Ich würde gern mal den Faden aus dem Thread Professor der das Preppen erforscht von PapaB weiterspinnen.
"Der" Prepper ist wahrscheinlich genauso bunt wie die Gesellschaft selbst. Das Preppen an sich ist ja sowieso nichts Neues. Das hat der Mensch schon immer gemacht. Erst in der neueren Zeit hat sich das durch omnipräsente Shopping-Möglichkeiten geändert.
Schaut man sich mal schnell die Definition von Fatalismus an:
Als Fatalismus (von lateinisch fatalis ‚das Schicksal betreffend‘) bezeichnet man eine Weltanschauung, der zufolge das Geschehen in Natur und Gesellschaft durch eine höhere Macht oder aufgrund logischer Notwendigkeit vorherbestimmt ist. Aus der Sicht von Fatalisten sind die Fügungen des Schicksals unausweichlich, der Wille des Menschen kann ihnen nichts entgegensetzen. Daraus ergibt sich aber nicht zwangsläufig die Folgerung, menschliche Entscheidungen und Handlungen seien bedeutungslos. Mit der Überzeugung vom eigenen Ausgeliefertsein verbindet sich im Fatalismus eine davon geprägte Gefühlslage und Lebenseinstellung, die „Schicksalsergebenheit“.
Die Frage die ich mir stelle: ist das wirklich so?
Ich bin mir sicher, dass es dann doch etwas individueller ist. Früher war Preppen eine Notwendigkeit um überleben zu können. Heute aber ist die Motivation zumindest in unseren Kreisen eine ganz andere.
Warum also wird man zum "Prepper"?