COVID-19: Mentale Aspekte

  • Ich habe eine gesunde "Angst" vor dem Covid-19, Ich bin jung und habe keine Vorerkrankungen welche Anfällig für einen schweren Verlauf wären aber in meinem näheren Umfeld sind leider Personen welche Ich mit-schützen muss darunter Diabetiker ü60 und Blutdruckpatienten.

    Ich muss ja leider auch nach draußen als "System-Erhalter", habe zwar keinen "Kundenkontakt" aber physisch muss Ich trotzdem raus.


    Ich verfolge Informationen und Wissenschaftler mit neuen Erkenntnissen und Studien zu diesem Virus, Meine Devise ist schließlich: Wissen ist wichtiger als Glaube. Habe immer wenn Ich rausgehe eine 700ml-Flasche mit 70:30 IPA und Destiliertes Wasser mit um damit Dinge welche Ich anfassen muss bzw. wenn Ich auf die Toilette gehe einsprühe.


    Jetzt habe Ich mich heute krank melden müssen weil Ich mich total mist gefühlt habe und einfach nicht konnte, Ich hoffe dass es kein Corona ist da Ich mir dann echt sorgen machen muss über meine Verwandten im selben Haushalt.

    Zuhause Desinfiziere Ich auch immer viele Dinge wie Toilette, Lichtschalter und Türgriffe, sicher ist sicher.

    Prepper, Atheist, Existentialist und Realist

  • Meine mentalen Zustände kann man warscheinlich am besten beschreiben mit dem Engel auf der einen Schulter und dem Teufel auf der anderen Schulter. Es laufen ständig Diskussionen und ich stehe dazwischen. Ich bin aufgeregt wann es den endlich mal losgeht. Gleichzeitig merke ich das ich ja schon längst mittendrin bin. Durch die Berichterstattung zu Corona habe ich meine Freundin dazu bringen können eine gewisse bevorratung und Notfallausrüstung zu dulden, aber habe ich auch genug für das was noch kommt? Gleichzeitig geht die Diskussion wieder los wozu wir das alles brauchen; es ist doch viel zu viel und es gibt noch alles zu kaufen. Da wünscht man sich das das System schon zusammen gebrochen währe, nur um sagen zu können "Ich hatte Recht!!!". Dann erinnert mich der Engel wieder daran das es doch gut ist das noch nichts zusammen gebrochen ist. Dafür stehe ich halt nur als Panikmacher da. Die Berichterstattung im Fernsehen zeigt wie schlimm es in einigen anderen Ländern ist. Dort sterben jeden Tag Menschen an dem Virus, aber das ist so weit weg. Hier schlagen sich die Menschen um Klopapier und das sehe im Laden und nicht im Fernsehen. Unser Land scheint noch recht gut zu funktionieren. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Das ist so eine neugierige Anspannung in der vielleicht auch etwas Vorfreude drin ist. Aber auch leise Zweifel ob ich das packe, ob meine Skills reichen, ob die Ausrüstung mit macht und reicht, habe ich genug?.....



    Mein Arbeitgeber ist als Kritische Infrastruktur eingestuft und ich habe einen entsprechenden Passierschein bekommen. Logisch weiss ich wie wichtig meine Arbeit ist, aber gefühlt ist alles unbedeutend und sinnlos. Der Blick aufs Konto verstärkt dieses Gefühl nur noch. Dazu kommt das gefühlt alle "Coronafrei" haben und das schöne Wetter genießen während ich einer nicht Home Office fähigen Beschäftigung nach gehe. Irgendwie ist es doch schon surreal in welcher Situation wir uns befinden. Um uns herum ist eigentlich Krise und das Leben geht einfach weiter.


    Staatlich verordnet wird die soziale Distanz größer. In einer großen Stadt war sie das vorher schon aber jetzt wird das noch einmal gesteigert. Gleichzeitig ist ein umgehen des Gedränges im öffentlichen Raum kaum noch möglich. Das gute Wetter zur Zeit sorgt dafür das viele die Zeit nutzen und ins Umland fahren. Hab ich auch an Wochenende gemacht. So voll ist der Wald sonst nicht mal im Hochsommer. Und dann sah ich einen in Tarnkleidung mit einen großen tacktischen Rucksack im Wald verschwinden. Der wird wohl in einen anderen Forum sein.


    Das sollte ich vielleicht lieber meinen Psychologen erzählen.....

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Das gute Wetter zur Zeit sorgt dafür das viele die Zeit nutzen und ins Umland fahren.

    Das deckt sich mit meiner Beobachtung und der Feststellung: die Leute (auch "wir" hier im Forum) blenden die tatsächliche Lage immer noch gekonnt aus unserem Bewusstsein aus und wirken eher wie unbeteiligte Betrachter eines Ereignisses, das sie nicht betrifft.

  • tomduly

    Und solange Netflix noch funktioniert geht das ausblenden sehr gut. Da geht es den Preppern wie den Leuten.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Ich sehe aktuell noch keine Krise, sondern eher eine angespannte Situation. Die Krise kann erst noch folgen oder im Idealfall auch nicht.

    Prinzipiell hat sich für mich nicht viel verändert, ich gehe zur Arbeit und mache wenn möglich Homeoffice. Ich gehe einkaufen und bekomme noch alles was ich benötige (auch wenn manches etwas länger braucht z.b Toilettenpapier). Was sich verändert hat ist das alle Medien nurnich ein Thema haben Corona. Eine gute Berichterstattung 1x am Tag zur aktuellen Lage würde auch genügen.


    Sicherlich schränken die aktuellen Maßnahmen das Leben ein wenig ein aber das ist für mich keine große Belastung.


    Die größte Sorge gilt unserem Gesundheitssystem, haben nicht Corona Patienten da auch noch Platz?

    Und der Zeit danach, wie schnell erholen wir uns und welchen Preis zahlen wir dafür.

  • Bei mir hat sich nicht viel geänder, auch Corona konnte dazu nichts beitragen. Gut ich gehe weniger einkaufen, statt zweimal in der Woche nur noch alle 14 Tage. Aber da ich nicht gerne einkaufe ist das ok. Gestern musste ich aber zum Landhandel, meine Mantis brauchte ein Ersatzteil. Nun bekomme ich es erst in 6 Wochen, weil kaum noch jemand arbeitet. Ok, also zum Nachbarn, wie immer wenn bei mir was fehlt oder nicht läuft und nachgefragt ob er mir mal seine Gartenhacke ausleihen könnte. Heute wieder mit vollem Tank und gereinigt zurückgebracht. Also alles beim alten.


    Was noch kommen kann wissen wir nicht, mache mir deswegen auch keinen Kopf. Meine Vorsorge ist nicht perfekt, aber die wird es niemals sein. Es gibt immer etwas das man gebrauchen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Arwed51 ()

  • Ich hatte am Wochenende eine interessante Unterhaltung mit Freunden, die man jetzt ja wieder in Zehnergruppen treffen kann: Wir waren alle einig, dass sich dieses Zuhausebleiben überraschend tief verinnerlicht hat. Bei allen kostet es spürbar mehr Überwindung, sowohl Freizeitaktivitäten als auch berufliche Außentermine wahrzunehmen, die wieder im gewissen Umfang möglich sind. Und dabei ging es niemandem um die Angst vor einer Ansteckung und allenfalls am Rand um die Unannehmlichkeiten mit Maske und Adressangabe. Vielmehr haben sich alle ziemlich zu Stubenhockern entwickelt. Schon interessant, wie so ein äußerer Zwang verinnerlicht wird.

  • Schon interessant, wie so ein äußerer Zwang verinnerlicht wird.

    Danke.


    Bei mir war es ganz anders, wir waren im Februar noch in Asien, und wie überall wurde über das Virus gesprochen und an den Flughäfen gab es kurze Fieber-Kontrollen, aber die geplante Quarantäne ging erst durch die Medien als wir im März wieder zurück waren. Und dann wurde es ernst, plötzlich wurde überall "gepreppert"!


    Dieses Virus, das jetzt die Welt in Atem hält kennt nur den Weg der Grippe-ähnlichen Übertragung und ist nirgends zur Pandemie geworden, auch wenn es die Medien suggerieren. Nicht einmal die Gesamt-Sterblichkeit konnte es erhöhen. Und da, da wo so etwas gemeldet wurde, mussten die Zahlen wieder nach unten korrigiert werden.

    Die Anweisungen, nicht mehr nach draußen zu gehen, und das im Frühling, waren gelinde gesagt kriminell.

    Nichts schlimmeres kann man Familien antun. Gerade Kinder müssen raus und sich bewegen.

    Die Gesellschaft, die Wirtschaft hat jetzt große Schäden erlitten, und nur durch die Angstmache der Medien.


    Wir haben überhaupt nicht anders gemacht als immer, wir waren draußen und je nach Wetter auf tollen Fahrradtouren.

    Sich in einer fast Menschenleeren Stadt um zu sehen, das ist aber schon wie in einem Film. Wie nach einem Chemie- oder Atomangriff, leere Straßen, nur Polizei fährt noch rum. Etwas gruselig. Aber ein Film, nicht ist wahr, nur eine Mehrheit hat sich selber eingeschlossen.


    War das alles echt, wollte die Regierung die Menschen schützen?

    Oder war das nur eine "Übung" - ein Test: Wie viel Prozent der Menschen tut, was man von oben anordnet, wie viele haben wirklich Angst

    und wie viele lassen sich überhaupt nicht beeindrucken.


    Eines war nicht zu überhören: Nach Corona wird die Welt eine andere sein!

    Wurde mehrfach aus höchsten Kreisen gesagt.

    Soll wirklich erzwungene Impfung erfolgen?

    Soll eine "freiwillige" Impfung erfolgen, aber nur der Geimpfte darf wieder an Kultur, Sport, Religion teilnehmen?

    Oder Reisen buchen? Und sollen jetzt alle Bewegungen digital überwacht werden?


    Ganz ohne die Frage der Gefährlichkeit eines Erkältungsvirus steht unsere Gesellschaft vor der Frage:

    Lassen wir uns von jetzt an einschränken oder bestehen wir auf unsere Grundrechte.

    Folgen wir der Angst oder bestehen wir auf Freiheit.

  • Ganz ohne die Frage der Gefährlichkeit eines Erkältungsvirus steht unsere Gesellschaft vor der Frage:

    Lassen wir uns von jetzt an einschränken oder bestehen wir auf unsere Grundrechte.

    Folgen wir der Angst oder bestehen wir auf Freiheit.

    meine Gedanken dazu: die Frage funktioniert so nicht.

    Jede Norm, jede Regel schränkt irgend jemanden ein. Viele davon haben seit Kindes Zeit verinnerlicht, erachten wir als Sinnvoll für unser zusammen leben. Kommen also sehr gut damit klar, aber das heißt auch wir leben eingeschränkt
    Das Grundrecht ist eine von Menschen geschaffene künstliche Norm die in verschieden Gebieten, Ländern different definiert ist.
    In Europa, selbst der EU, gibt es in den Mitglieder verschiedene Normen für Grundrechte.
    Auch das Wortpaar Angst und Freiheit ist nicht passend.
    Ob Freiheit, das Reisen nach Asien einschließt, wird meiner Meinung mach, erst im Nachblick zu beantworten sein, denn persönliche Freiheit sollte dort enden wo jene von anderen beginnt. kurz gesagt ob Flugreisen nicht die Freiheit von sehr vielen Menschen beeinträchtigen ist unklar.


    Gruß


    kcco

    Gsund bleiben

    Keep clam and chive on

  • Das ist faktenfreie KenFM Fragerethorik und entbehrt jeder Diskussionsgrundlage.


    Es gibt keinen Impfzwang in Deutschland.


    Und viele kennen nicht den Unterschied zwischen Egoismus und Freiheit.

    I feel a disturbance in the force...

  • Ich will in diese Diskussion gar nicht einsteigen, sondern nur meine anfangs zitierte Aussage insofern klarstellen, dass ich diesen Zwang zwar nicht in allen Aspekten aber weitgehend als sinnvoll und notwendig erachte.

  • Auch wenn man bekanntlich den Anhängern von Verschwörungstheorien nicht mit Fakten beikommen kann, hier ein Versuch:


    Die sprunghaft gestiegene Sterblichkeit in Europa zeigt sehr deutlich, dass in den letzten Monaten etwas passiert ist, was über die normale Grippe-Sterblichkeit weit hinausgeht: www.euromomo.eu/graphs-and-maps


    Dass die Corona-Toten bei uns in Europa nicht am Strassenrand gestapelt werden, wie in Ecuador, liegt vor allem daran, dass "unsere" Corona-Patienten zu 50% in Pflegeheimen sterben, unsichtbar für Otto-Normalverbraucher. Wer im privaten Umfeld mit Altenpflegerinnen oder Krankenhauspersonal zu tun hat, konnte deren Verzweiflung in den letzten Wochen deutlich miterleben, als ihre Einrichtungen zu regelrechten Todeszonen geworden sind. Normalerweise sterben in einem typischen Altersheim nicht mal eben 40-60 Leute in einem Monat, in letzter Zeit leider in sehr vielen Einrichtungen schon.


    Und nochmal für Leute wie Hans: es ist nicht die direkte Tödlichkeit des neuen Corona-Virus das Problem (verglichen mit dem Ebola-Virus, ist das neue Corona-Virus eher mild, was den typischen Krankheitsverlauf angeht). Es ist vor allem die Neuheit des Virus das Problem. Vor dem Übergang des Virus auf den Menschen als neuem Wirt kannte das menschliche Immunsystem diesen Erreger noch nicht. D.h. es gibt ein Potenzial von 8 Milliarden Menschen, die sich anstecken können und deren immunsystem nicht auf den Erreger vorbereitet ist. Und für so einen Fall genügt halt auch ein im Durchschnitt "weitgehend milder Verlauf" der Covid-19-Erkrankung, wenn von 8 Mrd. Menschen nur 1% diese Krankheit mit einem schweren Verlauf bekommt, sind das mal eben 80 Millonen Intensivpatienten zusätzlich zum normalen Patientenaufkommen. Und wenn von denen jeder Vierte stirbt, sind das 20 Mio. Tote zusätzlich. Und weil die begründete Sorge besteht, dass die weltweiten Gesundheitssysteme so eine zusätzliche Belastung durch Patienten nicht verkraften können und kollabieren, muss man nach wie vor davon ausgehen, dass diese 80 Mio. Intensivpatienten überwiegend nicht fachgerecht behandelt werden können und die überwiegende Mehrheit davon dann wegen Covid-19 verstirbt. Das wären dann bis zu 80 Mio. Tote. Kollateralschäden durch eine allgemeine Verschlechterung der Gesundheitsversorgung noch gar nicht eingerechnet. Und das ist nur ein Beispiel, wenn gerademal 1% der Bevölkerung schwer an Covid-19 erkrankt. Sind es 2%, verdoppeln sich die Zahlen der Opfer - mindestens.


    Mein Vorschlag an die Corona-Skeptiker ist, sich doch bitteschön zu Corona-Parties zusammenzufinden, sich freiwillig anzustecken (ist ja eh nur wie ne Grippe) und vorher eine Patientenverfügung unterschreiben, dass sie im Falle einer Covid-19-Erkrankung auf jegliche medizinische Versorgung verzichten, egal wie schwer die Krankheit verläuft.


    Grüsse

    Tom

  • Zu meinem aktuellen mentalen Zustand:


    Ich komme mir vor, als habe ich in den Nachrichten die Mitteilung des RKI verpasst, daß Covid-19 jetzt nicht mehr ansteckend ist .


    In meinem , meinerseits entfernt gehaltenen Umfeld ist diese Nachricht wohl vernommen worden. Social distancing gibts nicht mehr, Abstand halten gibt nur noch da , wo jemand darauf achtet . Eingekauft wird wieder nach Lust und Laune und wenn es jeden Tag nur eine Breze ist. Daß die Reduzierung von Kontakten das Ansteckungsrisiko mindert, schein eine außerterrestrische Weisheit zu sein.

    Daß sich Covid-19 Viren in geschlossenen Räumen gerne aufhalten ist anscheinend eine dieser modernen Verschwörungstheorien .

    Und bei der Einladung zum Samstag-in der guten Stube- Kaffee gibts die aufmunternde Mitteilung, daß ja alles ok ist, weil man ja seit dem Urlaub letzte Woche kein Symptome hat. Bei so einer Einladung erledigt sich dann wohl besser die Freundschaft .


    Die Massenmedien haben die Presche freigeschossen, in die Politiker aller Parteien mit ihren "Lockerung" jetzt vollends durchgebrochen sind. Zuerst die hungerleidenden Sookünstler , dann die armen Wirte und die Wirtschaft überhaupt .

    Die Schicksale der an der Seuche erkrankten oder verstorbenen interssieren ja keinen .


    Jetzt fehlt nur noch der von der FDP schon angekündigte Antrag im Bundestag, die Pandemie aufzuheben


    Hoffen hören das dann die Corona -Viren und gehen in Urlaub.


    Ich hab von diesem Ignoranten-Pack/Volk die Schnautze gestichen voll und auch von den Politikern .....

    (Sozi Lauterbach ausdrücklich ausgenommen)



    frieder

  • Welchen? Also außer, dass sich seitens Lobby und Pharma fleißig drann bereichert wird?

    Ach Schlack :confused_face:


    Hier nochmal mich selbst zitierend mit Links zum nach(denken)lesen:


    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Je nachdem wen man fragt liegt die Sterblichkeit in der westlichen Hemisphäre bei 1:1000 bis 3:1000. In Ländern mit nicht ganz so gutem Gesundheitssystem sieht es wesentlich übler aus.


    Bevor hier also die Kinder in den Kindergarten dürfen muss eine Impfung gegen Masern nachgewiesen sein.


    Aber a) ist das sowieso Off Topic und b) sind Zahlen für manche kein Argument.


    Weiter geht es dann hier zum Thema impfen: Wer lässt sich impfen?

    I feel a disturbance in the force...

  • Jede Norm, jede Regel schränkt irgend jemanden ein. Viele davon haben seit Kindes Zeit verinnerlicht, erachten wir als Sinnvoll für unser zusammen

    Völlige Zustimmung.

    Abstandsgebote für Alle, Maskentragen, Schließung von Schulen, Lokalen und sogar das Verbot von kirchlichen Versammlungen, das hat Geschmäckle, das muss noch was ganz anderes dahinter stehen.

    Ich weiß nicht, was. Aber ein Bazillus kann es nicht sein.


    Also man kann auch per Bahn oder Schiff reisen. Das ist ein Grundrecht.

    Ein anderes ist das auf körperliche Unversehrtheit.

    Inwiefern Reisefreiheit die Freiheiten anderer einschränkt, ist mir auch unklar. :rolleyes:

  • Dass die Corona-Toten bei uns in Europa nicht am Strassenrand gestapelt werden, wie in Ecuador, liegt vor allem daran, dass "unsere" Corona-Patienten zu 50% in Pflegeheimen sterben, unsichtbar für Otto-Normalverbraucher. Wer im privaten Umfeld mit Altenpflegerinnen oder Krankenhauspersonal zu tun hat, konnte deren Verzweiflung in den letzten Wochen deutlich miterleben, als ihre Einrichtungen zu regelrechten Todeszonen geworden sind.

    OK ich habe 2 Krankenschwestern in der Familie, Uni-Kliniken Freiburg und Bonn, beide mehrfach befragt und beide berichten von neuen Regeln, viele ... und hatten aber sehr wenig zu in den letzten Monaten, alles sehr ruhig.

    In unsere Firma soll eine Angestellte eine Lungenentzündung gehabt haben, sie lage eine Woche in der Klinik, Covid 19 wurde festgestellt. In meinem Landkreis, 160.000 Bewohner wurde letze Woche eine infizierte Person gemeldet. Infiziert heißt ja nicht: erkrankt.

    Ganz anders, was die Medien vermitteln, demnach müsste ja alles kollabiert sein.


    Zitat

    Mein Vorschlag an die Corona-Skeptiker ist, sich doch bitteschön zu Corona-Parties zusammenzufinden


    Ich hätte noch einen: Sport in der Natur, Bewegung bei jedem Wetter, sich wirklich gesund ernähren und alles weitere, um das Immunsystem zu stärken. Ältere Menschen schützen.

    Die an Covid 19 verstorbenen weisen genau das Sterbe-Alter auf, wie die, bei denen das Virus nicht nachzuweisen ist.