könnte mir vorstellen, dass da selbst unter BOSlern ein Hauen und Stechen einsetzen wird, weil sich X für wichtiger hält als seinen Kollegen Y usw.

  • Wahrscheinlich muss man auch das Kassensystem hochfahren, damit die Zapfsäulen freigeschaltet werden können.

    Das wurde bei uns zum Problem. Tankstellen geben nur Benzin raus, wenn die Kasse korrekt mit den Servern der Muttergesellschaft kommunizieren können. Eine "Offline-Tankstelle" welche einfach so unabhängig Benzin raus gibt, ist selten. Es geht da um Bezahlung, aber auch um live-Daten wie Füllstand usw. damit automatisch der Nachschub ausgelöst wird.

    Deshalb eine "notstrom-Tankstelle" immer end-zu-end testen! (und genau schauen, ob das funktioniert ohne Internet)

  • Anstatt sich ein Absaugbesteck zu basteln, dürfte es deutlich einfacher und ungefährlicher sein, für eine provisorische Notstrom-Einspeisung zu sorgen. Die bekommt man notfalls auch "fliegend" hin - am Zählerschrank, nach der Hauptsicherung bzw. dem SLS. Damit bei Netzwiederkehr nichts passiert, nimmt man die Hauptsicherungen raus bzw. blockiert man den SLS in Aus-Position mit einem Stück Draht. Dafür haben die SLS eigens eine plombierbare Abdeckung. Kl

    genau so würde das bei uns funktionieren und es ist auch das einfachste was man machen kann. Andere Bundesländer weiß ich nicht aber in Rheinland Pfalz ist so ziemlich alles abgeklappert worden wegen Notstrom. Es juckt mich das wir diese "notstrom" Situation mal in der Praxis testen. Mal sehen ob ich da Gehör finde... ich werde dann berichten

  • genau so würde das bei uns funktionieren und es ist auch das einfachste was man machen kann. Andere Bundesländer weiß ich nicht aber in Rheinland Pfalz ist so ziemlich alles abgeklappert worden wegen Notstrom. Es juckt mich das wir diese "notstrom" Situation mal in der Praxis testen. Mal sehen ob ich da Gehör finde... ich werde dann berichten

    Eine Variante wäre auch ein manueller Notstrom-Umschalter nach dem Zähler (z.B. in der Art), eine Leitung zu einem passenden Anschlusspunkt für so ein Aggregat und dort ein Wandstecker (z.B. in der Art). Den Anschlusspunkt kann man entweder direkt neben dem E-Verteiler setzen oder irgendwo außen an einer günstigen Stelle. Im ersten Fall muss man mit dem Kabel vom Aggregat ins Gebäude zum Verteiler, inkl. offener Türen und/oder Fenster. Im zweiten Fall braucht man nur ein kurzes Kabel außen vom Aggregat zum Stecker legen.


    Die Beispiele habe ich jetzt nur schnell raus gesucht zur preislichen Orientierung. So eine ähnliche Kombination ist bei mir zuhause verbaut und funktioniert hervorragend, muss aber natürlich für den Anwendungsfall dimensioniert sein. Setzt man den Anschlusspunkt direkt neben den E-Verteiler, dann sollte das ein fähiger Elektriker schnell (ein bis zwei Stunden!?) erledigt haben und die Gesamtkosten liegen im mittleren dreistelligen Bereich. Da kann sich vielleicht sogar die Kommune noch zu einer Förderung durchringen bzw. kann man eine Feuerwehrübung werbewirksam verwerten.

  • Für Dieselkraftstoff würde ich eher bei den Betriebstankstellen "nachsehen".


    Die sind oftmals noch älteren Datums und somit nicht so EDV-/IT-abhänigig wie die Tankstellen im "Strassenverkauf".


    Ich kenn ein paar Betriebstankstellen

    die laufen zum Teil noch mit einem manuellen Zählwerk,
    der Boden um die Tankstelle ist "modern" und die Schläuche werden geprüft, ebenso der Leichtflüssigkeitsabweiser ("Ölabscheider"), Erdtank usw.

    aber die Zapfsäulen könnte man fast als Antik bezeichnen.

    Diese Zapfsäulen sind dann eben nicht geeicht, da nicht für die Abgabe (Verkauf) an Fremde gedacht.


    Wenn die Pumpen der (Diesel) Strassenverkaufs-Zapfstellen nicht funktionieren (Thema EDV, IT),

    könnte eine entsprechende Firma (u.a. Tankreinigungsfirma) so eine "antike" Zapfstelle dort u.U. zum laufen bringen.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Das wurde bei uns zum Problem. Tankstellen geben nur Benzin raus, wenn die Kasse korrekt mit den Servern der Muttergesellschaft kommunizieren können. Eine "Offline-Tankstelle" welche einfach so unabhängig Benzin raus gibt, ist selten. Es geht da um Bezahlung, aber auch um live-Daten wie Füllstand usw. damit automatisch der Nachschub ausgelöst wird.

    Deshalb eine "notstrom-Tankstelle" immer end-zu-end testen! (und genau schauen, ob das funktioniert ohne Internet)

    Also ohne Internet kein Sprit...

  • Das Thema Tanken und Blackout wird so langsam etwas umfangreich.


    :thinking_face:


    Evtl. einen extra Thread „Tanken während eines Blackouts“ daraus machen?

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