Darum freue ich mich über den Buchvorschlag von vor ein paar Tagen factfullness der bald bei mir sein sollte.
Das ist in der Tat ein klasse Buch. Ich kann nur mich mal wieder wiederholen und empfehlen, dass es jeder Prepper am besten mal liest.
COVID-19: News & Informationen
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Ich weiß nicht, wie das in der Schweiz oder Österreich aussieht.
Aber ich stelle immer wieder fest, dass die medizinische Allgemeinbildung in Deutschland ziemlich dürftig ist.
An manchen Wochenenden, wenn ich mal wieder den Arzt durch den Landkreis fahre, erlebe ich es regelmäßig, wie schlecht es darum in Deutschland bestellt ist.
Da wird ein Arzt für eine Lappalie angerufen, die man früher mit viel Bettruhe, bei Bedarf kühlenden Wadenwickeln und einer guten Hühnersuppe nicht wieder gerade gezogen bekommen hätte.
Und wenn der Arzt nicht sofort Antibiotika verschreibt, obwohl er vom klinischen Bild her von einem viralen Infekt ausgeht, dann ist er ein ahnungsloser Quacksalber.
Dieser ganze Coronamist macht die Lage natürlich nicht einfacher. 🤪 Da ist plötzlich jeder Arzt, Virologe oder Immunologe und weiß es besser als jene, die auf dem Gebiet seit Jahrzehnten professionell im ureigentlichen Wortsinne tätig sind. Aber wenn man einmal niest, ist man sofort sterbenskrank und will am liebsten sofort mit einem Rettungshubschrauber in das nächste Universitätsklinikum transportiert werden... 🤪
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Aber wenn man einmal niest, ist man sofort sterbenskrank und will am liebsten sofort mit einem Rettungshubschrauber in das nächste Universitätsklinikum transportiert werden... 🤪
Und genau solchen Typen haben wir es dann zu verdanken das die Notaufnahmen an den Wochenenden wegen banalen Dingen wie Flitzkacke,Niessen und schmerzenden Zehennägeln völlig an die Grenzen gefahren werden.
Ich habe das selbst erlebt - hatte mir bös ein Messer in die Hand gejagt, es musste genäht werden. Man war dort an einem Sonntagnachmittag zu zugeballert mit Leuten die alle aufrecht reingelaufen sind ohne zu bluten oder irgendwelchen nicht richtig funzenden Vitalfunktionen- das man am Tresen dann erst eine Art Triage durchgeführt hat.
Dr Grossteil der Leute kann "Bereitschaftsdienst" nicht von "Notfall" unterscheiden, da ist noch viel Aufklärungsbedarf !
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Dr Grossteil der Leute kann "Bereitschaftsdienst" nicht von "Notfall" unterscheiden, da ist noch viel Aufklärungsbedarf !
Deswegen sage ich ja: Es ist gibt meiner Meinung nach einen deutlichen Nachholbedarf in Sachen medizinischer Allgemeinbildung und Aufklärung.
Nicht immer muss man einen RTW rufen, wenn es auch ein Taxi genügt (weil man eine reguläre Einweisung in ein Krankenhaus hat). Die Leute warten dann ernsthaft mit gepackten Koffern auf den RTW und kommen dann der Fahrzeugbesatzung freudestrahlend entgegengewackelt.
Nicht alles, was sich ein Arzt mal anschauen sollte, muss ein Arzt im Hausbesuch machen (Fahrbereitschaft der Kassenärztlichen Vereinigung in den Abendstunden und am Wochenende). Und das meiste von dem, was in der Notaufnahme sitzt, könnte das Wehwechen auch entweder in der Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung begutachten lassen oder es einfach bis zum nächsten Tag stumpf aussitzen und dann zum Hausarzt gehen, wenn es nicht doch besser geworden ist.
Klar, nicht jeder Kratzer muss genäht werden, aber wenn, dann ist es schon sinnvoll dafür in die Notaufnahme zu fahren.
Nach allem, was mir Ärzte erzählen, die in Notaufnahmen arbeiten, ist die Erwartungshaltung "ich bezahle ja Krankenversicherungsbeiträge, also sollen die mal zusehen, dass sie mich heute noch durch die Röhre schieben (bei einem Schnupfen)" höher, je städtischer ausgeprägt die Region ist, in dem sich das Krankenhaus befindet.
Und wenn in dem Krankenhaus direkt eine Notfallpraxis der kassenärztlichen Vereinigung integriert ist, wird die Notaufnahme zusehen, dass sie klassische Klientel während der Praxiszeiten eben dorthin schickt. Funktioniert aber auch nicht bei jedem.
Gerade in Zeiten von Corona wird aus jedem Naseschniefen und jedem Hüsteln gleich ein "Oh Gott, Corona" gemacht. Dabei sind das Symptome, die können für alles mögliche sprechen.
Ja, in der Hochzeit von Corona in Deutschland, also so Richtung März/April, als noch niemand so richtig wusste, was nun eigentlich los ist, haben sich die Leute nicht getraut, ins Krankenhaus zu gehen, weil sie befürchteten, sich dort anzustecken. Da gab es dann natürlich einschlägig in den Medien die Befürchtung, dass die Leute trotz klassischer Symptome für Herzinfarkt oder Schlaganfall, diese eher Verschleppen würden anstatt sich im Krankenhaus behandeln zu lassen. Ein Arzt von einer Internistischen Notaufnahme und ein anderer Arzt von einer Stroke Unit eines Krankenhauses konnten mir diesen Verdacht der Medien zumindest für ihre Krankenhäuser nicht bestätigen. Im Gegenteil, die Leute kamen, wenn sie kamen, dann sogar mit deutlichen früheren Symptomen und damit schneller in die jeweilige Einrichtung. Woran das auch immer gelegen haben mag.
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Hab gerade in der FAZ einen Artikel dazu gelesen.
Siehe hier: https://www.faz.net/aktuell/po…d-19-afrika-16900794.html
Sinngemäß ist unklar, warum es in Afrika - außer Südafrika - wenig Corona gibt.
Genetische Faktoren und Herdenimmunität werden nicht ausgeschlossen.
Sollte es hier in der EU mit Corona krachen, wäre Afrika ein interessantes Zielgebiet.
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Ich habe den Artikel nicht komplett gelesen, da er hinter einer Paywall hängt, aber ich würde mal vermuten, dass in vielen afrikanischen Staaten allgemein das Gesundheitssystem und speziell die Testkapazitäten, sowohl für lebende Patienten als auch für die Bestimmung der Todesursachen, so unzureichend sind, dass man von dort kein vernünftig verwertbares statistisches Material bekommt.
Ein größerer Anteil jüngerer Menschen, die von Corona ja deutlich weniger stark betroffen sind, und Immunisierung durch allgemein hohen Erregerdruck mögen weitere Faktoren sein, nur lässt sich dazu imho wenig Überzeugendes sagen, wenn die Daten insgesamt wenig vertrauenerweckend sind.
Und Afrika als Auswanderungsgebiet halte ich für einen eher lahmen Witz.
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Sollte es hier in der EU mit Corona krachen, wäre Afrika ein interessantes Zielgebiet.
Ich glaube das würdest du dir noch dreimal überlegen, bevor du deine Sachen packst.
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Sollte es hier in der EU mit Corona krachen, wäre Afrika ein interessantes Zielgebiet.
Ich kenne etliche Afrikaner. Überwiegend mit wissenschaftlichem Bildungshintergrund. Die sind nach ihrem Studium in Deutschland nicht nur der netten Leute und der schönen Landschaft wegen geblieben. Das hätten sie auch im afrikanischen Staat haben können, in dem sie geboren wurden. Das ist nun mal ihre Heimat von Geburtswegen.
Korruption und Gewaltkriminalität sowie archaisches Stammesdenken (erst wird der Clan mit Jobs und Geld versorgt, egal, ob die Cousins und Cousinen, Onkel und Tanten, sowie Nichten und Neffen, auch nur ansatzweise in dem Job was taugen) waren bei allen der Hauptgrund dafür, ihrer Heimat den Rücken zuzukehren, nachdem sie Deutschland kennenlernten... Nicht zu vergessen, dass Deutschland ein zuverlässig arbeitendes Justizsystem hat. Ja, auch in unserer Gerichtsbarkeit arbeiten Menschen und man fasst sich als Laie schon mal verständnislos an den Kopf. Aber das ist kein Vergleich mit dem, was mancher afrikanischer Staat als Justiz oder staatliche Verwaltung bezeichnet.
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Sollte es hier in der EU mit Corona krachen, wäre Afrika ein interessantes Zielgebiet.
Glaub mir, in den meisten afrikanischen Staaten möchtest du noch nicht mal tot über´m Zaun hängen.
Ich werde es nicht näher ausführen warum, denn ich glaube, das wisst ihr alle selber.
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Hier habe ich was interesantes gefunden...
In einer Pressemitteilung der University of California wird über ein mögliches Medikament berichtet das vorbeugend gegen das Virus genommen werden kann.
Es ist ein Präparat zur Inhalation - Es soll äusserst wirksam verhindern das Viren an Menschlichen Zellen andocken.
https://www.ucsf.edu/news/2020…otection-against-covid-19
https://www.youtube.com/watch?v=WjhbexLtYts&feature=youtu.be
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In einer Pressemitteilung der University of California wird über ein mögliches Medikament berichtet das vorbeugend gegen das Virus genommen werden kann.
Es ist ein Präparat zur Inhalation - Es soll äusserst wirksam verhindern das Viren an Menschlichen Zellen andocken.
Nanobodies sind seit etlichen Jahren in der pharmazeutischen Forschung für zahlreiche Anwendungsfälle ein interessanter Ansatz.
Ich weiß nur nicht, wie sinnvoll es ist, sich jeden Tag jetzt so ein Nasespray reinzupfeifen, um sich vor dem Coronavirus zu schützen. Da finde ich es doch wesentlich sympathischer, eine Maske zu tragen. Das hat meiner Meinung nach weniger Nebenwirkungen.
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Ich weiß nur nicht, wie sinnvoll es ist, sich jeden Tag jetzt so ein Nasespray reinzupfeifen, um sich vor dem Coronavirus zu schützen. Da finde ich es doch wesentlich sympathischer, eine Maske zu tragen.
Sag das mal unseren Kunden...Jeder 2. latscht zu uns ins Büro und fängt an uns vollzusülzen noch bevor wir darauf hinweisen das strikt nur mit Maske Zutritt ist !
Jetzt im Sommer bei offenen Fenstern und Türen sehe ich da ein eher geringes Risiko (Stichwort Aerosole) Nur für Herbst und Winter müssen wir uns was einfallen lassen.
Die hohe Kundenfrequenz ist mir sowieso ein Dorn im Auge, lässt sich aber nicht vermeiden ( Wiegekarten aushändigen, Einzahlungen / Auszahlungen ect.)
Da würde ich schon froh sein wenn so etwas auf dem Markt wäre - besser als völlig ungeschützt anderer Leute feuchte Aussprache ect. einzuatmen.
Vor dem Weg zur Arbeit würde ich mir das Zeug dann auf jeden Fall durch die Nase ziehen....
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"Das Bundesverfassungsgericht zwingt den Gesetzgeber vorerst nicht, verbindlich zu regeln, wen Ärzte in der Corona-Pandemie bei Engpässen retten sollen und wen nicht. Einen Eilantrag mehrerer Kläger mit Behinderungen und Vorerkrankungen wegen der sogenannten Triage wiesen die Richter ab, wie das Gericht in Karlsruhe am Freitag mitteilte. (Az. 1 BvR 1541/20)"
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Gute Entscheidung von dem BVG. Bei sowas braucht es nicht noch mehr Stolperfallen, Gesetze und Regeln. Vor allem, weil beim Triage eigentlich es sich regelt.
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Gute Entscheidung von dem BVG. Bei sowas braucht es nicht noch mehr Stolperfallen, Gesetze und Regeln. Vor allem, weil beim Triage eigentlich es sich regelt.
Jedes Gesetz, dass die Triage verbindlich regeln würde, wäre wieder so schwammig, dass es Klageverfahren im Nachgang Tür und Tor öffnen würden, weil Hinterbliebene natürlich immer ihren verstorbenen Angehörigen als den "rettenswerten Menschen" angesehen hätten.
Es ist hart und brutal, aber Triage wird nur dann eingesetzt, wenn Ressourcen begrenzt sind (Zeit, Personal, Material). Die Deutschen können froh sein, dass ihnen das italienische Drama von zum Beispiel Bergamo erspart geblieben ist und die Ärzte sich nicht entscheiden mussten, wen sie am letzten freien Beatmungsgerät anschließen und damit die Chance aufs Überleben geben.
Das ist nämlich im Zweifelsfall nicht der 20-jährige (weil Bewegungslegastheniker, Sportabwehr-Uffz, Übergewicht, Raucher mit vorgeschädigter Lunge, schlechter Grundverfassung und was der Teufel was sonst noch), sondern vielleicht das 80-jährige Omchen, das vor der Erkrankung an Covid-19 sich in einer top physischen Kondition befand und sprichwörtlich "fit wie ein Turnschuh" befand.
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Ja, korrekt. Wir hatten bisher echt Glück. Mal sehen, wie nun beim nächsten Kapitel aussieht.
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Hi Zusammen,
in dieser Darstellung ist Österreich heute auf Rot (Needs Action) gesprungen.
https://www.endcoronavirus.org/countriesDie für Deutschland immer herangezogen Marke von 50 Infizierten pro 100000 in 7 Tagen ist gestern in Innsbruck überschritten worden.
https://www.addendum.org/coronavirus/verbreitung-dashboard/
GrußKcco
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Na ja, viel neues bringt die Arbeitsschutzregel ja nicht:
"Zusätzlichen Schutz bei unvermeidlichem direkten Kontakt sicherstellen!
Wo Trennung durch Schutzscheiben nicht möglich ist, werden vom Arbeitgeber Nase-Mund-Bedeckungen für die Beschäftigten und alle Personen mit Zugang dessen Räumlichkeiten (wie Kunden, Dienstleister) zur Verfügung gestellt."Der kommentierende Gewerkschafter weist ja zurecht darauf hin , daß man inzwischen ja weiß, daß die Virusverbreitung durch Aerosole stattfindet. In der Welt war in den letzten Tagen ein interesssanter Bericht über aktuelle Forschungen zur Aersolverteilung in geschlossenen Räumen .
Anscheinend fliegen die Aerosole nebst Viren weiter als 1,5 M und fliegen ohne Lüften in geschlossenen Räumen auch schon mal ein paar Stunden rum, bis sie dann landen oder eingeschnauft werden . Da hilft die Plexiglasscheibe auf der Verkaufstheke , an der Kasse oder am Schreibtisch nicht unbedingt, zumal das Aersol auch hinterlistig von der offenen Seite anfliegen kann.
Und dann die "Nase-Mund-Bedeckung". Insoweit dürfte ja mittlerweile bekant sei, daß sie nur unzueichend den Aus- und Eintritt von Aerosolen mit Viren verhindert. Anscheinend will der Staat den Arbeitgebern nicht vorschreiben, die teueren FFP 2 oder 3 Mascken anzuschaffen , und man hat bemerkt, daß das längere Arbeiten mit diesen Masken anstrengender ist, als mit der Nase-Mund-Bedeckung.
Irgendwie gehts ja auch beim ganzen Staatsseuchenschutz nicht darum , Herrn Müller und Frau Schulz individuell vor einer Ansteckung zu schützen , sondern dafür zu sorgen , daß nicht ein paar tausend Müllers Maiers und Schulzes das Gesundheitswesen lahmlegen und den Staatsruf schädigen.
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Irgendwie gehts ja auch beim ganzen Staatsseuchenschutz nicht darum , Herrn Müller und Frau Schulz individuell vor einer Ansteckung zu schützen , sondern dafür zu sorgen , daß nicht ein paar tausend Müllers Maiers und Schulzes das Gesundheitswesen lahmlegen und den Staatsruf schädigen.
So ähnlich sehe ich das auch...
Das liest sich eher so nach
"Wir sichern uns da ab"
bzw.
"Selber Schuld,wir haben es Euch gesagt - verklagt uns deswegen nicht"
